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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Bleiben die USA ein Schurkenstaat oder wird OSAMA BIN BUSH nach Hause geschickt ?

 35 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 01.11.04 (10:47) :

In wenigen Stunden (so denn ordnungsgemaess gewaehlt und gezaehlt wird) werden wir wissen, wie es in und mit den USA weitergehen wird... Kehren die USA in den Kreis der zivilisierten Laender zurueck ? Beteiligen sie sich an einer von Vernunft und Achtung gegenueber der Souveraenitaet anderer Staaten gepraegten Politik ? Oder gehen sie weiter OSAMA BIN BUSH's Weg des Mordes, des Totschlags, der Folter, des Raubes und der Luege ?

Es ist nicht egal, ob OSAMA BIN BUSH - ein gefaehrlicher gesteuerter Dumm- und Wirrkopf - regiert oder JOHN KERRY (der, sicher auch ein kritisierenswerter Vertreter des amerikanischen Establishments, aber ein vernuenftiger Vertreter).

Nach Lage der Dinge ist eine Rueckkehr in den Kreis der zivilisierten Laender nur mit einem Regimewechsel hin zu einer KERRY-Administration moeglich.

Hoffentlich machen die amerikanischen WaehlerInnen nicht den Fehler, den deutsche WaehlerInnen Ende der 20er- / Anfang der 30er-Jahre machten. Hoffentlich zeigen die amerikanischen WaehlerInnen OSAMA BIN BUSH und seinen Welteroberungsplaenen mehrheitlich die rote Karte.

Damit uns ein Weltkrieg erspart bleibe:

JOHN KERRY for President !

Internet-Tipp: https://www.johnkerry.com/


iustitia antwortete am 01.11.04 (10:59):

Ich stimme Dir zu - Wolfgang.

Als Argumente setee ich her, was die BILD sich für aller Orten BUSH-Hausen ausgedacht hat:
*
Angeblich als erste europäische Zeitung hat die «Bild»-Zeitung dargelegt, warum sie George W. Bush für den besseren amerikanischen Präsidenten hält. Die Netzeitung dokumentiert die Wahlempfehlung.

Von BILD-Schönling und -Autor Hugo Müller-Vogg:

«In sechs Tagen, am 2. November, hat Amerika die Wahl: George W. Bush oder John Kerry? Hier nennt Bild-Autor Hugo Müller-Vogg seine zehn Gründe, warum es für Deutschland, die Welt und Amerika besser wäre, wenn George W. Bush Präsident bleibt.

1. Bushs Prioritäten sind eindeutig. Er sieht den menschenverachtenden islamistischen Fundamentalismus, die mordwütigen Mullahs als die größte Gefahr für die westliche Welt.

2. Bush hat die Lektionen der Geschichte gelernt. Gegen gewaltbereite Fanatiker helfen keine guten Worte, da hilft nur militärische Stärke. Da gibt es bei ihm – anders als bei Kerry – kein Wackeln.

3. Unter Bush werden die USA als Supermacht weiterhin die Hauptlast in dem von den islamistischen Fanatikern einseitig erklärten „Heiligen Krieg“ tragen – militärisch, finanziell und auch beim Blutzoll.

4. Neben dem Kampf gegen den Terror und die Terroristen wird ein wiedergewählter Bush alles tun, um keine neuen atomaren Mächte entstehen zu lassen. Das gilt insbesondere mit Blick auf die nuklearen Ambitionen des Irans und Nordkoreas.

5. Bush hat gelernt, daß Amerika jedes Land militärisch besiegen, aber nicht im Alleingang befrieden kann. Deshalb wird er in einer zweiten Amtszeit verstärkt auf internationale Zusammenarbeit setzen. Aber er wird sich nicht davon abhängig machen, wie Syrien oder Libyen in der Uno abstimmen.

6. Bush weiß, daß Europa und Deutschland gar nicht über die militärischen Kapazitäten verfügen, um sich über ihre bisherigen Auslandseinsätze hinaus nennenswert zu engagieren. Deshalb wird er diesen Beitrag auch nicht einfordern. Kerry aber würde genau das tun – und die ohnehin beschädigten deutsch-amerikanischen Beziehungen weiter belasten. George W. Bush (58) mit Ehefrau Laura (57) bei einem Wahlkampfauftritt in Wisconsin

7. Unter Bush wird Amerika ein verläßlicher Partner Israels bei dessen Überlebenskampf bleiben. Daran muß gerade uns Deutschen sehr gelegen sein.

