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THEMA:   Sind die USA nur ein Papiertiger?

 19 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 11.01.03 (19:20) mit folgendem Beitrag:

Merkwürdig... Da erlaubt sich die die Regierung Nordkoreas Dinge, die im Falle Irak unweigerlich zum sofortigen Angriff der US-Army geführt hätte.

Nicht so im Falle Nordkorea. Die haben A-Waffen und haben Mittel- und Langstreckenraketen, um die Sprengköpfe in weit entfernte Gebiete - sogar in solche, wo zehntausende von US-Soladaten stationiert sind - zu transportieren. Darüber hinaus drohen sie offen mit dem Einsatz dieser Sprengköpfe.

Was aber tun die sonst so martialisch auftretenden Bush-Krieger? - Nichts... Vielleicht wollen sie nicht, vielleicht aber können sie auch nicht... Mit scheint, die Wirklichkeit holt die USA ein.

Irak, Nordkorea, vielleicht ein Atomkrieg zwischen Pakistan und Indien, schwere Unruhen in Jordanien, wackelnde pro-westliche Regime in Ägypten, Saudi-Arabien, Jemen usw....

Es könnte sein, dass sich die Bush-Krieger demnächst noch danach sehnen werden, dass wenigstens Ruhe an der Irak-Front herrscht.


Karl antwortete am 11.01.03 (19:45):

Hallo Wolfgang,


dass die Amerikaner den Verhandlungsweg in Nordkorea suchen, ist sehr vernünftig. Das hat natürlich damit zu tun, dass sich Nordkorea wehren kann und beim Irak das nicht erwartet wird.

Diese Diskrepanz im Verhalten macht die Irakaktion besonders unglaubwürdig. Es ist tatsächlich so, auch in der internationalen Politik werden am liebsten die Schwächlinge verhauen - wobei "verhauen" unbeabsichtigt sehr verharmlosend klingt.

Am Beipiel Nordkorea bekommt Bush postwendend den Fehler zu spüren, den er mit der Ankündigung von Präventivschlägen, auch atomaren gemacht hat. Diese von Bush angekündigte Strategie der selbstmörderischen Vorwärtsverteidigung hat Nordkorea veranlasst, sofort sein eigenes Atomprogramm wieder aufzulegen. Die wollen sich einfach nicht ausradieren lassen.

Dass die USA darauf jetzt rational reagieren, ist immerhin ein Hoffnungsschimmer. Zudem hat es den weltweiten Protest gegen einen Überfall auf den Irak vrstärkt, da die amerikanischen Motive jetzt für jeden offen liegen. Vielleicht hat doch noch alles ein gutes Ende. Ich hoffe es.

Mit freundlichen Grüßen

Karl


mechtild antwortete am 11.01.03 (20:36):

Es ist gut, dass der Irakkonflikt und der Ausstieg Nordkoreas aus dem Atomwaffenvertrag zur gleichen Zeit passiert. So müsste doch jedem klar werden, dass die Waffen, die Saddam besitzen soll, nur ein Vorwand für einen Angriff der USA auf den Irak sind.
Die Hoffnung, dass es keinen Krieg geben wird, wächst ganz langsam wieder, weil die Amerikaner immer unglaubwürdiger werden. Die Aktivitäten gegen den Krieg müssen aber auf alle Fälle weitergeführt werden.


Johannes Michalowsky antwortete am 11.01.03 (20:43):

@Karl

"Es ist tatsächlich so, auch in der internationalen Politik werden am liebsten die Schwächlinge verhauen - wobei "verhauen" unbeabsichtigt sehr verharmlosend klingt."

Nicht das Verhauen klingt verharmlosend, sondern der Schwächling. Ich kann einfach nicht verstehen, daß eine Gefahr, die vom Irak ausgehen könnte, noch nicht einmal zur Kenntnis genommen geschweige denn diskutiert wird. Sogar der in meinen Augen integre Hauptinspekteur Blix ist keineswegs sicher, daß Saddam die Welt nicht nach wie vor täuscht - Nordkorea legt dagegen immerhin seine Karten auf den Tisch.

