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THEMA: wer kennt die Wahrheit ?
16 Antwort(en).
HK
begann die Diskussion am 30.03.03 (16:23) mit folgendem Beitrag:
Wenn man die Diskussionsbeiträge liest, möchte man glauben, dass nur die Diskutanten die Wahrheit kennen. Warum sagt man sie uns dann nicht, und behält sie für sich ? Damit man sich weiter empören kann ?
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hl
antwortete am 30.03.03 (16:43):
was für eine frage, HK.
niemand kennt die "wahrheit", die wird sich erst in der zukunft darstellen (vielleicht auch nicht, wenn ich an den anschlag vom 11.september denke)
niemand behauptet hier, dass er/sie die wahrheit kenne, es sei denn es handelt sich um belegbares und beweisbares material.
allerdings bietet die vielzahl der informationen und meinungen hier jedermann die möglichkeit sich ein eigenes bild zu machen und für sich einen kleinen teil der wahrheit zu erkennen.
ich bin dankbar für jede information und ich bin dankbar für jede meinung die sich gegen den krieg wendet.
es kommt natürlich darauf an, mit welcher brille man liest. vielleicht solltest du deine mal putzen? ;-)
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HK
antwortete am 30.03.03 (16:50):
hl um mir eine Meinung zu bilden, brauche ich keine Brille und auch nicht einen derartigen ....... Hinweis.
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Karl
antwortete am 30.03.03 (17:30):
Sehr geehrter Herr Krause,
niemand kennt die Wahrheit. Aber die Lüge, sie ist feststellbar. Wir wissen, dass die Amerikaner und Briten gelogen haben, dass die Balken sich gebogen haben, um einen Grund zu finden, ihren Krieg führen zu können. Ich vermute, dass sie weiter lügen werden; denn wer sich so im Unrechttun verrannt hat, kann gar nicht mehr anders.
Lügen ist bei Politikern, die unbedingt ihren Krieg beginnen wollen eine übliche Methode. Das war bei Hitler so und ist bei beiden Bushs so gewesen. Ich verlinke einen schon etwas älteren Artikel aus dem P.M. Magazin.
Der Hinweis darauf, dass niemand die Wahrheit kennt, bedeutet keineswegs, dass Falsifikationen (d.h. Widerlegungen von Behauptungen) unmöglich sind. Deshalb kann und darf sich niemand feige hinter dem Satz verstecken "Wer kann schon wissen, wie es wirklich war?"; denn es ist sehr wohl möglich zu sagen, wie es nicht(!!) war.
(Popper, s. z.B. Logik der Forschung: https://www.gavagai.de/HHP45.htm)
Internet-Tipp: https://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=461
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Karl
antwortete am 30.03.03 (17:48):
Korrektur, der PM Artikel ist nicht alt, sondern im Heft 4, 2003
Internet-Tipp: https://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=461
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mulde
antwortete am 30.03.03 (17:55):
Werter HK Habe den Eindruck , die Wahrheit kennst nur Du – Du weißt es - bist also einzig und allein Im dem Wissen der Wahrheit sei stolz darauf. Wir,die wir nur die niederen Weihen des Wissens um die Allgegenwärtigkeit des Geschehens erhalten haben, können das nich behaupten. In einen Deiner Einlassungen zum Thema Fr. Merkel beschuldigst Du den Karl „der verbreitung Überzogener Emotionen „ Würdest Du nun bitte uns niedern Chargen in klaren verständlichen Worten, es dürfen auch Sätze sein, erklären wie Du es meinst - wie es im deutschen Sprachgebrauch ander ausgdrückt werden könnte. Wo beginnt eine Emution im guten und wo endet diese. Wo aber beginnt nun die überzogene Emotion Warum darf eine Frau Merkel sich alles erlauben ? Sind da nicht auch überzogene Emotionen durch ihren Redenschreiber in den bisherigen Erklärungen dieser Frau Vorhanden gewesen. Werter HK, daß können wir mit unserem niederen politischen Wissen ,naturgemäß nicht Beurteilen , dazu bedarf es doch wohl nur Deiner Kompetenz. Natürlich können Leute , wie ich , der vor Angst bei Bombenangriffen sich die Hosen vollgemacht hat – nun aber im höhererm alter Keinem , aber keinem wünscht das wieder zu erleben . Auch Dir nicht werter Hk. Ich wünsche es keinem auf diesem Erdenball auf diese Art um sein Leben gebracht zu werden. Sieh mal werter Hk , was wollen wir ? Eigentlich ganz wenig Frieden für immer. Wenn deutsche Möchtegernpolitiker da anderer Meinung sind , da dürfen doch so niedere Leute wie wir , die den Unterschied in der Geistigen Ordnung der Emotionen nicht beherrschen doch ruhig mal „Klartext“ reden. Die Angela Merkel hat in ihrem Vorwort zu ihrer Doktorarbeit (Physik) emotionsvoll den Einfluß des Marxismus – Leninismus bezogen zu ihrere Arbeit , beschrieben. Nur da kannte sie Pflüger & cie noch nicht. Bitte klär uns auf - wie Du es in Zukunft mit dem Thema politische Wahrheit gern hättest.
