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THEMA: Kekssuppe gegen Öl?
54 Antwort(en).
Irmgard Dupke
begann die Diskussion am 06.01.03 (01:11) mit folgendem Beitrag:
Als im Juli 1945 die Amerikaner meinen Berliner Bezirk Neukölln von den Russen übernahmen, gab es kurz danach in meiner Schule "Kekssuppe"! Sowas Leckeres hatte ich noch nie gegessen. Wer kann mir sagen, wo ich das Öl dafür, das ich ja den Amerikanern noch immer schulde, hinschicken kann
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volkhart
antwortete am 06.01.03 (02:10):
Kekssuppe gegen Oel? So etwas pervertiertes habe ich noch nie gelesen.
Jeder weiss, dass Deutschland kein öl zu bieten hatte in 1945!
Trotz intensiver internet Suche habe ich nichts gefunden, welches eine solche wilde Theorie unterstützen würde.
Frau Dupke, Sie irren sich gewaltig, wenn Sie denken dass damalige Suppen-Ausgaben der Amerikanischen Besetzungsmächte rein Humanitäre Gründe hatte.
Ebenso wie man nun einen Krieg mit Irak vom Zaun brechen will, um an öl zu kommen, so suchte man derzeit seine gierigen US Finger an deutsche Kartoffeln zu bekommen!
Es gab damals sogar solide belegte Beweise, dass US Behörden mit diesen Suppen Geschenken Gastro-Intestinale Krankheiten zu verursachen suchten, welche die deutsche Bevölkerung weiterhin dezimieren sollte. Unmenschlich - Unfassbar - aber wahr!
Zu glauben dass US-Amerika jemals etwas aus purer Menschenliebe getan hätte ist vollkommen abwegig.
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seewolf
antwortete am 06.01.03 (02:39):
ich fürchte, daß ich gastro-dingens-Krankheiten kriege, wenn ich mir die Lektüre des Forums Politik nicht bald abgewöhnen werde...
:-)))
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missluka
antwortete am 06.01.03 (03:27):
Hallo Freunde...... Ich kann mich auch noch an die guten Suppen erinnern. In Koeln gab es abwechselnt....Kekssuppen und Erbsensuppen (leider ohne Schinken)...aber wir waren ja auch ohne sehr froh. Aber Kartoffel ??? koennte es nicht auch Weisskohl gewesen sein......gibt es im Rheinland, massenhaft. Oder Kohle aus dem Ruhrgebiet..(da haben wir's)...um an Oel sparen zu koennen ???? Wer weiss....man wird schon seinen Grund gehabt haben. Jetzt bekommen die Kinder in Afganistan diese guten Suppen, uns sonstige feine Sachen. Aber Kartoffel oder Weisskohl ?? da gibts wirklich nur Steine...und Sand. Ich hoffe dass recht viele von Euch, diese guten Suppen geniesen durften. Aber da war der Ami ja auch noch unser "Retter in der Not". denkt mal nach......wer kann sich erinnern ??
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Wolfgang
antwortete am 06.01.03 (06:40):
Die etwas andere Art, an die Wirklichkeit heranzugehen... Dank den überragenden analytischen Fähigkeiten von Irmgard Dupke & Co. wissen wir jetzt, um was es wirklich geht... Um Kekssuppe.
Ich sehe sie schon vor mir... Die Kinder im Irak... Wie sie inmitten von Ruinen vor den Kekssuppenküchen Schlange stehen (so weit sie noch am Leben sind) und mit leuchtenden Augen und dankbar Kekssuppe bekommen von denen, die sie zuvor noch um die Ecke bringen wollten... Unter einem Schild: Irakisches Blut für Kekssuppe! - Wie wärs mit Freiwilligendienst an der Suppenküchenfront, Irmgard Dupke? Wäre das nicht der ultimative Kick... Einmal in diese hungrigen Kinderaugen schauen?
P.S.: Vielleicht war wirklich was drin, Volkhart, damals in der Kekssuppe... Irgend etwas mit Langzeitwirkung, dessen schreckliche Folgen erst heute im Alter so richtig deutlich werden. *fg*
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bello
antwortete am 06.01.03 (07:56):
Wir bekamen öl-loses "Porridge" von den Amerikanern. Das aber war so gut, daß w i r heute noch die Ironie in Irmgard Dupkes Beitrag erkennen können.