Ferner ist das geopolitische Umfeld in Korea natürlich ein anderes als hier in Europa und seiner geographischen Nachbarschaft, zu der der Irak über eine wahrscheinliche Involvierung von Israel und der Türkei gehört. Dort sind es Japan und China, ich denke berechenbarere Größen, als das, was hier vom zersplitterten Europa - EU hin, EU her - vorgeführt wird.


Karl antwortete am 11.01.03 (21:35):

Lieber Jo,

da ich persönlich über keine Geheimagenten verfüge und auch versuche, auf Propaganda nicht hereinzufallen, halte ich mich an das, was die Inspektoren herausfinden. Blix hat die Deutschen gelobt, da diese ihre Geheimdienstinformationen den Inspektoren mitgeteilt haben. Die USA sind hier sehr zögerlich.

Bisher halten die Inspektoren den Waffenbericht der Irakis zwar für lückenhaft, aber es gibt - nach Aussage der Inspektoren - keinen Hinweis auf fehlende Kooperationsbereitschaft der Irakis bei deren auffüllen.

Du glaubst den Beteuerungen der US-Regierung, ich den Augen vor Ort.


Marianne antwortete am 11.01.03 (22:09):

Man sollte mit gleichem Maß messen.
Der unsägliche Diktator Kim Jong Il hat Mittel, die USA zu bedrohen, Saddam Hussein wahrscheinlich nicht.
Ich bleibe ( gebetsmühlenartig, lieber Wolfgang) bei meiner Meinung, dass , um in den USA politisch erfolgreich zu sein, man eine der kollektiven Selbstdarstellung der Bürger der USA förderliche Außenpolitik machen muss.
Und diese Selbstdarstellung hat vielleicht sehr viel mit kriegerischer Überlegenheit zu tun.
Und so glaube ich weder, dass sich Bush und seine Berater von einem Krieg im Irak abhalten werden lassen, noch, dass sie es im Falle Nordkoreas darauf ankommen lassen. Sie sind keine Papiertiger, sondern Männer, die in ihrem Land an der Macht bleiben wollen.


Barbara antwortete am 11.01.03 (22:38):

Nordkorea hat den Zeitpunkt der Provokation Amerikas sehr geschickt gewählt. Jedes Argument, das für einen Krieg gegen den Irak zählen könnte, fällt dadurch in sich zusammen.

Jo´s Argumentation

der Irak könnte Waffen haben, die bisher jedoch noch keiner gefunden hat und ist daher äußerst gefährlich

während Nordkorea offen eingesteht, dass es über todbringende Technik und Material verfügt. Daher ist es weniger gefährlich

vermag ich nicht nachzuvollziehen.

Es bleibt dabei: die Bush-Leute gieren nach dem Oel. Der Kampf darum könnte leicht einen Weltkrieg auslösen. Ihr Säbelgerassel gleicht dem Zündeln in der Nähe eines Pulverfasses.

Meine Hoffnung: Amerikas Pläne werden für immer mehr durchschaubar. Mehr und mehr Länder erwachen, reagieren verantwortungsbewusst und stellen sich den Kriegstreibern in den Weg, wie z.B. jüngst die Türkei.

Dass die Bürger eines Volkes durchaus Macht auf ihre Regierung ausüben können, zeigt sich z.Zt. besonders deutlich in Großbritannien. Hat das Volk Mr. Blair zum heutigen Essen bei Schröders in Hannover getrieben? Hoffentlich hört er auf seine Gastgeber und löst ein wenig die Ketten zu Bush.


Wolfgang antwortete am 12.01.03 (11:45):

Auf Johannes Michalowsky's Beitrag muss man nicht näher eingehen... Er stellt die Phrasen der Bush-Krieger vor, die besser im Original zu lesen sind.

