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THEMA: Stoiber-Schröder Portraits im ZDF
54 Antwort(en).
Horst Krause
begann die Diskussion am 15.08.02 (16:31) mit folgendem Beitrag:
Vermutlich haben viele diese Sendungen gesehen. Die Neue Züricher Zeitung (NZZ) hat sich ebenfalls damit befasst und festgestellt, wie höchst zweifelhaft und unterschiedlich der Umgang mit den beiden Politikern war. Während Schröder überaus menschlich-symphatisch vorgestellt wurde, seine Politik dagegen kaum erwähnt, wurde Stoiber dagegen vergleichsweise schlecht dargestellt. Die NZZ vermutet,dass dem Medienmilieu die Lebensweise und der Habitus des Kandidaten zuwider ist, weil er einen Stil verkörpert, der dort als vormordern gilt. Deshalb liebt ihn die Kamera nicht. Wird die Wahl doch durch die Medien entschieden und nicht von uns Wählern ? Schröder ist der Medienkanzler, so hat er die letze Wahl schon gewonnen, wird er damit auch diese Wahl gewinnen ? Armes Deutschland !
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Mechtild
antwortete am 15.08.02 (18:08):
Na ja, die Wahl hat Schröder noch nicht gewonnen, auch wenn er besser im Fernsehen rüber kommt als Stoiber. Die Medien nehmen allerdings großen Einfluss auf die Politik. Schröder und Stoiber verkörpern aber auch sehr unterschiedliche Lebenskonzepte. Die Medien nehmen sehr großen Einfluss. Die Frage ist wer steckt hinter den Medien. Die Wahl ist noch nicht entschieden. Tatsache ist, dass die WählerInnen immer weniger wahlentscheidend sind. Nicht allein wegen der vielen NichtwählerInnen.
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Achalm
antwortete am 15.08.02 (18:20):
Wie sagte mal ein Witzbold:
Nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht...
Damit muss auch ein Herr Stoiber leben. Eine typische Neiddebatte wird das nicht verhindern können. Gott sei Dank ist das so.
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Nick
antwortete am 15.08.02 (18:22):
Wer per Fernsehen besser rüberkommt, der hat die Nase vorn. In den USA ist es auch nicht anders. Und Deutschland macht es nach.
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Poldi
antwortete am 15.08.02 (21:20):
@Horst Krause
Schröder hat die letzte Wahl nicht gewonnen, sondern Kohl hat sie verloren. Mit Kohl hat der deutsche Wähler abgerechnet, nun geht es um die vergangenen vier und die vor uns liegenden vier Jahre. Die Vorhersageergebnisse zeigen, wie das vom Trauma Kohl befreite Wählervolk die Zukunft des Landes bislang gesehen hat. Hoffentlich bleibt es bis zum 22.9. dabei.
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Horst Krause
antwortete am 15.08.02 (23:02):
Poldi,
ich widerspreche Dir nicht, wenn Du sagst, es geht um die nächsten vier Jahre, genau darum geht es, deshalb brauchen wir eine Regierung, die arbeitet und regiert und nicht oportun reagiert, wie unter dem populisten Schröder.
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schorsch
antwortete am 16.08.02 (09:04):
Politiker sind wie Schreiaffen: Wer am lautesten schreit, wird Oberaffe!
Schorsch
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Fred Reinhardt
antwortete am 16.08.02 (10:17):
Horst Krause, musst du über deinen Beitrag 15.08.02 23:02 nicht selbst lachen, zumindest aber schmunzeln ?
Warum wurde denn der Grosse, Starke der dem schlechtverdaulichen " Schwartemagen " so zusagte, abgewählt ?
Fred
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Poldi
antwortete am 16.08.02 (11:20):
@Horst Krause
Damit wir uns recht verstehen: Wir sind offensichtlich einer Meinung. Schröder war 1998 eine Notlösung.
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Achalm
antwortete am 16.08.02 (11:57):
Das Gegenteil von Notlösung wäre gewesen: Gar keine Lösung!
Anonymität schützt leider nicht vor Blindheit.
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Poldi
antwortete am 16.08.02 (13:00):
Anonym nur, weil ich sonst gleich wieder für Email-Zusendung angemeldet bin. Hier ausnahmsweise mit Email-Kontaktmöglichkeit.Unter achalm@livnet.ch kann ich mir allerdings auch nicht viel vorstellen.