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Felix
antwortete am 30.03.03 (20:56):
zu HK
Falls "HK" Horst Krause ist, genügt es seine bisherigen Beiträge im ST nachzulesen, indem man den ST-Google mit "Krause" füttert! Wenn er eine andere Person ist, hat er sich bereits hier disqualifiziert. Ich wüsste nicht, weshalb jemand so feige sein müsste, nicht zu seinem Namen und seiner e-Mail Adresse stehen zu dürfen. Bekenne Farbe und steh zu deiner politischen Meinung!
Felix, ein dir bekannter Kontrahent!
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Karl
antwortete am 30.03.03 (21:32):
Zum Thema Brille:
Wir müssen uns bewusst machen, dass wir alle Brillen aufsitzen haben. Wir tendieren aufgrund unserer Vorerfahrungen und Naturelle zur unterschiedlichen Interpretation selbst identischer Daten. Aber über die Richtigkeit von Daten könnten wir uns immerhin theoretisch in manchen Fällen einigen. Voraussetzung dafür wäre allerdings,
1. das man sich auf objektivierbare Verfahren zur Datensicherung einigt, und
2. dass man bereit wäre, auch Daten zu akzeptieren, die das eigene Bild der Welt verändern. Da hapert es häufig bei allen von uns, weil dies ein schmerzhafter Prozess ist.
ad 1) ich glaube, dass zur Datensicherung in der heutigen Situation unbedingt dazugehört, dass man verschiedene Informationsquellen benutzt, verschiedene Zeitungen, verschiedene Fernsehsender etc., von Kriegsparteien und von neutralen Ländern.
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Ursula J.
antwortete am 30.03.03 (21:33):
Hallo Felix,
seitdem ich anmeldet bin, bin ich froh, dass ich meine Email-Adresse nicht mehr angeben muss und mir somit all den Schund ersparen, den du sicher täglich bekommst. Es muss nicht immer Feigheit sein wenn der Strich unter dem Namen fehlt.
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Karl
antwortete am 30.03.03 (21:50):
@ Felix,
anonym ist seit der Anmeldung niemand mehr.
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Nienenueteli (NN)
antwortete am 30.03.03 (23:30):
Zur Erinnerung: Die Bilanz des Vietnamkrieges:
Die Folgen dieses Jahrzehnte lang dauernden Krieges waren nicht nur finanzielle, sondern vor allem menschliche. So hatten die USA 57 000 Tote und 153 000 Verletzte zu beklagen, was aber durch die 2 000 000 Toten und 3 000 000 Verletzten Vietnamesen in den Schatten gestellt wurde.
Dabei gibt es aber sehr differenzierte Angaben über die vietnamesischen Zahlen, da Opfer nicht entdeckter Massaker fehlen könnten. Doch auch die Antikriegsbewegung hatte Tote zu beklagen, so kamen weltweit bei Demonstrationen mehrere hundert Studenten um.
Weiterhin nahmen sich nach dem Krieg 50 000 ehemaligen Vietnamveteranen in den USA das Leben. 12 000 000 Vietnamesen wurden heimatlos, darunter auch viele Waisen. Zwischen 1975 und 1982 emigrierten 1 218 000 Vietnamesen aus ihren zerstörten Land und ließen sich in der ganzen Welt nieder.
