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THEMA: Carter: "in der Geschichte der zivilisierten Nationen nahezu beispiellos"
20 Antwort(en).
Karl
begann die Diskussion am 10.03.03 (23:54) mit folgendem Beitrag:
Carter, der im vergangenen Jahr mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde, betonte, der Irak stelle keine direkte Bedrohung für die Sicherheit der Vereinigten Staaten dar. "Dennoch scheinen die USA entschlossen, gegen die überwältigende Mehrheit der meisten Menschen und Regierungen der Welt militärisch und diplomatisch auf eine Art gegen den Irak aktiv zu werden, die in der Geschichte der zivilisierten Nationen nahezu beispiellos ist."
Zur Erinnerung: Der Irak soll in den ersten zwei Tagen mit mehr Bomben eingedeckt werden als im gesamten ersten Golfkrieg. Zigtausende werden tot sein, bevor Bush sein Golfspiel beendet hat.
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Karl
antwortete am 11.03.03 (07:15):
Ich werde in diesem Thread weitere Zitate von Persönlichkeiten zum Irakkrieg veröffentlichen. Gedacht sind diese Zitate als Denkanstösse. Ich freue mich nämlich sehr, dass dieses Forum auch von den USA aus gelesen wird. Damit kann ein winziger Beitrag gegen die weitgehende Gleichschaltung der Medien dort geleistet werden.
Zitat 2:
Der französische Präsident Chirac: "Krieg kann nur zu einer Zunahme des Terrorismus führen. Die ersten Sieger würden diejenigen sein, die einen Kampf der Zivilisationen, der Kulturen und der Religionen wollen."
Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,239563,00.html
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dito
antwortete am 11.03.03 (07:26):
UNO-Generalsekretär Kofi Annan:
"Die UN-Charta ist in Bezug auf einen zulässigen Krieg eindeutig. Falls die USA und andere ohne Sicherheitsratsbeschlusss militärisch aktiv werden, würden sie die UN-Charta brechen".
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schorsch
antwortete am 11.03.03 (09:03):
.....und auch Ariel Sharon und seine Vasallen haben es noch nicht gemerkt: Wenn man dem Terrorismus einen Kopf abhaut, wachsen zehn neue nach.....
Der Gordische Knoten wird heute noch genau so gelöst wie vor tausend Jahren - mit dem Schwert.....
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Ursula
antwortete am 11.03.03 (09:52):
Am 6. Oktober 2002 hat der Club of Budapest den britischen Schauspieler Sir Peter USTINOV und den brasilianischen Schriftsteller Paulo COELHO mit dem "Planetary Consciousness Award" ausgezeichnet. Dieser Preis, der zum ersten Mal vergeben wurde, soll Persönlichkeiten würdigen, die sich um die "Etablierung eines globalen Bewusstseins und deren konkrete Umsetzung" verdient gemacht haben.
Bei der Verleihung in der Frankfurter Paulskirche übten beide Preisträger scharfe Kritik an der us-amerikanischen Politik. USTINOV erklärte, als Engländer sei er "sehr enttäuscht" von seinem Land. "Man kann keinen Krieg gegen Terroristen führen, ohne selbst Terrorist zu werden." Krieg sei der Terrorismus der Reichen. "Wenn Amerika nicht ein großes Land wäre, sondern ein Individuum, säße es schon lange im Gefängnis"...
COELHO bekundete in seiner Dankesrede seinen Stolz, einen Preis für Verantwortungsbewusstsein gerade in Deutschland entgegen zu nehmen und sagte - in Anspielung auf die Weigerung von Gerhard Schröder, sich an einem Irak-Krieg zu beteiligen -, denn Deutschland habe "in stürmischem Wetter Nein gesagt" ...
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Ursula
antwortete am 11.03.03 (10:04):
Hier noch die Quelle obiger Zitate: https://www.phoenix.de/ereig/10546/
Ursula
Internet-Tipp: https://www.phoenix.de/ereig/10546/
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Antonius
antwortete am 11.03.03 (10:35):
Eugen Drewermann und Konstantin Wecker werden in Berlin auftreten: am Montag, 7.April 03, 19,30 Uhr
Wo: in der Alten Pfarrkirche der Evangel. Kirchengemeinde Alt-Pankow 13187 Berlin.
