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THEMA: Offener Brief
33 Antwort(en).
jako
begann die Diskussion am 16.10.02 (15:55) mit folgendem Beitrag:
Ich weiß nicht, wieviele von Euch noch das Nazideutschland bewusst erlebt haben. Ich war 12, als der 2. Weltkrieg ausbrach. Meine Familie leistete schon seit mehreren Jahren passiven Widerstand, indem sie jüdischen Freunden und Bekannten half, wo sie konnte. Wir standen auf der schwarzen Liste der SS. Mit 13 meinte ich, man müsse auch offenen Widerstand bekunden und nutzte jede Gelegenheit, in der Schule meine Mitschülerinnen über unseren Staat aufzuklären. Ich verdanke es einem wohlwollenden Schuldirektor, dass ich heute noch am Leben bin, denn er setzte sich dafür ein, dass ich und meine Familie nicht im KZ landeten. Was ich damit sagen will? Dass meine kindliche "Heldentat" unsinnig, nutzlos und verantwortungslos (meiner Familie gegenüber) war. Und dass ich nicht glaube, dass das Unterzeichnen einer Liste irgendetwas bewirkt, selbst wenn sie nicht schadet. Mein Kindheitserlebnis hat mich gelehrt, dass man nicht viel reden sollte, sondern etwas tun für Menschen, die Hilfe brauchen (wobei ich nicht an materielle Zuwendungen denke). In diesem Sinne habe ich mich bemüht, nie wieder wegzuschauen. Und - man möge es mir verzeihen - auch die unzähligen Streitigkeiten, die ich über Monate hier im Forum verfolgen konnte, betrachte ich als "Krieg" und "Terror". Empfindsame Menschen mussten sich andere Nischen suchen, wo nicht NUR der Verstand zählt, sondern auch noch das Herz. Mit Herz meine ich Rücksicht, Respekt, Nachsicht, Geduld, Verständnis, einen freundlichen Umgangston - eben alles, was niemanden verletzt. Nur, wenn Verstand und Herz sich die Waage halten, findet der Mensch innere Gelassenheit und Frieden. Und hat man den, kann man mehr bewirken, als Listen unterschreiben. Das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung.
Einen Gruß in die Runde
jako
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/hp/jakobe
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Karl
antwortete am 16.10.02 (20:09):
Liebe Jakobe,
ich kann nicht auf Deine Lebenserfahrung zurückblicken. Ich bin mit der "sogenannten späten Geburt" begünstigt. Ich zweifle sehr daran, ob ich damals den Mut aufgebracht hätte (ob als Kind oder als Erwachsener) meinen Mund aufzumachen. Wahrscheinlicher ist, dass ich einer jener vielen stummen Zeugen geblieben wäre, den Mund vor Angst verschlossen.
Wahrscheinlich hast Du auch Recht, wenn Du schreibst, dass das Unterschreiben einer, dieser Liste im ST gegen Krieg nichts bewirkt - obwohl wir nicht wissen können, ob bei Entscheidungen in der Schwebe sich die Waage nicht zu einer Seite aufgrund einer kleinen zusätzlichen Feder neigen wird.
Sollte die UNO eine neue Resolution zur Abrüstung im Irak formulieren und der Irak nachgeben, werden mit Sicherheit hier viele sagen "Seht ihr, es war alles nur Panik und unnötiger Aktivismus", sei´s drum. Ich würde nichts lieber als Unrecht haben in dieser Frage.
Ich möchte Dir aber doch sagen, dass in meinen Augen, Dein aufmüpfiges Verhalten damals besser Schule gemacht hätte. Es waren zuwenige, nicht zuviele, die den Mund aufgemacht haben. Ich kann diese Menschen, die aus Angst schwiegen, nicht verurteilen, denn ich wäre wahrscheinlich unter ihnen gewesen.
Wer heute in unserer Demokratie, in der wir Meinungsfreiheit praktizieren dürfen, zu Menschenrechtsverletzungen, Terror und Krieg, zu Unrecht jeglicher Art schweigt, hat dies jedoch voll zu verantworten. Wir haben heute keine Entschuldigung zu schweigen. Der Eintrag in eine Antikriegsliste ist keine mutige Tat, aber vielleicht doch eine notwendige. Stell Dir vor, 80 Millionen Deutsche, Hunderte von Millionen Europäer würden so etwas tun, es könnte nicht ohne Wirkung bleiben. Es würde etwas bewirken.
Es war der Protest der Strasse in den USA selbst und weltweit, der die Amerikaner im Vietnamkrieg zum Rückzug zwang. Die ihnen technisch mögliche weitere Eskalation des Krieges fand nicht statt. Es ist nicht unsinnig, wenn Menschen ihre Meinung sagen, es ist die einzige Hoffnung die wir haben, wenn wir dauerhaft in demokratischen Verhältnissen leben wollen.
