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THEMA: Was ist in unserem Land schief gelaufen?
20 Antwort(en).
Günter
begann die Diskussion am 03.10.02 (13:44) mit folgendem Beitrag:
Die Allgemeinbildung liegt am Boden, die Jugend möchte am liebsten nur Spaß haben. Haschisch, Marihuana und Exstasy sind Modedrogen. Unsere Kinder können kaum rechnen und lesen, aber ihre Rechte die kennen sie. Verantwortung bringt man den Kleinen nur noch ganz selten bei. Es ist doch schon im Wochenrythmus, daß junge Mädchen brutal geschändet und ermordet werden, Kinder, Jungen wie Mädchen, entführt und getötet werden. Verbrecher bekommen bekommen, von Psychologen begutachtet, Hafturlaub und begehen neue Untaten. Strafen sind oft sehr milde und werden kaum voll abgebüßt. In unseren Parks nehmen die Überfälle zu, die Städte mit ihren Umlandgemeinden sind abends wie ausgestorben, die Menschen gehen abends spät kaum noch spazieren, ohne Angst zu haben. Ich selbst bin kein ängstlicher Mensch, aber wohin treibt unsere Gesellschaft? Das würde ich gern zur Diskussion stellen.
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Fred Reinhardt
antwortete am 03.10.02 (14:46):
Günter, wenn ich dein Schreiben so lese, frag ich mich, was wohl bei dir schief läuft. Wenn deine Kinder kaum rechnen, schreiben und lesen können oder sogar mit Drogen umgehen, dann bring dies mit ihnen in Ordnung und unterstelle es nicht allen Kindern.
Solltest du jedoch nur die anderen Kinder meinen und die Deinen ausschliessen, finde ich dein Schreiben eine Anmassung.
für das abendliche nicht spazieren gehen gibt es doch eine einfache Erklärung, die Menschen hocken vor der Glotze.
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KlausD
antwortete am 03.10.02 (15:27):
Frage an Fred Reinhardt:
Was ist denn bei dir schief gelaufen?
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Fred Reinhardt
antwortete am 03.10.02 (15:43):
Höchstens du, weil du mir immer wieder, meist unangenehm, über den Weg läufst. Damit ist deine Frage beantwortet.
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Gila
antwortete am 03.10.02 (16:05):
Hallo Fred,
ich finde es etwas unfair von dir, Günters Aussagen gleich auf seine Person zu beziehen und mit Unterstellungen zu antworten. Er hat doch nur Thesen in den Raum gestellt und um eine Diskussion derselben gebeten.
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Gila
antwortete am 03.10.02 (16:46):
Jetzt habe ich vor Schreck vergessen, meine persönliche Meinung zum Thema zu schreiben.
Ich denke, dass aus der Sicht der älteren Generation die Allgemeinbildung der jüngeren immer schon im Argen lag. Mir klingen heute noch die Worte meines Vaters im Ohr: "Was deine Generation an Allgemeinbildung vorweisen kann, ist erschreckend." Das war nach meinem Abitur 1969! Geprägt von seiner humanistischen Erziehung (altsprachliches Gymnasium) konnte er über meine Generation nur müde lächeln. Betrachte ich die heutige Jugend, denke ich manchmal schon genau so wie mein Vater damals. Aber bedeutet das nun, dass die Allgemeinbildung tatsächlich immer mehr nachlässt? Wächst die Allgemeinbildung nicht mit zunehmendem Lebensalter und den Erfahrungen, die der Mensch macht? Wir lernen doch unser ganzes Leben hindurch dazu. Von einem jungen Menschen zu verlangen, dass er schon alles weiß, wäre wohl reichlich vermessen. Außerdem verschieben sich auch die Wertigkeiten. Was für meine Generation oder die meiner Eltern wichtig für die Allgemeinbildung war, muss nicht zwangsläufig auch heute noch wichtig sein. Dafür kennt sich die junge Generation in Gebieten aus, die für mich böhmische Dörfer sind (z.B. PC). für meinen Vater waren alle technischen Neuerungen ein Buch mit sieben Siegeln. Ich glaube, den Begriff "Allgemeinbildung" mit Inhalt zu füllen, ist sehr schwierig, weil jeder seinen persönlichen Maßstab dafür anlegt.
