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THEMA:   Wass wusste die Bush-Administration VOR dem 11. September?

 65 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 18.05.02 (09:56) mit folgendem Beitrag:

Die Bush-Administration kommt zunehmend in Erklärungsnot...

Bush war bereits VOR dem 11. September vor möglichen Flugzeugentführungen gewarnt worden. Zudem bestätigt sich jetzt, was viele kritische Stimmen schon lange behaupten, dass schon wenige Tage VOR dem 11. September ein Aktionsplan zum Sturz des mutmasslichen Terroristen Osama Bin Laden auf Bushs Genehmigung gewartet habe.

Der angeblich aufgrund des Terroranschlags geführte Krieg gegen Afghanistan wurde möglicherweise lange VORHER beschlossen... US-Medien berichteten, die USA hätten nach den Anschlägen vom 11. September nur deshalb so prompt reagieren können, weil detaillierte Pläne für einen Angriff auf Afghanistan bereits vorlagen.


Karl antwortete am 18.05.02 (11:18):

Es gab keinen Krieg gegen Afghanistan, es gab einen gegen die Taliban und Al Quaida.


e k o antwortete am 18.05.02 (11:59):

"was die US-Medien berichteten..."

Manche Leute scheinen alles zu glauben, Hauptsache, es ist etwas Negatives.


Karl antwortete am 18.05.02 (12:10):

@ eko

Wieso ist es negativ, wenn die USA schon vor dem Anschlag vom 11. September Material gegen Osama Bin Laden und sein Terrornetzwerk vorliegen hatten. Immerhin war bekannt, dass die Al Qaida hinter den Anschlägen auf die amerikanischen Botschaften stand. Es ist nichts Neues, dass Osama Bin Laden und viele Mitglieder seiner Organisation bereits vor dem 11. September auf den Fahndungslisten stand. Die diffuse Kenntnis von eventuell geplanten Flugzeugentführungen (niemand kannte Ort und Zeitpunkt und Absicht) konnte die Anschläge leider nicht verhindern. Niemals war zudem vor dem 11. September jemand (außer den Attentatsplanern) auf den kranken Gedanken gekommen, voll besetzte Verkehrsmaschinen als Bomben zu verwenden, weshalb auch kein Schutz gegen solch eine Absicht vorhanden war.
Perfide ist nur, wenn jetzt wieder Verschwörungstheorien genährt werden sollen, nach dem Motto: Die USA wollten sich selbst enthaupten, um dann losschlagen zu können. Dummheit ist aber nicht ausrottbar.


wese antwortete am 18.05.02 (12:36):

Was die US-Medien berichteten....

Genau das ist der springende Punkt bei der ganzen Geschichte. Jetzt, nachdem mehr als 8 Monate seit dem Terroranschlag vergangen ist, jetzt kann man den Spekulationen freien Lauf lassen.

Solche Meldungen werden in Amerika vornehmlich von der Opposition lanciert, um ein parteipolitisches Süppchen zu kochen. So sind die Spielregeln in der Politik, nicht nur in Amerika.

Selbst wenn derartige Warnungen und Hinweise vorhanden gewesen sind, so stellt sich nach wie vor die Frage, wie man diesen Terrorakt hätte verhindern können. Und alle Fakten deuten darauf hin, daß er zum damaligen Zeitpunkt nicht zu verhindern war.

Ich bin wahrlich nicht in allen Punkten ein Freund Amerikas. Aber die amerikanische Administration sollte man nicht dümmer hinstellen, als wie sie in Wirklichkeit ist. Es würde nämlich im Endeffekt bedeuten, daß die Amerikaner diese Terrorangriffe bewusst in Kauf genommen hätten. Welcher vernünftige Mensch kann an so etwas glauben? Und wenn, mit welcher logischen Begründung?


e k o antwortete am 18.05.02 (12:54):

@Karl

Mit "Negativ" meine ich genau das, was wese mit Spekulationen meint. Es wird spekuliert und dann wird das geglaubt, was möglichst negativ klingt. Das und nichts anderes meinte ich.

Und den letzten Satz des Diskussionseröffners Wolfgang finde ich perfide, dass nämlich die USA schon einen detaillierten Plan für "einen Krieg gegen Afghanisten" vorliegen gehabt hätten. Das scheint man unbesehen zu glauben, weil es etwas Negatives ist.

In allen anderen Punkten stimme ich mit Dir überein.

Schöne Pfingsten wünsche ich Dir und Deiner Frau, macht eine schöne Wanderung im Schwarzwald.

Gruß e k o


Heidi antwortete am 18.05.02 (13:33):

Immer wieder interessant zu lesen, wie allergisch manche Leute darauf reagieren, wenn behauptet - nein, nicht behauptet, sondern wenn (US-) Medienberichte zitiert werden, die behaupten, - dass die USA nach den Anschlägen vom 11. September nur deshalb so prompt hätten reagieren können, weil detaillierte Pläne für einen Angriff auf Afghanistan bereits vorlagen.

Da schreckt man vor keiner Beschimpfung zurück und das Schmierentheater wird wieder aufgebaut.