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Titus (WolfgangM.)
antwortete am 16.08.02 (13:42):
Eine Frage, die mich die ganzen letzten Wochen bewegt ist:
"Kompetenzteam" von Herrn Stoiber - ist das nun die letzte verzweifelte Suche von Herrn Stoiber nach Leuten, die eventuell etwas Sachverstand haben?
Ist er denn selbst - weitgehend ahnungslos und doch recht unbedeutend - selbst auch Mitglied seines "Kompetenzteams" und wenn ja, welche "Kompetenz" verkörpert er denn?
Ein Lothat Späth allein kann es wohl auch nicht sein? Oder?
Wer klärt einen leicht verwunderten Mitbürger auf.....
Mit ganz freundlichen Grüßen Titus (WolfgangM)
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e k o
antwortete am 16.08.02 (13:56):
Lieber Fred,
der "Große", "Starke" hat nicht dem "schlechtverdaulichen Schwartenmagen" gehuldigt, sondern dem sehr wohlschmeckenden "Pfälzer Saumagen". Der Begriff verwirrt etwas, denn Nichteingeweihte haben gegenüber dem Saumagen ein Vorurteil, des Begriffes Saumagen wegen.
Der Saumagen ist aber nichts anderes als ein Gemisch aus Bratwurstbrät, gewürfelten Kartoffeln und gewürfelten Karotten, mit vornehmlich Majoran gut gewürzt, das Ganze in einen sauber ausgewaschenen Magen des geschlachteten Schweines gefüllt, zugebunden und mehrere Stunden langsam im Wasserbad gegart. Anschließend in Scheiben geschnitten, angebraten und mit Sauerkraut serviert, ist es eine DELIKATESSE! Dazu "en guuder Pällzer Woi", na, wenn das nix ist! ( Und nur "Fresser" essen auch die Pelle aus Saumagen mit) ;-))
Neuerdings werden auch normale Wurstdärme zum Garen verwendet. Aber man nennt es immer noch "Saumagen".
GUten Appettit wünscht
E K O
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e k o
antwortete am 16.08.02 (14:03):
Lieber Titus,
ich denke, dass ich das Dir nicht noch auseinanderklamüsern muss, nämlich: dass jeder Politiker einen Beraterstab oder wie auch immer sich das titulieren lässt, um sich schart. Stoiber nennt es eben Kompetenzteam, warum ist das so schlimm ?
Das hat auch unser derzeitiger schillernder Medienkanzler nicht anders gemacht. Warum wird eigentlich der nicht genauso wegen seines Unwissens abqualifiziert ? Verstehe ich nicht !
Freundlich grüßt
E K O
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Horst Krause
antwortete am 16.08.02 (14:51):
Fred Reinhardt,
Deine Frage möchte ich so beantworten: der "Große,Starke" wurde abgewählt, weil die breite Masse den Versprechen des Rattenfängers Schröder Glauben geschenkt hat.
Wer die politische Vita Schröders kennt, muss entweder naiv oder blind gewesen sein, ihm die Verantwortung für dieses Regierungsamt zuzutrauen. Wo hat es das schon mal in unserer Geschichte gegeben, dass einem Kanzler innerhalb nicht einmal 4 Jahren 8 Minister abhanden gekommen sind. Mir ist ein Politiker, der weniger medial, populistisch und oportunistisch ist lieber, als ein sich - zugegeben - volkstümlich gekonnt darstellender Kanzler, der mehr reagiert als agiert.
Wir werden sehen, warten wir`s ab, was der 22. September bringt.
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Fred Reinhardt
antwortete am 16.08.02 (14:53):
E K O , besten Dank für die Aufklärung.
Ich habe soetwas im Leben noch nie gegessen obwohl mir die Pallz von meinen Reisen innerhalb Deutschlands nicht unbekannt ist. Wieder etwas dazu gelernt. Der Schwartemagen müsste demnach aus Hessen kommen. Aber die Zugabe von Karotten und Kartoffel ist mir auch da unbekannt. Ein Hesse wird bestimmt antworten. Gruss Fred
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Horst Krause
antwortete am 16.08.02 (14:54):
Titus,
Kompetenztaem kannst Du auch übersetzen, andere nennen es "Schattenkabinett", das ist vielleicht geläufiger und verständlicher.
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Fred Reinhardt
antwortete am 16.08.02 (15:16):
Horst Krause, ich habe das Gefühl, dass du dir nicht bewusst bist, wie du Menschen beleidigst. Du solltest dir den Schaum vom Mund etwas abwischen. Einen deutschen Kanzler als RATTENFÄNGER zu bezeichen, ist wohl das Übelste was ich je gelesen habe.