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Fred Reinhardt
antwortete am 03.10.02 (17:07):
Werte Gilla, wer arbeitet mit Unterstellungen ? Günter schreibt von unseren Kinder, die nichts können nur noch Faulenzia betreiben. Gleiches hat man schon unseren Jahrgängen nachgesagt und das hat mich früher schon geärgert und ärgert mich heute noch mehr. Das Wort "Tagdiebe" war damals für meine Generation (geb. 1932) von den älteren gern in den Mund genommen Wo wäre denn Deutschland heute, wenn die damaligen " Tagdiebe " nicht gearbeitet und gelernt hätten ?
Gleiches gilt heute wieder, der weitaus grösste Teil unserer Jugend arbeitet und müht sich ab zu lernen und zu arbeiten um im Leben weiter zu kommen. Solche Unterstellungen wie sie Günter bringt, haben mit der Realität nichts zu tun.
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Poldi
antwortete am 03.10.02 (17:43):
Im Internet aufgegabeltes Zitat:
Reden Sie ruhig weiter, bis Ihnen was einfällt!
(Ersetzt Reden durch Schreiben)
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Johannes Michalowsky
antwortete am 03.10.02 (18:37):
Was ist Allgemeinbildung?
Ein Themenkomplex für sich.
Es kann nicht bedeuten, daß man - wie Gila meint - alles weiß, egal in welchem Alter. Niemand kann "alles" wissen.
Sicher ist, daß die Allgemeinbildung mit dem Lebensalter zunimmt. Die Basis wird aber im Elternhaus und in der Schule gelegt und bei der anschließenden Berufsausbildung erweitert, insbesondere dann, wenn diese in einem Studium besteht. Ein weiterer Bildungsfaktor ist das Lesen und das Nutzen von kulturellen Angeboten, auch dies schon in jungen Jahren, und zwar nicht gerade Mickymaus-Heftchen, übrigens kein finanzielles Problem.
Ich will versuchen, Allgemeinbildung zu definieren - vielleicht fällt jemandem Anderes etwas Besseres ein:
Allgemeinbildung ist die Kenntnis von Dingen zweckfrei und um ihrer selbst willen, außerhalb eigener Fachbereiche und beruflicher Aspekte, die dem Verständnis der Welt und der Gesellschaft, in der wir leben, dienen oder den Lebenswert erhöhen.
Es gehört dazu sehr viel, Geographie, Sprachen, Geschichte, Medizin, Philosophie, Naturwissenschaften mit ihren Unterdisziplinen, Kultur mit ihren Sparten, auch Religion als Bildungsfach - von allem nicht alles (unmöglich), sondern Grundtatsachen - und natürlich lesen, schreiben und rechnen können, und zwar nicht auf dem Niveau des Kleinen Einmaleins.
Die Fähigkeit, mit dem PC umgehen zu können, würde ich nicht der Allgemeinbildung zurechnen ebensowenig wie das Backen eines Omelettes oder die Befähigung zum Autofahren - das sind reine Fertigkeiten und kein Bildungsgut.
In meiner Studienzeit wurde von uns das Belegen von einigen Vorlesungen im Rahmen eines sogenannten Studium Generale verlangt. Das waren Vorlesungen - eine bestimmte Auswahl wurde angeboten -, die ausdrücklich nicht in der eigenen Fachdisziplin angesiedelt waren. Beispiel: Ich erinnere mich, daß ich damals u.a. eine Vorlesung belegt hatte, die von Hans Baumgarten, Mitbegründer der FAZ, über Journalismus gehalten wurde.
Diese Kenntnisse waren für mich scheinbar nutzlos, aber doch interessant und letztlich wertvoll.
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seewolf
antwortete am 03.10.02 (20:16):
Bildung - auch Allgemeinbildung - kann sich nur fortpflanzen und erweitern, wenn sie gesät wird.
Eine junge Pflanze, die für sich genommen alle Potentiale des Wachstumd und der Entwicklung "mitbringt", kann nicht gedeihen, wenn sie in einen öden Acker gepflanzt und nicht ausreichend mit "Nahrung" versorgt wird.
