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THEMA:   Frieden und Gerechtigkeit gestalten - Nein zum Krieg !

 19 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 07.02.03 (02:41) mit folgendem Beitrag:

Frieden und Gerechtigkeit gestalten
Nein zum Krieg !
Internationale und öffentliche Friedenskonferenz anlässlich der sogenannten Sicherheitskonferenz in München
7.2. - 9.2. 2003
https://www.dfg-vk.de/sicherheitskonferenz/

Internet-Tipp: https://www.dfg-vk.de/sicherheitskonferenz/


Barbara antwortete am 07.02.03 (09:04):

Es tut gut zu lesen, dass sich immer mehr namhafte Personen öffentlich gegen die kriegerische Politik der Bush-Regierung stellen.

Überlegenswert finde ich den Vorschlag von Florian Perini, nach dem Muster der Leipziger Montagsdemontrationen jeweils an ein und demselben Wochentag auf die Straße zu gehen und gemeinsam zu demonstrieren. Er schreibt:

>>Zu Beginn (in Leipzig von Sept. 1989 bis März 1990) kamen zu den Demonstrationen bekanntlich nur ein paar hundert, vielleicht 1000 Menschen. Nur einen Monat später kamen bereits 70.000 Personen auf die Montagsdemonstration. Besonders bedeutend war die Demonstration am 9.10.1989, die wegbereitend dafür war, daß einen Monat später am 09.11.1989 die Mauer in Berlin eingerissen wurde und die Menschen in Deutschland wieder vereint wurden. Ich bin mir sicher, daß es nie soweit gekommen wäre, wenn die Menschen keinen fixen Termin zum Demonstrieren gehabt hätten.<<

Ich empfinde es ebenfalls als sehr schwierig, Menschen zu unterschiedlichen Terminen für verschiedene Veranstaltungen zu mobilisieren. Bei diversen Terminen werden Berufstätige von vorn herein ausgeschlossen, da kaum jemand deshalb Urlaub nehmen kann.

Wie wär`s:

Jeden Samstag um 16.00 Uhr Friedensdemonstrationen in jeder Stadt?

Dass wir damit den Irak-Krieg verhindern können, glaube ich nicht. Wir könnten jedoch zeigen, dass unsere Regierung den Willen des Volkes vertritt.


Nuxel antwortete am 07.02.03 (10:08):

Man kann seine Meinung GEGEN den befürchteten Krieg durch Unterschrift auch hier kundtun:

https://www.juergen-fliege.de/aufruf.htm


schorsch antwortete am 07.02.03 (10:21):

Man muss sich aber auch darüber bewusst sein: Ohne dass Despoten riskieren müssen, von der Völkergemeinschaft bestraft zu werden, unterdrücken und drangsalieren sie ihr eigenes Volk und die Nachbarvölker......
"Bestrafen" heisst aber leider in letzter Konsequenz, dass diese Despoten mit einem Krieg rechnen müssen.


Barbara antwortete am 07.02.03 (10:38):

Schorsch,

mit einem Krieg bestrafst Du doch nicht in erster Linie den/die Despoten! Mit ihrem Leben oder ihrer Gesundheit, mit dem Zerbomben ihrer Städte, der Zerstörung der Infrastruktur (kein Wasser, kein Strom, keine Brücken, Straßen) bezahlen Tausende unschuldiger Menschen. Der Despot lebt danach weiter im Exil im Luxus. Denk nur an Idi Amin....

Sollte es nicht andere Möglichkeiten geben, Despoten zu entmachten? Wären nicht gezielte Polizeiaktionen sinnvoller als Kriege?


Wolfgang antwortete am 07.02.03 (10:53):

"Gezielte Polizeiaktionen" gegen wen?

Polizeiaktionen gegen SADDAM HUSSEIN und OSAMA BIN LADEN (beides "Gewächse" der USA, wobei der Letztere seine Schuldigkeit wohl schon getan hat und von den Werbefuzzis der Bush-Krieger sang- und klanglos aus dem Propagandasortiment entfernt wurde)? - Damit wäre man argumentationstechnisch gesehen auf der Seite der Bush-Krieger, die ihren Krieg ums Öl gerne als riesengrosse Polizeiaktion zu unserem Schutz vor der Bedrohung von "Terroristen" und "Despoten" verkaufen.

Oder Polizeiaktionen gegen die gefährliche, den Weltfrieden bedrohende kriminelle Vereinigung - die Bush-Cheney-Öl-Gas-Junta - und ihren Chef - den mutmasslichen Kriegsverbrecher GEORGE W. BUSH?


Nuxel antwortete am 07.02.03 (11:21):

*gezielte Polizeiaktionen*
wären meiner Meinung nach nicht möglich.Es gibt zuviel gutbezahlte "Wächter".
In derartigen Situationen hilft nur List,um Menschen,Tiere,Umwelt vor Leid und Zerstörung und ihrem eigenen grausamen Diktator zu schützen.

