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THEMA:   Die USA sind "besorgt"

 31 Antwort(en).

Jean begann die Diskussion am 13.02.02 (14:36) mit folgendem Beitrag:

Ja, "besorgt" sind die USA, weil Jörg Haider, Kärntens Landeshauptmann und beliebter und einflußreicher Politiker in Österreich, ungefragt und ohne Genehmigung seitens der US-Regierung privat in den Irak geflogen ist und dort mit Staatschef Saddam Hussein geplaudert hat. "Besorgt", in der Diplomatensprache heißt das soviel, wie zornig oder Schlimmeres. Also, auf gut Deutsch, Bush & Co. sind sauer auf den unbotmäßigen Österreicher.

Normalerweise wagt das, was Haider tat, kein europäischer Politiker, aus Angst vor den Reaktionen der USA. Der Haider hat es aber gewagt. Steht jetzt Österreich auf der Abschußliste der USA?

(Internet-Tipp: https://www.orf.at/orfon/020213-48074/index.html)


eko antwortete am 13.02.02 (15:44):

So ein Schwachsinn !!!


Geheim-Rat antwortete am 13.02.02 (15:54):

Hast Du damit den letzten Satz beantwortet, eko?


Felix Schweizer antwortete am 13.02.02 (17:02):

Werte Diskussionrunde ....

Ein kurzer "feedback" in Güte:

Zwei Tage pausierte ich im ST-Forum..... heute Morgen habe ich über 50 Beiträge nachgelesen. Ich sag es frei heraus..... der Aufwand hat sich nicht gelohnt. Mit einigen Ausnahmen waren es "Loops" oder die ach so wichtigen Eigenbefindlichkeiten und die vergeblichen Versuche das angeschlagene Selbstwertgefühl aufzumotzen.
Ich habe meine Bemerkung unter diesem neuen Thema angebracht ... obwohl es für alle politischen Themen zutrifft!
Schade ... diese Themen brennen mich unter den Fingernägeln .... aber vielleicht bin ich ein hoffnungsloser Idealist ... wenigstens, was meine Erwartungen an den Diskussionsstil betrifft ..
Immerhin versucht unser Karl als Webmaster, immer wieder die Wogen zu glätte! Dank sei dir.....

Felix .... in abwartender Haltung!


KlausD antwortete am 13.02.02 (17:21):

Uns was hat das mit dem Thema "die USA sind besorgt" gemeinsam,Felix Schweizer?

Ich meine,daß Jörg Haider einen wichtigen Schritt zum Weltfrieden unternommen hat.

Er sollte für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen werden!!


e k o antwortete am 13.02.02 (17:57):

An Geheimrat: Ja !

An Felix Schweizer:
Ich bemühe mich ja auch, sachlich zu diskutieren, nichts lieber als das, aber wenn ich sehe, was Dein Landsmann Jean hier bringt, geht mir mehr und mehr der Hut hoch, das ist langsam unerträglich. Und jetzt auch noch seine ach so "sachliche" Frage, ob denn jetzt Österreich auf der Abschussliste der USA stünden. Allein diese Fragestellung ist doch so absurd, dass einem dazu nur noch "Schwachsinn" einfällt.


Heidi antwortete am 13.02.02 (18:06):

Was ist daran absurd? Wenn sich jemand mit der "Achse des Bösen" verbündet ist es doch konsequent, wenn er ebenfalls zu der "Achse des Bösen" gerechnet wird.

Die Frage ist doch nur, betrifft es die Privatperson Haider oder den Staat Österreich?


seewolf antwortete am 13.02.02 (18:19):

1. Herr Haider ist zum Glück nicht Österreich. Wenn er es denn für angebracht hält, mit Saddam Hussein zu reden, so könnte höchstens er selber auf einer Abschußliste stehen - kein vernünftiger Mensch (nicht mal ein amerikanischer Präsident :-))) würde dewegen Österreich abschießen wollen ... Eko hat recht: solche Argumentation ist wirklich schwachsinnig.

2. Wenn denn Herr Haider mit Saddam Hussein reden möchte, so mag er das tun. Es ist Sache der Österreicher, das gut zu finden oder sich davon zu distanzieren.