8. Die Republikaner waren immer entschiedenere Befürworter eines freien Welthandels als die Demokraten. Das gilt auch für Bush im Vergleich zu Kerry. Und das ist gut für die Exportnation Deutschland.

9. Jede neue amerikanische Regierung macht Fehler; Bush hat seine schon gemacht. Kerry hingegen hat noch nie ein Regierungsamt bekleidet. Er wäre so schlecht vorbereitet wie wenige Präsidenten vor ihm.

10. Bei Bush wissen wir, was wir zu erwarten haben. Bei John Kerry weiß dagegen niemand, wofür er steht und wohin er Amerika – und die Welt – führen will.

Übrigens: Es gab schon einmal einen US-Präsidenten, den die meisten Deutschen für einen tumben Toren hielten. Sein Name: Ronald Reagan. Ihm verdanken wir das Ende des kalten Krieges und die Wiedervereinigung. Gut möglich, daß wir eines Tages auch George W. Bush dankbar sein werden.» (nz)
(Aus der "netzzeitung")
+
FAZIT - WER DEM TEUFEL DIENT, SOLLTE NICHT DAVONLAUFEN!
Ach, er kann es ja auch nicht.

URL - BILD-Dieckmann als Rattenkönig

Internet-Tipp: https://www.rp-online.de/news/multimedia/allgemein/2002-0624/fotos/dieckmann.jpg


ricardo antwortete am 01.11.04 (11:13):

Der einzige, der durchblickt das ist unsern Wolfgang!

Aber wie steht es eigentlich mit dem größten Schurkenstaat der letzten Zeit
der Europäischen Union, neuerdings Eurabia genannt?
Nur mal sone Frage!


jo antwortete am 01.11.04 (11:21):

Nachrichtensendung des Deutschlandfunks, 1.11., 10 Uhr:

Coats (US Botschafter in Deutschland) sagte der "Berliner Zeitung", die Bundesregierung würde mit einem Präsidenten Kerry größere Probleme haben als mit Amtsinhaber Bush. Zur Begründung meinte der Diplomat, daß Bush die deutsche Haltung zum Irak-Krieg akzeptiert habe und daher nicht um Bundeswehrsoldaten für einen Einsatz in dem Land bitten werde. Genau dies habe aber Kerry angedeutet. Daraus könnte sich ein ziemlicher Streitpunkt mit Berlin entwickeln. Zugleich betonte Coats, er rechne nicht mit einscheidenden Änderungen der US-Außenpolitik, sollte Kerry gewählt werden.


Starwind antwortete am 01.11.04 (11:58):

>>BUSH for President<<


ricardo antwortete am 01.11.04 (12:50):

Warum auch nicht.
Der versteht die Deutschen und weiß, von uns hat die USA nichts zu erwarten.


Karl antwortete am 01.11.04 (12:55):

Tolle Diskussionsbeiträge sind das .-(

Ich sagte hier schon öfters, dass Kerry für die europäische Politik unbequemer sein würde als Bush, da er ohne Zweifel versuchen müsste, die Europäer im Irak einzubinden.

Aber natürlich muss die USA sich von dem Verbrecher Bush lösen. Wenn sie dies schafft, wäre dies ein Beweis für die Funktionsfähigkeit der amerikanischen Demokratie. Wenn nicht? Ich wage nicht auszusprechen, was ich dann befürchte. Ich jedenfalls wäre völlig deprimiert. Aber die Dummheit hat schon oft genug triumphiert, möglich, dass sie es wieder tut.


ricardo antwortete am 01.11.04 (14:04):

Merke: Die Dummen, das sind immr die anderen!


radefeld antwortete am 01.11.04 (16:12):

Und leider ist es auch noch die Mehrheit (die Masse). Das ist in jeder Demokratie so, da haben die sogar das Sagen.
Aber: Eine BESSERE Lösung weiß ich auch nicht. Keinesfalls ist es die Diktatur- und sei es auch nur die der "Arbeiterklasse". Davon haben WIR genug erlebt.