Demokratie ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Wenn wir nichts dafür tun, verlieren wir sie schneller als gedacht.
Mit freundlichen Grüßen
Karl
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/php-scripts/offener_brief/offener_brief.php?start=0
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jako
antwortete am 16.10.02 (23:02):
Ja, Karl, da hast Du wahrscheinlich Recht und ich werde nun auch unterschreiben. Immerhin habe ich eine junge Nichte in den USA, die sich sehr engagiert, damit sich ihr Land nicht mit noch mehr Schuld besudelt. Nur in einem Punkt bin ich mit Dir nicht einverstanden: nämlich dass die Menschen in der Nazizeit hätten handeln sollen so wie ich. Glaub mir, sie hätten es nicht KÖNNEN. Es waren ja auch immer nur einzelne, die im Untergrund etwas bewirkten und viele mussten dafür auch ihr Leben lassen. Ich hatte das Glück, in einer Familie und in einem Bekanntenkreis aufzuwachsen, in dem es keine Nazis gab. Das hat mich natürlich geprägt. Vor allem auch die ständige Angst meiner Eltern vor Hausuntersuchungen und Schlimmerem (nicht nur wegen meiner kindlichen Reaktion, sondern weil meine Mutter Ausländerin war). Angst, sie war ein Dauerzustand und ich habe ein Leben gebraucht, um mich von ihr zu befreien. Manche Menschen schafften es vielleicht nie. Aber eine Sache ist, dass man aus Angst schwieg, eine andere, dass man das Regime aus Überzeugung unterstützte. Doch das ist ein anderes Thema. Es ist aber der Grund, warum ich frühzeitig dieses Land verließ. Bevor ich noch weiter abschweife, werde ich unterschreiben :-)
Es grüßt Dich
jako
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sofia204
antwortete am 17.10.02 (01:43):
liebe jako, ich bin zutiefst berührt. als ich im kindergarten war, waren eines tages die behinderten Kinder nicht mehr da.. -
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Nienenueteli
antwortete am 17.10.02 (07:17):
Hallo zusammen
Auch ich bin der Meinung, man sollte seine Meinung gegen den Krieg kundtun - solange man das noch kann!
Man wird heute offener denn je häppchenweise mit Tatsachen konfrontiert, die alles andere als schluckenswert sind. Die USA informiert, dass sie im Krieg gegen den Terror auch "kleine Atombömbchen" einsetzen wird, situativ, die nicht sooo viel Schaden anrichten wie eine grosse Atombombe. Und was passiert? Kein Aufschrei der Massen (der Mehrheit). Keine Reaktion. Nichts.
D.h. Freipass, es zu tun. Und Ankündigung des nächsten Schrittes. Offener denn je. Niemand kann hinterher sagen, so wie früher, er hätte es nicht gewusst.
Nicht nur der Senat / Repräsentantenhaus in den USA haben sich selber entmachtet, auch die Bevölkerung tut es.
Jeden Tag gehen wir einen Schritt weiter in der totalen Ueberwachung. Belgien hat einen Pass eingeführt, der alle Daten beinhaltet, von Krankenregister bis zu Abstimmungen, Kontoführungen etc. alles nur noch über eine Karte, eine Nummer. Will man den gläsernen Menschen, so braucht man nicht mehr Daten von überall her zu sammeln, sondern hat schön praktisch alles bereits zusammen.
Ist die Ueberwachung einmal perfekt, dann wird auch in Zukunft jegliche Opposition im Keim erstickt. Wo wir bei Jako wären. Vorbei werden dann die Zeiten sein, wo man noch einfach sagen konnte, was man wollte.
Wir werden dann wie heute in der Diktatur Irak auf jedes Wort achten müssen, um uns nicht in Gefahr zu bringen.
Ich denke, dass uns dieser Krieg genau auf diesen Weg bringt.
Schönen Tag allerseits und hört am besten Bayern I im Radio. Und take it easy.
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Elsa
antwortete am 17.10.02 (09:05):
Es ist wenig genug, was man tun kann. Deshalb bin ich über die angebotene Möglichkeit froh.
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Nienenueteli
antwortete am 17.10.02 (11:27):
Hier noch eine (leider in Englisch geschriebene) Seite über Amerika geht in den Krieg.
Weiter nach unten scrollen und man findet Bilder von den Demos in den USA.
Internet-Tipp: https://www.geocities.com/outlawvern/VTILII.html
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e k o
antwortete am 17.10.02 (12:02):
Lieber Karl,
auch ich habe - im ersten Überschwang - Deinen "offenen Brief" unterschrieben. Nachträglich sind mir dann aber auch, wie jako, Zweifel gekommen, ob das wohl richtig war. Denn über eines müssen wir uns im Klaren sein: Mit diesem Brief wird nichts, aber auch gar nichts bewegt werden können. Er kann lediglich dazu dienen, sich selbst das Gefühl zu verschaffen, "etwas getan zu haben". Damit kann man sein Gewissen beruhigen. Mehr nicht.