3. Wäre ich Österreicher, so wäre ich erschüttert, daß ein nicht gerade unpopulärer Politiker meines Landes es für angebracht hält, mit dem irakischen Staatschef, dem sein Land alle Sanktionen der UNO verdankt, Gespräche zu führen. Wozu können die dienen?


schorsch antwortete am 13.02.02 (19:07):

Wenn sich ein Herr Haider auf die Stufe eines Herrn Saddam Hussein stellen möchte oder wenn er Gadaffis Sohn in Privataudienz empfängt, gibt er der Weltöffentlichkeit doch nur zur Kenntnis, dass er sich einen Deut um diese kümmert. Nein, ganz Österreich für einen solchen Fehlschritt verantwortlich zu machen geht zu weit. Aber vielleicht geht jetzt dem einen oder anderen Anhänger Haiders ein Lichtlein auf, aus welchem Holz Haider geschnitzt ist und was Österreich zu erwarten hätte, wenn Haider ganz oben in Wien das Sagen hätte?

Der "Halbösterreicher" Schorsch


Karl antwortete am 13.02.02 (19:22):

Rechts und Links gibt sich die Hand. Die Extremen der Rechten und der Linken haben offenbar eine Gemeinsamkeit, den Amerikahass. Ich hätte nie gedacht, dass Jean mit einem Haider smpathisieren könnte, aber gemeinsame Feinde schmieden zusammen?


Heidi antwortete am 13.02.02 (19:27):

Wieso Karl?

War Jean etwa auch bei Saddam Hussein im Irak?

Oder woraus schließt Du auf eine Sympathie zwischen Jean und Haider?


e k o antwortete am 13.02.02 (22:22):

Heidi, bitte ! lass das !


Werner antwortete am 14.02.02 (00:22):

"Steht jetzt Österreich auf der Abschußliste der USA?"

Wieviel Panikmache muss man erdulden?


Doris Routliffe antwortete am 14.02.02 (03:08):

Die USA sind immer besorgt, wenn jemand aus der Reihe tanzt und sich anmasst, auf eigene Faust zu handeln, dh. nicht um Erlaubnis anzufragen. Auf der anderen Seite jedoch werden andere Beteiligte oft von den USA erst nachtraeglich um ihre Meinung oder Zustimmung gefragt, wenn Entscheidungen, die andere Nationen auch betreffen, schon laengst getroffen sind. Wenn man, so wie Jean, die Handlungen der USA 'hinterfragt", dann bedeutet das noch lange nicht, dass man die USA hasst. Das ist wirklich absurd.
Ich hoffe jedenfalls instaendig, dass die westlichen Nationen sich nicht von den USA einschuechtern lassen, sondern sich gegen deren drohende Ausbreitung der militaerischen Aktionen stellen.


Bärbel Cuorini antwortete am 14.02.02 (08:32):

Haider leidet unter seiner Bedeutungslosigkeit als "einfaches Parteimitglied" und Provinzpolitikerdasein als Landeshauptmann von Kärnten. Und weil er grandios auf dem Medienklavier spielt - und die Medien mitmachen - tut er alles, um auf die Titelblätter und in die Nachrichten zu kommen. Das hat mir realer Politik - und vor allem mit dem offiziellen Österreich - gar nichts mehr zu tun.
Wenn sich die Medien endlich dazu durchringen könnten, ihm nicht die Beachtung zu schenken, der er immer hinterherhechelt, würde schnell Ruhe einkehren. Aber er ist eben immer für "bad news" gut und wird deshalb von der Journaille warmgehalten.


Jean antwortete am 14.02.02 (09:07):

Die Europäer, Doris, nicht nur die intellektuellen Europäer, sind zur Zeit so antiamerikanisch, wie schon lange nicht mehr. Nicht, daß sie Antiamerikaner wären. Sie unterscheiden genau zwischen Amerikanern und den Begriffen "Amerikanismus" oder "amerikanisches Zeitalter" oder "american way of life" oder neuerdings auch "Globalisierung". Gegen den Amerikanismus richtet sich ihr Protest, also gegen die Anmaßung, aufgrund und mit Hilfe militärischer Stärke, die Welt beherrschen zu wollen.

Die französische Regierung hat ganz klar Stellung bezogen gegen die abenteuerliche Politik der Bush-Administration. Die deutsche Regierung, bis vor ein paar Wochen noch uneingeschränkt solidarisch, ist auf Distanz gegangen. Selbst der deutsche Außenminister Josef Fischer - der selbst nichts von Antiamerikanismus hält - sagte: "Bündnispartnerschaft unter freien Demokraten reduziert sich nicht auf Gefolgschaft, Bündnispartner sind nicht Satelliten."