hugo1 antwortete am 01.11.04 (17:11):

hallo Karl,,,,,mußte nicht völlig deprimiert sein falls,,,
Enttäuschung reicht,,,,und Hoffnung bleibt,,,,
Wenns tatsächlich doch "beim Jetzigen" bleibt, dann ist -soweit meine Meinung- die Leidensfähigkeit der Amerikaner noch nicht ausgereizt,,,,,das kann sich jedoch sehr schnell ändern, schade, das bis dahin noch ne Menge unnützer, trauriger, gefährlicher Dinge weltweit unter der "Obhut" Amerikas passieren werden/müssen.
,,und die Wahlrichtung der US-Bürger hat wohl weniger mit Dummheit an sich (sowas würd ich ihnen nicht unterstellen) sondern mit Einsicht, Durchsicht, Übersicht, und aus meiner Sicht Fehleinschätzung der Situation zu tun. Natürlich wolln auch viele nicht zugeben, sich geirrt zu haben,,,aber wer tut das schon gerne (vielleicht sind die Amerikaner auch so sehr von Sich, Ihrem Tun, Ihrem Bessersein Ihrer Unfehlbarkeit überzeugt,,,daß eben Gut Ding seine Weile braucht, auch wenns leider zusätzliche Opfer kostet.


ricardo antwortete am 01.11.04 (17:47):

Hugo
Hast du denn die Leidensfähigkeit des amerikanischen Volkes im letzten europäischen Krieg vergessen?
Im letzten Kriegsjahr, als Westeuropa vom Joch des Nazismus befreit wurde, mußten ca eine Million, EINE MILLION alliierte Soldaten, die meisten Amerikaner ihr Leben für die Befreiung lassen.
Vergleiche sind immer schwierig, aber auch heute ist das amerikanische Volk bereit, Opfer zu bringen für die Befreiung von Gewaltherrschaft und Diktatur.
Dass die meisten hier Zweifel an den guten Absichten der USArmy haben
mag sein, aber sie selbst sehen das anders.
Ihre Handlungsweise als Verbrechen zu sehen ist m.E. unberechtigt.


hugo1 antwortete am 01.11.04 (18:20):

hallo ricardo ,,, Bingoooooo ,,ich hätte wetten können , das Du -falls du auf meinen Beitrag reagierst- mit 99%iger Sicherheit ein Argument bringst das meilenweit vom Thema Wahlkampf und Wahlausgang entfernt ist ,,und ??
tatsächlich ich hätte gewonnen.
übrigens zu den Aliierten gehörte auch die Sowjetunion,,und die hat sage und schreibe allein 19 Millionen Soldaten verloren (bei Wikipeda stehen ca 300 000 gefallene amerikanische Soldaten)
,,leider gibt es widersprüchliche Angaben zu den Opfern des 2 WK aber das sollte uns nicht hindern mit gespannter Vorsicht zu beobachten, was sich in den USA tut und was die USA tut.

Internet-Tipp: https://www.lexikon-definition.de/Tote-im-Zweiten-Weltkrieg.html


abdu antwortete am 01.11.04 (22:37):

..aber auch heute[bis heute noch]ist die in den USA diktatorisch regierende minderheit[oligarchie]bereit jeden USamerikanischen soldaten zu opfern ,um die diktatoren der ERSTEN und DRITTEN welt zu retten und unterstuetzen und rohstoffe aus aller welt heim ins reich der reichen minderheit der USA zu holen..die USA[woertlich:die verwaltung] wird weiter fuer terror,hunger,dummheit,dekadenz,hass,spannung,genocide und mittelalterliche dunkelheit auf der ganzen erde sorgen..das ist ein eid.


abdu antwortete am 01.11.04 (22:57):

AL jazeera tv.koentte die am meisten angeschaute tv. sat sendung der welt..in einer meinungsumfrage dieser sendung die vom 30/10/04 bis 04/11/04 laeuft:glaubst du an USamerikanische DEMOKRATIE?antworte bis zu dieser stunde:15.7% JA...84.3% NEIN...[BETEILIGUNG:bis jetzt 46240 zuschauer].


