Ich möchte Euch auf eine Url aufmerksam machen, aus der Ihr entnehmen könnt, dass man auch in Amerika einiges unternimmt, um den Krieg zu verhindern.

https://www.moveon.org/news/953.html
https://www.moveon.org/winwithoutwar/

Grüße

jako

Gut dass Du darauf aufmerksam machst, Jako. Wenn man gegen den Irakkrieg ist, ist man nicht gleichzeitig ein Amerikahasser und wenn man Bush kritisiert, heißt das nicht, man mag keine Amerikaner.

Genau so sehe ich dies auch Mechthild. Aber hier im Forum bist du schon ein Anti, wenn Kritik am Verhalten, der mit sehr knapper Mehrheit gewählten Regierung in den USA, geschrieben wird.

Gruss Fred

Die böswillige Unterstellung, dass sich hier in den Foren "Amerika- und Israelhasser" versammelt hätten, beweist nur eins: Das provinzielle Denken derer, die solch einen Unsinn behaupten!

Gerade demonstrieren in den USA hunderttausende AmerikanerInnen für den Frieden und gegen den geplanten Angriffskrieg ihrer Regierung. "No War On Iraq" ist das Motto ihres heutigen "National March On Washington DC".

Das ist aber erst der Anfang... Wir wissen, die Bush-Krieger wollen den Krieg und drohen jeden Tag damit loszuschlagen... Also müssen die Proteste weitergehen. Deshalb mobilisiert die amerikanische Friedensbewegung im Verbund mit der europäischen Friedensbewegung zur Woche des Widerstandes:

WEEK OF ANTI-WAR RESISTANCE
FEBRUARY 13 - 21

Am Samstag, 15. Februar ist dann der grosse Tag... Überall auf der Welt rufen Friedensgruppen auf zu Demonstrationen:

STOP THE WAR
FEBRUARY 15

Lasst Euch keine Märchen erzählen, Freunde... Wir sind in guter internationaler Gesellschaft. Die amerikanische Friedensbewegung setzt auf uns. Hunderttausende amerikanische FriedensaktivistInnen erwarten, dass wir ihnen helfen bei ihrem (unserem) Kampf gegen die Bush-Krieger.

International A.N.S.W.E.R. (Act Now to Stop War + End Racism)
https://www.internationalanswer.org/

....und es werden immer mehr:

>>MASSENPROTEST IN DEN USA

"Gegen koloniale Kriegspläne"

Mehr als hunderttausend Menschen haben am Samstag in den USA gegen einen möglichen Irak-Krieg demonstriert. Allein in der Hauptstadt Washington versammelten sich nach Medienschätzungen Zehntausende von Demonstranten bei eisiger Kälte. Auch in Frankreich, England und Deutschland kam es zu Protesten.<<

Spiegel-Artikel:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,231382,00.html

ja, was tut sich noch in Amerika? Selbst "Bus-nahe" Zeitungen schalten große Anzeigen gegen den Krieg, gegen Bush u. Co. und gegen das viele viele Geld, das für diesen potentiellen Krieg ausgegeben werden soll und doch so dringend für viele viele andere Dinge gebraucht würde. Schon der Aufmarsch am Golf kostet Abertausende. Und wozu das alles? Die Umfragen wenden sich in USA immer mehr gegen Bush, und davor hat er Angst, weil demnächst schon wieder der Wahlkampf beginnt und er ja jedenfalls diesmal gewinnen möchte und kein "Präsident" mehr in Anführungszeichen werden könnte.
Was den Erpresserbrief anbelangt, der woanders dikutiert wird, bin ich der gleichen Ansicht (für ST und für Dich, Karl) wie soviele andere. Ich muß ja nicht alles wiederholen. Wo kommen wir denn hin, wenn wir nicht einmal unsere Meinung sagen können?
Nein, ich glaube keiner ist gegen ALLE Amerikaner (wie denn auch, wir kennen sie ja gar nicht), aber die meisten von uns sind sicher gegen den Krieg, u.a. deswegen, weil wir wissen, was Krieg bedeutet und weil wir A N G S T davor haben, jedenfalls mir geht es so.