Kartenvorbestellungen - für 10 ä; ermäßigt 5 ä) über e-mail: LIP@Publik-Forum.de
Hoffentlich wird die Veranstaltung aufgezeichnet und im TV gesendet...
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mechtild
antwortete am 11.03.03 (11:20):
Am 14. März 2003 wird im UN-Sicherheitsrat in New York über Krieg oder Frieden im Nahen Osten beraten. Aus diesem Anlass rufen die deutschen und europäischen Gewerkschaften dazu auf, mit 10 Mahnminuten in Betrieben und Verwaltung ein Zeichen für den Frieden zu setzen.
Internet-Tipp: https://www.dgb.de
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Wolfgang
antwortete am 11.03.03 (15:29):
"NAHEZU beispiellos" nennt JIMMY CARTER das Treiben der BUSH-Administration und damit hat er recht... Ein vergleichbares Beispiel nämlich gibt es: Die HITLER-BANDE hat ab ihrer Machtergreifung 1933 ähnlich agiert und in den folgenden Jahren wiederholt das Völkerrecht gebrochen und andere Länder okkupiert und - last, but not least - 1939 Polen angegriffen und damit den Weltkrieg II ausgelöst.
Zwar gab es damals noch nicht die UNO, es gab aber den sogenannten "Völkerbund", der als Vorläufer der UNO gilt. Und das Völkerrecht gab es schon, das einen Angriffskrieg verbietet.
Die BUSH-Bande ist also aus diesem Grund schon mit der HITLER-Bande zu vergleichen.
Gestern im britischen GUARDIAN wurde ein Beitrag von MARK LITTMAN (das ist der Autor von 'Kosovo: War and Diplomacy') veröffentlicht:
GUARDIAN - 10.03.2003 A supreme international crime Any member of a government backing an aggressive war will be open to prosecution By MARK LITTMAN https://www.guardian.co.uk/Iraq/Story/0,2763,910950,00.html
LITTMAN weist auf den gerne unterdrückten Tatbestand hin, dass die Charta der Vereinten Nationen (UNO) ganz klar festlegt, dass jeder Angriffskrieg verboten ist, und dass ein Krieg nur erlaubt ist, wenn es ein Verteidigungskrieg ist oder wenn ein Krieg per UNO-Resolution im Auftrag der UNO geführt wird.
Ein Verteidigungskrieg ist dieser Krieg mit Sicherheit nicht, denn weder die USA noch sonst ein Land wurden vom Irak angegriffen. Die UNO-Resolution 1441 ermächtigt auch niemanden, einen Krieg zu führen (aus diesem Grund wollen die USA ja gerade eine neue Resolution). Also ist der Krieg der USA und Grossbritannien gegen Irak rechtswidrig. Die Verantwortlichen, vorneweg ANTHONY BLAIR und GEORGE W. BUSH, werden sich vor einem internationalen Gericht verantworten müssen - vielleicht einmal symbolträchtig in Deutschland in Nürnberg im Gebäude, wo sich die Nazi-Schergen für ihre Kriegsverbrechen verantworten mussten.
Webtipp...
Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozesse (1945-1949) https://www.justiz.bayern.de/olgn/imt/imtd.htm
Internet-Tipp: https://www.justiz.bayern.de/olgn/imt/imtd.htm
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E-l-e-n-a
antwortete am 12.03.03 (14:58):
Sir Peter Ustinow hat in der letzten Woche gesagt:
Terror ist der Krieg der Armen Krieg ist der Terror der Reichen
... und ich finde - er hat damit Recht.