Wenn es deine Art ist, so einige Mitschreiber die nicht unbedingt deine Meinug vertreten aus dem Forum zu scheuchen, irrst du dich. Ich bleibe hier.
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Helena
antwortete am 16.08.02 (15:57):
@ Fred Reinhardt,
die Bezeichnung "Rattenfänger" trifft gar nicht so sehr den Kanzler ---> sondern uns: die Bürger-Ratten.
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Titus (WolfgangM.)
antwortete am 16.08.02 (16:38):
Ja, e k o , nach meiner Meinung, die ja nicht unbedingt richtig sein muß, führt Schröder seine Regierung, er weiß worüber und wovon er redet.
Bei Stoiber sehe ich das ganz anders - Beraterstab muß sein, braucht jeder.
Aber ein "Kompetenzteam" drückt doch wohl aus, daß der Kandidat selber wenig oder keine Ahnung hat, keine "Kompetenz".
Horst Krause: Ob Herrn Schröder 8, 80 oder 800 Minister "abhanden" kommen, ist doch nicht wichtig. Wichtig ist doch nur, daß Schröder den Mut hat und hatte Minister, die ihren Aufgaben nicht gewachsen waren auszutauschen. Und das soll schlecht sein?
Und den gegenwärtigen (und hoffentlich zukünftigen) Bundeskanzler Gerhard Schröder als "Rattenfänger" zu bezeichnen - das sei Dir verziehen, ist es doch der Jargon und die unqualifizierte, hilflose allgemeine Ausdrucksweise der CDU/CSU, die mangels eigener Ideen und Konzepte versucht die erfolgreiche Regierung Rot/Grün niederzumachen.
Und ob das gelingt? So dämlich kann kein Volk sein, daß es diese miese Tour der Meyers, Merz, Glos etc. nicht durchschaut.
Es bleibt Dir unbenommen CDU zu wählen, warum auch nicht, dies ist ein freies Land.
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Horst Krause
antwortete am 16.08.02 (17:16):
Fred Reinhardt
Einen deutschen Kanzler als RATTENFÄNGER zu bezeichen, ist wohl das Übelste was ich je gelesen habe.
sorry, dass ich nur mitleidig lachen kann.
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Horst Krause
antwortete am 16.08.02 (17:22):
Titus (WolfgangM.)
"diese miese Tour der Meyers, Merz, Glos etc. "
Du hast einige vergessen, lieber Titus, nämlich Müntefering, Stiegler, Struck, Tritin, Kuhn usw. reicht das ?
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Poldi
antwortete am 16.08.02 (18:59):
Im Wahlkampf ist Schröder Spitzenkandidat der SPD, und bei dieser Gelegenheit von einem Rattenfänger zu sprechen, ist nicht ganz abwegig. Daß er von seinem Kanzlerbonus Gebrauch macht - soweit vorhanden - ist legitim und nicht neu. Kohl hat vor vier Jahren eher einen Kanzler-Malus gehabt, mal sehen, wie es dieses Jahr ausgeht. Viel vorzuweisen hat Schröder jedenfalls nicht.
In Wahlkämpfen geht es nun einmal rauh zu, und man könnte doch allseits fairerweise zugeben, daß das für alle Seiten gilt - da brauchen doch nicht wir hier auf einander einzudreschen.
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Ruth Hellmersr.hellmers
antwortete am 16.08.02 (22:12):
Hallo Horst Krause, meiner Stimme bist Du Dir sicher, ich bin in Allem Deiner Meinung. Eigentlich bin ich nicht politisch, aber das wollte ich doch mal sagen. Schröder ist sicher sehr medienwirksam, aber reicht das? Ich meine nicht! Meine Stimme bekommt Stoiber.
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Irmgard Dupke
antwortete am 16.08.02 (22:46):
Was ist das denn wieder für eine Diskussion? "Schaum vorm Mund" disqualifiziert den Schreiber. H. Krause sagte seine Meinung, nämlich daß der jetzige Kanzler nicht das "Gelbe vom Ei" war und ist (auch meine Meinung) Traurig, daß hier Diskussionsteilnehmer von Fanatikern verbal diskriminiert werden und man den fair Diskutierenden unterstellt, sie wollten Teilnehmer vergraulen. Diese Fanatiker erdreisten sich dann noch, ihre Meinung als die einzig wahre hzinzustellen, und begründen das dann mit "ich bleibe" ! Auf diese Art und Weise haben schon einige Diskussionsteilnehmer nie mehr was geschrieben. Schade. Im übrigen ist mir ein Herr Späth in einem Kompetenz-Team viel lieber als ein Herr Hartz (wer ist das eigentlich und was hat er vorzuweisen?)