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Medea
antwortete am 06.01.03 (08:02):
Deine Logik, liebe Irmgard Dupke, bleibt mir leider völlig verschlossen. Zwar gehörte ich damals auch zu den Schulkindern, die Milchsuppe, Kakao und Rosinenbrötchen als "Schulspeisung" bekamen und dafür auch sehr dankbar waren, denn unsere Mutter konnte uns Kinder in dieser schweren Zeit kaum durchbringen - aber schon damals und heute umsomehr war für mich so etwas wie ein schlechtes Gewissen der Amerikaner zu entdecken. Auch wir waren unschuldige Kinder an der Situation, di Kiner im Irak sind es genauso. Erst alles kaputtbomben und dann als Wohltäter auftreten - ziemlich perverses Tun.
Medea
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Ursula J.
antwortete am 06.01.03 (09:08):
@ Irmgard Dupke,
es stimmt, in Deutschland war kein Oel zu finden, als die USA uns geholfen haben. Ein Land, das mitten in Europa liegt und der USA so viel Dankbarkeit entgegen bringt, braucht weder Oel noch Kartoffeln.
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Karl
antwortete am 06.01.03 (10:11):
Frau Dupke, Sie haben sich natürlich zu Recht über die möglichen 250 000 angekündigten Toten im Irakkrieg echauffiert. Wie kann man solch ein Thema über die mögliche Anzahl toter Iraker eröffnen, ohne an Kekssuppe zu denken? Wahrscheinlich werden die amerikanischen Soldaten auch Schokolade an die überlebenden Kinder verteilen; denn das sind ja keine Unmenschen. Wie sagte gestern im TV ein Bomberpilot, der zuhause kleine Kinder hat, sinngemäß: "Wenn ich Bomben werfe, denke ich nicht an Gebäude oder Menschen, sondern nur an das Ziel".
Sehr geehrte Frau Dupke, danke dass Sie dieses wunderbare Thema über menschliche Hilfsbereitschaft aufgebracht haben. Wir werden dankbar alle anrührigen Geschichten aus dem zerstörten Irak in der Bildzeitung und von Ihnen sicher auch im ST veröffentlicht sehen. Übel ist mir aber schon jetzt vor soviel Dämlichkeit.
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Linda2804
antwortete am 06.01.03 (10:21):
Da bin ich aber froh, dass ich hier gelesen habe. Nun weiss ich, dass Amerika uns nur wegen unserer Kartoffeln geholfen hat. Oder gings um unser Öl?!?
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Ullika
antwortete am 06.01.03 (10:30):
Einen eventuell bevorstehenden Krieg, dem Hunderttausende unschuldige Kinder, Frauen, Söhne zum Opfer fallen könnten, mit leckerer Kekssuppe zu assoziieren - ich kotz gleich. Ich entschuldige mich für die drastische Ausdrucksweise, aber etwas anderes fällt mir dazu nicht spontan ein.
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Elisabeth Hartmann
antwortete am 06.01.03 (10:38):
Ich habe hier schon einiges von Irmgard Dupke gelesen und weiß deshalb, dass diese Themeneröffnung nicht nur einfach für Naivität und grenzenlose Dummheit steht. Nein, diese Geschlechtsgenossin ist so kaltherzig wie sie schreibt. Sie würde für "Kekssuppe" auch Krieg führen lassen, warum die Amerikaner dann nicht für Öl?
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Felix
antwortete am 06.01.03 (10:46):
Tut mir leid .... auch mir ist es schlecht geworden ... auf diese zynische Art kann ich mich nicht über die Folgen eines Krieges auslassen!
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Marianne
antwortete am 06.01.03 (10:57):
Aus Zeitzeugenberichten, die ganz persönliche Erlebnisse zu geschichtlichen Ereignissen schildern, ist eine eher soziologische Forschungsdisziplin entstanden "oral history". Bei aller - gewollten und realen - Subjektivität entsteht doch ein Bild persönlicher Befindlichkeiten von Betroffenen und ist somit eine wertvolle Ergänzung sogenannter "normaler" Forschungsdisziplinen. Es ist nicht die Sicht der " Macher" von Geschichte, sondern die Sicht derer, an denen etwas gemacht wurde.Schon deshalb darf man Beiträge von Zeitzeugen nicht einfach vom Tisch wischen.
Persönlich sage ich zu diesem Thema folgendes: In Wien bekamen die Hungernden der sowjetisch besetzten Zone 1945 Erbsensuppe, dieselbe, die die Bevölkerung der ehemaligen SU aßen. In dem Bezirk Berlins, in dem ich 1945 wohnte,gab es in der Schule Schwedensuppe vom Schwedischen Roten Kreuz. Meine Freunde und ich unterstützen regelmäßig die Organisation Care Österreich.
