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THEMA:   Israelische Menschen kämpfen für die Menschenrechte, d. h., auch für das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser

 1 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 26.02.03 (22:34) mit folgendem Beitrag:

Wir wissen: Den Palästinensern geschieht Unrecht... Ihr Selbstbestimmungsrecht als palästinensisches Volk wird ihnen von Israel verwehrt.

Weit verbreitet ist die Vorstellung, Israelis seien ein einziger Block und - je nach Sichtweise - zu Recht oder zu Unrecht dabei, die Palästinenser in Schach zu halten.

Dabei gibt es Israelis, jüdische Israelis, Rabbis gar, die einen solchen in Israel ungeheuerlichen Gedanken öffentlich propagieren: "Der einzige Weg, Frieden zu sichern, besteht darin, ihn mit anderen zu teilen".

Konsequent, wie sie sind, halten die 'Rabbis für Menschenrechte' "[...] den Zionismus für eine imperialistische Angelegenheit im Geist des 19. Jahrhunderts und das heutige Israel für eine Kolonialgesellschaft.", wie ALEXANDER KISSLER schrieb (SZ - 26.02.2003, "Zeit der Dunkelheit" (von A. KISSLER).

In Israel haben sie einen schweren Stand... Wie alle derzeit überall einen schweren Stand haben, die sich für hinreichend gute Bedingungen für eine friedliche Entwicklung einsetzen. Aber überall, das wollte ich an diesem Beispiel deutlich machen, gibt es Menschen, die nach Alternativen zur gerade gängigen Kriegspolitik suchen. Auch in Israel.

Rabbis For Human Rights
https://www.rhr.israel.net/overview.shtml

Internet-Tipp: https://www.rhr.israel.net/overview.shtml


schorsch antwortete am 27.02.03 (11:19):

Es gibt sie auch bei den Palästinensern, die Männer und Frauen, die mit den Israelis in Frieden leben möchten. Diese sind aber den Machthabern genau so ein Dorn im Auge wie die Terroristen. Denn beide Gattungen sind den Expansionsgelüsten Sharons & Co. hinderlich.