Wie war das mit dem Trojanischen Pferd?


henner antwortete am 07.02.03 (11:29):

Eine Frage als Vorpommer an die Südwestdeutschen.In einem anderen Forum las ich folgende Behauptung:

Im Südwesten Deutschlands reiht sich Hauptquartier an Hauptquartier. In Böblingen sitzt die Zentrale für die US-Marine in Europa, in Heidelberg residiert das Kommando für die US-Bodentruppen in Europa, und von Stuttgart aus werden sämtliche US-Einheiten europaweit koordiniert.Die US-Kommandozentralen würden von deutschem Boden aus den Einsatz in Nahost steuern. Schon im letzten Golfkrieg lief die gesamte Treibstoffversorgung über den militärischen Teil des Frankfurter Flughafens
stimmt das so ? oder ist der Teilnehmer falsch informiert ?


Wolfgang antwortete am 07.02.03 (12:00):

Ja, henner, die Informationen stimmen... Ohne die militärischen Einrichtungen der USA in Deutschland könnten die Bush-Krieger ihren Krieg ums Öl nicht so einfach führen. De jure und de facto sind das besetzte Gebiete, in denen die USA Hoheitsrechte haben; deutsche Behörden haben dort nichts zu sagen.

In Deiner Aufstellung fehlen einige bedeutende militärische Stützpunkte...

- Spangdahlem Air Base in der Eifel (Rheinland-Pfalz) - Home der 52d Fighter Wing, die zur Zeit schon mit ihren Kampfbombern (von einem türkischen Luftwaffenstützpunkt aus) fast täglich Irak bombardieren. Deren Waffenarsenal umfasst auch mit Atomsprengköpfen bestückte Raketen und Bomben.

- Ramstein Air Base in der Pfalz (Rheinland-Pfalz) - Home der 86th Airlift Wing (86 AW), der wichtigste Umschlagplatz für Nachschub und verwundete Soldaten, grösster militärische Flughafen ausserhalb der USA, für den Nahen und Mittleren Osten, Afrika und natürlich für Europa selbst

Dort ist auch United States Air Forces in Europe (USAFE) - das Hauptquartier der USAF in Europa. Ausserdem gibt es dort wichtige Einrichtungen der North Atlantic Treaty Organization (NATO).

- Der Truppenübungsplatz Grafenwöhr in der Oberpfalz (Bayern) - Home des 7th Army Training Command und der 100th Area Support Group. Hier werden seit Monaten Infanterie- und Panzereinheiten zusammengestellt, bevor sie verschickt werden in den Irak.

Die russischen Soldaten im Osten Deutschlands sind wir Gott sei Dank losgeworden. Die amerikanischen Soldaten im Westen Deutschlands sind noch da.

Tun wir etwas dafür, dass auch sie bald verschwinden!


Ebba antwortete am 07.02.03 (12:11):

*Tun wir etwas dafür, dass auch sie bald verschwinden!*

Und was sollen wir tun, Wolfgang, wenn die USA dort Hoheitsrechte haben?

Mach doch mal einen Vorschlag ...


Wolfgang antwortete am 07.02.03 (13:04):

Dieses "Recht", ebba, in Wirklichkeit ein per militärischer Macht gesetztes Unrecht, muss man ihnen nehmen... Die deutsche Friedensbewegung (im Verein mit der internationalen, besonders der amerikanischen Friedensbewegung) ruft derzeit auf, amerikanische Militärstützpunkte zu blockieren. Wenn Du interessiert bist, dabei mitzumachen, suche ich Dir gerne eine Aktion in Deiner Nähe heraus.

Demnächst ist der 15. Februar 2003 - das ist der Aktionstag gegen den Krieg mit einer zentralen Demo in Berlin.

An diesem Tag werden in der ganzen Welt Menschen auf die Strasse gehen für den Frieden und gegen den Krieg - speziell gegen den Krieg der USA ums Öl.

15.02.2003
Europaweiter Aktionstag gegen den Krieg
https://www.15februar.de/

Internet-Tipp: https://www.15februar.de/


Barbara antwortete am 07.02.03 (13:08):

Erklärung zu meinem Vorschlag "gezielter Polizeiaktionen"

Wenn ich im TV die Bilder von Kriegsschiffen, Panzern, Kampfflugzeugen, Tausenden schwerstbewaffneter Soldaten etc. sehe, denke ich:

"Ist dieser Aufwand wirklich nötig, um den einen Saddam samt seiner Klicke zu entmachten????"

Wie hat man seiner Zeit den SS-Führer Adolf Eichmann gefasst? Hat man etwa einen Krieg gegen Brasilien (?) geführt? Nein, man hat ihn jahrelang ausspioniert, um ihn sich bei einer passenden Gelegenheit zu schnappen. Diese Art von Aktion meinte ich.