Ich wäre sehr empört, unterstellte mir irgendjemand ein anderes Motiv zu diesem Tun als Mitleid mit den Betroffenen von Not.
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schorsch
antwortete am 06.01.03 (10:57):
@ Volkart: "...Es gab damals sogar solide belegte Beweise, dass US Behörden mit diesen Suppen Geschenken Gastro-Intestinale Krankheiten zu verursachen suchten, welche die deutsche Bevölkerung weiterhin dezimieren sollte. Unmenschlich - Unfassbar - aber wahr!..."
Aus diesen und aus ähnlichen Passagen entnehme ich immer wieder, dass vergessen wird, wer diesen unsäglich traurigen Zweiten Weltkrieg initiiert hat.....und nun versucht, aus jedem mitmenschlichen Gefühl einen Ausrottungsakt zu basteln.
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Wolfgang
antwortete am 06.01.03 (11:17):
Aus den Zuschriften kristallisiert sich heraus, dass wohl die KEKSSUPPE ursächlich für gewisse intellektuelle Ausfallerscheinungen ist. Da hier aber versucht wird, einen ebensolchen ursächlichen Zusammenhang mit dem Verzehr von Erbsensuppe herzustellen, melde ich Protest an: Ich verzehre seit Jahrzehnten Erbsensuppe (sogar in grossen Mengen), bin bisher aber nie auf den Gedanken gekommen, deswegen einen Krieg zu führen, um Kinder mit solcher Suppe quasi zwangszuernähren.
Kurzum: für die KEKSSUPPE lege ich meine Hände nicht ins Feuer, Erbsensuppe dagegen ist völlig harmlos. :-)
P.S.: Würde mich mal interessieren... Kennt jemand in seinem Verwandten- oder Bekanntenkreis weitere Menschen, die am - nennen wir es vorläufig - "KEKSSUPPENSYNDROM" leiden?
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Marianne
antwortete am 06.01.03 (12:11):
@ Wolfgang
Wenn in diesem Forum versucht wird, wissenschaftliche Neuerungen ansatzweise zu erklären und das dann von einem Diskussionsteilnehmer als "Ausfallsleistung" ernannt wird, wage ich zu bezweifeln, dass es Dir, Wolfgang, ernst ist mit dem, was Du sagst. Es ist nämlich so, dass es einige hier in diesem Forum gibt, die selbständig denken und ihre Denkfähigkeit nicht im Zitieren von " news" erschöpfen.
Was sagst Du denn zum zweiten Teil meiner "Ausfallserscheinung". Spendest Du nie?Wenn ja, warum? Um der Weltrevolution zum Siege zu verhelfen?
die rote Marianne ( ohne Lächeln)
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Wolfgang
antwortete am 06.01.03 (12:21):
Seit wann, Marianne, ist Kekssuppe, oder besser gesagt, der Krieg aufgrund von Dankbarkeit gegenüber den Spendern der Kekssuppe, unter die Rubrik "Erklärung wissenschaftlicher Neuerungen" einzuordnen?
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Ullika
antwortete am 06.01.03 (13:00):
Darf ich noch einmal den Eingangsbeitrag in Erinnerung rufen, in dem dargelegt wird, wie schön und köstlich die humanitäre Hilfe NACH dem Krieg - egal von wem geführt - ist? Die drohende Kriegsgefahr wird vollkommen ignoriert und mit den Verlockungen einer köstlichen Kekssuppe relativiert. Vielleicht sollte man die irakischen (späteren) Waisenkinder informieren, dass ihre Eltern nicht ganz umsonst ihr Leben im Krieg lassen.
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mulde
antwortete am 06.01.03 (13:48):
@Volkhard Nun man kann vieles behaupten, dann aber leg es auf den Tisch Ob nun Kekssuppe hin und Erbsensuppe her- wenn man als Kind zu den Allierten oder auch Russen kam - man ging nie mit leeren Magen wieder weg. Das hierzu. Mit Gastri ---- dingsda , ich weiß nicht - irgendwann in den Folgejahren hätte so etwas die DDR Presse genüsslich ausgeschlachtet-- und man stelle sich vor Karl- Eduard erst Wie der drauf rumgeritten währe??? Wieviel tausenden währe das bekannt gewesen! Nur davon ist nichts bekanntgeworden . Da muß man doch zweifel erheben. Oder?!?!?!?!?!? bei aller naivität da halte ich es auch mit Seewolf es ist zum Ko...... Es ist bekannt die Allierten sind anfangs nicht als Freunde gekommen. Auch die Allierten haben sich mancher Vergehen schuldig gemacht. Aber das Gastritis -Dings da ??? ich weiß nicht.