Es sind mir aber auch gedanken gekommen, wie: was ist, wenn sich jemand die namen notiert und sich in irgend einer Weise an den Unterzeichnern rächt ?Wer kann das ausschliessen?
Dass Krieg nur die "ultima ratio" sein darf, darüber sind wir uns doch wohl alle einig. Ich bin sicher, dass die USA nicht zu diesem Mittel greifen würden, hätten sie denn einen anderen Weg gefunden, dieses Regime in Bagdad zu beseitigen. Der Bush wird ganz gewiss nicht aus Jux und Tollerei seine Jungs in einen Krieg schicken, der ihnen den Tod bringt. Wie jedoch soll man der Bedrohung durch den Irak mit chemischen und bakteriellen Waffen begegnen? Wie anders sollen sich die USA gegen Terrorangriffe schützen, die von Bagdad zwar nicht unbedingt initiiert, aber doch zumindest moralisch unterstützt werden? Darauf eine befriedigende Antwort zu finden, dürfte schwer fallen.
Noch ein paar Sätze zu Deiner Aussage, dass es wohl besser und mutiger gewesen wäre, wenn sich in der Nazi-Diktatur mehr Menschen zum Widerstand bereitgefunden hätten.
Hättest Du, Karl, in dieser Zeit gelebt, würdest Du mit Sicherheit anders darüber denken. Ich halte es als sehr unfair der Generation gegenüber, die damals gelebt hat, ihnen zu unterstellen, dass sie möglicherweise zu feige oder was auch immer, gewesen wären.
Wenn man zu einem gerechten Urteil kommen will, muss man Vieles berücksichtigen und vor allen Dingen darf man auf keinen Fall die damalige Situation durch die heutige Brille betrachten. Die Menschen der damaligen Zeit hatten nicht die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren. Das Radio steckte noch in den Kinderschuhen und Fernsehen gabs nicht. Zeitungen konnten sich nur wenige leisten. In den Neschen steckte noch der Untertanengeist, dem sich Generationen vorher schon beugen mussten. Nach einem verlorenen Krieg (1914-18) und dem vergeblichen Bemühen einer Demokratie ( Weimar) sehnte man sich nach einer "starken Hand", die "wieder Ordnung schafft".
Hilter hat dies klar erkannt und teuflisch raffiniert zu seinen Gunsten ausgenutzt. Die Nazis hatten alles unternommen, um dem Volk zu suggerieren, dass eine neue Zeit aufgebrochen sei, die ihnen nur Gutes verhieß. Man hat ihnen geglaubt und auf Besserung gehofft, angesichts einer Arbeitslosigkeit von 7 Millionen ( und das waren überwiegend Männer! also Familienväter) griff man nach jedem Strohhalm....................
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e k o
antwortete am 17.10.02 (12:19):
.................Als allmählich sichtbar wurde, wohin die Reise geht, war es zum Widerstand zu spät. Zu wenige begriffen,sie wollten sich ihre Illusion von einem besseren Leben, das ihnen vorgegaukelt wurde, auch nicht nehmen lassen. Und die wenigen, die es begriffen hatten, hatten auch ganz schnell begriffen, dass offener Widerstand tödlich war.
Ich bin Jahrgang 1931 und habe den Nationalsozialismus somit als Kind noch mitbekommen. Auch fand die Hitlerjugend als etwas Tolles und fragte mich, was wohl werden würde, "wenn Adolf Hitler einmal sterben würde". Man sah damals nur das scheinbar Gute. Dass Juden abtransportiert wurden, war zwar bekannt, aber eigentlich gönnte man denen das, dass sie in Arbeitslager kämen.
Widerstand gegen den Nationalsozialismus? Das wäre mir damals als Verrat vorgekommen.
Nein, mein lieber Karl, man würde diesen Menschen der damaligen Zeit bitter Unrecht tun, würde man sie heute als zu wenig mutig hinstellen wollen. Das muss ich zur Ehrenrettung meiner Elterngeneration, die um ihre Ideale betrogen wurde, schon klarstellen.
Heute muss - zumindest in Deutschland - niemand um sein Leben bangen, wenn er eine andere politische Meinung hat als die Regierenden. Wir können alles offen und frei sagen, da wird man höchstens in unserem politischen Forum hier manches Mal doch ziemlich unqualifiziert angegriffen, beschimpft oder belächelt, je nachdem, aber gefahr für Leib und Leben besteht heute nicht mehr.