Starwind antwortete am 01.11.04 (23:16):

Mach mal die Umfrage in den USA... :-))))


Miriam antwortete am 02.11.04 (00:04):

Am Vorabend der Wahlen in den USA, brachte heute 3sat eine Sendung Kulturzeit extra, unter dem Titel:
USA : Ein Staat im Spagat

Es wurden viele Aspekte behandelt, z.B.:
-Die entzweiten Staaten von Amerika
-Amerikas Intellektuelle
-Gott ist ein Amerikaner

Die Sendung wird morgen, den 2.11 um 9:05 wiederholt.

Hier die Textversion der Sendung, wobei man auch die Möglichkeit hat, im Text die unterschiedlichen Aspekte (s.o) anzuklicken.

Internet-Tipp: https://www.3sat.de/kulturzeit/specials/72058/index.html


julchen antwortete am 02.11.04 (05:53):

In diesem Forum gibt es ein "innerdeutsches" politisches
Thema "Wenn die Ehe zum Zwang wird",
in welchem zu lesen steht dass in der Mitte Deutschlands horrende, unmenschliche Taten
begangen werden.
Hauptsaechlich moslemischen Frauen und Maedchen
gegenueber.
Es steht dort zu lesen von Mord und Totschlag und
von der (fast wieder) vollkommenen Unterdrueckung
der Frau.
Es steht dort zu lesen, dass man Mittel und Wege
gefunden hat, Frauen und Maedchen zu toeten,
die sich nicht an die unerbittlichen Regeln der
moslemischen Maennerwelt halten.
Es steht zu lesen, dass es an der Tagesordnung
ist dass "ungehorsame" Frauen und Toechter
brutal gepruegelt werden...etc...

Es steht sogar dort zu lesen, dass man man die
"Toeter" praktisch einfliegen laesst und gleich nach
der Tat wieder aus dem Land befoerdert - und dass
diese sich dann in Sicherheit vor der deutschen Justiz,
zu Hause feiern lassen als Helden.
(Obwohl - es gehoert schon viel dazu eine Junge Frau
zu erstechen - das muss ich ja zugeben!!!)

Dieses Thema: Wenn die Ehe zum Zwang wird....
und Deutschland betrifft...hat 9 Antworten
vom 31.10. bis 1.11.

Dagegen gibt es 3 neue Themen, die sich mit den
innerpolitischen Geschehnissen der USA beschaeftigen und eindeutig aufzeigen, wie sehr es
doch in den USA im Argen liegt und wie schrecklich
wir - so als Volk - doch sind!
Diese Themen haben glatte 35 Antworten zu
verzeichnen.

Wie soll ich denn dieses nun interpretieren?

Dass man den Kopf in den Sand steckt und
hofft sich mit dem Glauben, dass die Andern
"ja noch schlimmer" sind, betaeuben zu koennen?

Oder dass man es einfach als gegeben hinnimmt,
dass man diesen (ebenfalls Auslaendischen)
Angelegenheiten im eigenen Land machtlos
gegenueber steht?

Man sollte meinen, man haette in DE genug zu
beissen mit dem kommenden Eurabia um sich um
die Wahl Affairen der Andern zu kuemmern.


Miriam antwortete am 02.11.04 (07:45):

@Julchen,

die "Wahlaffairen", so dein Ausdruck, die sich heute in den USA konkretisieren werden, gehen uns alle an. Nicht nur die USA.
Die von dir genannten parallel behandelten Themen, sind in Vergleich damit, lokaler Natur. Nota bene: NUR im Vergleich.
In ihrer Wertigkeit sind natürlich die Wahlen in den USA, so wichtig wie nie zuvor.
Es befassten und befassen sich die Fernseh- und Radiosender, die Presse der ganzen Welt, auch in den vergangenen Tagen und auch heute, mit diesem Ereignis.
Und nicht, weil wir uns in einem Sommerloch befinden würden.
Viel Angst schwingt dabei mit.
Ich verdanke übrigens den guten Reportagen, mit Interviews kluger Leute, die Information, dass dabl ju auch in den Reihen der Republikaner nicht unumstritten ist. Eine doch tröstliche Nachricht.


ricardo antwortete am 02.11.04 (08:02):

Julchen
Goethe meinte dazu

Ein jeder kehre vor seiner Thür
Und sauber ist jedes Stadtquartier.