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Marianne
antwortete am 06.01.03 (13:50):
an Ullika
für mich ging es im Anfangsstatement darum, dass eine Überlebende des 2. Weltkrieges Dankbarkeit als politisches Kalkül in die Diskussion einbrachte.
Dankbarkeit ist kein politisches Kalkül.
Mitleid auch nicht.
Beides hat aber mit menschlichem Verhalten etwas zu tun und ist ja schon dadurch inhumanen Vorgehen vorzuziehen.
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Wolfgang
antwortete am 06.01.03 (14:03):
Wenn es um die Bombardierung Berlins ginge und sich Irmgard Dupke aus "Dankbarkeit" heute dafür aussprechen würde, hättest Du Recht, Marianne (obwohl das natürlich auch geradezu perverse Gedanken wären).
So aber geht es um die Bombardierung Bagdads und um den Tod irakischer Kinder... Deswegen ist bei der Metapher von der "Kekssuppe" nicht Dankbarkeit, sondern zynische Amerikahörigkeit das politische Kalkül.
Die Antwort auf diese Frage steht aus: Sollen irakische Kinder sterben, weil Irmgard Dupke Kekssuppe geschenkt bekam?
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Karl
antwortete am 06.01.03 (14:05):
Liebe Marianne,
das wäre sehr schön, wenn dem so wäre. Du musst die Statements von Frau Dupke aber im Gesamtzusammenhang sehen und wissen, dass sie sich vehement gegen Themen gewehrt hat, die den drohenden Krieg thematisieren. deshalb ist die einzige richtige Interpretation des Eingangsstatements, dass dieses Kekssuppenthema die Antwort auf das vorausgehende Thema "Experten schätzen 250 000 Tote im Irakkrieg" ist.
Deshalb bin ich fassungslos und empört, habe aber, das muss ich auch zugeben, nach den bisherigen Diskussionsbeiträgen von Frau Dupke kaum etwas anderes erwartet als kaltschnäuzige Menschenverachtung.
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Medea
antwortete am 06.01.03 (14:36):
@ Wolfgang
..."Sollen irakische Kinder sterben, weil Irmgard Dupke Kekssuppe geschenkt bekam...?" - das ist mir nun doch zu spitzfindig formuliert. So etwas kann niemand meinen, auch Frau Dupke nicht. Ich vermute eher, es war nicht bis zu Ende gedacht, weil sie die Erinnerung an etwas Lebensspendendes nach diesem grauenhaften Kriegsende wieder einholte. Und so wurde wohl Kekssuppe für ein Synonym für einen neuen Anfang.
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Karl
antwortete am 06.01.03 (15:00):
@ Medea,
Du glaubst an das Gute in Menschen und nimmst immer das Positivste an. Prima, das spricht für Dich, aber leider ist das nicht immer wahr. Im vorliegenden Fall ganz sicher nicht.
Mir persönlich fällt es schwer, einfach nur an die Dummheit und Naivität der Irmgard Dupke zu glauben. Es ist schlimmer.
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Donata
antwortete am 06.01.03 (15:29):
Du hast doch früher allen möglichen Leuten das Einloggen gesperrt, Karl, warum nicht auch hier, wenn die Frau Euch so nervt? ----------------------------- Oben wurde gesagt, amerikanische Lebensmittel waren dazu gedacht, gastrointestinale Krankheiten zu erzeugen.
Wir haben uns aus den Care-Paketen bekleidet und ernährt - und sind nicht öfter auf der Toilette gewesen als die Amerikaner selbst. Was heute stattfindet, hat mit all dem damals nichts zu tun. Aber manche hier, die vielleicht am Ende des letzten Krieges noch gar nicht gelebt haben, suchen wie nach der Nadel im Heuhaufen, um herauszufinden, was sie den Amerikanern von heute noch für diejenigen von damals in die Schuhe schieben können. Wobei die Pauschalierung "Amerikaner" wohl auch nicht gerade stimmt.
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Wolfgang
antwortete am 06.01.03 (16:25):
Um von der Kekssuppe auf das wichtigere Stichwort zu kommen... Die Ölvorkommen im Irak sind das Hauptmotiv des Krieges der Bush-Cheney-Öl-Gas-Junta.