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Achalm
antwortete am 16.08.02 (23:40):
Wer ist Herr Hartz?
Ihn nicht zu kennen zeugt leider von sehr wenig Bildung. Peter Hartz ist der Volkswagen-Personalvorstand. Immerhin einer der größten Konzerne und Arbeitgeber in Deutschland.
Und wer ist Herr Späth?
Auch diese Frage kann beantwortet werden. Herr Späth ist jener Politiker, der in Baden-Würrttemberg als Ministerpräsident zum Teufel gejagt wurde. Die Gründe sind bekannt.
Mit Ahnungslosigkeit kann man hier leider keine Punkte sammeln. Mit Wichtigmacherei auch nicht.
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Fred Reinhardt
antwortete am 17.08.02 (10:44):
Irmgard Dupke, der Schreiber " Schaum vor dem Mund " war ich und ich bleibe auch dabei. Wenn jemand wie Horst Krause einen von der Mehrheit des Volkes gewählten Kanzler, als Rattenfänger bezeichent, ist dies gleichzeitig eine Beschimpfung dieser Mehrheit.
Wenn jemand unseren Ministerpräsidenten Stoiber Edmund, der auch von der Mehrheit in Bayern gewählt wurde, als " Rattenfänger " bezeichnen würde, hätte dieser " JEMAND " gleichfalls Schaum vor dem Mund. So sind nun mal demokratische Regeln und wer sich hier disqualifiziert hat, überlasse ich den Lesern im Forum.
Es ging nicht, wie du verniedlichst, um das Gelbe vom Ei, sondern um RATTENFÄNGER. Bei Eigelb hätte ich den Schreiber eine Serviette empfohlen.
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Titus (WolfgangM.)
antwortete am 17.08.02 (12:36):
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
bleiben wir doch gelassen. Niemand beschimpft hier irgend jemanden.
Und wenn Horst Krause und auch andere Herrn Stoiber wählen wollen und ich wähle Schröder - dann ist das doch in Ordnung.
Sollte ich Horst Krause irgendwo treffen, trinken wir ein Bier zusammen, ohne uns die Köppe einzuschlagen. Oder??
Also, bleibt gelassen - die Politiker dürfen wir angreifen und kritisieren und durch den Kakao ziehen (die müssen diesen ja nicht trinken), aber wir unter uns diskutieren ganz, ganz friedlich.
Das meint Titus - jemand anderer Meinung???
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singsang
antwortete am 17.08.02 (13:19):
singsang
wir wollen unsern alten Kaiser Willem wieder habn...
oder vielleicht:Adenauer???
sowas kommt nieeee wieder!
LEIDER!
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e k o
antwortete am 17.08.02 (13:21):
Lieber Titus,
ich glaube n i c h t , dass Du so doof bist, nicht zu wissen, dass j e d e r Regierungschef in a l l e n Ländern sich einen Beraterstab oder wie auch immer man diese Leute nennen will, braucht, um regieren zu können.
Das halte ich für völlig legitim.
Und noch vor j e d e r Wahl hat j e d e r Herausforderer ein Schattenkabinett ( Kompetenzteam) zusammengestellt. Das war auch bei Deinem heißgeliebten Schröder nicht anders. Und wie gesagt, das ist eine völlig legitime Sache, denn man kann ja nicht erst nach gewonnener Wahl damit beginnen, sich seine Ministerriege zusammenzustellen.
Was ich aber schlimm finde, ist die Art und Weise, wie hier alles, aber auch alles miteinander, was mit dem politischen Gegner von rot/grün zusammenhängt, diffamiert, ins Lächerliche gezogen, angefeindet, in den Dreck gezogen und verbal angespuckt wird. Leider hast auch Du in Deinem Beitrag vom 16.8. von 16.38 Uhr davor nicht Halt gemacht. Das ist kein gutes Renommee für Dich.
Ich möchte einmal all denjenigen, die sich hier in unerträglicher Art und Weise auslassen, zu bedenken geben, dass wir hier keinen Bürgerkrieg führen sollten, auch keinen virtuellen! Etwas mehr Fairnis wäre angebracht.