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pilli
antwortete am 12.03.03 (22:05):
Peter Ustinov gab anlässlich seines Besuches in der letzten Woche in Köln ein Interview im Kölner Stadt Anzeiger und bezog sehr klar Stellung; insbesondere verglich er den amerikanischen Präsidenten mit Nero; diese Rolle spielte Ustinov in dem Film Quo Vadis. Er meinte: "Mein privater Alptraum heute ist, dass ich nie Nero gespielt habe, sondern George W. Bush." Zitat KStA vom 8./9. März 2003 ------------------------------------ "Bush dumm oder töricht zu nennen, dazu lässt sich ein Ustinov nicht hinreißen. Das muss dann schon die die Verwandlung in einen hässlichen Amerikaner leisten, einen Amerikaner, der in texanischem Slang seine hemdsärmelige Weltsicht unters Soldatenvolk streut...Und da brüllen sie dann wie einst in Nürnberg, sagt Ustinov. Ustinov erinnert an Goebbels und sein Propagandaministerium, spricht von den vielen Lügen dieser Vorkriegs-Zeiten untermalt von vielsagenden Grimassen. Bewußt politisch unkorrekt. "Ich bin kein Politiker; ich muß nicht immer Recht behalten", sagt er und rückt seine Empörung ins rechte Licht. "Imperalismus gehört doch nicht mehr in unsere Epoche. Ich verstehe nicht, warum die einzig verbliebene Weltmacht sich auch noch ausweiten muss." Sagt es und findet die Entwicklung sehr römisch. Dabei fällt ihm ein, dass die Amerikaner wohl deshalb die besten Filme über die Römer gedreht haben könnten, weil sie diesen so ähnlich sind. Fasziniert ist er von der weltweiten Antikriegsstimmung der Menschen, die zu Millionen auf die Straße gehen. "Zum ersten Mal in der Geschichte sind die Menschen vm Instinkt her weiter, als ihre Politiker. Die menschliche Natur spürt, das Schiff hängt auf der falschen Seite.Da ist es die natürliche Reaktion, auf die andere Seite zu springen." --------------------------------------- Zitatende
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Ursula
antwortete am 13.03.03 (12:22):
Frankreichs Präsident Chirac am 10. März:
"Meine Position ist diese: Wie auch immer die Umstände sein mögen, Frankreich wird mit Nein stimmen, weil es der Meinung ist, dass es keinen Grund für einen Krieg gibt." - "Die USA haben ihr Ziel (einer Waffenkontrolle im Irak) erreicht, sie haben gewonnen. Wenn man sein Ziel ohne Krieg erreicht, dann heißt das nicht, dass man das Gesicht verliert."
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Mozart
antwortete am 13.03.03 (22:14):
Ich weiß nicht mehr wer es sagte, hoerte es vor kurzem, eventuell auch von Peter Ustinov. Es faellt nmir immer wieder ein, wenn ich hier im Forum lese.
Ein grosser Staat ist nur dann ein groser Staat, wenn er in der Lage ist Kriege zu verhindern, nicht aber Kriege anzuzetteln.
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Wolfgang
antwortete am 14.03.03 (19:56):
@Mozart... Gemessen an dieser Weisheit sind die USA sicher eine 'geringer' Staat... Denn immer, wenn es irgendwo etwas zum (Ab-)Schiessen gab, und wenn irgendwo fette Beute lauerte, waren die USA dabei.
Aber jetzt haben sich die derzeitigen Repräsentanten der USA offensichtlich übernommen und Mr. BUSH sitzt in der Klemme. Selbst hochrangige Leute im Aussen-, Finanz- und Kriegsministerium haben mittlerweile das Muffensausen gekriegt (in der Kolumne eines der Herausgeber der New York Times könnt ihr mehr darüber erfahren, s. Link... "George W. Queeg" (by PAUL KRUGMAN) - NYT - 14.03.2003).
Mr. BUSH, der aufgeblasene selbsternannte Kaiser steht nackt da. Die BUSH-Krieger haben zum Schluss ihr selbst hergestelltes Falschgeld für bare Münzen genommen. Sie sind aufgestanden, eine Welt zu erobern und sehen sich unverhofft einer Welt gegenüber, die sich ihren Zumutungen verweigert und offen und mächtig gegen sie rebelliert. Ihnen bleibt nur noch der Krieg. Sie wollten ihn. Sie bekommen ihn.