Wer etwas über die einschlägigen geschäftlichen Verbindungen der Bush-Family (auch zu den Bin Ladens) wissen will, dem empfehle ich folgende Webseite:
Die Geschäftsverbindungen Bush - Bin Laden (von GERHARD PIPER) https://www.friedenskooperative.de/themen/terrhg27.htm
Internet-Tipp: https://www.friedenskooperative.de/themen/terrhg27.htm
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Karl
antwortete am 06.01.03 (16:55):
Der Beitrag von volkhart bedarf durchaus auch eines Kommentars. Er enthält eine Anschuldigung ohne Beleg und ist deshalb ohne Wert. Es ist auch das erstemal, dass ich so etwas höre und halte das deshalb für völligen Schwachsinn; denn entsprechende Folgen wären öffentlich nicht zu verbergen gewesen. Durcg diesen Antwortbeitrag wird der Eingangsbeitrag jedoch keinen Deut menschlicher.
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Karl
antwortete am 06.01.03 (18:10):
@ Donata,
genervt ja, sogar so sehr, dass ich gegen meinen eigenen Vorsatz verstoßen habe, niemanden persönlich anzugreifen, sondern nur seine Argumente. Argumente fehlten hier aber und im Zusammenhang hat mich diese "Kekssuppe" wirklich völlig aus der Fassung gebracht. Ich denke, wenn es um das Leben so vieler Menschen wie im Irak geht, hat es auch ein Ende mit der Höflichkeit. Ich würde mich mies fühlen, würde ich auf solch einen Beitrag nicht deutlich reagieren und jemandem meine deutliche Ablehnung dann auch nicht spüren lassen.
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wese
antwortete am 06.01.03 (18:24):
@ Karl:
Das ist schon immer mein Prinzip gewesen. Höflichkeit ist gelegentlich nur eine Floskel und ist auch nicht immer angebracht.
Das Forum ist ein Medium, das ausschließlich aus Worten besteht. Wenn man Klartext reden will, dann ist auch Klartext gefordert. Alles andere wäre geheuchelt und gelogen.
Kriegstreiber, Faschisten, Rassisten und Konsorten haben für mich keinen Anspruch auf förmliche Höflichkeit. Das würde voraussetzen, dass ich vor solchen Leuten wenigstens einen Funken Respekt habe. Habe ich aber nicht. Im Gegenteil, ich verachte solche Menschen zutiefst.
Das ist meine Meinung!
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henner
antwortete am 06.01.03 (19:20):
Nach vielen Beiträgen hier im Forum ,die sich auch mit den Gründen und Hintergründen befassen welche zum gegenwärtigen „Säbelrasseln" gegen den Irak beitragen ,hab ich mir mal Gedanken gemacht, welche Motive und Beweggründe, die USA Regierung für Ihre Entscheidungen u. Ihr Tun im Allgemeinen u. im gegenwärtigen „Weltgeschehen" beeinflussen. Immerhin ist die USA ja mit Ihren Strategien innerhalb von 2 Jahrhunderten zur Weltmacht mutiert.(Sie muß also vieles - wenn auch nicht alles - aus Ihrer Sicht der Dinge richtig gemacht haben) Nach allem was ich dazu im Internet finden u. lesen konnte, komm ich zu dem Eindruck, daß die US - Regierung nichts, aber auch rein gar nichts aus freien Stücken nur aus purer Nächstenliebe ohne Hintergedanken ,ohne taktische u. strategische Überlegungen ausdenkt ,beschließt ,veranlaßt u. realisiert. Wieso u. warum sollte Sie auch diese einmal eingeschlagene erfolgreiche Linie verlassen. Ich denke daran ändern auch Kekssuppenausgabe ,Marshalpläne usw. nichts ....
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Poldi
antwortete am 06.01.03 (19:47):
@Henner
"...daß die US - Regierung nichts, aber auch rein gar nichts aus freien Stücken nur aus purer Nächstenliebe ohne Hintergedanken ,ohne taktische u. strategische Überlegungen ausdenkt ,beschließt ,veranlaßt u. realisiert."
Da befindet sich die US Regierung in der guten Gesellschaft aller Großmacht-Führungen seit römischen Zeiten (und wahrscheinlich sogar davor).
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wese
antwortete am 06.01.03 (20:04):
@ henner:
"... ist die USA ja mit ihren Strategien innerhalb von 2 Jahrhunderten zur Weltmacht mutiert. Sie muß also vieles.... richtig gemacht haben."
Wem stellst Du diese Frage? Die USA als Nation beantwortet keine Fragen. Und so sollte man vielleicht die Menschen fragen, die in diesem System aufgewachsen sind.