Dies ist ein hohes Gut und das gilt es zu bewahren.
Wir dürfen aber auch niemals vergessen, wem wir dies zu verdanken haben, wer uns zu dieser Freiheit verholfen hat, nämlich niemand anderes als die USA !! Hätten sie nicht in den Krieg eingegriffen und die Alliierten, nämlich Russland, England und Frankreich, massiv mit Kriegsmaterial versorgt, wer weiß, wie der Krieg ausgegangen wäre. Es ist deshalb schon reichlich seltsam, wenn man heute in Deutschland diese Nation in die Ecke der Kriegstreiber stellt.
Möglicherweise holen sich die USA im Irak eine blutige Nase und insofern ist dieser Krieg, falls er überhaupt stattfindet, auch fragwürdig, aber die Motivation der Amis ist bestimmt nicht Kriegslust und wenn durch den Aufmarsch der USA dieser Saddam einlenkt und ein offener Krieg ist damit nicht nötig, dann ist doch damit auch etwas erreicht, oder ?
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Nienenueteli
antwortete am 17.10.02 (12:56):
@ e k o
Dass es zu einem Krieg kommen wird - das ist seit langem beschlossene Sache. Busch hat sicher die allerwenigsten Skrupel von allen, seine Soldaten in den Krieg zu schicken. Die USA hatte solche noch nie.
Ein altes Mafia-Sprichwort sagt: Denke viel Sage wenig Schreibe nichts
Wie wahr. Dass die Machtgebahren keine Zuckerschlecken sind, dass Krieg nicht im Entferntesten etwas mit Händchengeben, Gefangene aus Liebe durchfüttern, als grosse Befreier mit Fähnchen gefeiert werden zu tun hat. Das glaubt ja hier wohl keiner im Ernst.
Es wäre sicher klüger, nichts zu sagen. Alle grossen Weltveränderer sind gestorben - von Orwells Hauptfigur über Jeanne d'Arc, Braveheart etc. Es waren Idealisten, die für Ihre Ideen gekämpft haben und für eine bessere Welt. Sie haben sicher etwas erreicht. Vielleicht hatten sie nichts zu verlieren, weil ihnen schon genommen worden ist, was ihnen am meisten bedeutete...
Ich selber bin schon zu alt, um mir darüber Sorgen zu machen. Schweigen aus Angst können die Jungen, die das Leben noch vor sich haben.
Andererseits was macht man als notorischer Besserwisser und Weltverändern-woller ? Man hat es schwer mit einem kleinen Gerechtigkeitssinn, die Unwahrheiten schweigend zu akzeptieren und nichts zu sagen. Selig sind die geistig Armen.
Revolutionen sind immer erst entstanden, wenn dem Volk das Wasser höher als bis zum Hals gestanden ist. Solange wir in der warmen Stube ein bisschen schreiberlen können, so ist das noch kein Problem. Problematisch ist es erst für jemanden, wenn er wirklichen Einfluss auf die öffentliche Meinung bekommt und somit eine Gefahr wird für die Ziele der Mächtigen, wer immer das auch ist...
Du vergisst, dass Saddam auch einen Stolz hat. Er wird auch sein Gesicht wahren wollen.
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DorisW
antwortete am 17.10.02 (16:02):
@e k o antwortete am 17.10.02 (12:19): "Dass Juden abtransportiert wurden, war zwar bekannt, aber eigentlich gönnte man denen das, dass sie in Arbeitslager kämen."
????????
Mir wird schlecht.
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e k o
antwortete am 17.10.02 (16:41):
nienueteli schreibt mir:
"Du vergisst, dass auch Saddam seinen Stolz hat"
Das ist es, was dieses Forum so unendlich schwer macht, nämlich, dass man sofort "belehrt" wird.
Warum sollte ich das denn vergessen haben? Und auf was schlussendlich will Saddam denn stolz sein ? Darauf, dass er biologische und chemische Waffen herstellt ( wozu ihm deutsche Firmen in ihrer Geldgier auch noch verholfen haben!) und sie womöglich eines Tages auch noch einsetzen wird ? Dass er keine Skrupel hat, Gebäude doppelt zu nutzen, nämlich vordergründig als Hühnerfarm oder Krankenhaus oder Kinderhort und dahinter als Waffenproduktionsstätte ?
Leider redet davon hier niemand, jeder meint nur, Bush sei der einzig Böse und Saddam sei zu bedauern.
Davon wird MIR schlecht !!
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Nienenueteli
antwortete am 17.10.02 (16:52):
Ein kleiner Aufheller in der Irak-Geschichte: Die UNO Versammlung hat den USA vorläufig eine Absage erteilt.
Nur nützt das nichts, denn wenn Bush den Krieg will, kann er ihn auch ohne UNO durchführen.