Schröder und Stoiber haben eines gemeinsam, beide sind Ministerpräsidenten eines deutschen Bundeslandes, wobei ich behaupte, dass Stoiber eben doch noch ein bisschen mehr Fortune hat als es Schröder in Niedersachsen hatte, auch wenn jetzt dem Stoiber Dreckbatzen nachgeworfen werden.
Und wenn Du, lieber Titus, dem Stoiber Inkompetenz unterstelltst, weil er sich ein "Kompetenzteam" aufbaut, kannst Du getrost dasselbe auch zu Deinem Liebling Schröder sagen.
Ich denke, wir können durchaus unterschiedlicher politischer Meinung sein, das ist das Wesen der Demokratie, aber man sollte bitte wenigstens ein bisschen fair bleiben.
Keine der beiden Blöcke, ob rot/grün oder schwarz/gelb, hat in ihren Reihen nur Engel oder nur Teufel. Begriffe wie Rattenfänger sollte man nicht gebrauchen, aber man sollte auch bei der (politischen) Wahrheit bleiben und nicht gleich dem politisch Andersdenkenden Inkompetenz, Geschichtsfälschung und sonst was vorwerfen.
Ich bin heilfroh, wenn der 22.September gelaufen ist, egal wie es ausgeht, denn was sich hier abspielt, ist für mich schon längst unter die moralische Gürtellinie angesunken.
Gruß vom e k o
( Ich will mich hier gewiß nicht als Moralsapostel aufspielen, aber ich denke, es muss mal was gesagt werden.)
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e k o
antwortete am 17.08.02 (13:26):
Nochmals an Titus:
Ich sehe eben, dass Du einen versöhnlichen Beitrag um 12.36 Uhr abgeliefert hast. Hätte ich den eher gelesen, wäre mein Beitrag anders ausgefallen. Ich stimme Dir teilweise zu. In der Hitze des Gefechtes geht ab und zu ein Schuß daneben, dann heißt es eben, "Richtschütze: besser zielen!"
Ansonsten trinke ich gerne mit Dir ein Bier, oder zwei, oder drei, je nachdem.
Schönen Sonntag noch
Gruß vom e k o
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Achalm
antwortete am 17.08.02 (13:41):
@ eko:
Auch ich bin für friedliche Diskussionen, sofern es von beiden Seiten eingehalten wird. Aber auf Fehler darf man ja hoffentlich noch hinweisen. Zum Beispiel, wenn Du sagst:
"Schröder und Stoiber haben eines gemeinsam, beide sind Ministerpräsidenten eines deutschen Bundeslandes"
Meines Wissens ist Schröder Bundeskanzler und kein Ministerpräsident. Folglich gibt es da keine Gemeinsamkeit. Wir führen ja eine Debatte von 2002 und nicht von 1998...
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Horst Krause
antwortete am 17.08.02 (15:11):
Fred Reinhardt
ich bin sicher, Du kennst das Märchen vom "Rattenfänger von Hameln". Der sollte, hat aber nicht, die Ratten aus der Stadt herausholen. Weil man ihn dafür nicht entlohnte, hat er seine Flöte gespielt und alle Kinder der Stadt sind ihm nachgelaufen -auf Nimmerwiedersehen. Mit diesem Rattenfänger vergleiche ich Schröder, weil auch er so schön "auf seiner Flöte spielt" laufen ihm hierzulande die Naiven nach, hoffentlich auch auf Nimmerwiedersehen.
Aber offenbar habe ich mit dem Vergleich Dein tiefrotes Herz getroffen. Hoffentlich verlierst Du nicht zu viel Blut und damit Kraft, damit Du Deinen Freunden am 22. September noch Deine Stimme gegeben kannst.
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Horst Krause
antwortete am 17.08.02 (15:14):
Titus (WolfgangM.)
Sollte ich Horst Krause irgendwo treffen, trinken wir ein Bier zusammen, ohne uns die Köppe einzuschlagen. Oder??
Aber ganz sicher trinken wir ein Bier, und unsere Köpfe bleiben heil, versprochen !
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Horst Krause
antwortete am 17.08.02 (15:22):
Schröder war Ministerpräsident von Niedersachsen, und zwar mit mittelmäßigem und teilweise zweifelhaften Erfolg, bevor er - nach amerikanischem Vorbild medial inzeniert - zum Kanzler gewählt wurde.