Zu Deinem Argument, Karl, von der "Vernunft" der Bush-Krieger im Falle Nordkoreas: Diese Leute sind nicht vernünftig, sondern verfolgen private Öl/Gas-Interessen und werden unterstützt von anderen Gruppen, die ebenfalls private Interessen (z. B. Rüstungsinteressen) vertreten.

Die Bush-Krieger können nicht gleichzeitig Irak und Nordkorea angreifen (nur das wollte ich ausdrücken mit dem Begriff "Papiertiger"). Ihre Zurückhaltung im Falle Nordkoreas hat taktische/strategische Gründe. Etliche "Schurkenstaaten" hat der Irre von Washington auf seiner privaten Abschussliste, die er Position für Position abarbeiten (sprich: erobern) will.

Es ist so, Barbara, wie Du es ausdrückst: Es geht ums Öl... Es geht um die privaten Interessen der Bush-Cheney-Öl-Gas-Junta. Diese Junta strebt nach der Weltherrschaft... für ihr angestrebtes tausendjähriges Reich teilt sie die Menschen ein in amerikanische Menschen und in Untermenschen und deren Ressourcen, die ihnen nützlich sein sollen.

Die restliche Welt begreift - langsam, aber stetig zunehmend: Die USA sind die derzeit gefährlichste Gefahr für den Weltfrieden.


schorsch antwortete am 12.01.03 (11:45):

für mich ist die Argumentation unglaubwürdig, dass jener, der mich offen mit einer Pistole bedroht, weniger gefährlich sei als jener, der vielleicht eine im Sack hat.


Johannes Michalowsky antwortete am 12.01.03 (11:59):

@Barbara

"... Nordkorea offen eingesteht, daß es über todbringende Technik und Material verfügt. Daher ist es weniger gefährlich..."

Also das verstehe ich nun wieder nicht, wo habe ich denn auch nur andeutungsweise gesagt, daß Nordkorea weniger gefährlich sei? Ich habe nur gesagt, daß die, anders als der Irak, die Karten auf den Tisch legen. Und ich habe mich gewundert, daß über eine vom Irak ausgehende Gefahr noch nicht einmal diskutiert wird.

Das möchte ich auch an Schorsch gesagt haben!


Wolfgang antwortete am 12.01.03 (12:59):

Das, was Du hier schreibst, Johannes Michalowsky, ist O-Ton George W. Bush und dem glaubt mittlerweile kein vernünftiger Mensch mehr. Denn selbstverständlich ist Nordkoreas Weg der aggressivere und gefährlichere Weg... Ausstieg aus dem Atomwaffensperrvertrag... Ankündigung, Langsteckenraketen (!) zu testen... Wiederaufnahme des Betriebs eines Reaktors, der waffenfähiges Spaltmaterial produzieren kann... die ernstzunehmende Drohung, die Region bis hin nach Japan in ein "Flammenmeer" zu verwandeln.

Die Kriegspolitik des George W. Bush - des neuen Imperators - ist vollständig gescheitert. Die Kriegsgefahr - auch die Gefahr eines atomar geführten Weltkrieges - ist in den letzten Wochen enorm gewachsen. Der Weltfrieden hängt an einem seidenen Faden.

Hier wird nicht mehr nur gezündelt. Im Nahen, Mittleren und Fernen Osten brennt es schon gewaltig... Dank einiger Irren in Washington und ihrer Mitläufer (nicht nur in den USA), müssen wir uns fürchten vor unserem angeblichen Verbündeten.


Barbara antwortete am 12.01.03 (13:42):

Hallo Jo,

zu Deiner Aufforderung zum Eiertanz möchte ich Dir einen Korb geben, denn jeder kann schließlich Deine merkwürdige Argumentation nachlesen.....