Und hier ein Beispiel, wie weit ein Präventiv-Angriff gehen kann:
****************** BLUTBAD IM OBERGUEMLIGER SCHUETZENVEREIN, 107 TOTE (CH)
Um 15.20 Uhr verliess B. sein Haus und begab sich auf den Weg in die Bugenstrasse 5, wo sein Schützenkollege M. im Garten seine Bratwurst grillierte und mit seiner Familie das wunderbare Herbstwetter genoss.
B. ballerte plötzlich wild drauflos, erschoss zuerst M., dann seine Frau und die drei Kinder. Damit nicht genug, er erschoss auch die anwesende Verwandtschaft und alle Leute in der ganzen Strasse auf und ab, die zufällig zuhause waren.
Nach einer zweistündigen irren Verfolgungsjagd konnte B. von der Polizei gestellt werden. Beim Verhör stellte sich schon rasch heraus, dass B. schon lange geplant hat, M. umzubringen, weil dieser ebenfalls ein Maschinengewehr besass. Mit diesem hätte er ja einen Angriff auf M. durchführen können. Jetzt endlich hat er die günstige Wetterlage genutzt, um seine Mission erfolgreich durchführen zu können.
Gründe dafür gab es zwar keine. Aber B. gab an, von Präsidenten Bush gelernt zu haben. Er ist neu auch dafür, präventiv den Gefahren für Leib und Leben zu begegnen, bevor diese potentiellen Gefahren gegen ihn aktiv werden könnten. Schliesslich hätte M. ein Maschinengewehr im Schrank zuhause gehabt. Und sicher hätten auch andere Leute in der Strasse so etwas gewusst. Auf jeden Fall lebten sie alle in derselben Strasse, was sein Angriff legitimieren würde...
***********
Nun ja, natürlich habe ich die Geschichte frei erfunden und auch die Personen. Ich weiss nicht, ob man das als Satire bezeichnen kann. Ein Versuch ist es :-)
Internet-Tipp: https://www.tages-anzeiger.ch/ta/taOnlineArtikel?ArtId=228671
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Nienenueteli
antwortete am 17.10.02 (16:57):
@ e k o
Es gibt keine Beweise, dass Saddam irgendwelche Massenvernichtungswaffen hat!!!!
Mehrere ehemalige UNO Chef-Inspektoren bestätigen, dass es kaum möglich ist, dass sich Saddam Hussein in der Zwischenzeit so etwas angeschafft haben könnte und fähig wäre, Atombomben zu bauen.
DAS macht MICH wütend.
Alles Unterstellungen, Mutmassungen und Lügen, nur vom wem?
Saddam Hussein hat überhaupt keinen Grund, die USA oder sonstwen anzugreifen mit Atomwaffen. Wenn er solche hätte, dann hätte er sie ja schon viel früher einsetzen können.
Aber wie alles im Leben: Um so etwas zu tun, muss man auch GRUENDE haben. Die hat Saddam nicht. Es bringt ihm keine Vorteile, die USA anzugreifen. Warum sollte er so etwas tun? Das ist doch alles ein Witz.
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e k o
antwortete am 17.10.02 (17:18):
zum Beitrag von Nienenuenietüli vom 17.10.02 ( 16.57 Uhr):
Dazu fällt mir nun wirklich nichts mehr ein, da bleibt mir die Spucke weg, schade für die Zeit, die ich für meinen Beitrag aufgewendet habe.
Ich wende mich ab mit Grausen !
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Nienenueteli
antwortete am 17.10.02 (17:24):
@ e k o
Vor was wendest Du dich ab mit Grausen? Kannst Du das präzisieren?
Soll ein schon seit Jahren gebeuteltes, embargosiertes und bekriegtes Land wie der Irak noch mehr darunter leiden, einfach weil sie einen Führer wie S.H. haben?
Es gibt noch viele Diktatoren und schlechte Menschen auf der Welt, muss mit jedem dieser Länder ein Krieg angefangen werden?
Es ist tatsächlich vergebliche Liebesmüh, mit jemandem diskutieren zu wollen, der eine solch andere Meinung hat.
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e k o
antwortete am 17.10.02 (17:49):
@nienuetueli:
Es hat wirklich keinen Zweck, lassen wir es sein. Mir ist meine Zeit zu kostbar.
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schorsch
antwortete am 17.10.02 (17:56):
Inserat (noch nicht erschienen!): Die notleidende Kriegsindustrie braucht neue Feinde. Bitte sich melden bei Bush & Co.
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Hauserfratz
antwortete am 17.10.02 (18:46):
Jako hat sein Ziel erreicht, wenn alle aus lauter Angst, als Kriegsgegner identifiziert zu werden, dem Webmaster ein Email schreiben, er solle sie doch bitte von der Liste wieder löschen :-)
@ e k o Bush ist nun mal der Angreifer. Daher ist er irgendwie ein bisschen böser.
