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THEMA:   Wer nichts zu beissen hat, braucht auch keine Zähne... Union will Kassenleistungen streichen

 17 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 05.02.03 (21:52) mit folgendem Beitrag:

Ob das die WählerInnen der Union wollten? - Die CDU/CSU will die Patienten mit Selbstbeteiligungen und einer privaten Zusatzversicherung für alle Zahnbehandlungen zur Kasse bitten.

Vor allem bei den RentnerInnen will man anfangen... Altersbedingt verursachen die die höchsten zahnbedingten Kosten. In der Öffentlichkeit zeigen müssen die sich auch nicht mehr. Also weg mit den Kassenleistungen.

Wer kein Geld hat für neue Zähne, wird demnächst wohl auf passierte Kost ausweichen müssen. *fg*


Manfred Franz antwortete am 06.02.03 (07:07):

Gespart werden muss. Ein Wettbewerb im Sinne des Waschens und nicht nass Machens hat ALLE ergriffen.
Jeder sucht sich diejenigen heraus, die als Wähler ihm nicht so wichtig scheinen oder von denen er denkt, die
merken das ohnehin nicht. Ich glaube, da haben die sich verschätzt- in uns!
Jeder weiß wenigstens, was bei den ANDEREN gespart werden kann. Auf die Idee, an ihrem eigenem System
zu sparen, wirklich UNNÖTIGE Kosten zu vermeiden, kommen die Kassen ebenso wenig wie die
Pharmaindustrie und die Arzte.
Ich verstehe ohnehin nicht, wieso beim Gesundheitswesen insgesamt Mittel fehlen sollen, hat es doch praktisch
automatisch an jeder Lohn/Gehaltserhöhung partizipiert. Wieso kommen die mit den steigenden Einnahmen
immer noch nicht aus? Sollten daran WIR bösen Senioren, mit unserer niederträchtig hohen Lebenserwartung
allein schuld sein? Oder?


henner antwortete am 06.02.03 (09:53):

Die CDU-les ich gerade in der OZ, will Zahnbehandlungen aus Kassenleistungen streichen-der "Unionssozialexperte (welch ein schöner Titel) Storm, schlägt eine private Pflichtversicherung ohne Arbeitgeberanteil vor.Wie wärs denn mit einem gemeinsamen"Überraschungsangebot" der Krankenkassen ,der CDU und den durch o.g.Privatversicherung sich sanierenden Versicherungen, an alle Betroffenen?
Etwa ein mittelgroßes Päckchen mit einem "Zahnbehandlungsausfallsüberbrückungssozialset" mit z.B. folgendem Inhalt:
1Gutschein für passierte Dosensuppe
1Flotte Lotte
1Fleischwolf mit Handhabungshinweis für Mehrfachdurchgedrehtes,damit z.B auch Fischgräten u.ä. "gut munden"
2 bis 3 vielleicht mit Autogramm oder Widmung von Angelika versehene spülmaschinentaugliche Schnabeltassen


Titus(WolfgangM.) antwortete am 06.02.03 (10:08):

Unnötige Kosten sind Kosten, die man ganz einfach vermeiden muß, eben, weil sie unnötig sind.

Wettbewerb im Gesundheitswesen? Das ist ein Spiel mit dem Feuer, brauchen wir rund 70.000 Medikamente, wenn rund 500 ausreichend sind?

Braucht jeder Arzt eine kostspielige Ausrüstung? Wären nicht Polikliniken besser? Ärzte aller Fachrichtungen arbeiten dort zusammen, unnötige Doppeluntersuchungen, Röntgen etc. entfallen.

Brauchen wir tatsächlich 240 (!) Krankenkassen? Und die machen sich auch noch Konkurrenz untereinander?

Und: Wer eine unfallträchtige Sportart betreibt, soll sich hierfür privat versichern. Kein Geld? Na, dann eben nicht so oft in den Urlaub fahren - wenn Geld für eine teure Skiausrüstung da ist, sollte auch noch Geld für die Versicherung vorhanden sein.

Gesundheit und die Heilung von Krankheiten (sofern möglich)darf nicht Konkurrenzinteressen unterworfen sein.