Frage mal die paar Millionen Unterprivilegierten.... die Neger, die Mischlinge, die hundertausende Obdachlose.... die Millionen, die aus dem Sozialsystem in Amerika hinauskatapultiert wurden... oder frage die Menschenschlangen vor den Suppenküchen.... oder die Mütter der unzähligen toten Soldaten aus sinnlosen Kriegen.... frage die Veteranen, die als Krüppel aus Vietnam zurückkehrten.....
Wenn sich dann immer noch die Frage stellt, ob Amerika alles richtig gemacht, dann.... dann würde ich trotzdem NEIN sagen.
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wese
antwortete am 06.01.03 (20:11):
Korrektur letzter Absatz:
Wenn sich dann immer noch die Frage stellen sollte, ob Amerika vieles richtig gemacht hat, dann würde ich sagen: Das spielt keine Rolle, weil viel zu viel falsch gemacht wurde!
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Karl
antwortete am 06.01.03 (20:18):
@ Poldi Du schreibst "Da befindet sich die US Regierung in der guten Gesellschaft aller Großmacht-Führungen seit römischen Zeiten". Ich stimme Dir zu, würde nur "guten" durch "schlechten" ersetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Karl
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henner
antwortete am 06.01.03 (20:39):
@Wese ...sollte man vielleicht die Menschen fragen, die in diesem System aufgewachsen sind.. gerade ein "System formt und formiert"meistens seine Bürger deshalb wählen sie ja Busch oder el Goore (andere Möglichkeiten gabs ja wohl kaum),,wär sowieso aufs Gleiche rausgekommen. Hätten 1945 die Thüringer weiterhin die Kekssupe bekommen und nicht die Westberliner,wären aus Ihnen eventuell z.T.eifrige Verfechter der amerikanischen Außenpolitik geworden und aus Westberlinern mit Sicherheit z.g.T. eifrige Vertreter des DDR -Regimes (sie wären pflichtbewußte Pioniere geworden,voranstürmende oder mitlaufende FDJler,in den Betrieben fleißig arbeitende und für den Frieden und gegen die US-amerikanische Politik eintretende und polemisierende "Ossis".....und hätten die o.g Eingangsfrage niemals so gestellt. und Wese deine "paar Millionen Unterprivilegierten..."stehen mir auch allemal bedeutend näher als deren Regierung" leider bewegen sie aber nicht das derzeitige Weltgeschehen,,,ihr Hebel ist ja sooo kurz
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hl
antwortete am 06.01.03 (20:54):
".. erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral" Brecht scheint immer noch aktuell zu sein.
Inzwischen habe ich eine akute Kekssuppenallergie.
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seewolf
antwortete am 06.01.03 (20:57):
Niemand lasse außer acht, daß die amerikanische Gesellschaft erst im 18. Jahrhundert "begonnen" hat und es immerhin fertigbringen mußte, einen "Nord-Süd-Konflikt" zu lösen. Dabei blieb den zweifelsohne liberalen Nordstaaten die gewaltsame und für beide Seiten äußerst schmerzhafte "Zähmung" der abtrünnigen Südstaaten nicht erspart. Jener Bürgerkrieg bzw. die ihm zugrundeliegenden Differenzen in der Bevölkerung hinsichtlich des Verständnisses vom "freien Menschen" ist/sind - wie wir alle wissen - bis heute noch nicht völlig überwunden. Dennoch ist es der amerikanischen Gesellschaft in bemerkenswert kurzer Zeit gelungen, sich sowohl ökonomisch wie militärisch zur Weltmacht zu entwickeln. Dazu gehört ohne Zweifel auch ein gerüttelt Maß an Pragmatismus, zumal es auch darum ging, verschiedenste "Herkünfte" und "Bildungs-Mitbringsel" in eine gemeinsame Funktionalität zu bringen. Daß dabei ein erstaunlich homogener Patriotismus entstanden ist, darf angesichts der gewonnenen Rolle der Vereinigten Staaten in der Welt am Ende denn doch nicht verwundern.
Wenn demgegenüber die europäischen Nationen erst jetzt mit allergrößter Mühe auf dem Wege einer Synchronisation ihrer Gesellschaften angekommen sind und infolge ihrer permanenten retrospektiven Larmoyanz international um Geltung ringen müssen, sollten sich aufgeklärte Europäer nicht in den Schmollwinkel verziehen, sondern nach vorn schauen und mithilfe ihrer angestammten Tugenden und Kenntnisse nicht nur eine synchronisierte Politik machen; sie sollten eine kontinentale gemeinsame Politik unter Aufgabe alt-nationaler Relikte zustandebringen. Bis dies in Europa gelingt, werden Mächte mit den einzelnen Nationen Europas "spielen" können.