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Jean
antwortete am 17.10.02 (18:49):
@Nienenueteli
e k o hat keine Meinung. Er hat ein einfaches Weltbild. Hier die Guten (auf deren Seite steht er definitionsgemäß), dort die Bösen. Ein schlichtes Weltbild, das aber sogar von Regierungen gewisser Staaten gepflegt wird. Und jetzt hast Du ihm sein Weltbild mit Argumenten gestört. ;-)
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Nienenueteli
antwortete am 17.10.02 (19:01):
Helo Jean
Ich kenne das. Es wird tatsächlich gefördert. Wer nicht das "Glück" hatte, mal mehr zu sehen und zu hören, als einem zugedacht wird, der bleibt auf dieser Stufe stehen.
Ich glaube, dass viele Menschen sich nicht vorstellen können, wie Menschen leben und was sie denken, die wirklich ganz oben sind. Zu den 1000 oder 2000 einflussreichsten, mächtigsten und reichsten Menschen gehören.
Was sie alles zu tun bereit sind und über wie viele Leichen sie gehen würden, um das zu bewahren, was sie haben. Wieviel ihnen andere, normale Menschen wert sind :-) und in was für Verstrickungen und Verpflichtungen sie eingesponnen sind.
Wer wirklich die Fäden führt und wer nur als Marionette ausführt - und es somit auch nicht weiss :-)
Alles hat seine Gründe. Niemand tut etwas einfach nur so. Er muss einen Zweck verfolgen und es muss ein Nutzen daraus hervorgehen. Wenn man sich fragt, wer bei welchen Aktionen am meisten profitiert, dann hat man schon eine sehr kritische Frage gestellt.
Al Qaida müsste auch Gründe haben und zu den Dingen stehen, die man sie beschuldigt, begangen zu haben. Al Qaida streitet aber ab, in alle Taten inkl. Bali verwickelt zu sein (sicher ist der Washingtoner Serien-Mörder auch ein Al Quaida).
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jako
antwortete am 17.10.02 (19:28):
Nachtrag zu meinem zweiten Beitrag:
Zwar ist der Mensch unter einer Diktatur nicht frei im Reden, im Schreiben und Handeln, aber für seine ethische Gesinnung trägt jeder Einzelne immer Verantwortung, egal wann und wo.
@Hauserfratz: 1. bin ich weiblich und 2. hab ich Dich nicht verstanden. Welches Ziel soll ich verfolgt haben? Kannst Du es mir etwas deutlicher erklären?
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Hauserfratz
antwortete am 17.10.02 (19:47):
Ja, Frau Jako, das Ziel: Verunsicherung schaffen, wenn man Listen unterschreibt und sich gegen den Krieg einsetzt. Als kleine Drohung, dass man auch auf irgendeiner schwarzen Liste landen könnte oder gar in einem KZ (modern heisst das wohl Camp X-Ray). Oder wird man bald als Terrorist identifiziert, wenn man gegen die US-Machenschaften ist?
--""Empfindsame Menschen mussten sich andere Nischen suchen, wo nicht NUR der Verstand zählt, sondern auch noch das Herz. Mit Herz meine ich Rücksicht, Respekt, Nachsicht, Geduld, Verständnis, einen freundlichen Umgangston - eben alles, was niemanden verletzt. Nur, wenn Verstand und Herz sich die Waage halten, findet der Mensch innere Gelassenheit und Frieden. Und hat man den, kann man mehr bewirken, als Listen unterschreiben.""--
Ganz einverstanden. Aber zusätzlich braucht es auch ein Engagement, denn wenn niemand unterschreibt und sich einsetzt, dann können wir auch die Welt nicht verändern und lassen zu, was man nicht zulassen dürfte, und was einem schlussendlich selber zum Verhängnis werden könnte.
für was lebt man denn?
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Karl
antwortete am 17.10.02 (19:53):
@ Hauserfratz
der Angriff auf Jakobe geht ins Leere, denn sie hat sich mit mir verständigt und ich habe Ihre Strasse und Hausnummer entfernt. Darum ging es - um sonst nichts. Warum diese unnötigen Unterstellungen? Muss immer der Gegenüber mit den schlimmsten Verdächtigungen überzogen werden?
Mit freundlichen Grüßen
Karl
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Hauserfratz
antwortete am 17.10.02 (21:08):
@ Karl und Jakobe
Ich wollte nichts unterstellen. Tut mir leid, wenn ich falsch liege. Ich kam nur darauf, weil die Diskussion dahin hinaus läuft, dass sich jetzt jeder noch mehr überlegt, ob er sich für etwas einsetzen soll oder nicht.