Krankenhausärzte haben Dienstzeiten, die nicht sein müssen. Ärzte sollen heilen und nicht irgendwelchen Papierswust ausfüllen müssen. Das kostet teilweise 50% ihrer Tätigkeit. Ein Unding.

Unser Gesundheitswesen ist krank gemacht worden, eben durch unnötige Kosten.

Wer gesund ist sollte sich glücklich schätzen, weil er sich nicht mit teilweise unnötiger Chemie vollpumpen lassen muß. Es ist schon beachtlich, was der menschliche Organismus auszuhalten im Stande ist - und trotzdem gesunden kann.


Wolfgang antwortete am 06.02.03 (10:24):

Noch ein "Schmankerl" aus der Giftküche von Merz, Merkel + Co.: Patienten sollen 150 bis 300 Euro im Jahr aus eigener Tasche zahlen (egal für welche Leistung, Leistungen im Zusammenhang mit Zähnen sollen komplett gestrichen werden), bevor die gesetzlichen Kassen einspringen. Später soll dann die Selbstbeteiligung Jahr für Jahr ("dynamisch" nennt man das heutzutage) angehoben werden.

Ziel der Union ist es, die gesetzliche Krankenversicherung komplett abzuschaffen (die Arbeitgeber würden davon profitieren) und alle krankheitsbedingten Kosten alleine von den Versicherten bezahlen zu lassen.

Noch einmal meine Frage:

Wollten das wirklich die WählerInnen der CDU/CSU, die in der Mehrzahl zu den sogenannten "kleinen Leuten" gehören und so gesehen dann die gewählt hätten, die ihnen am meisten schaden wollen?


mulde antwortete am 06.02.03 (12:35):

Die Abschaffung des Solidargedankens sowie die Kosten bei Krankheit
sollte jeder selbst tragen.
Das wird in nächster Zeit durch die Christlichen Parteien immer mehr und öfters
gefordert werden.
Ist das nicht eigentlich die Amerikanisierung des deutschen Sozialsystems?
Behandelt wird dann nur noch bei entsprechender Vorkasse.
Will man das so!?
Wieso werden stets zu Beratungen des Sozialsystems Leute hinzugezogen
die nun, die Lebensumstände der besonders sozial gefährdeten Bevölkerung
nie kennen gelernt haben?
Das System der Polikliniken ist doch eigentlich ein bewährtes System gewesen.
Da gab es auch den Hausarzt mit Hausbesuche
Es sind zurzeit in der BRD rund 350 gesetzliche Krankenkassen im Konkurrenzkampf
(Febr. 2003)
Treiben diese nicht die Kosten in die Höhe?
Nur hier hat keiner der Politiker gleich welcher Couleur den Mut mal zu sagen
Hier sind soundsoviele Überflüssig und wendet dort mal das Kostendämpfungsgesetz
In der Praxis an.
Keiner Traut sich die heilige Kuh zu schlachten.


mechtild antwortete am 06.02.03 (13:50):

Polyklinken wie damals in der DDR wären sicher besser und billiger. Nur wo bleibt dann die „freie“ Arztwahl? Das Gesundheitssystem würde entmystifiziert und die Medizin müsste sagen, was sie leisten kann und was nicht. Viele Medikamente fielen weg, denn sie helfen nur, weil der Patient daran glaubt. Nur wollen die Ärzte den Patienten den Glauben nehmen? Kosten senken und den Placeboeffekt den Ärzten und Medikamenten nicht wegnehmen ist nicht so einfach.
Es ist für die Behandlung sehr wichtig, dass der Patient sich den Arzt selbst sucht, Vertrauen zu seinem Arzt hat und an seine Genesung glaubt. Nur dann kann die Behandlung auch Erfolg haben. Alles was von oben verordnet wird kann nicht gut sein und ist deshalb auch nicht gut. Ulla Schmidt müsste jeden einzelnen Bürger davon überzeugen, dass es für ihn besser ist, nicht zum Arzt zu gehen und keine Medikamente zu nehmen. Die Ärzte und die Pharmaindustrie werden schon dafür sorgen, dass das nicht klappt. Lassen wir alles so wie es ist, es wird schon von selbst zusammenbrechen, dann war es wenigstens keiner schuld.