Es war immer schon die Aufgabe einer Staatsführung, die Interessen des von ihr geführten Staates zu fördern. Politik verlangt nüchterne Betrachtung.
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Karl
antwortete am 07.01.03 (08:06):
... nicht notwendigerweise ohne Moral.
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Marianne
antwortete am 07.01.03 (09:07):
GENAU !Marianne
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frieder
antwortete am 07.01.03 (10:28):
...............und was ist Moral ????
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seewolf
antwortete am 07.01.03 (12:59):
... "ohne Moral" - lieber Karl -
habe ich das behauptet? Und: Moral verlangt nicht notwendigerweise eine Dauerverunglimpfung von Leuten, die eben NICHT in ein großes Geschrei einstimmen, sondern versuchen, auch bei bedrückenden Themen sachlich zu bleiben !
Ich bin einigermaßen traurig, wenn Moral nur derjenige zugestanden bekommt, der eindrischt auf alles und jeden, der nicht seiner - oder einer bestimmten - Meinung ist.
DAS halte ICH für "unmoralisch" ...
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seewolf
antwortete am 07.01.03 (13:02):
...übrigens:
es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen "Verstehen" im Sinne von "Begreifen" und "Rechtfertigen".
Leider scheint es nötig zu sein, dies hier ganz deutlich anzubringen !!!
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e k o
antwortete am 07.01.03 (15:27):
Zwar ist das Ursprungsthema inzwischen etwas abgewandert, aber wenn ich sehe, wie sie anfangs alle, Karl voran und hinterher seine ganze Gefolgschaft, der Ironie von Irmgard Dupke auf den Leim gekrochen sind und das Thema mit tierischem Ernst und natürlich auch gleich mit entsprechenden Verunglimpfungen von Irmgard Dupke angegangen sind, kann ich mich eines Grinsens nicht enthalten.
Humor ist eben nicht jedermanns Sache und hier muss man ihn offensichtlich an der Abendkasse abgegeben.
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bello
antwortete am 07.01.03 (15:41):
Sagte ich's doch gestern, 7:56.
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A.Merkt
antwortete am 07.01.03 (17:00):
Hahaha, ich kugel mich vor Gaudi
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Karl
antwortete am 07.01.03 (19:12):
Entschuldigt, aber wenn Euch der Krieg im Irak zum Lachen bringt, graust mir vor Euch.
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e k o
antwortete am 07.01.03 (19:49):
@ Karl: Entschuldige bitte, aber ich habe den Eindruck, Du bist ein Meister im Wortverdrehen!
Erstens, der "Krieg im Irak" findet noch gar nicht statt und es ist keinesfalls schon eine ausgemachte Sache.
Zweitens: Wir lachen nicht über den Krieg im Irak, sondern über Eure (Pardon) Dussligkeit, auf die Ironie von Irmgard Dupke reinzufallen. D a s hat zumindest mich zum Lachen gebracht.
Ich möchte schon sehr darum bitten, die Dinge so lassen, wie sie sind und sie nicht für sich zurecht zu biegen.
MfG
e k o
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Karl
antwortete am 07.01.03 (20:02):
Eko, das ist keine Frage der Ironie. Du verstehst die Intention der Frau Dupke nicht. Ich bin mir sicher sie verstanden zu haben. Ich schrieb etwas sarkastisch:
Frau Dupke, Sie haben sich natürlich zu Recht über die möglichen 250 000 angekündigten Toten im Irakkrieg echauffiert. Wie kann man solch ein Thema über die mögliche Anzahl toter Iraker eröffnen, ohne an Kekssuppe zu denken? Wahrscheinlich werden die amerikanischen Soldaten auch Schokolade an die überlebenden Kinder verteilen; denn das sind ja keine Unmenschen. Wie sagte gestern im TV ein Bomberpilot, der zuhause kleine Kinder hat, sinngemäß: "Wenn ich Bomben werfe, denke ich nicht an Gebäude oder Menschen, sondern nur an das Ziel".
Sehr geehrte Frau Dupke, danke dass Sie dieses wunderbare Thema über menschliche Hilfsbereitschaft aufgebracht haben. Wir werden dankbar alle anrührigen Geschichten aus dem zerstörten Irak in der Bildzeitung und von Ihnen sicher auch im ST veröffentlicht sehen. Übel ist mir aber schon jetzt vor soviel Dämlichkeit.