Kriege werden mit zweierlei Maß gemessen. Je nachdem wer der Angreifer ist und welches Ziel dahinter steckt.

Es gab keinen Krieg gegen Afghanistan? Richtig!

Es gibt ihn nämlich noch.

Es bleibt jetzt noch zu definieren, was der Einzelne unter "Afghanistan" versteht.


Karl antwortete am 18.05.02 (13:57):

Es gibt keinen Krieg gegen Afghanistan, sondern einen solchen gegen die Al Qaida und die Taliban. Alles andere ist bewusste Irreführung.


schorsch antwortete am 18.05.02 (13:58):

Bush erklärte, er habe zwar gewusst, dass die Terroristen nächstens Flugzeuge entführen wollten, aber nicht, dass sie diese als Waffen einsetzen würden.
Hätte man dann nicht mit dem Verhindern des Entführens auch das Einsetzen als Waffe verhindert?

Schorsch


Wolfgang antwortete am 18.05.02 (14:42):

Es sind noch viele Fragen offen... Zum Beispiel:

Hätten die Anschläge vom 11. September verhindert werden können?

Dieser Frage geht derzeit der US-Kongress nach. Denn die US-Geheimdienste hatten Präsident Bush VOR dem 11. September vor geplanten Terrorattacken von Flugschülern Bin Ladens gewarnt.


wese antwortete am 18.05.02 (14:46):

@ Schorsch:

Hast Du eine ungefähre Ahnung, wieviel Flugzeuge da in Frage gekommen wären? Zigtausende....

Solche Flugzeuge hätten aus jedem beliebigen Land der Erde kommen können. Kurz vor, oder direkt über New York, hätten die Entführer dann zuschlagen können.

Sogar in absolut totalitären Staaten (Kuba, China usw.) sind Flugzeugentführungen möglich. Selbst dann, wenn dort eine ganzes Heer von Polizisten und die halbe Armee zur Verhinderung eingesetzt wird.

Flugzeuge unterliegen übrigens den Hoheitsrechten der jeweiligen Herkunftsländer. Selbst Amerikaner können also nicht nach eigenem Ermessen agieren. Auch nicht, wenn das vielleicht so gewünscht ist.

Es liegt in der Natur der Sache, daß "unberechenbare" Ereignisse auch nicht berechnet werden können.


Wolfgang antwortete am 18.05.02 (15:29):

In diesem Fall warnten die US-Geheimdienste vor al-Qaida-Flugschülern, die sich damals, lange vor dem 11. September 2001, in den USA aufhielten und dort ihren Unterricht absolvierten. Die Warnungen vor Flugzeugentführungen waren erstaunlich konkret, was den Zeitpunkt betrifft und enthielten auch den Vermerk, dass amerikanische Flugzeuge innerhalb der USA entführt werden sollen.

Der Aktionsplan gegen Afghanistan stand auch schon VOR dem 11. September fest. In dem jetzt bekannt gewordenen Aktionsplan waren nach Angaben des US-Fernsehsenders NBC die meisten Elemente enthalten, die die US-Regierung nach den Anschlägen umsetzte: das Einfrieren verdächtiger Konten, verstärkte Kooperation mit anderen ausländischen Geheimdiensten, Festnahmen von verdächtigen al-Qaida-Sympathisanten in aller Welt und detaillierte Pläne für verdeckte Aktionen gegen mutmaßliche Terrorzellen in 60 Ländern. Der Plan habe sogar ein Ultimatum an die Taliban zur Auslieferung vom al-Qaida-Chef Ussama bin Laden vorgesehen. Bei einer Weigerung wäre mit einem Militärschlag gedroht worden.

Diese Information ist neu und wurde bisher stets von der Bush-Administration dementiert. Bislang wurde uns nämlich der Krieg gegen Afghanistan verkauft als notwendige und legitime Reaktion der USA AUFGRUND der Angriffe auf WTC und Pentagon und als ultima ratio NACH den Angriffen.


Karl antwortete am 18.05.02 (22:26):

Falls die Amerikaner die Al Qaida bereits vor den Anschlägen als so gefährlich einstuften, dass Handeln notwendig sein würde, lagen sie ja nicht so falsch, wie sich leider bald herausstellen sollte.


Wolfgang antwortete am 18.05.02 (23:54):

Die US-Geheimdienste wussten in der Tat sehr viel VOR den Angriffen auf WTC und Pentagon. Sogar Pläne der al-Qaida, entführte Flugzeuge als Waffen gegen amerikanische Hochhäuser einzusetzen, waren den Geheimdiensten VOR den Angriffen bekannt. Auch der ungefähre Zeitrahmen war VORHER bekannt. Sogar eines der späteren Ziele - das Pentagon - wurde als wahrscheinliches Ziel genannt. All diese Informationen gingen per Memoranden und Briefings rechtzeitig an die Bush-Administration.

