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THEMA: Wann lügt ein Politiker?
27 Antwort(en).
KlausD
begann die Diskussion am 05.04.02 (22:07) mit folgendem Beitrag:
Wie kann man feststellen,daß ein Politiker lügt?
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Rosmarie Vancura
antwortete am 06.04.02 (00:15):
Wenn er die Unwahrheit sagt!
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KlausD
antwortete am 06.04.02 (06:16):
Wenn er seine Lippen bewegt:-))
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Arlene
antwortete am 06.04.02 (08:04):
Man spricht nicht nur mit den Lippen.Da muß er auch noch anderes b e w e g e n . Und das eben tut er nicht.
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Karl
antwortete am 06.04.02 (08:35):
Ich kann diese pauschale Vorverurteilung von Politikern nicht mitmachen. Wozu soll das führen? Dass kein anständiger Mensch mehr den notwendigen Beruf des Politikers ergreift und das Feld tatsächlich allein den Gaunern überlassen bleibt?
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KlausD
antwortete am 06.04.02 (08:55):
Karl,wie kommst du auf den Begriff "Gauner"?:-))
Schönes Wochenende
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York v. Selasinsky
antwortete am 06.04.02 (10:31):
Die nächsten Wahlen sind nun bald in Sachsen-Anhalt und da wird auch im Rahmen des Wahlkampfes viel gelogen. Wer will und wer mit wem macht eine Koalitionsaussage? CDU-Spitzenkanditat Wolfgang Böhmer hat festgestellt,daß er mit der Schill-Partei eine Koalition eingehen werde,um rot-rot wie in Berlin zu verhindern. Der Wähler kann sich wenigstens hier darauf einrichten,wem er seine Stimme gibt.
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Mechtild
antwortete am 06.04.02 (14:29):
Obwohl ich aus Köln komme, muss ich dem Karl beipflichten. Es gibt viele PolitikerInnen, die sich bemühen und viel Gutes tun für ihre WählerInnen. Nicht immer sind die, die viel zu sagen haben. Es sind oft Traumtänzer und Moralisten. Aber eine pauschale Vorverurteilung führt nur dazu, dass die GaunerInnen in der Politik noch mehr werden. Jeder, der beruflich tätig war oder ist, weiss dass man nicht alles umsetzen kann, was man möchte und das oft das, was man umgesetzt hat in der Praxis ganz anders aussieht, als man es in der Theorie geplant hat. Politik ist ein schwieriges Geschäft und wir brauchen viele fähiger Männer und Frauen in diesem Geschäft, aber nicht nur bei den BerufspolitikernInnen, auch bei den WählerInnen die den BerufspolitikerInnen auf die Finger schauen, und nicht nur selbst die Hand auf halten. Wenn jeder seinen Part übernimmt, läuft das Ganze auch in die richtige Richtung. „Demokratie funktioniert nur, wenn alle mitmachen.“ Also tut was und hört auf mit dem Finger auf andere zu zeigen. Schurken gibt es in allen Berufen, nicht nur in Politik und Verwaltung.
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Fred Reinhardt
antwortete am 06.04.02 (15:05):
Dankeschön Mechthild und auch ein Dankeschön an alle unsere Politiker / innen nach dem 2. Weltkrieg. Sie haben es fertig bracht in Mitteleuropa etwas zu schaffen was noch nie da war. Unsere Politiker haben weit weniger gelogen als von vielen angenommen wird. Der Bewies dafür liegt vor.
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Rosmarie Vancura
antwortete am 06.04.02 (21:00):
Die Frage war doch: " Wie kann man feststellen ob ein Politiker lügt?" und nicht ob er das viel oder weniger tut! Ein Politiker lügt wenn er wider besseres Wissen die Unwahrheit sagt. Das gilt für alle,nicht nur für Politiker. Nur....Letztere haben doch alle irgendwas geschworen, oder irre ich da?
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Walter Rehagel
antwortete am 06.04.02 (23:09):
Schon wenn er denkt!
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Walter Rehagel
antwortete am 06.04.02 (23:10):
" Wie kann man feststellen ob ein Politiker lügt?"
Mit EEG.
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Heinzd
antwortete am 07.04.02 (11:34):
Besser gefragt: Wie kann man feststellen, wann ein Politiker die Wahrheit sagt ?????