Eine weitere Äußerung von Dir würde ich gern hinterfragen:

>>Ferner ist das geopolitische Umfeld in Korea natürlich ein anderes als hier in Europa und seiner geographischen Nachbarschaft, zu der der Irak über eine wahrscheinliche Involvierung von Israel und der Türkei gehört. Dort sind es Japan und China, ich denke berechenbarere Größen, als das, was hier vom zersplitterten Europa - EU hin, EU her - vorgeführt wird.<<

Könntest Du das vielleicht etwas deutlicher ausdrücken? Ich verstehe nicht, was Du mit "berechenbarere Größen" meinst, wenn Du z.B. von China sprichst?

Und was verstehst Du unter:
>>Nordkorea legt dagegen immerhin seine Karten auf den Tisch<<

Hast Du schon den Spiegel-Artikel mit dem Titel "Nordkorea bezichtigt USA der Lüge" gelesen?

Ein Ausschnitt:
>>"Die Behauptung, dass wir zugegeben haben, Atomwaffen zu entwickeln, ist eine Erfindung der Vereinigten Staaten", schrieb die staatliche nordkoreanische Zeitung "Rodong Sinmun" in einem Kommentar.

Das Blatt machte die USA für die gegenwärtige Krise verantwortlich und warnte: "Wenn die Vereinigten Staaten sich ihrer Verantwortung entziehen und uns herausfordern, werden wir die Festung der Imperialisten in ein Flammenmeer verwandeln<<

So rechtes Vertrauen in das "auf den Tisch legen" kommt da bei mir nicht auf. In meinen Ohren hört es sich eher nach einem "auf den Tisch hauen" an, allerdings recht verharmlosend dargestellt......

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,230387,00.html


Karin antwortete am 12.01.03 (13:48):

Die USA sind auf ihrem Kriegspfad gefangen. Es gibt keine Beweise für geheime irakische Waffenprogramme und ein Krieg gegen Irak ist nicht zu rechtfertigen. Wir Deutsche mussten uns doch immer die Frage gefallen lassen,wo war der Widerstand gegen Hitlers Politik ? In USA sind offensichtlich die Medien gleichgeschaltet, man liest nichts über Widerstand gegen die Politik von Busch.


Rosmarie.V. (Ruzenka) antwortete am 12.01.03 (14:06):

Liegen in Nordkorea Ölquellen?


DieterH antwortete am 12.01.03 (18:12):

Es scheint so als hätte die Weltmacht Amerika sich vergallopiert. Irak, Nordkorea, Iran usw.
Nun sind kriegerische Auseinandersetzungen keine Vorgänge die man Stück um Stück "abarbeiten " kann.
Vielleicht erleben wir ja noch, daß Amerika den gleichen Weg wie England, Frankreich, Hitler und später die Sowjetunion gegangen sind. Weltmächte die sich übernommen habe.Die Ergebnisse sind in den Geschichtsbüchern nach zu lesen.Sie alle sind wie Löwen gestartet und als Bettvorleger gelandet.


Wolfgang antwortete am 13.01.03 (10:40):

Auf dem Recht trampeln sie herum, die Bush-Krieger... Aber die Sprache der Gewalt, ihre Sprache, die verstehen sie:

Vor ein paar Jahren erprobte Nordkorea erfolgreich die dreistufige Rakete vom Typ "Taepodong 1". Gerade sollen Tests von Raketen vom Typ Taepodong-1 mit einer Reichweite von 2500 Kilometern wieder aufgenommen werden. Die Entwicklung einer so genannten "Taepodong-2"-Rakete mit einer Reichweite zwischen 4000 und 6000 Kilometern wird möglicherweise noch in diesem Jahr beendet. Diese Raketen werden dann das Territorium der USA direkt erreichen könnten.

Alle Raketen können Mehrfachsprengköpfe mit gewaltiger atomarer, biologischer oder chemischer Last tragen.