In den USA braut sich etwas zusammen, denn führende Leute sind zu der Überzeugung gelangt, dass Mr. BUSH und sein innerer Machtzirkel, dass die Führung der USA "[...] den Bezug zur Wirklichkeit verloren hat." "Wenn das [zu] hart klingt", schreibt PAUL KRUGMAN weiter, "denken sie an das Debakel der jüngsten Diplomatie - ein Debakel, das kam aufgrund grauenhafter Arroganz und der über alle Massen gesteigerte Dünkelhaftigkeit."
Resigniert vermerkt KRUGMAN zum Schluss, dass jetzt alles zu spät komme und seinen Gang gehe, und dass seine LeserInnen, wenn sie seine nächste Kolumne lesen, dies tun, wenn "[...] der Krieg schon begonnen hat." - Die nächste seiner Kolumnen erscheint am Freitag in einer Woche... Die Welt wird dann schon erzittern von den amerikanischen Bomben und Raketen, und der Tod wird reichlich Ernte einfahren, und die Menschen werden sich noch mehr fürchten vor den BUSH-Kriegern - der Plage, die so plötzlich über die Welt gekommen ist, sich aber lange vorher ankündigte.
Man wird kämpfen gegen die Rechtsbrecher, gegen die Angriffskrieger, gegen die Terroristen in Uniform und ihre Befehlshaber, kurz, man wird weltweit kämpfen gegen die BUSH-Krieger. Die USA (die nicht mit den BUSH-Kriegern gleichzusetzen sind) und ihre europäischen Vasallen werden nicht ungeschoren davonkommen. Wehe den Besiegten!
Internet-Tipp: https://www.nytimes.com/2003/03/14/opinion/14KRUG.html
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pilli
antwortete am 16.03.03 (08:47):
"Man kann den Feind nicht durch Waffen besiegen. Im Gegenteil: Man schafft eine ganze Generation von Menschen, die nach Rache strebt. Unsere Gegner werden auf Autobomben und Selbstmordattentate zurückgreifen - weil sie keinen anderen Weg haben, um zu gewinnen."
George Clooney
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schorsch
antwortete am 16.03.03 (09:34):
Das ist der Fluch der bösen Tat, dass sie fortwährend Böses tut gebären......
Nicht von mir - aber stimmend!
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Ursula
antwortete am 19.03.03 (20:29):
"Danke, Präsident Bush" - offener Brief des brasilianischen Autors PAULO COELHO an das weiße Haus
Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Danke, dass Sie jedem gezeigt haben, welche Gefahr Saddam Hussein darstellt. Viele von uns hätten sonst womöglich vergessen, dass er chemische Waffen gegen sein eigenes Volk, gegen die Kurden und die Iraner eingesetzt hat. Hussein ist ein blutrünstiger Diktator und eine der augenfälligsten Verkörperungen des Bösen in der heutigen Welt. Aber nicht allein dafür wollte ich Ihnen danken. Während der ersten zwei Monate dieses Jahres 2003 haben Sie der Welt eine Reihe anderer, wichtiger Dinge gezeigt. Ich möchte mich daher in Anlehnung an ein Gedicht, das ich als Kind gelernt habe, bei Ihnen bedanken: Danke, dass Sie allen gezeigt haben, dass das türkische Volk und sein Parlament nicht käuflich sind, auch nicht für 26 Milliarden Dollar.
Danke, dass Sie der Welt gezeigt haben, welch tiefe Kluft zwischen den Entscheidungen der Machthaber und den Wünschen des Volkes liegt. Danke, dass Sie uns vor Augen führen, dass weder Jos[233]e Mari[237]a Aznar noch Tony Blair ihren Wählern die geringste Achtung und Wertschätzung zeigen. Aznar bringt es fertig, darüber hinwegzusehen, dass 90 Prozent der Spanier gegen den Krieg sind, und Blair ist die größte Demonstration der vergangenen dreißig Jahre in England schlichtweg egal. Danke, dass Sie Tony Blair dazu gebracht haben, mit einem Dossier, das ein Plagiat einer Arbeit war, die ein Student zehn Jahre zuvor geschrieben hatte, vor das britische Parlament zu treten und es als [209]vom britischen Geheimdienst erbrachten schlagenden Beweis[236] vorzustellen. ....