Eine Welt mit sechs Milliarden Menschen wird selbst von der mächtigsten Macht nicht allein in eine friedliche Zukunft geführt werden. Schon gar nicht, weil die USA, die mächtigste Macht, militärisch regiert wird und deren Administration gar nicht mehr sieht, daß sie selbst Teil des Problems sind. Das eigentliche Problem ist die Misere Amerikas. Jedes Imperium geht einmal unter, erstickt an eigener militärischer Stärke und an Ignoranz. Es ist ganz einfach: Bündnistreue hin oder her, aber die meisten Menschen in Europa wollen diesen Weg in den Untergang nicht mehr mitgehen.


kalle antwortete am 14.02.02 (09:39):

Bärbel, es gibt ein paar wichtige Gründe, warum Deine Aussagen über Jörg Haider nicht richtig sind.

Haider ist kein "einfaches Parteimitglied" in der FPÖ, sondern er bestimmt die Richtlinien der Partei. Im Übrigen ist er Landeshauptmann von Kärnten, was dem Rang eines Ministerpräsidenten (Deutschland) entspricht.

Ferner ist er Mitglied im Koalitionsausschuss, zwischen den beiden Regierungsparteien ÖVP/FPÖ, in dem die Grundlagen der österreichischen Staatsregierung koordiniert werden.

Von einem "einfachen Parteimitglied" zu sprechen, das ist eine Verharmlosung der österreichischen Wirklichkeit. Es ist ganz einfach falsch!


schorsch antwortete am 14.02.02 (10:46):

Haider hat sich selber - bei den letzten Wahlen - als "einfaches Parteimitglied" tituliert. Dass er dies nicht ist, ist zwar allen und jedem bekannt - aber es macht populistisch unter seinen Anhängern grossen Eindruck.

Schorsch


Bärbel Cuorini antwortete am 14.02.02 (12:24):

Bevor da ein falscher Eindruck entsteht, ich bin kein Haider-Anhänger. Ich vertrete aber nach wie vor die Meinung, daß er vor allem von den Medien großgehalten wird. Der Vergleich mit einem deutschen Ministerpräsidenten hinkt schon aufgrund der Größenverhältnisse, Kärnten ist sowohl von der Größe als auch der Bevölkerungszahl wahrscheinlich locker in einem größeren Landkreis in einem deutschen Bundesland unterzubringen. Und die anderen österreichischen Landeshauptleute sind auch außenpolitisch weitgehend unbekannt und unbedeutend.
Also ringt Euch doch dazu durch, ihn als das zu sehen, was er ist: ein alternder "Jungpolitiker", der im Gespräch bleiben will. Solange er zum Gottseibeiuns hochstilisiert wird, wird er auf diesem Klavier spielen.


WolfgangM. (Mücke) antwortete am 14.02.02 (21:42):

Die USA werden immer "besorgt" sein, wenn weltweit irgend etwas passiert, ohne daß sie vorher gefragt und um ihre Zustimmung ersucht wurden. Das ist eine Machtfrage. Ob Herr Haider Saddam Hussein besucht oder eine andere öffentliche Person aus einem westlichen Land, ist dabei völlig egal.

Die Machtfrage bedeutet auch, daß man zensieren oder zurechtweisen darf, ohne Folgen befürchten zu müssen! Mit anderen Worten: Machtmißbrauch.

e k o-Zitat als ersten "Beitrag": "So ein Schwachsinn."
e k o ist ein "Guter", er darf das.

e k o-Zitat wiederum auf eine Frage, die er als "unsachlich" abqualifiziert: "Schwachsinn."

Und so erleben wir diese Situation auch im vergleichsweise ganz Kleinen, e k o übt erste zurecht weisende Kritik aus,kaum, daß Jean seinen Beitrag gebracht hat.

e k o-Zitat als Antwort an Heidi auf deren Frage an Webmaster, Herrn Karl:
"Heidi, bitte! lass das!",
klingt wie "Kusch, Waldi, bei Fuß!"

Frage: Wird der Webmaster diese doch ansich anmaßenden Aktionen von e k o dulden, hat e k o ein Mandat ihm unbotmäßige Beiträge zu rügen? Ist ferner dieser Ton besonders einer Dame gegenüber angebracht?

Wehret den Anfängen, hört man andauernd, ich bitte den Webmaster doch hier im ST damit anzufangen - wir diskutieren auch īmal sehr kontrovers, aber immer korrekt.
Oberlehrerhaftes Getue brauchen wir nicht, wir sind alle über 18, glaube ich. (Man weiß ja nie...)