Barbara antwortete am 06.02.03 (15:20):

Vor den Wahlen in Niedersachsen und Hessen hieß es noch von Seiten der CDU:

Reformen müssen endlich angepackt werden....
Wir müssen uns Innovationen öffnen....

und das Publikum applaudierte, bzw. machte sein Kreuzchen. für meinen Geschmack fragen Journalisten viel zu wenig nach. Sie geben sich in der Regel ohne Nachfrage mit blumigen Worthülsen zufrieden. Achtet einmal in den Nachrichten darauf: da wird eine Direktschaltung zu einem Politiker gezeigt, deren Aussagewert gleich Null ist. Warum sendet man so etwas überhaupt? Nur um uns zu verdummen?

Zurück zum Thema: es wird nicht mehr lange dauern und man kann auf Anhieb erkennen, wo jemand auf der sozialen Leiter steht: man muss ihm nur auf den Mund schauen :-(((


charlie antwortete am 06.02.03 (15:50):

Ich möchte einmal eine Lanze "pro" brechen. In wenigen Ländern sieht frau so gut erhaltenen Zähne und gepflegte Münder wie in Deutschland, der Schweiz und den Benelux-Ländern. Es ist mir immer wieder eine Freude.

Wenn dann aber auch gezeigt wird, wie nachlässig zum Teil junge Leute mit ihrem Gebiss umgehen und schon Kleinkinder wegen Karies, durch zuviel Süsses, eine komplette Sanierung benötigen, dann frage ich mich, wird in der Pflege auch genug getan?

Müssen die Menschen wirklich wegen jedes Schnupfens und Halskratzen gleich zum Arzt laufen? Es werden doch von den Kassen immer noch Töpferkurse und andere Aktivitäten auf Krankenschein angeboten. Schwimmen in Warmbädern werden bezahlt und vieles Andere, was auch mal aus dem eigenen Portemonaie bezahlt werden kann.

Schauen wir uns doch nur die vielen Übergewichtigen an. Wenn dann nichts mehr geht, werden Abmagerungskuren verschrieben, die langfristig oft nur wenig nutzen.

Ich denke, Eigenverantwortung ist gefragt. Heute wird (dem Himmel sei Dank) transplantiert, operiert und behandelt, der Patient verlangt oft das Unmögliche.

In den Schränken liegen ca. 4 Milliarden ungenutzte Medikamente, die, wenn die Haltbarkeit abgelaufen ist, schlicht im Müll verschwinden. Es ist anschließend ja so einfach zum Arzt zu gehen und sich etwas Neues aufschreiben zu lassen.

Das sehe ich als Kehrseite der Medaille.


Medea. antwortete am 06.02.03 (18:29):

Früher hieß es einmal: "Schaut den Leuten auf's Maul",

bald wird es heißen: "Schaut den Leuten in's Maul".

Medea.


baerliner antwortete am 06.02.03 (20:14):

Ja, charlie,
wie recht Du doch hast! Jeder versucht als Pflichbeitragszahler natürlich soviel wider rauszuholen wie nur möglich. Ist ja verständlich.Meine Mutter saß fast jeden Tag in einer andern Arztpraxis und verlangte ein Medikament, das ihre Bekannte, Freundin usw. verschrieben bekommen hatte und diesen auch geholfen hatte, also wollte sie es auch haben, egal was es nun kostete. Und mich hat sie immer wieder gefragt, warum ich nicht zur Kur fahre. Das machen doch alle so und es stünde mir auch zu. Auch Grundversorgung im Gesundheitswesen könnte man über Steuern finanzieren. Und wer mehr will, soll sich gefälligst privat versichern.


Wolfgang antwortete am 07.02.03 (01:38):

Du scheinst die Pläne der Union nicht gut zu kennen, baerliner... Wenn es nach Stoiber, Merkel + Co. geht, dann wirst Du (wie alle anderen Zwangsmitglieder auch) weiterhin in die Kassen der gesetzlichen Versicherungen zahlen müssen. Nur, Du wirst trotz dieser sogar noch steigenden Beiträge immer weniger Leistungen bekommen.