Wir Deutschen haben uns zu den weltbesten Demokraten gemausert und übertreiben es mit unserer angeblichen Wohlanständigkeit.
Wir machen uns nirgendwo die Finger schmutzig, wollen dafür aber überall mitreden!
So isset!


Karl antwortete am 02.11.04 (08:40):

Bei dem einen geht es um hart zu bestrafende Taten Einzelner, bei dem anderen um eine menchenverachtende Politik des mächtigsten Staates dieser Erde. Die Relationen sind durchaus richtig gesetzt.


hugo1 antwortete am 02.11.04 (10:55):

naja Julchen und Ricardo ,,vor der eignen Tür Kehren ist nicht unanständig, aber ob der Dreckhaufen auf ne Kehrschaufel passt oder mit hunderten von Großlastern weggeschafft werden müsste, ist doch ein Unterschied.
Also seh ich Eure Debatte um deutsche Belange mit der abscheulichen "Nochgepflogenheit" einiger türkischer Familienclans als pure Ablenkung, als unbrauchbaren Nebenschauplatz,,,aber,,das ist doch wohl nix Neues.
,die Frage, ob in den USA ein kriegslüsterner, über Leichen gehender, oder ein Hoffnungsträger der wenigstens etwas friedlicherer Weitsicht erhoffen läßt an die Macht kommt ist wohl keinesfalls nur eine inneramerikanische Angelegenheit. Die negativen weltweiten Auswirkungen sind doch alltäglich sichtbar-----oder gabs überhaupt schon einen Tag im letzten Jahr, an dem nicht wenigsten über einen Toten oder Entführten, oder Mißhandelten Menschen im US-amerikanischen Machtbereich berichtet wurde ?

vor Allem trau ich dem Busch nachdem er ja bewiesen hat wie er regiert, niemals zu, das er mit etwas Fingerspitzengefühl, mit politdidaktischer Rafinesse, mit geschickter außenpolitischer Diplomatie seine ungeheure Macht so einsetzt, das weltweit mehr und mehr Menschen zu der Einsicht kommen.
Ja diese Amerikaner, die nehmen wir uns zum Vorbild,,die hätten wir gerne als echte Freunde, denen kann man vertrauen, die machen Geschäfte nur in gegenseitigem Einverständnis und zum Nutzen aller Beteiligter,,,,die erhöhen Ihre Anstrengungen zur weltweiten Abrüstung, zum Erhalt der Ressourcen, zum Wohle der Umwelt, zur Hilfe für alle Hilfsbedürftigen, zum Schlichten von Streitherden, zum Eindämmen von Terrorismus, zum Entschulden Ihres Staates,,,,,,aber, aber,,,, *g* allein mir fehlt der Glaube ( auch Goethe )


Tobias antwortete am 02.11.04 (13:23):

Julchen wir haben nach wie vor in vielen Städten, wie auch bei uns, klein USA und es interessiert mich wie meine Nachbarn mit denen ich zusammen lebe leben. Dies ist eine Notwendigkeit, denn wir wollen, nach wie vor auf engen Raum, friedlich miteinander auskommen.





Miriam antwortete am 02.11.04 (15:44):

Aus:

"Die grosse Kluft. Retro-Amerika gegen Metro-Amerika"

von John Sperling

"In den vergangenen 30 Jahren, haben die Republikaner die umstrittensten Themen benutzt um die Kleinverdiener und Armen in diesen Retro-Staaten von einer Sache zu überzeugen: dass es wichtiger ist, ein guter Christ und gegen Abtreibung und Gewerkschaften zu sein, als ein angemessenes Einkommen zu haben. Die Republikaner sind einfach brillant darin, Propaganda-Techniken zu benutzen, um die Menschen davon zu überzeugen, ihre eigene Verarmung zu wählen."

Ich hatte heute Nacht schon auf diese Sendung und ihre vielen Aspekten hingewiesen, wollte aber jetzt speziell das Buch von Sperling erwähnen

Mehr dazu unter:

Internet-Tipp: https://www.3sat.de/kulturzeit/specials/72060/index.html


ricardo antwortete am 02.11.04 (17:03):

Um Gottes Willen Miriam
Wen haste denn da ausgegraben?
Sperling hat eine sehr spezielle Sicht, die der des Michael Moore ähnelt
Also Partei ist.