... Danke, dass Sie mit allen Ihren Bemühungen, den Krieg voranzutreiben, dazu beigetragen haben, dass die sonst untereinander zerstrittenen arabischen Nationen sich bei ihrem Treffen in Kairo in der letzten Februarwoche erstmals einstimmig gegen jedwede Invasion ausgesprochen haben.
Danke, dass Sie mit Ihrer rhetorischen Behauptung, die UNO habe nun die Chance, ihre wahre Bedeutung zu zeigen, sogar die zögerlichsten Länder dazu gebracht haben, sich gegen jede Art von Angriff gegen den Irak auszusprechen. ...
...Danke, dass Sie versucht haben, ein Europa auseinander zu dividieren, das für seine Vereinigung kämpft. Es wird ihm als Warnung dienen. Danke, dass Sie geschafft haben, was nur wenigen in diesem Jahrhundert gelungen ist: Millionen Menschen auf allen Kontinenten im Kampf für dieselbe Idee zu vereinen, auch wenn diese Idee nicht ihre ist. Danke, dass Sie uns wieder fühlen lassen, dass unsere Worte, wenn sie vielleicht nicht gehört, so zumindest ausgesprochen wurden. Das wird uns in Zukunft noch mehr Kraft geben. Danke, dass Sie uns missachten, dass Sie alle marginalisieren, die sich gegen Ihre Entscheidung stellen, denn die Zukunft der Erde gehört den Ausgeschlossenen. Danke, denn ohne Sie hätten wir nicht erkannt, dass wir fähig sind, uns zu mobilisieren. Möglicherweise wird es uns diesmal nichts nützen, aber ganz sicher später einmal....
...Danke, dass Sie uns - einer Armee anonymer Menschen, die wir die Straßen füllen, um einen Prozess aufzuhalten, der bereits im Gange ist - erlauben zu erfahren, wie man sich fühlt, wenn man machtlos ist, und aus diesem Gefühl zu lernen und es zu verwandeln. Also, genießen Sie Ihren Morgen und welchen Ruhm er Ihnen auch immer bringen mag. Danke, dass Sie uns nicht zugehört und uns nicht ernst genommen haben. Doch Sie sollten wissen, dass wir Ihnen sehr wohl zugehört haben und Ihre Worte niemals vergessen werden. ...
Vollständiger Text s. Internet-Tipp
Internet-Tipp: https://boomerang.twoday.net/stories/13083/
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Nuxel
antwortete am 19.03.03 (21:17):
Liebe Ruth
ich gehe noch weiter mit meinem "danke":
Der Wind,den bush gesät hat ,soll als Orkan auf ihn selber zurückkommen!
Nuxel
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schorsch
antwortete am 19.03.03 (21:30):
Nützt alles nix - denn er hat Filter in seinen Ohren, die alle Kritik und alle Einwände Andersdenkender ausfiltrieren!
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Nuxel
antwortete am 19.03.03 (22:28):
Ohren nennst Du das;-)-? würd eher sagen: Horchlöffel,des hörens unkundig....
aber Orkan,das ist etwas,das auch den -scheinbar-Stärksten umwirft! Dann aber bitte: gründlich!
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Ursula
antwortete am 19.03.03 (22:59):
Resigniert äußerte sich der UN-Generalsekretär Kofi Annan in der heutigen Krisensitzung des UN-Sicherheitsrates:
"Wir müssen alle das Gefühl haben, dass dies ein trauriger Tag für die Vereinten Nationen und die internationale Gemeinschaft ist", sagte Annan vor dem Gremium. "Ich weiß, dass viele Menschen rund um den Globus dieses Gefühl der Enttäuschung teilen und von der Aussicht auf einen bevorstehenden Krieg zutiefst alarmiert sind."
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