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KlausD
antwortete am 07.04.02 (12:23):
Eine Gruppe von Politikern war zum Klettern in den Alpen. Nach einigen Stunden verliefen sie sich hoffnungslos. Einer von ihnen studierte die Karte für einige Zeit,drehte sie hoch und runter,hielt nach bestimmten Landmarken Ausschau,schaute auf den Kompaß,und schlußendlich auf die Sonne. Dann sagte er:"OK,seht ihr den großen Berg dort drüben?". "Ja",antworteten die anderen. "Also,nach dieser Karte stehen wir auf seinem Gipfel".
Eventuell ist es nötig,ein Politiker zu sein,um diesen Witz zu verstehen....
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Marliese Echner
antwortete am 07.04.02 (13:35):
Danke, KlausD, ich bin keine Politikerin und habe den Witz trotzdem verstanden, worauf ich mächtig stolz bin. Jetzt würde ich nur noch gerne wissen, ob besagter Politiker seine Kollegen davon überzeugen konnte, denn erst dann können sie auch bei den Wählern gute Überzeugungsarbeit leisten. Leider hast Du darüber nichts geschrieben.
Aber vielleicht sollten sie erst einmal von ihrem Berg heruntersteigen. Hoffentlich finden sie den Abstieg ohne dabei in eine Felsspalte zu fallen.
Marliese
(Internet-Tipp: https://www.marliese-echner-klingmann.de)
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Walter Rehagel
antwortete am 08.04.02 (02:52):
"Ich kann diese pauschale Vorverurteilung von Politikern nicht mitmachen. Wozu soll das führen? Dass kein anständiger Mensch mehr den notwendigen Beruf des Politikers ergreift...".
Eben gerade das. Wir können nicht anständige Menschen dadurch verderben, dass wir sie zu Politikern machen! Stattdessen sollten wir uns mit den existierenden Tatsachen abfinden und eben auch weiterhin (aus diesen oder jenen Gründen) prädestinierte Personen Politiker werden lassen. Keine gute Welt - aber besser als eine noch schlechtere Welt.
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Walter Rehagel
antwortete am 08.04.02 (02:58):
'Die Frage war doch: " Wie kann man feststellen ob ein Politiker lügt?" und nicht ob er das viel oder weniger tut!'
Das ist ein guter Einwand und ich werde meine obigen Thesen revidieren müssen.
1. Ein Politiker lügt oder er spricht wider besseres Wissen. 2. Ein Politiker lügt oder er denkt falsch.
Nun müssten alle zufrieden sein.
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schorsch
antwortete am 09.04.02 (09:04):
Wir alle lügen - jeden Tag X-mal. Nun kann man den Vorsatz fassen, das Lügen zu lassen. Hat man das erreicht, wird man unweigerlich zum Idioten gestempelt. Dann doch eher das Gegenteil tun: Das Lügen zur Vollkommenheit trimmen - und dann in die Politik einsteigen! Wollen wir denn nicht Alle belogen werden? Ist denn die glatte, farbige Lüge nicht viel angenehmer als die triste, brutale Wahrheit, der wir jeden Tag auf Schritt und Tritt begegnen?
Schorsch
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Walter Rehagel
antwortete am 10.04.02 (16:36):
"Wollen wir denn nicht Alle belogen werden?"
Natürlich deutet Ihre Frage auf einige sehr interessante Problematiken hin, auf die ich nicht eingehen, sondern die ich nur umreissen kann. Sie aktualisieren indirekt Fragen, die nicht nur das Wesen menschlicher Herrschaft über Menschen, sondern ebenso das Wesen der menschlichen Natur betreffen: Ist der Mensch wirklich (überwiegend) rational? Ist ihm wirklich an der Wahrheit gelegen?