Vom CIA und anderen deutschen, spanischen und tschechischen Geheimdiensten seit Jahren beschattete mutmassliche al-Qaida-Mitglieder - Männer der sogenannten Hamburg-Connection, darunter M. Atta, der Anführer der Terrorgruppe - waren den Behörden sämtlich namentlich VORHER bekannt, wurden als sehr gefährlich eingestuft und erhielten trotzdem unter ihrem Realnamen Reisepässe und Ein- und Ausreiseerlaubnisse.

Den Behörden bekannte mutmassliche Terroristen durften innerhalb der USA Flugausbildungen an grossen Passagierflugzeugen machen und wurden dabei über die ganze Zeit vom FBI beobachtet und es wurde über sie Bericht erstattet.

Die Bush-Administration und ihr Häuptling sind nach den neuen Enthüllungen schwer unter Druck geraten. Die amerikanische Presse, die Angehörigen der Opfer, der Kongress fragen immer drängender: Warum unternahm die Bush-Administration nichts, obwohl sie doch laut den jetzt bekannt gewordenen Unterlagen so viel von den späteren Terroristen und ihren Attentatsplänen wusste?


isolde antwortete am 20.05.02 (09:13):

Egal, wie und was, eine Überlegung sollte man vielleicht immer anstrengen, wer verdient an Kriegen??????

Die USA, vertreten durch das Kapital, haben doch nun bekanntlich viele Kriege angezettelt, mit dem Ziel, Geld zu verdienen.

Na klar wusste der Geheimdienst der USA von möglichen Anschlägen, gaben sie ja auch zu.

Mich kotzt es grundtief an, dass die Handlanger des Kapitals (Politiker)die halbe Welt entweder im Elend belässt oder sie ins Elend stürzt.

Wenn sich dann Völker (Interessengruppen) wehren, dann ist das Geschrei gross.

Ich bin jetzt mal ganz mutig: Wer hat das Buch "Geheimgesellschaften des 20.ten Jahrhunderts" gelesen, dass 1995 auf dem Markt kam und sofort verboten wurde??? Angeblich, weil es antisemitisch ist. Blödsinn, weil man Ross und Reiter nannte.

Nach dieser Lektüre wundere ich mich über nichts mehr.

isolde


isolde antwortete am 20.05.02 (09:27):

Sie wussten alles!!!!!

Junge Studenten, mit denen ich in Kontakt bin, vermuteten sogar, dass der Anschlag vom 11.9. von dem CIA selbst iniziert wurde.

isolde


Karl antwortete am 20.05.02 (10:01):

Na toll, jetzt sind wir auf dem Niveau der Diskussion angekommen zudem wahrscheinlich der Titel schon hinführen sollte.
lest mal folgendes.
https://www.flappy-kuhnle.de/kol0105.htm
Passt sehr gut, denke ich.

(Internet-Tipp: https://www.flappy-kuhnle.de/kol0105.htm)


estella antwortete am 20.05.02 (10:17):

isolde im netz.
für eine weise lady redest du viel bockmist
aber nicht aufgeben


isolde antwortete am 20.05.02 (10:55):

Nun, estella, wenn man sich nur auf Grabenkämpfe mit anderen beschränkt, findet man sicherlich weniger Zeit sich mit vielfältigen Informationen zu beschäftigen.
Du kannst mir aber bestimmt meinen Bockmist nachweisen!

Im übrigen, zeige mir die Stelle, an der ich mich als weise dargestellt habe.

isolde


marco antwortete am 21.05.02 (13:09):

isolde antwortete am 20.05.02 (09:27):
Sie wussten alles!!!!!

Junge Studenten, mit denen ich in Kontakt bin, vermuteten sogar, dass der Anschlag vom 11.9. von dem CIA selbst iniziert wurde.



Ja, Isolde, wie Recht du hast.
Und alle entführten Flugzeuge wurden gar nicht von arabischen Terroristen entführt, sondern von Boing – um den Umsatz zu steigern. Und alle Selbstmordattentäter in Israel waren gar keine Palästinenser sondern Leute vom israelischen Geheimdienst Mosad – um endlich Gründe zu haben, gegen die Palästinser vorzugehen. Und Sadam Hussein hat im Golfkrieg gar keine Scud-Raketen auf Israel geschossen, sondern die Israelis selbst – um sich als Opfer besser verkaufen zu können. Und Sadam Hussein hat gegen die Kurden gar keine chemischen Kampfstoffe eingesetzt, sondern die Kurden selber – um die Amerikaner kriegswilliger zu machen.

Absurdistan läßt grüßen!


Karl antwortete am 21.05.02 (16:43):

Buchempfehlung: Robert Anton Wilson, Lexikon der Verschwörungstheorien, Eichborn Verlag 1996

(Internet-Tipp: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492233899/derseniorentimin/)


Wolfgang antwortete am 22.05.02 (18:49):

Es gibt gute Gründe der offiziellen Verschwörungstheorie nicht zu glauben. Denn diese Verschwörungstheorie ist parteiisch... Es ist die Theorie der Bush-Administration, unmittelbar nach dem Anschlag aus dem Hut gezaubert, in sich nicht stimmig, voller Widersprüche, dazu gedacht, den lange vorher geplanten Krieg gegen Afghanistan in die Gänge zu bringen, und den Krieg in der Öffentlichkeit als legitim erscheinen zu lassen.