Leider, leider, wirst Du recht behalten, Wolfgang.....
Es geht gar nicht um Saddam sondern um die Macht über das irakische Öl....
Ich fall immer wieder drauf rein....aber das ist ja auch das Ziel der ganzen "Berichterstattung".

Wer Angst um amerikanische Soldaten hat, kann beruhigt werden:
Das irakische Volk wird aus sicherer Entfernung bombardiert werden:

>>KRIEGSFÜHRUNG

USA bereiten Cyberwar vor

George W. Bush hat eine Vision: Krieg führen künftig nicht mehr US-Soldaten im Feindesland, die dabei ihr Leben riskieren, sondern Computerexperten, die in ihren Schaltzentralen in den USA sitzen und per Knopfdruck die Infrastruktur eines gegnerischen Landes lahm legen. Mögliches erstes Ziel: der Irak.<<

Spiegel-online:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,234066,00.html

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,234066,00.html


Marianne antwortete am 07.02.03 (14:05):

Wolfgang antwortete am 07.02.03 (13:04):


Die deutsche Friedensbewegung (im Verein mit der internationalen, besonders der amerikanischen Friedensbewegung) ruft derzeit auf, amerikanische Militärstützpunkte zu blockieren


Lieber Wolfgang, wenn Du glaubst, dass selbst noch so gut gemeinte Friedensbewegungen es in Kürze ( denn es wird immer im Anlassfall demonstriert) schaffen, geltendes Recht, und zwar nationales und internationales, zu ändern,muss ich annehmen, Du hast ein etwas sehr idealistisches Politikverständnis.

Meines Erachtens sind auch diese Blockaden als "So wohl- als auch " strategisch zu werten. Sie verschärfen in den USA die Deutschenfeindlichkeit - zeigen aber auch,bei sehr reger Beteiligung- dass die Deutschen wirklich keinen Krieg wollen.
(und - marginal: Ich würde natürlich auch sitzen, aber nicht glauben, dass es im aktuellen Fall etwas nützt.)


Wolfgang antwortete am 07.02.03 (15:07):

Ich kenne dieses 'Argument', Marianne... Im Laufe meines Lebens habe ich das schon ziemlich oft gehört. Das 'Argument' dient in aller Regel dazu, den eigenen mangelnden Mut und (daraus resultierend) die eigene Untätigkeit vor sich selbst zu rechtfertigen.

Zum Beispiel in den 60er Jahren, als wir gegen das massenhafte Morden der US-Soldateska demonstrierten... Anfangs wurden wir belächelt ob unseres angeblich sinnlosen Tuns und ob unseres ach so 'idealistischen Politikverständnisses". Nach ein paar Jahren, als die Friedens- und Anti-Kriegsbewegung mächtig angewachsen war, waren wir auf einmal gefährliche Gegner, gegen die die Herrschenden alles an Polizei und Presse einsetzten, was sie aufbieten konnten.

Weisst Du das als Historikerin nicht: Du kannst doch in vielen Büchern nachlesen, dass die USA den Vietnam-Krieg verloren haben auch, manche sagen sogar gerade an der 'Heimatfront' - in den grossen amerikanischen und europäischen Zentren.

Glaube mir: Die Bush-Cheney-Öl-Gas-Junta fürchtet die Friedensbewegung, wie der Teufel das Weihwasser. Ganze Bataillone von Werbefuzzis und geschmierten JournalistInnen setzt sie ein, um der Friedensbewegung Paroli bieten zu können, mit mässigem Erfolg allerdings. :-)

Ich bin sicher, dass die internationale Friedensbewegung auch dieses Mal siegen wird. Die Frage ist nur: Wie schnell schaffen wir das. Je länger es dauert, die US-Junta zu entwaffnen, desto mehr Opfer werden zu beklagen sein.

Schade, dass Du so verzagt bist und bei den Blockaden nicht mitmachst oder wenigstens etwas anderes dafür tust, dass dieser Krieg verhindert oder verkürzt wird. Ich bin sicher, dass in der Nähe Deines Ortes sich Menschen zusammengetan haben für Aktionen gegen den Krieg. Du würdest nicht alleine sein.


Marianne antwortete am 07.02.03 (15:48):

Ach, lieber Wolfgang, ich will ja nicht mit Dir streiten. Auch ich bin mitmarschiert - halt hier in Österreich und oft sogar mit dem Wissen berufliche Nachteile dadurch zu haben. Ich bezweifle nicht die politische Wirksamkeit der Friedensbewegung - ich bin ja nicht irre, etwas zu tun, von dessen Erfolglosigkeit ich überzeugt bin- ich stelle sie aber in die Linie politischer Taten, die nur durch Langzeitwirkung in der Meinungsbildung zur Handlungsanweisung für Politiker werden.
In diesem Sinne: Können wir uns einigen, dass ich eine Realo und Du ein Fundi bist? (Augenzwinkern!)