Stoiber ist noch Ministerpräsident von Bayern und nach meinem Eindruck erfolgreicher, als Schröder damals in Niedersachsen. Dafür musste sich Stoiber von Müntefering als "Provinzfürst" titulieren lassen, man beachte die Unterschiede.
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Horst Krause
antwortete am 17.08.02 (15:28):
e k o,
ich habe versucht, den "Rattenfänger" zu erläutern und hoffe, dass es mir gelungen ist. Es sollte natürlich nur der Vergleich und keine persönliche Beleidigung oder Diffamierung sein. Den Vergleich mit dem Rattenfänger von Hameln hätte ich besser gleich bringen sollen, es hätte Emotionen erspart. Es hat aber wieder einmal deutlich gemacht, mit welcher Aggressivität hier im Forum diskutiert wird, und einige haben ihre Masken wieder einmal abgenommen.
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Rainer (Klr)
antwortete am 17.08.02 (16:37):
Leute, Leute, manchmal denke ich, ob die Idee, das Forum während Karls Urlaub zu schliesen, nicht doch besser gewesen wäre.
Was man hier lesen muss, trägt nicht gerade bei, Verständnis für die ältere Generation zu wecken.
Lest einfach die Nutzungsbedingungen, das hilft.
Auszug: für uns endet die Freiheit des Wortes dort, wo andere verletzt werden.
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Rolf Kleinschmidt
antwortete am 17.08.02 (18:23):
Ich habe in diesem Forum schon oft interessante Themen gefunden, und auch recht interessante Beiträge. Aber das Diskussionsniveau hat mich oft erschreckt und davon abgehalten, mich zu beteiligen. Und wenn ich die Diskussion um diesen Beitrag verfolge, fällt mir dazu nur ein Begriff ein: "verbale Dreckschleuder" und ich schäme mich, Senior zu sein.
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team seniorentreff
antwortete am 17.08.02 (18:43):
Die schlimmsten Beiträge wurden gerade gelöscht. Wenn einige Beiträge jetzt ohne Bezug stehen ist das Ihr Problem, meine Herren.
Ich bitte um einen freundlicheren Ton.
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Bärbel
antwortete am 17.08.02 (20:41):
Warum nimmt eigentich keiner zum eigentlichen Thema Stellung, nämlich zur ungleichgewichtigen Darstellung der Kandidaten im ZDF???
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WANDA
antwortete am 17.08.02 (21:51):
@Horst Krause, mit Dir möchte ich wirklich nur Wasser trinken, das ist ja keine Diffamierung! Schröder und Fischer sind die sympatischsten und sie werden das Rennen machen, wetten ?
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Titus (WolfgangM.)
antwortete am 17.08.02 (21:56):
Ein ernstes Wort an Alle:
Immer wieder versuchen unter den Anonymen (nicht alle selbstverständlich) irgendwelche frustrierte Alte oder auch Junge unsere sachlichen Diskussionen zu stören - und leider gelingt das auch, weil wir auf "deren Schippe hopsen".
Wenn wir uns von diesen Idioten nicht unsere Themen kaputt machen lassen wollen, dann müssen wir diese armseligen Typen wirklich ignorieren - konsequent.
Denkt doch bitte einmal nach, ob ich nicht Recht habe.....
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Tessy
antwortete am 17.08.02 (22:22):
@ Titus,
also ich habe in den letzten Tagen jeden Beitrag gelesen. Wo hat hier ein Anonymer wen gestört?
Beleidigendes Ausufern (womit ich nicht dich meine) dann "irgendwelchen" in die Schuhe schieben?
Eine `sachliche` Diskussion? Wo?
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Paula
antwortete am 18.08.02 (00:14):
Was für ein Glück, daß nach der Wahl alles beim alten bleibt. Denn Schröder oder Stoiber und ihre Parteien sind keine Alternativen, sondern Zwillinge im Geiste.
Wie wäre es, wenn ihr vorm Urnengang die Würfel sprechen laßt?
1 bis 3, und der Schröder wird gewählt, 4 bis 6, und der Stoiber kriegt das Kreuz?
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Leser
antwortete am 18.08.02 (08:24):
Hallo Rainer (gestern 16:37),
Karl hat doch für einen (Feuer-)Löscher gesorgt. Da kann nichts schief gehen. (Auch wenn derjenige harmlose Beiträge löscht, wenn sich darin ihm unbekannte Fremdwörter befinden.)