Eine kritische Stimme ist die von MICHEL CHOSSUDOVSKY, Professor für Ökonomie im kanadischen Ottawa. In seinem gerade erschienenen Buch "Global Brutal - Der entfesselte Welthandel, die Armut, der Krieg" schreibt er:

"Der Öffentlichkeit als 'Kampagne gegen den internationalen Terrorismus' präsentiert, dient der Einsatz der amerikanischen Kriegsmaschine in Wahrheit jedoch der Ausweitung der amerikanischen Einflusssphäre nicht nur in Zentralasien und im Nahen Osten, sondern auch auf dem indischen Subkontinent und in Fernost. [...]"

MICHEL CHOSSUDOVSKY:
Der 11. September
Vorwort aus seinem Buch "Global Brutal - Der entfesselte Welthandel, die Armut, der Krieg", Verlag Zweitausendeins, 448 Seiten, 12,95 Euro

Das komplette Vorwort kann bei TELEPOLIS online gelesen werden:

https://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/12576/1.html

(Internet-Tipp: https://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/12576/1.html)


utelo antwortete am 22.05.02 (20:56):

Wenn man nachdenkt, kommt man zu dem Schluß, daß sie vorher Bescheid wußten.Jedoch über das Wie und Wo -wer hätte das wissen können? Und wie hätte man sich dagegen wappnen können? Das ist schier unmöglich.
Es gab immer Attentate und wird sie immer geben und wahrscheinlich kann man sie nicht verhindern. Es ist traurig, daß immer mehr Menschen durch solche Politik ums Leben kommen, egal ob Zivilisten oder Soldaten. Keiner kann sicher sein, was morgen passiert. Nur daß an jedem Krieg und/oder Attentat verdient wird, ist auch nicht zu leugnen. Und daß es leider die Anzettler und Verdiener nicht trifft, ist nicht gerecht und kann nicht geleugnet werden. Und die, die es vorher wissen, dürfen ihren M und nicht aufmachen, weil sie sonst ja selbst dran sind.
Und das bezieht sich nicht nur auf Amerika sondern auf überall in der Welt, wo Krieg schon herrscht oder bevorsteht.


Karl antwortete am 23.05.02 (17:20):

@ Utelo
Die Annahme, dass Kriege geführt werden, weil jemand daran verdient, ist nicht hinreichend und zu einfach.

@ Wolfgang
Du widersprichst Dir in Deinen Beitragen. Einerseits behauptest Du, die Bush Administration sei sich der Gefährlichkeit der Al Qaida bereits bewusst gewesen und hätte Massnahmen angedacht bereits vor dem 11. September, andererseits sprichst Du "von aus dem Hut zaubern" von Kriegsplänen.

Im übrigen halte ich es nach der Beweislage für ein starkes Stück heute noch zu versuchen, Zweifel an der Urheberschaft der Al Qaida für die Attentate zu schüren und von einer "Verschwörungstheorie" der Amerikaner zu reden.


rolf antwortete am 23.05.02 (19:20):

Hallo Karl,
ich sehe da keinen Widerspruch, denn aus dem "Hut zaubern" kann man ja nur, was schon vorher drin war.


wese antwortete am 23.05.02 (20:02):

Neeeee, dann hätte man es aus den Hut "geholt" nicht gezaubert!


Peter Glotz antwortete am 24.05.02 (16:41):

Offenbar gibt es hier im Seniorentreff Leute, die sich von Präsident Bush persönlich informiert fühlen. Früher sagte man, es handelt sich um Wahnvorstellungen!


Wolfgang antwortete am 26.05.02 (01:07):

Genau, Peter... denn von einer "Beweislage" kann nun wirklich nicht gesprochen werden. Bisher hat noch niemand die angeblichen "Beweise" gesehen oder darüber lesen können. Tony Blair hat behauptet, er hätte Dokumente einsehen dürfen, aus denen die Urheberschaft Bin Ladens an den fraglichen Attentaten hervorgehe. So weit ich informiert bin, ist Blair aber auch Kriegspartei und deswegen als Zeuge für die offizielle amerikanische Verschwörungstheorie nicht ganz ernst zu nehmen.

Vielleicht, Karl, nennst Du uns einmal seriöse, also nicht offiziöse Quellen der Bush-Administration für Deine Behauptung, dass Al Qaida hinter den Attentaten stecke.


Karl antwortete am 26.05.02 (09:59):

Z.B. die Videos von Bin Laden. Eigentlich halte ich es für absurd, hier auf so etwas noch antworten zu müssen. Wundere mich aber bald über nichts mehr.


Wolfgang antwortete am 26.05.02 (10:32):

Das ist die Logik von Claqueuren: Wer uneingeschränkt solidarisch ist, muss wohl auch bedingungslos glauben.