Und ob die USA "besorgt" sind, da ist doch wohl Vorsicht angebracht. Die Achse "des Bösen" hat keine festgelegte Länge, denke ich īmal...

Mit freundliche Grüßen zur Nacht
WolfgangM.(Mücke)


Barbara antwortete am 14.02.02 (23:15):

Lieber Wolfgang,

auch ich war "besorgt", denn ich dachte, Du würdest Dich still zurückziehen. Schön, dass Du weiter zu Deiner Meinung stehst. Ich lese Deine Beiträge mit großem Interesse, denn sie sind meinem Empfinden sehr nah.

Gruß Barbara


schorsch antwortete am 15.02.02 (10:08):

Ein besonders gut platzierter Mückenstich......

Schorsch


Joker antwortete am 15.02.02 (14:52):

Ja, daß sollten sie auch, auf der einen Seite schmeißen sie ein Land in Schutt u. Asche. Hypoktraten, die Amerikaner nun einmal sind, wirft man Lebensmittel ab. Die Moral ist einfach toll, die Indianer und die schwarze Bevölkerung, können ein Lied davon singen. J.F.Kennedy, Martin Luther King und viele andere Namen, alle diese Mordopfer, bis heute will es keiner gewesen sein. Sicher man hat Pseudotäter vorgeführt, wer in der Welt, glaubt daß noch. Atombomben, Korea u. Vietnam viele unschuldige Menschenopfer, aber wo keine Kläger, da sind auch keine Richter! Joker


WolfgangM. (Mücke) antwortete am 15.02.02 (15:32):

Liebe Barbara,

es tut mir leid, daß Du besorgt warst. Nein, ich bin noch da.... Es war nur sinnlos für mich geworden bei dem anderen Thema mitzumachen.

Vielleicht sind die USA auch besorgt, weil sie nicht wissen, wann und wo ein möglicher weiterer Anschlag erfolgt. Dabei muß ein Anschlag nicht unbedingt eine Bombe oder eine Sprengladung sein. Es kann auch ein "elektonischer" Angriff sein, ohne daß ich als Nichtfachmann hierzu eine Meinung haben könnte.

Ich versuche einmal mich in einen Anstifter dieser Anschläge zu versetzen: Eigentlich brauche ich doch gar keine Bombe mehr, ich habe doch erreicht, was ich wollte, die Großmacht USA in Angst und Schrecken und - mit das Wichtigste - in Unsicherheit zu versetzen. Mehr könnte eine Bombe etc. doch auch nicht ausrichten?

Hätte ich nun auch noch Elektronik-Spezialisten zur Verfügung, Leute, die sich mit EDV-Netzen, Computern, Internet etc. auskennen - dann hätte ich schon fast alles gewonnen. (Ein recht furchtbarer Gedanke für uns, oder?)

Diese Überlegung macht doch die ganze Ohnmacht unserer westlichen Welt deutlich, ich wüßte nicht, wie man derartige Angriffe/Anschläge anwenden könnte. Besorgt sollten wir daher alle sein. Ich könnte mir denken, daß man in den USA derartige Überlegungen auch schon angestellt hat, ohne dies an die große Glocke zu hängen.

Besorgnis hat nun auch die Europäer erreicht, ob die nun den USA die richtigen Ratschläge erteilen können? Nur, wenn sich unsere europäischen PolitikerInnen von egoistischen Überlegungen lösen können, geht das vielleicht.

Und unsere eigenen, speziell deutschen Besorgnisse?
Die sollten unseren SoldatenInnen in Afghanistan gelten, ich sehe diese Bürgerinnen und Bürger unseres Landes in großer Gefahr. Aber, das wäre nun auch wieder ein anderes Thema.

Mit Grüßen - heute speziell auch an Barbara,
WolfgangM.


e k o antwortete am 15.02.02 (20:38):

Mücke,

zu Deiner Beruhigung:

Ich habe mit mir geredet und bin zu der Einsicht gekommen, dass ich hier besser den Mund halte.

Ich sehe ein, ich passe nicht in die Abteilung Politik dieses Forums, also lasse ich es auch sein. Und es muss auch nicht sein.

Ich kann meine Zeit mit Besserem verbringen, als hier endlose, ermüdende und schlußendlich nichts einbringende Diskussionen zu führen.