Ihr kurzer, interessanter Beitrag (Schorsch) "krankt" ein wenig daran, dass Sie den Begriff "Lüge" nicht definieren. Ich frage mich zum Beispiel, ob ich Ihrer Definition gemäss auch dann lüge, wenn ich etwas unbedacht nur so dahersage, oder ob diese Definition verlangt, dass ich wider besseres Wissen spreche. Ich weiss, dass x, aber ich sage "nicht-x". Wenn man die Wahrheit sagt und demzufolge "unweigerlich zum Idioten gestempelt" wird, scheint mir der Tatbestand vorzuliegen, dass durch die Äusserung der Wahrheit (oder dem was man für wahr hält) gewisse eigene egoistische Interessen gefährdet sind. Hier aber handelt es sich offenbar nicht um eine Definitionsfrage (was bedeutet es "zu lügen"), sondern wir befinden uns ev. schon auf dem Gebiet der Moralphilosophie: Sollte man die Wahrheit auch dann sagen, wenn man durch sie eigene Interessen gefährdet? Oder: Darf man lügen, um sich durch diese Handlung persönliche Vorteile zu verschaffen? Und Sie deuten auch eine interessante psychologische Problematik an: Fühlen wir uns nicht in behaglichen Lügen wohler als in einer Wirklichkeit, die uns wenig zusagt? Da ist sehr viel interessanter Stoff in Ihrem kurzen Beitrag. Zuviel, als das ich ausführlicher darauf eingehen könnte.
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pilli
antwortete am 10.04.02 (19:53):
hihi, bei der "dame" rita süssmuth, wusste ich schon sehr früh, dass sie log, als sie immer und immer wieder abgestritten hat, dass ihr pelzmantel aus der schweiz per sonderflug, getarnt als übungsflug abgeholt wurde. ich habe dann immer nur auf ihr gesicht und ihre augen geachtet, wenn sie zu dieser geschichte befragt wurde. ich habe nichts, aber auch garnichts entdeckt, das sich verändert hätte.:-)), gelernt ist eben gelernt...
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Wolfgang
antwortete am 10.04.02 (20:23):
Die Hauptarbeit im Politikgeschäft, so scheint es mir, ist, den von bestimmten Entscheidungen betroffenen Menschen NICHT die (ganze) Wahrheit zu sagen. Das ist die unheilige Allianz von Wählern und den von ihnen Gewählten: Die Wirklichkeit wird in mund- und verdauungsgerechten Häppchen gereicht, die der Wähler gerade noch zu goutieren vermag. Politische Entscheidungen tragen in aller Regel schwer an dem dadurch erzeugten Wirklichkeitsverlust.
Häufig gibt es Gespensterdiskussionen. Beispiel: Das sogenannte Zuwanderungsgesetz, das schon in seinem Titel - Begrenzung der Zuwanderung - nicht der Wahrheit verpflichtet wird. Unter der Hand und in ExpertInnengremien wird Tacheles geredet und gefragt, wie man dem Volk die Notwendigkeit der Zuwanderung unterjubeln kann, ohne dass dies selbiges Volk merkt. :-)
Nicht die Wahrheit sagen darf nicht platt mit lügen gleichgesetzt werden. Die Lüge ist nur eine extreme Form möglicher Mittel und wird recht selten eingesetzt. Die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge wird aber fliessend und das eine und das andere dadurch immer ununterscheidbarer.
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Walter Rehagel
antwortete am 11.04.02 (01:56):
"Die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge wird aber fliessend und das eine und das andere dadurch immer ununterscheidbarer."
Schön, aber warum sagen Sie dann nicht gleich, dass in der Politik unaufhörlich gelogen wird? Warum?: Weil die Wahrheit das Kriterium Unterscheidbarkeit braucht; ohne dieses gibt es keine Wahrheit.
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Walter Rehagel
antwortete am 11.04.02 (02:04):
"Wie kann man feststellen, wann ein Politiker die Wahrheit sagt ?????"
Nur indem man die Wahrheit kennt und diese mit des Politikers Gefasel vergleicht. Eine andere Möglichkeit wäre folgende: Ein Politiker lügt immer bis das Gegenteil bewiesen ist. Und wenn man soweit gekommen ist, dann versteht man, dass der Politiker lügen muss, wenn er -seiner Natur gemäss- das Gegenteil des Gegenteils zu beweisen versuchen wird. Sagen wir aber auch mal etwas Schönes über die Politiker: Sie sind in ihrer Haltung konsequent und darum äussert zuverlässig. Schlimmer wär's, wenn ein Politiker nur ab und zu mal lügen würde. Dann könnte man sich nämlich auf ihn überhaupt nicht mehr verlassen. für mich wäre das gar so schlimm, dass ich auch noch meinen Unglauben an ihn verlieren würde.