Du wirst sicher wissen, Karl, dass Bin Laden sich in diesen Videos zwar erfreut zeigt über die Anschläge, er selbst sich aber nicht als Hintermann der Täter bezeichnet. Im Gegenteil: Er lobt andere für deren Tat. Vor Gericht wäre solch ein Video das schwächste Beweismittel. Wenn mehr nicht da wäre, müssten die RichterInnen den Mann mangels Beweisen freisprechen.

Zurück zum eigentlichen Thema... - Medien berichten, es gebe einen Brief - kürzlich abgeschickt vom FBI-Außenposten in Minneapolis (Minnesota) an einen Kongress-Ausschuss. In diesem Brief wird berichtet von massiver Behinderung der Ermittlungen im Fall von Zacarias Moussaoui, der VOR den Anschlägen festgenommen worden war und vermutlich als 20. Flugzeugentführer vorgesehen war.

Dort heisst es, dass Beamte in der FBI-Zentrale die Ausstellung von Durchsuchungsbefehlen abgelehnt und Mitarbeiter in Minneapolis wegen eines Hilfe-Ersuchens an den Geheimdienst CIA gerügt hätten. Das Schreiben gipfelt in dem Vorwurf, dass Beweismaterial im Fall Moussaoui zusammen mit einer Warnung aus einer FBI-Abteilung in Phoenix (Arizona) über mögliches Flugtraining von Al-Qaeda-Mitgliedern den Verdacht hätte erregen müssen, 'dass ein Terroranschlag bevorstand'. Die Vorwürfe stehen in krassem Widerspruch zu Äußerungen Robert Muellers - des Chefs des FBI -, denen zufolge das FBI und andere alles getan hätten um herauszufinden, ob Moussaoui Teilnehmer eines Terror-Komplotts war.


isolde antwortete am 27.05.02 (00:11):

Es kann nicht sein, was das Gehirn nicht erfassen kann, gell Karl?

Ich wäre dankbar, wenn ich in schwarz und weiss denken könnte, wieviel einfacher wäre doch mein Leben.

isolde


;-((( antwortete am 28.05.02 (16:55):

Die Paranoiden sterben nicht aus !!!


Barbara antwortete am 28.05.02 (20:35):

>>webmaster antwortete am 28.05.02 (19:58):

In diesem Forum lösche ich das, was ich gesetzlich löschen muss, nämlich ...... Darüberhinaus lösche ich Beiträge, deren einziges Ziel die Beschimpfung anderer Teilnehmer darstellt<<

Darf ich Dich beim Wort nehmen und um Löschung des heutigen Beitrags von 16:55 bitten?


Karl antwortete am 28.05.02 (22:54):

@ Barbara,
aber da wird doch kein Name genannt. Ich beziehe das auf mich ;-)) und erdulde es.


Karl antwortete am 29.05.02 (16:39):

Zum Thema:
Es schält sich heraus, dass einzelne untergeordnete Stellen durchaus Informationen zusammen getragen hatten, die zusammengesetzt ein Bild ergeben hätten. Aber die Hierarchie der CIA-Bürokratie hat versagt, die Informationen nicht ernst genommen und auf Schreibtischen versauern lassen, bis dass es zu spät war.
Bürokratie grosser Verwaltungen durchgängig zu machen ist schwierig, wie wir jetzt auch bei dem Nitrofenskandal in Deutschland sehen. Informationen waren da, aber lagerten auf irgendwelchen Schreibtischen in ihrer Brisanz unerkannt.

(Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,198385,00.html)


Karl antwortete am 30.05.02 (23:13):

Fehler beim FBI
https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,198455,00.html

(Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,198455,00.html)


Wolfgang antwortete am 02.06.02 (09:29):

Was Du hier als Deine Meinung schreibst, Karl, ist - vielleicht zufällig - zugleich die Verteidigungsstrategie der Bush-Administration. Nach der bekannten Salamitaktik geben die Bush-Krieger immer nur das zu, was gerade von den Ausschüssen und der Presse mühsam recherchiert und mit Dokumenten abgesichert wurde.

Vor geraumer Zeit, als die ersten Hinweise vorlagen, die auf Versagen der Bush-Administration gegenüber al-Qaeda, ja auf Verstrickungen derselben mit den mutmasslichen Hintermännern der Terrorgruppe hinwiesen, da behauptest Du, alleine die Überlegungen und Recherchen in diese Richtung seien "Desinformation" und überhaupt "absurd". Auch das war, vielleicht wieder zufällig, die offizielle Verteidigungsstrategie der Bush-Administration.

Nun erleben wir, dass eine Verteidigungsstrategie nach der anderen fällt. Deren Halbwertzeiten verringern sich in dramatischem Tempo. Entsprechend oft müssen viele bisher Gutgläubige ihre Meinung ändern.

Erst haben Sie angeblich überhaupt nichts gewusst, dann haben zwar ihre untergeordneten Instanzen in untergeordneten Behörden etwas gewusst, aber die Spitzen der Behörden und sie selbst angeblich nichts... sagen die Bush-Krieger. Und jetzt der neueste Schlag:

Ein Bericht - der sogenannte "Directors Report on Terrorism" - ging lange VOR dem 11.September an alle Topmanager des FBI... In dem Bericht wird das al-Qaida-Netzwerk bereits als die größte Bedrohung der USA bezeichnet. Und die wollten mit Hilfe dieser Informationen mehr Geld zur Terrorismusbekämpfung von Bush's Justizminister John Ashcroft. Der schmiss sie ob dieses Anliegens raus... VOR dem 9. September.