Die Drohung "wer nicht für uns ist, ist gegen uns" hat sicher bei allen einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
Dabei könnte ein Krieg vielleicht wirklich noch verhindert werden, wenn sich die ganze grosse Volksmasse aktiv geeint dafür einsetzt, dass er nicht stattfindet. Der Krieg ist sinnlos und verstösst wirklich gegen alle Grundrechte der Menschen.
Ist es nicht genug, dass wegen des in der letzten Jahre im Irak deponierten verseuchten Waffen und Munitionsmaterials viele Kinder bereits mit Krebs zur Welt kommen? Es ist schrecklich, was hier wieder einmal einem Volk angetan wird. Obwohl jeder doch sehen muss, wie sinnlos und ungerecht schon der Krieg gegen Afghanistan war und immer noch ist. Dieser hatte keine Auswirkungen auf uns, schliesslich ist es eines der ärmsten Länder der Welt.
Der Krieg gegen den Irak ist anders und ich bin überzeugt, dass er uns alle betreffen wird.
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jako
antwortete am 17.10.02 (21:08):
Danke Karl! Ist aber alles halb so wild. Keiner kann eben über seinen eigenen Schatten springen. Ich staune nur, was man, d.h. Hausfratz, aus meinem Beitrag herausgelesen oder abgeleitet hat *smile*
Abschließend sage ich mit Abraham Lincoln: "Der Mensch hat nicht die Zeit, sein halbes Leben mit Streitereien zu vergeuden."
In diesem Sinne Tschüß
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Nienenueteli
antwortete am 17.10.02 (21:31):
Jako hat nicht unrecht, wenn sie zur Vorsicht neigt.
Schliesslich ist in den USA wer einfach nur ein simpler Kriegsgegner ist, ein Landesverräter und ein Verräter aller sonstigen Art. Also schon fast ein Terrorist. Und sollte den USA ihr imperialistisches Vorhaben gelingen, so sind auch alle anderen Gegner eben die Bösen.
Es ist auch fraglich, wer so genau hinter der Aktion NION steht, wo man ja auch im Internet auch unterschreiben kann.
Ich bin der letzte, der schweigen kann... aber...
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Nienenueteli
antwortete am 18.10.02 (08:01):
Tja, die Amerikaner selber - ein paar Ausnahmen - nur ein paar Tausend - getrauen sich doch, gegen den Krieg einzustehen und auf die Strasse zu gehen.
Hier die dunkelschwarze Liste der Landesverräter:
NEW YORK https://www.interventionmag.com/cms/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=203
LOS ANGELES https://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/021006/168/2e3jt.html
SAN FRANCISCO https://sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2002/10/07/BA209438.DTL
SAN DIEGO https://www.nbcsandiego.com/news/1706216/detail.html
PORTLAND https://www.nbcsandiego.com/news/1706216/detail.html
SALT LAKE CITY https://www.sltrib.com/10072002/utah/4783.htm
FORT WAYNE https://www.fortwayne.com/mld/fortwayne/news/local/4230818.htm
WESTPORT https://www.stamfordadvocate.com/news/local/state/hc-07015030.apds.m0636.bc-ct--iraqoct07,0,1220955.story?coll=hc-headlines-local-wire
BURLINGTON https://www.thechamplainchannel.com/news/1706049/detail.html
VISALIA https://www.visaliatimesdelta.com/news/stories/20021007/localnews/238115.html
Weitere Anti-Kriegs-Demos fanden statt in:
Chicago, Corvallis, Chapell Hill, Santa Fe,Kickapoo, Westerly, Houston, Greenville, Bellingham, Atlanta, Fresno, New Haven, Nashville, Eugene, Charlottesville, Kansas City, Anchorage, Minneapolis, Yellow Springs, Denver, Manchester
Ein weiteres Bild aus:
ITALIEN: FLORENZ https://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/021005/168/2dv4d.html
Zusammenfassung und direkte Links zum Anklicken im unteren Teil der empfohlenen Internet-Adresse
Internet-Tipp: https://www.geocities.com/outlawvern/VTILII.html
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jako
antwortete am 18.10.02 (08:27):
Lieber Nienenueteli,
ich hatte eigentlich mit meinem Beitrag nicht auf irgendwelche Gefahren hinweisen wollen, die wir heutztage eventuell laufen könnten, sondern eher darauf, dass wir alle gut daran täten, unserem Bewusstsein eine andere Richtung zu geben. So wie es gestern in einer TV-Sendung auch der Dalai Lama deutlich gemacht hat. Wenn jeder Einzelne wieder die ethischen Werte aktiviert (auf die sich alle Glaubensgemeinschaften letztendlich berufen), könnten wir zu einer Kraft werden, die das Weltgeschehen positiv beeinflussen würde. Und Karl müsste nicht ständig seine ST.ler ermahnen *ggg*
Es grüßt Dich
jako
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Nienenueteli
antwortete am 18.10.02 (09:52):
Lieber Jako
Da hast Du sicher recht.