Ich habe in einer Buchhandlung hier in Freiburg mal versucht, einen Titel über die USA zu bekommen, ohne die zur Zeit gängige Kritik.
Es gab so ein Buch nicht.
Das macht die Sache verdächtig.

Ich hoffe, daß nach den Wahlen die Polemik etwas versiegt und wieder mehr Nüchternheit einkehrt.
Ich bin übrigens auch kein Freund von Mel Gibson, genau so extrem wie der dicke Michael.


Miriam antwortete am 02.11.04 (17:16):

@Ric,

um Gottes willen, hast du wirklich den Eindruck, dass du NICHT Partei bist? Ich denke, wir sind alle Partei zur Zeit - nur nicht die selbe.
Ich habe einen riesen Respekt vor Sperling, denn, im Gegensatz zum Bush-Clan, lässt er sein Denken von den Milliarden die er besitzt, nicht beeinflussen. Und macht keine Politik auf den Buckel derer, die er überzeugen möchte, dass "moralische" Werte, wichtiger sind als die Existenzbasis.
Wobei ich mir erlaube zu zweifeln an das, was dabl ju uns als seine moralischen Werte serviert.
Du nicht?


ricardo antwortete am 02.11.04 (17:33):

Jedenfalls fühle ich mich wohl in der Lage, in Europa zu einer kleinen aber feiinen Minderheit zu zählen.

Übrigens überbieten sich die Rechtsradikalen hierzulande ebenso wie die PDS in der Beschimpfung von Bush und Sharon.
Diese Gesellen sind mir extrem zuwider!

Bush-bashing wie auch jedes andere Bashing hat bei mir null Chance.

Aber es ist so ein wohliges Gefühl von allen Seiten nur Bestätigung zu finden.

Die Buchhändlerin hat mich auch bei meinem Wunsch ganz empört fixiert:
Wie kann man nur auf dem falschen Dampfer sitzen.
Das spricht nicht gerade für ein elastisches, demokratisches System.
In Gesellschaften hat es niemand mehr gewagt, für Israel oder gar die Reps in den USA ein Wörtchen einzulegen.


schorsch antwortete am 02.11.04 (18:00):

Angenommen das Unheimliche würde eintreffen sprich Bush würde gewinnen - und wäre es nur mit 1 % Vorsprung - dann wäre es doch für ihn der Beweis, dass er auf dem richtigen Wege sei. Der richtige Weg aber beinhaltet für ihn auch die Weltherrschaft - und dazu gehört auch Europa.....


Miriam antwortete am 02.11.04 (18:31):

@Ric,

musst mir jetzt schon beim Nachdenken und Einordnen helfen:
Susan Sontag, Noam Chomsky, Dustin Hoffmann, Woody Allen, na, was solls, all die Prominenten der Schrifsteller- oder Künstlerszene, all die Uniprofessoren der USA, die sich vehement gegen Bush ausgesprochen haben, sind das alles "Rote Socken" oder Rechtsradikale?

Ist das nicht etwa die Logik "alle Mohnblumen sind rot, alles was rot ist, sind Mohnblumen"?


ricardo antwortete am 02.11.04 (21:27):

Künstler haben stets mildernde Umstände, die Politik ist nicht ihr Feld.
Charlie Chaplin hat mit den Kommunisten geflirtet und wurde deshalb kritisiert.
Wat solls!


Karl antwortete am 02.11.04 (22:44):

Eine Minderheit ist nicht allein deshalb fein, weil sie klein ist. Die Mehrheit hat nicht deshalb Recht, weil sie in der Mehrheit ist, aber ebenso absurd ist es zu glauben, nur weil man in der Minderheit sei, sei man etwas Besonderes. Es könnte auch bedeuten, dass die Wahrnehmung der Realität getrübt ist.


Miriam antwortete am 02.11.04 (23:32):

Künstler mildernde Umstände, Ricardo?

Bei einem Verbrechen kann man manchmal von mildernden Umständen sprechen. Und du sprichst darüber bei Kunst?
Welche Entwertung, und in welche Ecke du die Künste stellst!

Charlie Chaplin also auch ne Rote Socke?
Lass dir folgendes sagen: die Zensurbehörde der USA verweigerte erst die Genehmigung des Grossen Diktators.
Weisst du warum? Weil die USA sehr gute Kriegsgeschäfte mit Nazideutschland machte. Man fand auch, dass Chaplin in Bezug auf den Machtwahn von Hitler reichlich übertreibt.