Die einzigen, die entlastet werden sollen, sind die Arbeitgeber. Die sollen, so die Pläne der Union, später gar nichts mehr bezahlen müssen.

Nicht der Union-Staat wird für Dich eine "Grundversorgung" (per Steuern finanziert) leisten... Du ganz alleine wirst in Zukunft für Deine soziale Versorgung aufkommen müssen. Wenn Du dafür kein Geld hast, wirst Du in die Röhre schauen. Wenn Du das willst, musst Du weiterhin fleissig Werbung für CSU/CDU machen und sie wählen. Wenn Du das nichts willst, musst Du Deine politische Präferenz überprüfen.

P.S.: Falls Du in der (noch) glücklichen Lage eines Beamten bzw. Pensionärs bist... Freue Dich nicht zu früh. Die Pläne der Union sehen vor, auch deren Versorgungsleistungen kräftig zu beschneiden und sie auf das Mass "normaler" Beschäftigter zu stutzen.


e k o antwortete am 07.02.03 (09:33):

Wer Langeweile hat und deshalb meint, auf die ihm verhasste CDU wegen ihrer Sparpläne eindreschen zu dürfen, soll erst einmal sagen, wie man die "Gesundheitskosten" in den Griff kriegen soll, ohne dass irgendwo gespart wird. Und wo immer man den Hobel ansetzt, sind bestimmt welche Leute; die meinen; dass S I E ja nun nicht zur Kasse gebeten werden dürfen.

Es ist leicht, überall hermzumeckern, aber schwer entsprechende andere Vorschläge zu machen.

An der Gesundheitsreform haben sich x- Gesundheits ( oder sagt man besser "Krankeheits-?)minister die Zähne ausgebissen.

Wir müssen uns daran gewöhnen, dass man nicht alles umsonst haben kann.


e k o antwortete am 07.02.03 (09:35):

...übrigens, wie wäre es, wenn unsere Schweizer Freunde hier einmal darlegen würden, wie das bei ihnen geregelt ist ?

Da täten die Deutschen aber dumm gucken!!


Barbara antwortete am 07.02.03 (10:19):

Lieber eko,

die gestrige Sendung "panorama" in ard wirst Du Dir wohl nicht angesehen haben? In der vorigen Sendung war bereits von einem Betrugsskandal zahlreicher Ärzte berichtet worden: 140 Fälle waren inzwischen aufgedeckt worden, in denen Ärzte für längst verstorbene Patienten noch fleißig Honorare kassiert hatten. Die Ärztevertreter warfen "panorama" Hetze vor, sprachen von Einzelfällen, drohten, gegen die Berichterstattung gerichtlich vorzugehen. Gestern hat "panorama" sich entschuldigt. Ihre Zahlen waren tatsächlich falsch. Sie sind weitaus höher: letzter Stand liegt bei 1.138 aufgedeckten Betrugsfällen. Täglich kommen neue hinzu....

Die meisten Fachleute bestätigen, dass genügend Geld im Topf unseres Gesundheitsystems vorhanden ist. Allein die Verteilung ist ungerecht. Die starken Lobbys liefern sich ein zähes Ringen, damit ja niemand aus ihrer Riege kürzer treten muss. Es ist beschämend!

Übrigens hat sich in der Sendung ein weiteres Mal gezeigt, dass die Kassenärztliche Vereinigung als Kontrollinstrument kläglich versagt hat. Durch die Auflösung dieses Vereins würde genügend Geld flüssig, um auch in Zukunft keinen Bürger durch Zahnlücken zu diskriminieren.


Wolfgang antwortete am 07.02.03 (10:31):

Nicht zufällig, eko, wird ausgerechnet der "Hobel bei denen angesetzt", die dringend auf die Prinzipien Solidarität und staatlicher Schutz angewiesen sind.

Und auch nicht zufällig kommen die "Sparpläne" von denen (und ihren politischen Agenten), die Solidarität und staatlichen Schutz nicht brauchen, weil sie zu den Privilegierten gehören und über genügend Einkommen und Vermögen verfügen, um sich den persönlichen Schutz privat zu kaufen.

