>>"Ich möchte tun, was in meinen Kräften steht", sagt der Hamburger Reeder Peter Krämer. Gemeinsam mit 26 Prominenten ruft der 52 Jahre alte Jurist in ganzseitigen Zeitungsanzeigen bundesweit dazu auf, ein deutliches Zeichen gegen den im Irak drohenden Krieg zu setzen und am 15. Februar an einer Demonstration in Berlin teilzunehmen. Krämer hat die Anzeigen finanziert, die in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", in der "Frankfurter Rundschau" und im Hamburger Abendblatt (Montag-Ausgabe) erschienen sind. Das Engagement dürfte ihn mehr als 50 000 Euro gekostet haben. Das sei nicht viel, wenn man gemeinsam mit vielen anderen 50 000 Menschen vor dem Tod retten könne, meint der Unternehmer. Er bezieht sich auf Minimal-Schätzungen von "Ärzte ohne Grenzen".
Seine Aktion bezeichnet Peter Krämer als "kleinen Versuch, den Wahnsinn eines Krieges zu verhindern". <<
So beginnt ein Artikel in der heutigen Ausgabe des Hamburger Abendblattes.
Jeder sollte tun, was in seiner Macht liegt, um der Welt am 15. Februar zu zeigen:
Die Bevölkerung in Deutschland lehnt einen Krieg ab.
Sie steht hinter ihrem Kanzler.
Viele werden sagen, "Ich kann da leider nicht mitmachen", sei es aus gesundheitlichen oder anderen Gründen. Jeder kann jedoch seine Nachbarn, Kinder, Verwandte, Bekannte.....über diesen Aufruf zum Aufruf informieren.
Der Artikel ist online zu lesen unter:
https://www.abendblatt.de/daten/2003/02/04/120338.html