Ich bin gespannt auf einen neuen Erklärungsversuch. ;-)


Karl antwortete am 02.06.02 (09:48):

Lieber Wolfgang,

Du hast es herausgefunden und ich kann es nicht länger geheimhalten, weshalb ich die Flucht nach vorne antrete. Ich bin ein V-Mann der Bush Administration und habe den ST mit Mitteln der amerikanischen Regierung zur Desinformation der deutschen SeniorInnen aufgebaut. Insbesondere sollte in Erwartung des 11. Septembers alles dafür getan werden, dass dieser lang von ganz oben geplante Angriff wie ein Terrorangriff der Al Qaida auszusehen habe.
Die Übereinstimmung meiner Meinung mit derjenigen der US-Regierung zum 11. September ist also nicht zufällig.
Der fatale Fehler der US-Regierung war es, nicht mit solch scharfsinnigen Analytikern gerechnet zu haben, die jede Verschwörung flugs aufdecken, weil sie niemals bereit wären, Fakten zu akzeptieren, die ihren eigenen Vorstellungen widersprechen.


wese antwortete am 02.06.02 (10:56):

Zum Glück haben sich die Verschwörungstheorien gewisser Leute immer wieder in Luft aufgelöst. Ein Beispiel ist das Statement zum Kosovokrieg vor mehr als einem Jahr. Am 26.03.01 wurde noch behauptet:

>Zwei Jahre nach dem Beginn des NATO-Krieges gegen Jugoslawien >stehen die Verantwortlichen dafür vor dem Scherbenhaufen ihrer >kriegerischen Politik.

Ein komischer Scherbenhaufen... eine komische Kriegspolitik... Seifenblasen von damals... Und immer wieder die beharrliche Weigerung, die Realität zur Kenntnis zu nehmen. Gestern war es noch der Kosovo, heute die Bush-Administration. Wie sich doch die Bilder gleichen!


bernhard antwortete am 02.06.02 (12:22):

Ich verweise auf Karls Antwort an Eko vom 18.05.02 (12:10). Dass die Al Qaida bereits vor dem 11. September als Bedrohung bekannt war, ist ein alter Hut, Wolfgang.


Wolfgang antwortete am 02.06.02 (22:01):

Na ja, es scheint kein alter Hut zu sein, denn beharrlich weigern sich Bush und seine Krieger zuzugeben, dass sie VOR dem 11. September schon gewusst haben, dass al-Qaida-Leute Flugzeugentführungen amerikanischer Flugzeuge innerhalb der USA und Angriffe damit auf WTC und Pentagon planen.

Was aber, Bernhard, sagst Du dazu... Mindestens drei der Flugzeugentführer in spe waren dem FBI bzw. der CIA lange VOR dem 11. September namentlich bekannt.

Zwei davon beschatteten sie seit Januar 2000 in Malaysia, schauten zu, wie sie legal unter Realnamen in die USA einreisten und dort ihre Vorbereitungen für den 11. September trafen.

Über alle wurde genau Buch geführt. Die Beamten vor Ort erstatteten genaue Berichte an ihre Vorgesetzten, die diese auch bis in die Topmanageretagen (bis zur Bush-Administration?) weiterleiteten.

Ist das auch ein alter Hut?


bernhard antwortete am 03.06.02 (08:17):

Namentlich bekannt bedeutet nicht, dass die Pläne verstanden waren. Dass Anschläge vermutet wurden, mag aufgrund der Vorgeschichte der Al Qaida plausibel sein, aber aus dem, was Du oben schreibst, zu schließen, die Bush Administration sei in den Anschlag verwickelt, ist mehr als abenteuerlich.


Wolfgang antwortete am 03.06.02 (09:52):

Bernhard, zu einer ernsthaften Diskussion gehört es, dass die Beiträge genau gelesen werden. Ich habe nicht geschrieben, "... die Bush Administration sei in den Anschlag verwickelt ...". - Ich habe "...auf Versagen der Bush-Administration gegenüber al-Qaeda, ja auf Verstrickungen derselben mit den mutmasslichen Hintermännern der Terrorgruppe ..." hingewiesen. Das ist etwas anderes!

Die aktuelle Nachrichtenlage ist die... Erstmals hat FBI-Direktor Robert Mueller öffentlich eingeräumt, dass die Terrorangriffe vom 11. September nach allem, was dem FBI bis dahin vorlag, hätten verhindert werden können.

So wusste man ja nicht nur die Namen dreier Attentäter in spe, man wusste ja auch, dass sie al-Qaida-Leute sind UND dass sie Flugzeugentführungen planen. Man wusste zu diesem Zeitpunkt auch schon, dass sie sich in den USA aufhalten und dass von ihnen eine konkrete Gefahr ausgeht.