"Sparen" und "Reformen" - die Schlagwörter nicht nur der Union in der gegenwärtigen politischen Auseinandersetzung - sind also nichts anderes, als Kampfbegriffe im Kampf der Reichen und Mächtigen gegen die Nicht-Reichen oder sogar Armen und Ohnmächtigen. In diesem Kampf ist die Union der radikalste politische Arm derer, die sich noch ein Stück mehr vom gemeinsamen gesellschaftlichen Reichtum privat aneignen wollen.

P.S.: Wiederum nicht zufällig sind die Unionspolitiker (bis auf ein paar seltene Ausnahmen - PETER GAUWEILER (CSU) zum Beispiel) auch für den Krieg der Bush-Krieger und für einen Vasallenstatus der Deutschen.


mechtild antwortete am 07.02.03 (12:54):

@eko
Es ist nicht unser Job Reformen zu erarbeiten. Das ist Job der Regierung. Dafür werden die Minister und deren Beamte gut bezahlt. Kritisch die Reformvorschläge der Regierung kommentieren darf der Wähler schon. Reformen, im Gesundheitssystem heißt umschichten. Das führt dazu, dass einige abgeben und andere mehr bekommen. Der Solidargedanke sollte aber erhalten bleiben. Sonst darf man nicht mehr von Sozialsystemen reden. Im Gesundheitssystem ist sehr viel Geld vorhanden, was nur sinnvoll verteilt werden muss, damit die es den Kranken zu Gute kommt und die Beschäftigten einen vernünftigen Lohn erhalten.


mulde antwortete am 07.02.03 (12:56):

Eko
Du polterst los wieöööö
AberE ohne Dich wirklich vorher zu informiren- du bist willens ein System zu verteidigen
Welches, Du Dir eigentlich gar nicht leisten kannst- so nehme ich es mal an.
Oder anders herum, Di bist keiner von den Besserverdienenden.
Aber die, Du da so verteidigen willst- die wollen den Arbeitgeberanteil zu 100%
abschaffen also den Arbeitnehmer bei Krankheit alles aber auch alles bezahlen selbst
bezahlen lassen.
Kann er das nicht - keine Klinik muss ihn aufnehmen????
Ist das Dein Wille?????
Zu der Frage wie kann es besser gemacht werden?
Verfolge die Bundestagssitzungen lies deren Protokolle dann kommst Du von ganz allein
Zu Vorschlägen die besser sind.
Bitte beantworte die Frage :
Wozu sind in der BRD 356 Gesetzliche Krankenkassen notwendig?
Rechne mal deren Verwaltungskosten-- alleine was kostet ein Direktor im Monat das
Mal 12 Monate und dann die Jahre!!!
Sicher hast du schon bemerkt in der Presse wird die Poliklinik a la DDR wieder empfohlen.
Weil einfach Kostengünstiger ist.
Jetzt wirst laut aufschreien -- alles nur kein Sozialistisches Polikliniksystem.
Bist ja ein freier Bürger in einem Freien Land - du brauchst Deinen Hausarzt Deiner Wahl.
Keine Sorge es gab in jeder Poliklinik mehrere Allgemeinärzte man konnte gehen zu wem man wollte
Geschimpft wurde auch über diesen und jenen.
Der damalige Hausarzt kam auch nach hause- Nur es hatte nicht jeder Arzt die gleichen
teueren Geräte.
Dafür gab gab es eben eine spezielle Abteilung für das Haus und sogar für das Umland gleich mit.
Warum musste das ab geschafft werden obwohl es bekannt das diese Kostengünstiger war
gewesen währe?
Oder warum wurden die Obligatorischen Tbc Kontrollen abgeschafft?
Fragen über Fragen .
Kannst Du sie beantworten?
Da Du in Deinem Posting so überzeugt von der Richtigkeit Deiner Argumente bist,
wirst Du doch mit Leichtigkeit meine Argumente zerpflücken.
Mit freundlichen Grüßen
mulde