Auch der Einsatz des scheinbar harmlosen Pflanzenvernichtungsmittel ,,Agent Orange" brachte großen Schaden. So wurde eine Waldfläche von der Größe Baden - Württembergs zerstört und ein bis heute irreparabler ökologischer Schaden entstand. 17 000 000 Menschen waren dem Dioxin ausgesetzt, wovon 1 000 000 erkrankten. Bis heute gibt es noch Fehlgeburten mit schweren Mißbildungen. Kein Wunder, denn immerhin übertraf die Konzentration von ,,Agent Orange" die in Kanada zulässige Höchstnorm um sage und schreibe 9 000 %.
Doch auch wirtschaftlich traf der Vietnamkrieg die USA hart. Weiterhin wurden 6 500 000 Tonnen Bomben abgeworfen, was etwa dreimal so viel war, wie im zweiten Weltkrieg.
Insgesamt wurden 26 000 000 Bombenkrater gezählt. Ferner wurden 3 500 000 Landminen verwendet, die auch heute noch 2000 Menschen im Jahr verletzten oder gar töten.
Obwohl die Wirtschaft am Anfang des Krieges aufblühte, brach sie sehr bald zusammen. So fiel der $ Kurs 1973 von 3,20 DM auf 1,65 DM nach der Niederlage der USA.
Auch büßten die USA die Hälfte ihres Weltmarktanteiles ein, der sich immerhin zu Beginn des Engagements auf ein viertel des Weltmarktes betrug. Über die Kosten ist man sich nicht so recht einig. Einige veranschlagten 25 Mrd. $ pro Jahr, andere nennen Zahlen zwischen 112 und 720 Mrd. $. Doch trotz dieser hohen Kosten hatten die USA noch 3 Mrd. $ für ihre ehemaligen Verbündeten, Südvietnam übrig, um es zu unterstützen.
Es floß jedoch bis heute kein einziger Dollar als Entschädigung in den Norden des Landes. Auch ein Kriegsschuldeingeständnis der USA fehlt noch.
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Nienenueteli (NN)
antwortete am 30.03.03 (23:32):
Vietnamkrieg, Teil II, Bilanz
Politisch traf dieser Krieg die USA noch härter, als die gesamten finanziellen Folgen, denn schließlich wurde durch die Niederlage die Position der USA als ,,Welt - Sheriff" in Frage gestellt und der Vietnamkrieg ist der einzige Krieg, den die USA bis heute verloren haben, ihr Ruf als unbesiegbare Supermacht stand auf dem Spiel.
Doch auch wenn es offensichtlich nur Verlierer in diesem Krieg gab, einige Wirtschaftszweige erhielten durch ihn einen ungeheuren Schub, so zum Beispiel die Rüstungsindustrie, die sich in dieser Zeit prächtig entwickelte und in Amerika bis heute ein immenses wirtschaftliches Potential darstellt.
Doch auch die Ölkonzerne wie Shell, Caldex und Esso verdienten Milliarden am Vietnamkrieg. So hat Louis Wessling, der damalige Chef von Shell in Vietnam ein Buch herausgebracht, in dem er nahezu unglaubliche, aber sicher bis heute durchaus gängige Verhältnisse schildert.
Laut diesem Buch ,,Fuelling The War" (zu deutsch etwa ,,Wie der Krieg geschmiert wurde"), hat Shell nicht nur die Südvietnamesen und Amerikaner über den legalen Weg mit Öl beliefert, sondern es gelangten auch über den Schwarzmarkt Ölprodukte in den Norden. Da aber ohne Öl alle Maschinen und Fahrzeuge stehen bleiben, wäre der Krieg ohne die illegalen Öllieferungen sicher etwas anders ausgegangen.
Um aber eben diesen anzuheizen und damit die Profite zu erhöhen, wurden dann und wann auch mal die Vertreter der sogenannten ,,Dominotheorie" unterstützt. So meinte Louis Wessling ,, Unsere Hauptaktivität bestand darin, Öl für den Krieg zu liefern. Und da hieß unvermeidbar, an beide Seiten zu liefern. [...] Wir alle (im Shell Management in Vietnam) erkannten, daß Öl - wie Reis - in diesem Krieg lebensnotwendig war ...