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Horst Krause
antwortete am 18.08.02 (10:44):
Titus (WolfgangM.) antwortete am 17.08.02 (21:56):
Ein ernstes Wort an Alle:
Lieber Titus, Dein Appell findet meinen uneingeschränkten Beifall. ich würde mir sehr wünschen, dass das viele lesen und noch mehr sich daran halten. Aber wie oft ist hier schon zur Vernunft und sachlichem Umgang aufgerufen worden, hat es genützt ? leider nein. Ich fürchte, alle Appelle fruchten nur für einen Augenblick, dann ist wieder alles beim alten, wie bei Unfällen auf der Autobahn, man nimmt ein wenig das Gas zurück, um dann wieder auf die Uhr zu schauen und alles ist vergessen, die Tachonadel klettert unaufhörlich wieder nach oben. Genau so ist es hier im Forum.
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Martin Heer
antwortete am 18.08.02 (11:01):
Horst Krause,
du hast einen wesentlichen Anteil an dieser Unsachlichkeit. Nicht umsonst sind viele Beiträge von dir gelöscht worden. Das nur zur Klarstellung.
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Titus (WolfgangM.)
antwortete am 18.08.02 (11:25):
Zunächst - hallo Tessy,
ich bin nun seit fast eineinhalb Jahren hier mehr oder minder oft im ST vertreten. Es gab viele Beiträge in der Form, vor denen ich mit meinem Beitrag warnte. Lies doch īmal, was Horst Krause erwiderte (als Beispiel). Horst Krause bringt das auf den Punkt und stimmt mir zu, obgleich wir in der Sachfrage überhaupt nicht einer Meinung sind. Nur - wir respektieren den jeweils anderen in seiner Person und darauf kommt es an.
Und dann kommt ein "Martin Heer" und schießt schon wieder auf Horst Krause - ich kann mich nicht erinnern, daß von Horst Krause überhaupt Beiträge gelöscht wurden. Bestätigt das nicht, was ich sagte?
Es gibt auch von mir Beiträge, die ich in schlechter Erinnerung habe, an die ich mich ungern erinnere. So habe ich z.B. einmal vor vielen Monaten den guten e k o einen "Oberlehrer" genannt, das war ein persönlicher und zynischer Angriff, den ich immernoch bedauere.
Man muß manchmal doch überlegen, ob man eine Mitstreiterin oder einen Mitstreiter nicht mit einer unbedachten Äußerung kränken kann.
Zu Horst Krause:
Ich denke, so sollte es in der Tat sein - streiten wir in der Sache, aber lassen wir den anderen unbeschadet "leben" - und irgendwann und irgendwo trinken wir ein Bier zusammen, die Welt ist klein ....
Zu Paula -
da kann man eigentlich nur zustimmen. Deswegen bin ich der Meinung (habe ich schon mehrfach an anderer Stelle gesagt), daß die beste Lösung eine große Koalition wäre. Und damit bin ich in guter Gesellschaft, sollen doch fast dreiviertel der Wälerinnen und Wähler auch dieser Meinung sein. Sollen, ob sie es sind, keine Ahnung.
Der Grund ist einfach der, daß man aus beiden Parteien die besten Kräfte heraussuchen könnte - nee, ich nenne keine Namen....
Und nun Grüße an Alle
von Titus (WolfgangM.)
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Rainer (Klr)
antwortete am 18.08.02 (11:28):
Leser: Ein Mensch der einen (Feuer)Löscher bedient ist auch nur ein Mensch. Hat aber auch technische Gründe: der Vorbeitrag muss gelöscht werden, damit der Sprung zum letzten funktioniert.
Ich wünsche einen schönen Sonntag
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Paula
antwortete am 18.08.02 (14:05):
Eine große Koalition wäre nicht schlecht, würde sie doch den Wählern und Wählerinnen öffentlich zeigen, daß es keine Opposition in unserem Parlament gibt. Die gab es auch bisher nicht, trotz des Geschreis der Wahlkämpfer. Allerdings würden die Kosten steigen, denn noch mehr "verdiente" Parteimitglieder müßten mit Pfründen versorgt werden.
Man könnte auch mit zwei Kanzlern hantieren, einer, der morgens und einer, der ab Mittag zuständig ist. Leider kostet diese Lösung auch zwei Kanzlergehälter.