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Mir ist nicht zum Lachen. Wenn Du die Beiträge von Frau Dupke bei den letzten Themen gelesen (und verstanden) hast, würdest Du das alles auch nicht komisch finden, hoffe ich wenigstens.
---- Kein Krieg Eko? Ich vergass Deine Zeitung. Immer wieder, auch gestern bombardierten britische und amerikanische Flugzeuge Ziele im Süden des Iraks (zur Selbstverteidigung versteht sich).
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e k o
antwortete am 07.01.03 (22:17):
@Karl:
Du hast immer Recht, bist ja hier auch "zu Hause". Entschuldige bitte, wenn ich das manches Mal vergesse.
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e k o
antwortete am 07.01.03 (22:25):
@ Karl:
und noch etwas: Kennst Du Klecksi ( Imrgard Dupke) eigentlich persönlich ? Ich kenne sie persönlich und ich weiß, dass sie manches Mal eine echte Berliner Schnauze hat.... aber sie hat auch das Herz auf dem rechten Fleck..... und ob Du sie wirklich verstanden hast, das bezweifle ich auserordentlich. Über diesen so genannten "Krieg" zu diskutieren, hängt mir inzwischen meilenweit zum Halse heraus. Bei aller Brisanz dieses Themas, aber es gibt auch noch Positives auf dieser Welt...und das hat nichts mit Vogel Strauss zu tun. Man kann eine Sache auch zu Tode diskutieren und doch nichts daran ändern. Ich weiß, das siehst Du anders, aber bitte, lasse mir meine Meinung, ich lasse Dir die Deinige.
MfG
e k o
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juttam
antwortete am 08.01.03 (06:42):
Mutationen, lieber Henner, sind nicht das Schlechteste was in der Natur so passiert. Frag mal Karl, der erklaert's Dir!
Kekssuppe ist eine Sache, aber damit gastro-intestinale Krankheiten verteilen zu wollen...????
Nimmt das ueberhaupt jemand Ernst hier?
Nun sollen Kinder vergiftet worden sein...und ich sehe keine ueberwaeltigente Opposition dazu!
Was ich sehe ist dass I. Dupke in der Luft zerrissen wurde, aber dass es wenige Fragestellungen gegeben hat bezueglich der Behauptungen dieses "Volkhard"
Trauriges Bild Leute!
Sarkasmus und Zynismus nimmt mitunter viele Formen an......welche Form auch immer: sie sind immer dazu entworfen eine Spiegel hochzuhalten!
Es liegt im Auge des Betrachters sich in diesem Spiegel auch zu sehen!
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bello
antwortete am 08.01.03 (09:13):
Es wäre an der Zeit festzustellen, ob sich in Kekssuppe eigentlich Öl befindet. Ich glaube nicht. Und auch wenn -, könnte man dieses Öl ja nicht verschicken.
Durch solche Gedanken sah ich die Ironie in Frau Dupkes Beitrag.
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baerliner
antwortete am 08.01.03 (11:03):
Ich finde, es ist an der Zeit, diesen Thread ins Archiv wandern zu lassen. Denn er hat natürlich persönliche Angriffe provoziert (ob gewollt, oder nicht, lasse ich mal dahingestellt). Und eigentlich hätte Karl die Diskussion frühzeitig mit einem entsprechenden Hinweis beenden sollen.
Leider gibt es in diesen Foren nicht die Möglickeit, ein Thema zu schließen, ohne es ins Archiv wandern zu lassen. Aber man könnte sich ja darauf verständigen, wenn die Moderatoren eine Diskussion für beendet erklären, dies zu respektieren.
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mulde
antwortete am 08.01.03 (12:09):
Baerliner hast meine Zustimmung
@Volkhardt : Nun hast Du eine Behauptung in den Raum gestellt ...... das ist belegbar ( hier verzichte ich auf das wörtliche Zitat) zumindest,dem Sinne nach zitiere ich es. Nun warte ich immer noch auf das "Wann - wo - wie " als gelernter DDR Bürger konnte man zumindest alle Anti - Amerikaischen Meinungen reeler Erfahren. Nur nur in den Archiven (Die sind noch vorhanden!) ist nichts zu finden. So lang jedoch ich den Beweis icht kenne kann ich als ex DDR Bürger diese Fama nicht glauben. Nur als Hinweis auch in Potzdam- Cäcilienhof ist denen nichts bekannt Man kann sehr viel negatives zum Marshalplan erfahren nur Dein Argument wird in die Kiste der Sagen gelegt.
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