Aus der Sicht von Shell bestand unsere Pflicht darin, möglichst wenig Öl dem Vietcong zukommen zu lassen, solange dadurch nicht unsere allgemeinen Geschäftsinteressen unterminiert wurden."
Diese Tatsachen wirken um so erschreckender, wenn man bedenkt, daß sicher auch andere Industriezweige so gehandelt haben und damit einen der grausamsten Kriege unnötig in die Länge zogen.
Internet-Tipp: https://www.hausarbeiten.de/rd/faecher/hausarbeit/ged/16039.html
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Nienenüteli
antwortete am 30.03.03 (23:47):
Zahlen II Golfkrieg 1991 -
Der 2. Golfkrieg (der 1. Golfkrieg wurde in den 80er Jahren zwischen Irak und Iran ausgetragen) dauerte vom 17. Januar bis zum 28. Februar 1991. Ihm war der irakische Überfall auf Kuwait (August 1990) vorausgegangen. Der UN-Sicherheitsrat ermächtigte die "Staatengemeinschaft", gegen Irak militärische Zwangsmittel nach Kapitel VII der UN-Charta anzuwenden, damit der Irak die widerrechtliche Besetzung Kuwaits beende.
Die "Alliierten" unter maßgeblicher Führung der USA führten den Krieg gegen Irak aber nicht nur bis zur Befreiung Kuwaits, sondern schossen im buchstäblichen Sinn weit über das Ziel hinaus.
Verwundete und Tote: Alliierte: insgesamt 343 Soldaten getötet (davon 148 Amerikaner in Kampfhandlungen; weitere Tote bei Explosionen von Munition, versehentlichem Beschuss durch eigene Truppen); über 500 Verwundete; nach Kriegsende mehrere tausend am „Golf-Syndrom“ Erkrankte (Verdacht: unter anderem durch Einsatz von Uran-Munition)
Irak: bis zu 110.000 Soldaten getötet, bis zu 300.000 verwundet (US-Schätzungen); 40.000 Zivilisten getötet
Kriegsschäden und Folgeschäden für Mensch und Umwelt:
Irak: 200 Milliarden US-Dollar durch Zerstörung der Infrastruktur (Gebäude, Anlagen; irakische Angaben)
Kuwait: 60 Milliarden Dollar Infrastruktur (Wiederaufbaukosten) (darin enthalten Reparaturkosten für 727 in Brand gesetzte und andere beschädigte Ölförderanlagen; nicht bezifferte Umweltschäden durch Verseuchung des Golfs mit sieben Millionen Tonnen Öl
Tote durch fortgesetzte Luftangriffe bis heute: Bis zum heutigen Tag fliegen US- und Britische Kampfflugzeuge Angriffe gegen irakische Stellungen, angeblich wegen Verletzung der so genannten "Flugverbotszonen" (die von den USA, GB und Frankreich ohne UN-Mandat festgelegt worden waren).
Eine genaue Zahl der Todesopfer über den gesamten Zeitraum existiert nicht. Aber allein seit 1998 (Dezemberkrieg) sollen es mehr als 300 tote Irakis sein, darunter auch Zivilpersonen.
Folgen des UN-Embargos: Mehr als 1,4 Millionen Menschen ließen nach irakischen Angaben als Blockadeopfer in den letzten zehn Jahren ihr Leben, darunter mehr als 500 000 Kinder unter fünf Jahren. Eine Zahl, die auch vom Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) bestätigt wird.
Noch wesentlich mehr Kinder bleiben auf Dauer körperlich in ihrer Entwicklung zurück oder behalten chronische Schäden. Das Embargo gegen den Irak ist "keine Außenpolitik - es ist sanktionierter Massenmord", schrieben die US-Wissenschaftler Noam Chomsky und Edward Said im vergangenen Jahr - und die ganze Welt schaut bei diesem Massenmord zu.
250 Menschen sterben täglich im Irak laut UNICEF weiterhin an den Folgen der Blockade - Tag für Tag zehn Schulklassen, seit zehn Jahren.