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Barbara
antwortete am 18.08.02 (16:34):
Wieso haben wir nur die Wahl zwischen Schröder und Stoiber? Die Hochwasserkatastrophe sollte uns alle zum Nachdenken bringen, ob wir nicht noch viel umweltbewusster leben und daher auch wählen sollten. Die Grünen haben durch ihr Mitwirken in der Koalition immerhin einiges zur Umsteuerung beigetragen - jedes Mal unter erheblichem Widerstand der CDU/CSU und einer Vielzahl der Medien. Im viel gepriesenen Kompetenzteam von Stoiber kommt Umweltpolitik gar nicht vor!
Aber es gibt ja ein Sprichwort:
Wer nicht hören will, muss fühlen.
Noch ein zweites fällt mir ein:
Aus Fehlern wird man klug......
Ob das wohl für uns zutreffen mag????
Zur Frage im Thema kann ich nur sagen:
Schröder kommt nun einmal weitaus besser über die Medien herüber, während Stoiber in meinen Augen einen ziemlich unfähigen Eindruck macht. Ist es aber die Aufgabe von Journalisten, einen stotternden, unsicheren Kanzlerkandidaten durch mediale Tricks kompetent erscheinen zu lassen? Ich denke nicht.
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Horst Krause
antwortete am 18.08.02 (17:00):
Martin Heer antwortete am 18.08.02 (11:01):
Horst Krause
"du hast einen wesentlichen Anteil an dieser Unsachlichkeit. Nicht umsonst sind viele Beiträge von dir gelöscht worden. Das nur zur Klarstellung. "
Martin Heer ? nie gehört !
dies zur Klarstellung vorweg. ich bemühe mich immer zuerst um einen sachlichen Ton in einer sachlich geführten Diskussion, was hier im Forum viel zu oft recht schwierig ist. Werde ich aber persönlich angegriffen und man zwingt mich "in den Ring", versuche ich ein ebenbürtiger Gegner zu sein, ist doch verständlich oder ? Welche meiner Beiträge wurden gelöscht ? ich vermisse keinen, außer meine Repliken auf die Tiefschläge, aber das waren auch keine Beiträge.
Barbara, Du schreibst, im Stoiber-Kompetenzteam käme Umweltpolitik nicht vor, die finde ich allerdings auch nicht bei der SPD, bisher jedenfalls nicht. Und - reicht es für eine Kanzlerschaft wirklich aus, besser über die Medien zu wirken ? mir ist das zu wenig, und ich glaube, vielen in unserem Lande auch.
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e k o
antwortete am 18.08.02 (18:28):
Wer in Stoiber nur einen "stotternden, unsicheren" Kanzlerkandidaten sieht, tut ihm bitter unrecht.
Der Mann kann auch anders. Man beobachte ihn nur bei seinen Wahlkampfauftritten oder bei Parteitagen.
Stoiber ringt manchmal um das richtige Wort, dazu braucht er auch für mein Gefühl etwas lange. Aber ansonsten gefällt mir seine Art weitaus besser als Schröder.
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e k o
antwortete am 18.08.02 (18:37):
Hallo Titus, lieber Wolfgang !
Dein Beitrag von heute um 11.25 Uhr ist "Balsam auf meine Seele". Nein, ehrlich, ich habe mich sehr gefreut darüber und ich bin Dir über den "Oberlehrer" schon lange nicht mehr gram, was solls denn !
Ich hätte Dir zwar eine Mail schicken können und Deine Umarmung erwidern, aber ich denke, w e n n wir beiden Streithanseln es nun geschafft haben, trotz gegensätzlicher politischer Auffassungen uns in die Augen zu schauen und uns versichern, dass wir persönlich nichts gegeneinander haben, dann, so meine ich, muss das die Diskussionsgemeinde hier auch erfahren.
Man kann sich in die Haare kriegen - und im Eifer des Gefechtes auch mal zu stark auftragen. Das ist alles kein Beinbruch, aber: Man sollte die Einsicht haben, dass man in erster Linie M e n s c h ist und erst in zweiter Linie anderer Meinung. Meinst Du nicht auch ?
Schönen Sonntag noch wünscht
e k o
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anita
antwortete am 21.08.02 (09:41):
nur am Rande @ Rolf K. so ein dummer Spruch "ich schäme mich ein Senior zu sein". Das heißt doch glatt, daß alle Senioren schlimme Menschen sind - mit Ausnahme von Rolf natürlich. Verallgmeinerungen führen immer in die Irre und haben schon viel Unheil angerichtet.
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