Nur, die Realität zeigt, dass die Gier grösser ist als die Ethik. Wenn man an die Macht kommt, andere auszubeuten und Menschenrechte mit Füssen zu stossen, wenn man die Möglichkeit bekommt, abzuzocken, dann machen die Menschen es auch. Vielleicht kommen auch nicht nur die Gutesten in die obersten Ränge.
Die Entwicklungsländer bekommen die Möglichkeit, Konkurs anzumelden und müssen ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen. Etwas, was sowieso nie mehr möglich gewesen wäre. Unterstützt werden die Länder trotzdem (wenn auch nicht angemessen) Ein paar wenige werden das Geld auf ihren Konten horten - evtl. ein paar Milliönchen in die Schweiz bringen :-))))) (Sorry, dafür kann ich auch nichts). Und alle anderen leben nach wie vor in der Scheisse, wenn sie nicht vorher an Hunger sterben. Gerade so, dass man sie noch weiter ausbeuten kann.
Der Kaffeepreis, von dem hunderttausende Bauern leben, sank gerade um 85% !!! d.h. in den nächsten Monaten werden wir mit lausiger Qualität beliefert. Mit diesem Geld können keine Dünger und keine Pflegemassnahemn mehr getroffen werden. Es lohnt sich nicht mehr. Auch unreife und schlechte Bohnen werden geerntet.
Es ist wie im Mittelalter, als man den Leuten soviel an Zins abnahm, dass sie gerade noch überleben konnten. Wenn man zuviel wegnimmt, dann hat man am Schluss gar nichts mehr.
Auch in den USA und in Europa gehen wir immer mehr in diese Richtung.
Die, welche bestimmen, wie der Hase läuft, die verstehen von Ethik wahrscheinlich etwas zu wenig.
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jako
antwortete am 18.10.02 (12:01):
Lieber Nienenueteli,
alles, was Du sagst, sehe ich auch so und in diese Diskussion wollte ich mich auch gar nicht einmischen, weil ich zwar alles sehr aufmerksam verfolge, mir aber das nötige Hintergrundwissen fehlt, um kompetent darüber zu reden. Ich meine auch keineswegs, dass man sich NICHT engagieren soll, aber ich bin nachwievor davon überzeugt, dass ein kollektives positives, geistiges Bewusstsein entstehen MUSS, wenn sich auf dieser Welt etwas ändern soll. Zumindest mit dem Ziel, ein potentes Gegengewicht zu erzeugen. Eine Quelle, aus der unsere Kinder und Enkelkinder ihre Kraft schöpfen können. Denn SIE sind es schlussendlich, die mit dieser verkorksten Welt fertig werden müssen. Da liegt, glaube ich, unser aller Verantwortung.
Es grüßt Dich
jako
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Nienenueteli
antwortete am 18.10.02 (12:29):
Liebe Jako
Ja, Du hast recht, und schön wäre es, wenn sich dieses Bewusstsein durchsetzen würde. Nicht als Doppelmoral (wir sind es uns bewusst, ändern aber nichts und machen weiter wie bisher).
Die Mächtigen der Welt arbeiten hart an deren Zerstörung. Wenn alle Menschen, die Völker, zusammen dem etwas entgegenzusetzen hätten, dann wäre das sehr erfreulich.
Gerade für unsere Kinder tragen wir die Verantwortung, sich für eine bessere Welt, wenn auch nur im kleinen Kreis, einzusetzen.
Ich wünsch Dir und allen anderen einen schönen Tag Mit Grüssen Nienenueteli
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Wolfgang
antwortete am 18.10.02 (12:32):
Den Neuen Menschen wird es nicht geben... Alle die, die das mit irgend einer Moral versucht haben, sind gescheitert. Was man aber machen kann: Man kann gesellschaftliche Strukturen schaffen - wirtschaftliche und politische -, die die Sonne zu den Menschen durchdringen lassen und die ihnen Luft zum Atmen geben.
Der Pflaumenbaum (von BERTOLT BRECHT)
Im Hofe steht ein Pflaumenbaum Der ist so klein, man glaubt es kaum. Er hat ein Gitter drum, So tritt ihn keiner um. Der Kleine kann nicht größer wer'n, Ja, größer wer'n, das möcht' er gern. 's ist keine Red' davon, er hat zu wenig Sonn'.
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DorisW
antwortete am 18.10.02 (12:44):
... Kaum glaubt man ihm den Pflaumenbaum, weil er nie eine Pflaume hat. Und doch ist er ein Pflaumenbaum. Man kennt es an dem Blatt.
(BB)
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