Die Kindersterblichkeitsrate hat sich seit 1990 versechsfacht. Ein Drittel der irakischen Kinder leidet an Unterernährung und Untergewicht. Laut UNICEF konnten im Schuljahr 1997/98 eine Million irakische Kinder aus wirtschaftlichen Gründen gar nicht zur Schule gehen.
Eine "verlorene Generation" nennt der ehemalige Leiter des UN-Hilfsprogramms für Irak, Hans von Sponeck, die Kinder im Irak. "Wir werden ihnen niemals zurückgeben können, was sie in diesen Jahren verloren haben." Der deutsche Diplomat legte im Februar aus Protest gegen die unnachgiebige Blockadepolitik sein Amt nieder. Mit ihm verließ die Irak-Verantwortliche des Welternährungsprogramms (WFP), die deutsche Diplomatin Jutta Burghardt, ihren Arbeitsplatz in Bagdad.
Internet-Tipp: https://members.cymes.de/krage-sieber/Aktuell/Antiterror/golfkrieg-fakten.html
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Nienenueteli (NN)
antwortete am 30.03.03 (23:51):
"Es war Frevel, eine Obszönität"
Eine Reportage vom Kriegsschauplatz im Irak /
Im Folgenden dokumentieren wir eine Reportage des britischen Journalisten Robert Fisk, die er vor kurzem für den "Independent" geschrieben hat.
Siehe Link:
Internet-Tipp: https://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Irak/fisk2.html
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Wolfgang
antwortete am 31.03.03 (00:30):
Jene, die diese Obszönität, diesen Frevel angezettelt haben und davon profitieren, sind alle namentlich bekannt:
GEORGE BUSH jun. (Präsident, früher Eigentümer der Ölfirmen Arbusto und Harken) + GEORGE BUSH sen. (Ex-Präsident, jetzt beim Rüstungsdienstleister Carlyle) DICK CHENEY (Vize-Präsident, früher beim Öldienstleister Halliburton) CONDOLEEZA RIZE (Beraterin im Ministerrang, früher bei der Ölfirma Chevron) DONALD EVANS (Wirtschaftsminister, früher bei der Ölfirma Tom Brown) DONALD RUMSFELD (Kriegsminister, früher bei der Ölfirma Occidental)
Offiziell haben sie ihre Ämter bei den früheren Spezeln niedergelegt... Aber alle stehen sie immer noch auf den Lohnlisten dieser Firmen und/oder besitzen bedeutende Aktienpakete davon und schanzen ihnen Aufträge zu, was das Zeug hält. Aufträge, die es nur durch Krieg geben kann. - Die BUSH-CHENEY-Öl-Gas-Junta schickt die eigenen Soldaten und irakische Menschen in den Tod der eigenen Geschäfte und der eigenen Profite wegen.
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Marianne
antwortete am 31.03.03 (22:07):
Hallo Wolfgang,
ich glaube Dein Artikel erklärt alles. Es bedarf keiner Worte mehr.Und wenn Irak besiegt ist, dann wird der Pelz des Unterlegenen verteilt. Aber nich an die, denen das Oel eigentlich gehört, nämlich dem irakischen Volk, sondern unter denjenigen, die diesen frevelhaften Krieg nur wegen des Oeles unter allen Umständen wollten. Und Jr. Bush zeigt Sn. Bush, wie man so etwas macht.
Und wer jetzt noch die Soldaten als Hero's feiert, da kann ich nur sagen. Was ist denn so heldenhaft an dem ganzen Spektakel. Und vor allem, ja es tut mir leid um jedes Menschenleben, dass im Irak zu beklagen ist. Aber wer freiwillig in den Dienst einer Armee eintritt, tut es in dem Wissen, im Ernstfall sein Leben zu lassen. Aber genau dass, finde ich dann, hat nichts mit Heroismus oder Heldentum zu tun, wie man in Amerika von der jetzigen Regierung und deren Anhänger jetzt immer und immerwieder bis zum Erbrechen hören muss.
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schorsch
antwortete am 01.04.03 (09:02):
Mr. President hat seinen Soldaten einen Ausflug zum Irak versprochen - sie habens geglaubt.....
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