Diese Leute hielten sich monatelang vor dem Attentat unter Realnamen in den USA auf, bekamen Visa und Führerscheine, waren registriert als Flugschüler und wurden observiert vom CIA bzw. vom FBI. Alle Erkenntnisse wurden von den Agenten vor Ort weitergeleitet. Ihre Vorgesetzten waren informiert. Bis in die Spitzen von CIA, FBI und Regierung wurden diese Informationen verteilt.

Die Frage drängt sich geradezu auf: Wenn das so ist, wie Mueller zugibt, dass die Terrorangriffe vom 11. September hätten verhindert werden können, warum durften dann die Terroristen unter den Augen der Sicherheitsdienste ihre Pläne weiterverfolgen und in die Tat umsetzen?


rolf antwortete am 03.06.02 (11:41):

Vielleicht wurden die Hinweise nicht ernst genommen - es kann doch niemand wagen die übermächtige USA in ihrem eigenen Land - und dann auch noch erfolgreich - angreifen.
Das darf nicht sein, also passiert es nicht.


Wolfgang antwortete am 03.06.02 (12:11):

Genau dieses Märchen - die offizielle Verschwörungstheorie - sollte so in die Geschichtsbücher eingehen... Dass die Hauptverantwortlichen für Sicherheit und Landesverteidigung der USA von diesen Attacken aus heiterem Himmel so überrascht wurden, dass sie, weil ihnen so etwas völlig unvorstellbar war, vorher nichts tun konnten.

Seit ein paar Wochen gibt es Beweise, die die offizielle Verschwörungstheorie unhaltbar werden liess. Nun wird eine Brandmauer nach der anderen hochgezogen und ein Bauernopfer nach dem anderen gebracht, um zu retten, was nicht zu retten ist.

Die amerikanische Presse hat zu ihrer alten Form gefunden. Täglich werden neue Schweinereien aufgedeckt. Die Behauptungen der Bush-Administration werden Zug um Zug ad absurdum geführt. Noch hält die Brandmauer um das Weisse Haus (nachdem die um CIA und FBI schon gefallen sind).

Schwere Zeiten für die, die so sehr vertraut und geglaubt haben, dass ihnen der Verstand dabei abhanden gekommen ist.


admin antwortete am 03.06.02 (14:01):

Die letzte Antwort wurde gelöscht.

Auch hier bitte zum Thema schreiben und nicht zum Poster


Karl antwortete am 03.06.02 (18:59):

Hallo Admin,


zugegeben, bei dem was da zu lesen ist, fällt es auch mir schwer, mich an die Regeln zu halten. Offensichtlich soll hier tatsächlich an einer Verschwörungstheorie gebastelt werden, die behauptet, die amerikanische Regierung selbst habe den Angriff auf das WTC gewollt. Das ist eine solch ungeheuerliche und schamlose Konstruktion, dass sich mir alle Nackenhaare sträuben.


admin antwortete am 03.06.02 (21:07):

Der letzte Beitrag von Wese wurde gelöscht,da auch er nur Beschimpfungen enthielt und keinen konkreten Inhalt zum Thema.


Karl, Webmaster Seniorentreff antwortete am 03.06.02 (21:37):

OK, Admin, wir haben jetzt den Fall, dass wir öffentlich nicht übereinstimmen. Ich hätte Weses Beitrag nicht gelöscht. Ich werde deshalb Weses Beitrag wieder einstellen, allerdings kommentieren:

------gelöschter Beitrag ------------
@ Karl:

Deswegen ist es falsch, wenn hier Leute ellenlange Kommentare abgeben dürfen, ohne daß man es kritisieren darf. Wenn die Meinung des Admins (was erwiesen ist), zufällig mit der Meinung eines bösartigen Schreiberlings übereinstimmt, dann wird das Forum manipuliert. Unliebsame Beiträge werden oft nur deswegen gelöscht, weil sie bestimmten Personen nicht ins Konzept passen.

Ich behaupte nach wie vor, daß gewisse Leute nicht nur hirnrissige Verschwörungstheorien verbreiten, sondern daß sie eine üble Hetze gegen Amerika betreiben. Solche Beiträge werden grundsätzlich nicht gelöscht. Schon das ist als Hinweis verräterisch.

Das hat nichts mit einer politischen Grundeinstellung zu tun, wenn vorsätzlich Lügen und gefälschte Zitate veröffentlicht werden. Selbst primitive Demagogie scheidet hier aus. Es hat eindeutig pathologische Ursachen. Eine andere Erklärung gibt es dafür meines Erachtens nicht.

So, das ist meine Meinung, ohne einen einzigen Namen genannt zu haben. Jeder aufmerksame Leser weiß, wer damit gemeint ist. Ich rechne damit, daß auch dieser Beitrag von mir gelöscht wird. Darauf bin ich allerdings vorbereitet und ich werde meine Meinung trotzdem sagen.