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KlausKlaus
antwortete am 11.04.02 (22:15):
Hallo, wie sähe den ein Politiker, der ein wenig mehr ( vielleicht sogar überwiegend ) die Wahrheit sagte, aus?
1. Es wäre seine individuelle Wahrheit ( Sicht ), da es die absolute ( allgemeingültige ) Wahrheit nicht gibt. 2. Er würde mit seinen Wählern mehrheitlich nicht übereinstimmen - als Beispiel diene dieses Forum - es ist eine Zustimmungsrate von höchstens 5 % festzustellen. 3. Wie könnte er dann gewählt werden - egal von wem ( Komune, Kreis, Land, Bund ) - die sta- tische Verteilung ist immer gleich - er wird mehrheitlich nicht gemocht, weil er seine Wahrheit äußert. 4. Er w ä r e kein Politiker.
Nun wird klar, ein widerlicher Freigeist - und das ist so ein arroganter Wahrheitssager - was bildet der sich eigentlich ein - von Höflichkeit oder Manieren hat der noch nichts gehört - so ein Arschl..... - den wähle ich doch nicht!
Und andere auch nicht, sonst wäre er ja vorhanden.
Wer es nicht glaubt, probiere es doch auf einer dieser Forumseiten aus - einfach immer deutlich "die Wahrheit" sagen.
Wir wählen doch den "netten Menschen" - und der muß bei der Vielfallt seiner Wählerinnen und Wähler vielfälltige Wahrheiten sagen können - so wie Schröder vor den letzten Wahlen.
Gruß Klaus
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Karl
antwortete am 11.04.02 (22:24):
Klaus sagt "Wer es nicht glaubt, probiere es doch auf einer dieser Forumseiten aus - einfach immer deutlich "die Wahrheit" sagen."
Das Problem fängt eben da an, da es, wie Du selbst sagst, "die absolute ( allgemeingültige ) Wahrheit nicht gibt". Wer hat die Wahrheit, wo ist sie?
Leider glauben nur die Fundis zu wissen, dass sie die Wahrheit haben. Dann wird sie zur Waffe.
Mit freundlichen Grüßen
Karl
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Barbara
antwortete am 11.04.02 (23:37):
Ein Problem liegt auch in der Pressearbeit. Pressemitteilungen werden in den Zeitungen in der Regel stark verkürzt wiedergegeben und oft dabei der Sinn häufig verdreht. Ich selbst habe viele Jahre lang Pressearbeit geleistet, und es dabei oft genug selbst erfahren müssen. Vielleicht hat der eine oder andere von uns ähnliches bei der Veröffentlichung seiner Leserbriefe erfahren.
Insofern denke ich, dass auch in der Politik Pressemitteilungen mitunter sinnverzerrend wiedergegeben werden. Oft wird ein kleiner Nebensatz provozierend als reißender Titel herausgenommen. Ähnlich wird bei stundenlangen Interviews verfahren, wenn später in den Nachrichten ein Halbsatz, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, gezeigt wird.
Sicher gibt es auch Politiker, die offensichtlich lügen. Mir fallen da einige Beispiele ein. Mitunter ist es jedoch einfach schwierig, komplizierte Zusammenhänge in aller Kürze herüber zu bringen.
Barbara
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schorsch
antwortete am 12.04.02 (10:14):
Gibt es denn nur EINE Wahrheit? Nein, denke ich; es gibt die verschiedenen Wahrheiten der verschiedenen Wahrheiten. Die Kunst der Politiker ist es, immer das als Wahrheit zu verkaufen, was gerade ihnen und dem von ihnen vertretenen Klüngel nützt. Wenn dann so ein Politiker nach Ablauf seiner politischen Karriere dank seiner während der Karriere geschaffenen Kontakte zu einem hochbezahlten Job kommt, wird die damalige Wahrheit umgekrempelt und der neuen Situation angepasst. Schön, wenn er dann darauf hinweisen kann, seine damaligen Statements seien von den Presseleuten verdreht worden.
Schorsch
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Geli
antwortete am 12.04.02 (11:13):
@ Schorsch: Nicht immer erst nach Ablauf einer politischen Karriere wird die damalige Meinung umgekrempelt - mitunter auch mittendrin (auch mehrmals) - im Vertrauen auf unser aller schlechtes Gedächtnis.
Wahrheitsgetreue liebe Grüße von Geli
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