Lammfromm sind die Bush-Krieger angesichts der Gewalt, die sie selbst treffen kann. Die Länder der Welt spitzen die Ohren und lernen gerade eine schreckliche Lektion: Mit den USA ist nur auszukommen und zu verhandeln, wenn man über Massenvernichtungswaffen und über passende Trägersysteme verfügt und sie genau so bedroht, wie sie andere bedrohen. Wenn nicht, machen sie dich alle...


henner antwortete am 13.01.03 (16:37):

Hallo Ruzenka,,,,neee die Nordkoreaner haben leider (oder sollte ich in diesem Falle sagen,zum Glück ?)keine eigenen erschlossenen Erdölreserven.Deshalb kam es ja 1994 zu einem Abkommen über regelmässige Öllieferungen durch die USA als Gegenleistung für den Verzicht Nordkoreas; Atomwaffen zu bauen.
Es gibt schon seltsame Konstellationen
1. Länder welche im eigenem Land Ölquellen besitzen,diese Fördern,Verarbeiten und Vermarkten
2.Länder in welchen Ölquellen vorhanden sind,derenFörderung und Vermarktung ausländischen Ölfirmen vorbehalten ist und die mehr oder (meist) weniger am Gewinn beteiligt werden.
3.Länder welche keine (oder wenige)Ölquellen besitzen,die aber ausreichend Mittel haben sich die benötigten Öl-und Gasmengen zu beschaffen
4. Länder die keine Ölquellen besitzen und keine Mittel (und Druckmittel) besitzen
Der gegenwärtige Stand der Technik (nicht Stand der Wissenschaft)und Ausrichtung der Industrie erfordert eine mindest gleichbleibende,eher steigende Menge an fossilen Brennstoffen.Daraus ergeben sich die taktischen und strategischen "Überlegungen,Planungen sowie praktischen und politischen Entscheidungen


juttam antwortete am 15.01.03 (05:28):

Was gibt's da nicht zu verstehen?

Wenn ich weiss dass Du mit einer Knarre zu einer
Schiesserei kommst, dann stelle ich mich dementsprechend darauf ein....
...behauptest du aber nur ein Messer in der Tasche zu haben.......dann muss ich viel vorsichtiger mit Dir umgehen!
....Denn wer behauptet mit einem Messer zur einer
Schiesserei zu gehen, bei dem weiss man NIE was
der sonst noch im Aermel stecken hat!

Was ist daran so kompliziert!?

Nordkorea hat praktisch noch NIE einen Hehl daraus
gemacht, dass sie "geladen" sind...
....waehrend Saddam immer so tun moechte als ob
er das arme Unschuldslamm sei!

Papier Tiger? Wollen wir hoffen dass es (ueberall)
dabei bleibt!


wese antwortete am 15.01.03 (11:03):

Ich würde dringend davor warnen, die USA als Papiertiger zu bezeichnen. Militärisch hat Amerika keinen ebenbürtigen Gegner, nirgends auf dieser Welt, zu befürchten. Es ist nur eine Frage, welche Waffen die Bush-Administraion tatsächlich einsetzen würde.

Ich glaube, man kommt nicht an der Tatsache vorbei, dass Amerika unzurechnungsfähig und aggressiv geworden ist. Die Bündnisse und die Solidaritäten bröckeln, oder haben sich bereits weitgehend aufgelöst. Das aber macht die USA umso gefährlicher.

Wenn es keine ernsthaften Regulative mehr gibt, dann haben Tyrannen freie Hand. Die Sprache von George W. Bush ist doch völlig klar und unmissverständlich. Erst gestern sagte er, was den Irak betrifft, dass er langsam "die Schnauze voll" habe.

Ja, ich habe auch die Schnauze voll. Nicht von Amerika, aber von den Verbrechern und Kriegstreibern, die an den Schalthebeln der Macht sitzen.


juttam antwortete am 16.01.03 (02:27):

Richtig, Wese,

und da ist George Bush noch lange nicht der Einzige!