------Ende des Zitats-------

Inhaltlich stimme ich mit der geäußerten Meinung in einigen Punkten überein, allerdings ist es keinesfalls richtig, dass hier generell "andere Meinungen" gelöscht werden. Diesen Vorwurf kann ich so nicht stehenlassen. Gerade dieses Thema zeigt, dass man meine Toleranz selbst mit wahnwitzigen Meinungen, die ich als solche auch schon benannt habe, strapazieren kann.


admin antwortete am 03.06.02 (21:49):

"Das hat nichts mit einer politischen Grundeinstellung zu tun, wenn vorsätzlich Lügen und gefälschte Zitate veröffentlicht werden. Selbst primitive Demagogie scheidet hier aus. Es hat eindeutig pathologische Ursachen. Eine andere Erklärung gibt es dafür meines Erachtens nicht."

ok, Karl, genauso öffentlich:

Wenn obiges hier jemand (auch wenn es ohne Namensangabe ist)sagen darf und du auch noch damit übereinstimmst, als Webmaster dann bin ich als admin hier fehl am Platze.

Vielleicht bietest du Herrn XXX diesen Job an.

Einen schönen Abend noch allseits


wese antwortete am 03.06.02 (21:58):

@ Karl:

Mein Beitrag wurde aus persönlichen Gründen gelöscht. Die Gründe habe ich Dir privat mitgeteilt. Auch die Veröffentlichung meines vollen Familiennamens gehört zu diesem Spiel. Ich protestiere mit Nachdruck, daß ein "admin" auf diese Weise agiert.

Ich fordere auch Dich, in Deiner Funktion als Webmaster dazu auf, daß mein Familienname gelöscht wird. Ich bin hier registriertes Mitglied, also genügt die Nennung meines Nicknamens "wese" völlig.

Alles andere betrachte ich als illegal und nicht rechtens, weil dadurch mein Persönlichkeitsrecht verletzt wird.


wese antwortete am 03.06.02 (22:16):

@ admin:

"Das hat nichts mit einer politischen Grundeinstellung zu tun, wenn vorsätzlich Lügen und gefälschte Zitate veröffentlicht werden. Selbst primitive Demagogie scheidet hier aus. Es hat eindeutig pathologische Ursachen. Eine andere Erklärung gibt es dafür meines Erachtens nicht."

Zu dieser Aussage stehe ich voll und ganz. Wer ständig irgendwelche Verschwörungstheorien verbreitet, ohne den Nachweis zu erbringen, womit sich derartige Theorien nachweisen lassen, der hat ein Problem.

Und dieses Problem nenne ich Verfolgungswahn. Das ist absolut krankhaft und demzufolge pathologisch. Das ist meine ureigenste Meinung. Die lasse ich mir nicht nehmen. Es zwingt Dich niemand, daß Du diese Meinung teilst.


Karl antwortete am 03.06.02 (22:22):

@wese
Krankheitsbilder stehen hier aber nicht zur Diskussion. Deine Meinung kannst Du haben, solltest persönliche Ansprachen hier aber vermeiden. Persönlichkeitsschutz nimmst Du ja auch für Dich in Anspruch.


Heidi antwortete am 03.06.02 (22:53):

Zitat aus einer privaten Homepage:

"George W. Bush hat das Brandzeichen eines potentiellen Massenmörders auf der Stirn"

und vom gleichen Autor

"Ich behaupte nach wie vor, daß gewisse Leute nicht nur hirnrissige Verschwörungstheorien verbreiten, sondern daß sie eine üble Hetze gegen Amerika betreiben"

Was denn nun, Herr XXX, halten sie Bush für einen üblen Massenmörder oder halten sie diese Aussage für üble Hetze gegen Amerika?


bernhard antwortete am 03.06.02 (23:08):

Ich denke, Du solltest dieses Thema schließen, Webmaster. Hier wird nur noch Gift verspritzt.


yyy antwortete am 03.06.02 (23:10):

Auf der Seite des xxx steht auch:

Der amerikanische Cowboy wird notfalls seine große NATO-Pistole auspacken und ein paar Landstriche des Hinterhofes in die Steinzeit zurückbomben..... Natürlich im Namen der "zivilisierten Menschheit" und im Namen des "christlichen Abendlandes".

Das ist üble Hetze gegen Amerika!


Herr XXX antwortete am 03.06.02 (23:18):

@ Heidi und yyy:

Auf der Seite steht nur ein Gruß an eine Frau....


yyy antwortete am 03.06.02 (23:22):

Herr XXX, ich sehe die Seite aber noch. Dort steht unter anderem:

für mich ist ein amerikanischer Präsident - George W. Bush - nicht wesentlich menschlicher, als wie ein Osama bin Laden. Unterschiedlich sind lediglich die Methoden, mit der sie Massenmorde befehlen und unterschreiben. Ob das in den Bergen von Afghanistan geschieht, oder an den polierten Schreibtischen in Texas und Washington, das ist in meiner Betrachtungsweise sekundär.


webmaster antwortete am 03.06.02 (23:28):

Da wir auf diese Art zur Aufklärung der Sachverhalte vor dem 11. September nicht beitragen können, archiviere ich das Thema.