Hackt doch nicht immer wieder auf der sogenannten Jugend rum - kümmert Euch lieber um Eure Nachfahren. Das ist keineswegs getan mit testamentarischen Verfügungen oder Kohle zur Konfirmation !!!
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Karl
antwortete am 03.10.02 (21:47):
Lieber Jo,
Deine interessante Aussage "Allgemeinbildung ist die Kenntnis von Dingen zweckfrei und um ihrer selbst willen" möchte ich doch hinterfragen. Zwar entspricht diese Definition durchaus dem, was man in deutschen Landen so hören kann, aber meines Erachtens ist diese Zweckfreiheit ein Grund für die Misere unserer Schul- und Allgemeinbildung.
Leider hat "praktisches Wissen" (z.B. die von Dir zitierten PC-Kenntnisse) bei uns einen niedrigen Stellenwert. Das ist m.E. aber falsch. In der Schule werden zwar Gefühle durch das Lesen des Leidens des Jungen Werthers veredelt, aber die Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge wird vernachlässigt. Zwar wird das Wiederkauen klassischer Denker als bildend angesehen, aber auf naturwissenschaftliches Wissen soll man/frau weitgehend verzichten können.
Ich bin ganz entschieden der Meinung, dass Wissen dem Überleben der Spezies Mensch dienlich sein muss. Dazu gehört ein realistisches Bild unserer Welt, das wir mit den Mittel der Naturwissenschaften erlangen müssen.
Auch im Lesen der Leiden des Jungen Werthers sehe ich einen Zweck, nämlich den Schülern zu helfen, ihre eigenen Gefühle besser einzuordnen.
Noch zum diskutierten Problem allgemein: Ich persönlich bin nicht der Meinung, dass sich unsere Jugend schlechter anstellt als wir selbst. Falls das so wäre, wären wir eine schlechte Elterngeneration gewesen.
Mit freundlichen Grüßen
Karl
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Johannes Michalowsky
antwortete am 03.10.02 (23:27):
Lieber Karl,
das ist bestimmt ein interessantes und wahrscheinlich unerschöpfliches Thema, und Du wirst doch sicher nichts dagegen haben, wenn wir das noch ein wenig ausspinnen.
Ich fand neulich im Wartezimmer meines Arztes in einer Zeitschrift ein angefangenes Kreuzworträtsel vor. Die Antwort auf die Frage nach dem deutschen Namen der Hauptstadt von Schlesien war mit "Dresden" eingetragen. So, nun kann man sagen, das ist kein praktisches Wissen, also nehmen wir das so hin. Damit könnte ich mich aber für meine Person niemals abfinden.
Ich denke, praktisches Wissen und Allgemeinbildung sollte man auseinanderhalten. So kann man ein hervorragender Experte auf einem Fachgebiet sein und auf diesem Gebiet alle oder fast alle in die Tasche stecken - wenn man über kein Elementarwissen außerhalb seines Gebietes verfügt, dann ist man in meinen Augen ganz schlicht ein ungebildeter Mensch, so gut der Fachmann auch sein mag. Dafür gibt es auch den inzwischen nicht mehr ganz originellen Begriff des Fachidioten.
Das Andere: "Unsere Jugend" - das ist natürlich eine Verallgemeinerung, so wie das Thema hier mit "Die Jugend . . ." begonnen wurde. Mir scheint, daß man leicht in diesen Fehler verfällt und versuche mich immer dazu zu zwingen, nicht zu vergessen, daß es "die . . ." nicht gibt. Wenn dem aber so ist, dann muß man viel genauer hinschauen, weil man sonst zu einer wirklich zutreffenden Aussage nicht kommen kann.
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Günter
antwortete am 04.10.02 (13:27):
Hallo Mitstreiter, zugegeben mein Aufmacher war überzogen und ich wollte ein bischen provozieren. Aber die Diskussionsbeiträge sind interessant. Ich habe versucht die "Nachrichten", die das Fernsehen fast täglich uns ins Haus bringt, einmal mit ein paar Sätzen zusammenzufassen. Und damit eine Diskussion anzuregen. Ich hoffe es ist niemand darüber zu sehr verärgert. Freundliche Grüße Günter
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drw
antwortete am 04.10.02 (16:35):
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus, sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte.
Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine aufeinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates (470 - 399 v. Chr.)
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Rosmarie Vancura
antwortete am 04.10.02 (17:41):
Auch bei Kindern gibt es wie überall ( Chattern z.B.) " sottige und sottige". Gottlob sind die Anständigen immer noch in der Mehrzahl. Ich habe einfach etwas gegen die Art, alles in einen Topf zu schmeissen.
Ich weiss nicht mehr, wer sagte: " Man könnte erzogene Kinder gebären, wenn die Eltern selber erzogen wären!"
War es vielleicht Goethe? Der war ja auch nicht nur tugendsam.
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mechtild
antwortete am 04.10.02 (21:42):
„Was nutzt die ganze Erziehung, die Kinder machen uns eh alles nach.“ Diesen Satz habe ich als wichtigsten Satz aus meinem Pädagogikstudium in der Erinnerung behalten. Wenn ich meinen Sohn betrachte stimmt er.
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Felix
antwortete am 05.10.02 (01:48):
Ein unerschöpfliches Thema ... und das gefällt mir!
Ich pflege folgende Unterscheidungen zu machen:
Bildung ist:
- Das Erlernen und Anwenden von Kulturtechniken. Diese sind zeit- und kulturabhängig. Das kann sein: die eigene und Fremd-Sprachen, das Herstellen und Auslegen von Fischreusen, das fliessende Lesen und Schreiben, das Kopfrechnen, das Bedienen eines Rechners, einer Tastatur, eines Handys, einer Fernbedienung etc. Schon unsere Generation musste immer wieder um- und dazulernen. - Die Schaffung der Orientierungsgrundlagen in Zeit und Raum. Das kann sein: der historische Rahmen, um die heutigen Konflikte besser zu verstehen, ein Überblick über die biologischen und physikalischen Rahmenbedingungen des Menschseins, eine Vorstellung über die räumliche Verteilung der Menschheit und Ressourcen, Grundkenntnisse über religiöse Gruppierungen und Strömungen, gute Kenntnisse über gebräuchliche Denkmethoden, Logik und mathematische Algorithmen als Lösungsverfahren etc. - Ausbildung und Förderung der persönlichen Fähigkeiten und Begabungen wie: Kreativität, sinnliche Differenzierungsfähigkeit,körperliche und geistige Beweglichkeit, Sinn für Ästhetik und Harmonie etc. - Erziehung zu einem autonomen, verantwortlichen, sozialen Wesen mit einer gelebten Ethik und verinnerlichten Moral.
Ja ... ich weiss ... hohe Ziele ... aber wenigstens ... so hoffe ich ... die richtige Richtung.
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Felix
antwortete am 05.10.02 (20:26):
.. eigentlich erstaunlich, dass niemand auf obigen Beitrag reagiert hat ...!
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susanna
antwortete am 05.10.02 (21:00):
Lieber Felix,
du hast das so gut ausgedrückt und beschrieben, da gibt es nichts, was man noch zu diskutieren hätte - ausser - danke für diesen guten Beitrag.
Allerdings darf ich bemerken, schön wär´s ja, aber leider bleibt es viel beim Wunschdenken, aber wünschen darf frau doch, oder?
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Johannes Michalowsky
antwortete am 05.10.02 (21:04):
Lieber Felix,
was hast Du erwartet? Ich stimme Deinen Äußerungen zu, fühle mich eigentlich bestätigt, oder siehst Du das anders?
Ich dachte allerdings, wir reden über Allgemeinbildung und nicht über Bildung, oder ist das synonym?
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Mary
antwortete am 07.10.02 (21:58):
Interessant was schon Sokrates über die Jugend erzählte ,also die gleichen Probleme ? Sicher haben auch in der Antike die Erwachsenen nicht immer eine gute Vorbildwirkung vorgelebt. Eine gute Allgemeinbildung muß meiner meinung nach die Schule vermitteln. DieV erbindung von Theorie und Praxis spielt dabei auch eine große Rolle. Ich sehe in meiner Umgebung die meisten Kinder und Jugendlichen höflich und hilfsbereit. Ich denke dabei auch an die vielen Jungen Menschen die freiwillig großen Einsatz beim Hochwasser zeigten.
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