Marianne antwortete am 07.02.03 (15:50):

@ Wolfgang:

Nein, in Wien wird nicht demonstriert.
Habe Deine Frage gerade erst realisiert.


henner antwortete am 07.02.03 (17:10):

@ Barbara,, deiner Vermutung:"Wer Angst um amerikanische Soldaten hat, kann beruhigt werden" kann ich mich nur anschließen.Wenns wirklich brenzlig für amerikanische Truppen werden sollte (was aus großer Entfernung und großer Höhe kaum zu erwarten ist) wird Ihnen schon noch was einfallen.Wie wärs denn mit gut ausgebildeten Exilirakern und Kriegsspielwilligen sonstigen Nichtamerikanern-sowas solls ja schon gegeben haben bei anderen "Gelegenheiten"
Heute las ich in einem Beitrag: Im südungarischen Dorf Taszár beginnen amerikanische Ausbilder, Exil-Araber für die Nachkriegszeit im Irak zu drillen
In Taszar werden außerdem 600 bis 800 US-Ausbilder erwartet, etwa 400 bis 500 Ungarn könnten Arbeitsplätze in der Versorgung finden, hieß es. dpa/AP
fast 3000 arabischen Aufbauhelfer für ein amerikanisch besetztes Bagdad nach Saddam Hussein....
nach meiner naiven Rechnung könnte man mit über 400 Ausbildern zigtausend "kampfwillige bzw.-genötigte" Nichtamerikaner für Boden-und Häuserkampf vorbereiten,,,ist doch eine aus der,von mir unterstellten und nicht ganz ernst gemeinten ,Sicht amerikanischer Mütter relativ annehmbare Variante,ihre Söhne Herrn Rumsfeld zur Verfügung zu stellen


Wolfgang antwortete am 07.02.03 (18:54):

Derweil Bush, Blair + Co. lügen, dass sich die Balken biegen, eskaliert die Lage und ich fürchte, es ist eine Dynamik eingetreten, die niemand mehr im Griff hat.

Eine Meldung heute, ebenfalls im SPIEGEL... (Fassungslosigkeit, Entsetzen stellt sich bei mir ein... ich mag das alles gar nicht mehr lesen, aber es muss sein):

"Nordkorea droht mit atomarer Katastrophe" heisst es in der Überschrift. Ich zitiere:

" 'Wenn die US-Schritte zu einer Verstärkung der Aggressionstruppen nicht gestoppt werden [die USA verlegen gerade 24 Kampfbomber bestückt mit atomarer Fracht näher in Richtung Korea, W. M.], wird ganz Korea zu Asche reduziert werden und die Koreaner werden den schrecklichen atomaren Katastrophen nicht entgehen', schrieb am Freitag die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA."

Weiter geht 's im Text (ich möchte wirklich die Tastatur wegschmeissen und nichts mehr schreiben), also, weiter geht 's... Zitat aus dem gleichen Artikel:

"Ari Fleischer, Sprecher des Weißen Hauses, hatte die scharfe nordkoreanische Rhetorik am Donnerstag als 'wirklichen Anlass zur Sorge' bezeichnet. Die USA bereiteten sich auf 'alle Eventualitäten' vor, fügte er hinzu."

Auf "alle Eventualitäten" sagt dieser Mensch mal eben so und geht vom Presseraum raus und in die Kantine rein und die Meldung geht über die Ticker und fast keinen stört 's...

Das sollen unsere verantwortlichen Regierungen sein? Unterstützt von den "Think Tanks", von Tausenden von klugen, gebildeten Spezialisten für Nahost- und Fernost- und was weiss ich für Politiken?
Vielleicht interessiert das auch kaum noch jemanden?
Weil es so unglaublich ist?
Weil wir es nicht glauben wollen?
Weil wir den Beweis haben wollen, den "big bang", übertragen von CNN?


Wolfgang antwortete am 08.02.03 (00:24):

Hallo, Marianne... Eine österreichische Freundin - danke, Mariechen, für die prompte Info :-) - hat mich aufgeklärt, dass auch in Wien demonstriert wird am...

Samstag, 15. Februar 2003, 14.00 Uhr
Treffpunkt Westbahnhof (Auftaktkundgebung)
Demonstration über Mariahilferstraße zum Stephansplatz(Abschluß)

Hier kannst Du Näheres erfahren:

Wiener Friedensbewegung / Friedensbüro Wien Kölblgasse 18/1 1030 Wien; tel/fax (01) 796 50 21; email pax.vienna@aon.at


Marianne antwortete am 08.02.03 (10:00):

Danke, Wolfgang.