By the way: weisst du wer mit seinem Kapital damals in diese Kriegsgeschäfte mit Nazideutschland involviert war? Der Grossvater von dabl ju. Dies ist die Basis des grossen Vermögens des Bush Clans.


Miriam antwortete am 02.11.04 (23:53):

"Amerika und der Holocaust" nennt sich das Buch der in den USA lebenden Journalistin Eva Schweizer.

Ihr Buch enthält neue Daten über die Art wie die USA in den Kriegsgeschäften mit Hitler-Deutschland involviert waren. Alle Fakten des Buches sind dokumentiert.
Hier erfährt man übrigens Näheres über Prescott Bush, Grossvater von dabl ju. Er war Teilhaber der Bank Brown Brothers & Harriman in New York.
Diese Geschäfte mit Nazideutschland waren die Basis des Vermögens des Bush Clans.

Der folgende Bericht ist von Kamran Safiarian.

Internet-Tipp: https://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/72400/index.html


Felix antwortete am 03.11.04 (00:26):

@ ricardo

vielleicht dämmert dir mit der Zeit doch noch die Einsicht, dass es vorallem Künstler und Intellektuelle sind, die das Gewissen der Menschheit repräsentieren und nicht die egoistisch denkenden Wirtschaftsbosse des Raubtierkapitalismus.
Gestalten wie Hitler und Bush wurden durch das Grosskapital an die Macht geschwemmt. Dazu gehört immer auch die Verteufelung sozialistischer Ideen.
Dass auch ein Charlie Chaplin mit seinen antifaschistischen Ideen aus der USA in die Schweiz flüchten musste, stellt dieser auf seine Freiheit so stolze Nation ein denkbar schlechtes Zeugnis aus.
Auch während der schändlichen braunen Diktatur überlebten viele Denker und Künstler in der Schweiz, die von Achsenmächten völlig umzingelt war. Denkt nur an die von den Nazi-Simpel als "entartete Kunst" bezeichneten Schöpfer der Modernen.
Ich kann mir etwa vorstellen, was ein dümmlicher Bush von Künstlern und Intelektuellen hält ... aber dafür ist er naiv fromm!
Ich hoffe sehr, dass er in wenigen Stunden in der Versenkung verschwinden wird!


julchen antwortete am 03.11.04 (05:34):

Ricardo:
"...Wir machen uns nirgendwo die Finger schmutzig, wollen dafür aber überall mitreden!
So isset!"

Ja, so isset!

Und nun sind wir glatt bei den Woody Allens der
Welt gelandet........und religoeser naivitaet!

Me thinketh the lady prosteth too much :))))

Uebrigens.....die Basis des grossen Vermoegens
des Kerry/Heinz Clans kommt guten Teils von
"Out Sourcing" in billig Laendern. Und die paar
Dollar des Bush Clans sind ein Dreck dagegen :))

Aber Gottseidank! John Kerry wird das alles Regeln.
Ihr werdet Ihn auch lieben *)) -
-

Vor allem dann, wenn der sofort nach gewonnener Wahl - der Himmel moege es uns und Euch ersparen -
eine totale Kehrtwendung macht :))

Wie war die Sache mit Adenauer noch?
Wat soll ich gestern jesacht haben???

Trotzdem ist meine urspruengliche Frage hier
sehr gut beantwortet worden....naemlich mit
kick-butt Ablenkungsmanoevern :)

uebrigens: nice to have you back Wolfgang Bin Laden :)))


schorsch antwortete am 03.11.04 (09:35):

@ julchen: "...Uebrigens.....die Basis des grossen Vermoegens des Kerry/Heinz Clans kommt guten Teils von
"Out Sourcing" in billig Laendern. Und die paar
Dollar des Bush Clans sind ein Dreck dagegen :))..."

Und die Riesenvermögen der Buhs, kommen die aus den sauberen Ölgeschäften?


ricardo antwortete am 03.11.04 (11:43):

Bleiben die USA ein Schurkenstaat oder wird OSAMA BIN BUSH nach Hause geschickt?

Die USA bleiben ein Schurkenstaat und Osama bin Bush wird nicht nach Hause geschickt