Kannst weiterhin mit Heidi und anderen Gleichgesinnten Deine Thesen verbreiten, mich kümmerts nicht mehr, ich wende mich positiveren Dingen zu.

Machts gut...und diskutiert schön weiter, Ihr habt ja jetzt Eure Ruhe vor diesem Oberlehrer eko.


WolfgangM. (Mücke) antwortete am 15.02.02 (21:42):

Das finde ich nicht gut, e k o , Du hast ausgeteilt und nun steckst Du einfach ein. Ganz einfach. Da brauchst Du Dich überhaupt nicht "auszuklinken", alles ist menschlich. Jeder haut gelegentlich und unterschiedlich daneben. Schwamm drüber...

Also, bringe doch bitte Deine Meinung weiterhin ein - und laßīden Anderen die ihre, auch wenn es Dich īmal "fuchsen" sollte. Was sollīs!

Mit Grüßen an e k o ,
der uns hoffentlich erhalten bleibt!


KlausD antwortete am 15.02.02 (22:54):

Ich finde,der Wolfgang Mücke macht das richtig!
Von Anfeindungen und versteckten Drohungen sollte man sich nicht abhalten lassen.
Diese Miesmuscheln haben ja nur den einen Sinn-sie wollen zermürben!
Das hatte man mit Mücke auch schon vor!

Darum Leute,wer sein Herz am rechten Fleck hat,hat nichts zu verbergen.

Wenn allerdings die Ekeligkeiten zu groß werde,sollte man den Schritt machen -denn, wer wirft schon Perlen vor die Säue?


Barbara antwortete am 15.02.02 (23:43):

Hallo Klaus D,

wolltest Du nicht sagen:
....wer sein Herz am LINKEN Fleck hat......?

:-))) Barbara


Jutta M antwortete am 16.02.02 (05:16):

Who the hell is this Haider guy?

Wohl der Gleiche, welcher vor nicht allzu langer Zeit
als ein kleiner "Moechte Gerne" Diktator verschrieen
war? - Mit einer definitven "antisemitischen Tendenz"?

Und nun ist er der Held Europas?
Ich lach mich krank.


schorsch antwortete am 16.02.02 (18:37):

Ich denke, die ganze Welt lacht über Österreich - weil es sich einen Haider leistet!
Haider hat übrigens soeben bekannt gegeben, er werde von der nationalen Bühne abtreten. Schön wärs - wenn das nicht eine seiner bekannten Finten wäre!

Schorsch


e k o antwortete am 16.02.02 (22:40):

Hallo Mücke,

Deine versöhnlichen Worte (15.2. 21.42 Uhr ) finde ich sehr gut.

Ich bleibe aber dennoch bei meinem Entschluß.

Wenn man die Themenstellung so liest und was manche Leute dazu zu sagen haben, dann erkenne ich, dass da sehr sehr viel negative Energie in die ganze Sache hier gesteckt wird.

Eigentlich möchte ich Freude erleben hier, schließlich ist es doch unsere Freizeit, die wir hier ein- und verbringen. Soll man sich denn da unablässig gegen die ganze Skala negativer Energien zur Wehr setzen müssen ?

Wenn man die z.T. nicht nachvollziehbaren Ansichten einiger Wortführer nicht unterstützt, wird man ausgegrenzt. Bringt man mal einen positiven Beitrag, wird der ignoriert oder belächelt oder in der Luft zerrissen.

Das ist für mich keine ersprießliche Sache mehr, an der man Freude und somit Interesse haben kann.

Ich weiß, jetzt wird es wieder Stimmen geben, die mir Feigheit vorwerfen, die mir unterstellen, beleidigt zu sein usw.

Wenn es ihnen Spaß macht, sollen sie es eben tun.

Ich jedenfalls wende mich Dingen zu, an denen ich auch Freude haben kann und mich nicht nur provozieren und ärgern lassen muss.

Das Leben ist zu kurz, um sich mit derart Unerfreulichem wie hier im politischen Diskussionsbereich zu befassen.

Ich wünsche allen, die sich hier äußern wollen, viel Spaß bei diesem Kleinkrieg jeder gegen jeden.

Tschüß, der e k o


Heidi antwortete am 16.02.02 (22:55):

Wenn ich eko's Beiträge hier nachlese kostet es mich schon sehr viel "positives Denken" jetzt nicht weiter darauf einzugehen. ;-))
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Sehr bemerkenswert, welche Auswirkungen dieser Besuch Haiders in und auf Österreich hat