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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Schmarotzertum

 23 Antwort(en).

Immanuel begann die Diskussion am 17.09.04 (20:43) :

alle schreiben heute über die deutschen "Schmarotzer". Mich hat es - obwohl ich selbst noch nie einen Pfennig vom Staat haben wollte - sehr gewurmt und ich hielt es für nötig, einmal MEINE Meinung der Readaktion zu sagen. Den ich bin nicht der Auffassung, dass das Volk diese dreiste Einschätzung verdient, ganz im Gegenteil, ganz in Verdrehung der Tatsachen ist es doch so: "der Murks kommt von oben". Die heutige teils staatsgefährdende Misere ist doch überwiegend das Echo des vorangegangenen jahrzehntelangen Dilettantismus der "politischen Klasse".

Zitat meines bewusst überzogenen Leserbriefes:

Die obersten Schmarotzer des Landes sind die politische Klasse selbst und die gehobene Beamtenschaft. Beginnen Sie dort mit Säuberungen, Herr Schröder, und das Land wird gesunden. Sorgen Sie endlich für die Abschaffung von selbsterdachten Privilegien und führen Sie den Staat auf ein selbstverständliches, modernes Leistungsniveau, wie es überall geübt wird. Machen Sie dies, und volkswirtschaftlich ist morgen alles eitel Sonnenschein.

Vergessen Sie überdies niemals, dass die verantwortliche, meist total lebensfremde Gesetzgebung ein originales Werk der politischen Klasse selbst ist. SIE hat verfehlt, nicht der kleine Mann, er trottelt nur brav die Wege hinterher, die ihm seit Jahrzehnten vorgelebt werden.

Es ist wie beim Fisch: auch er stinkt zuerst am Kopf. Man denke auch zB an eine Architektin, vollausgebildet, die nach Heirat eines Kollegen und vor den Babies sich noch schnell eine Vollausbildung als Goldschmiedin bezahlen läßt. Um sie zu nutzen ? Nein, bei weitem nicht, niemals hat sie es so gedacht, es erscheint ihr aber "tres chic", sich später mit einem chicen Hobby beschäftigen zu können. Also greift sie zu. Die Kosten ? Ist doch ihr doch egal, leider, dafür ist kein Platz in ihrem auf Autismus gestyltem Kopf. Das hat obendrein der "Staat" doch so gewollt !

Dies ist nur EIN Beispiel unter hunderttausenden und sollte allen zu denken geben: Nase fassen. Beim "Staat" mit seinen unendlichen Privilegien zuallererst. All der Murks kommt von dort. Zitatv Ende.

Was meint das Forum ? Darf man eine bessere Politik verlangen als dieses elende, allseitige Gemurkse ? Wir bezahlen Steuern für ein Fünfsternehotel und bekommen den Service einer Gefängniskaschemme.


Karl antwortete am 17.09.04 (20:48):

Ist es nicht etwas bequem, alle Probleme bei denen da oben abzuladen? Ein Volk hat die Regierung, die es verdient. Dieser Ausspruch hat bei keiner Staatsform soviel Gültigkeit wie in einer Demokratie.


Immanuel antwortete am 17.09.04 (20:49):

hier zum besseren Verständnis ein Ausschnitt aus nur einer der vielen Meldungen: www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,318396,00.html

SOZIALSTAAT

Schröder wirft Deutschen Schmarotzertum vor

Kanzler Schröder geht mit dem eigenen Volk hart ins Gericht. Es gebe hier zu Lande bis in den Mittelstand hinein Raffkes, die versuchten, so viele staatliche Leistungen wie möglich in Anspruch zu nehmen, stellte der Regierungschef fest. Diese Haltung könne den Sozialstaat zu Grunde richten.
DPA
Gerhard Schröder: "Das kann sich kein Sozialstaat leisten"
Berlin - Die Mitnahme-Mentalität sei in Deutschland weit verbreitet, prangerte Gerhard Schröder in einem Interview an. Die Zeitschrift "Guter Rat" zitiert den Bundeskanzler mit den Worten: "In Ost wie in West gibt es eine Mentalität bis weit in die Mittelschicht hinein, dass man staatliche Leistungen mitnimmt, wo man sie kriegen kann, auch wenn es eigentlich ein ausreichendes Arbeitseinkommen in der Familie gibt."

Diese Haltung könne sich auf Dauer kein Sozialstaat leisten, ohne daran zu Grunde zu gehen, sagte Schröder weiter. Die Einsicht in die Notwendigkeit von Veränderungen der Sozialsysteme sei in der deutschen Bevölkerung sehr groß, "solange diese abstrakt bleiben". Aber die Einsicht schrumpfe sehr schnell, "wenn es konkret wird und der Einzelne Auswirkungen auf die eigene Lebenssituation befürchtet". Das sei zwar menschlich verständlich, aber kein Maßstab für eine verantwortungsvolle Politik. etc etc etc
Übrigens teilt auch Frau Merkel diese Meinung.....


julchen antwortete am 18.09.04 (05:53):

Vielleicht nicht bequem, Karl, nichtsdestotrotz aber
eventuell der Wahrheit entsprechend.

Wie du weisst lebe ich seit ueber 24 jahren nicht mehr
in DE.
Meine letzten 6 jahre in DE war ich sehr wohl daran
gewoehnt 14 Monatsgehaelter zu haben, 5 Wochen
bezahlten Urlaub.
Ich verdiente sehr gut und hatte eine (damals so
eingestufte) Luxuswohnung.
Nebenan wohnte eine sozial-Hilfe empfaengerin, die
mir oefters sagte, dass sie sich lediglich schwaengern
lassen muesse fuer weitere 2 jahre schoen gemuetlich
daheim bleiben....mit mehr Bargeld an der Hand
nach bezahlten Rechnungen...als ich!

Eine weitere Bekannte, ebenfalls schwanger, aber hatte es dem Arbeitnehmer noch nicht mitgeteilt, wurde
entlassen. Ihre Entlassung fuehrte dazu, dass sie
die naechsten 10 Monate volles Gehalt beziehen
konnte, da es ihr nicht zuzumuten war, emotionell,
dort weiterhin zu arbeiten und eine Entlassung fuer
Schwangere gar nicht auf dem Plan stand...

Oft habe ich gedacht, wie kann sowas finanziell auf
Dauer vom Staat getragen werden?
- zu Schweigen von Mittel bis Klein Unternehmen?

Schmarotzertum????

Ich denke nicht! Ich denke dass man nun die
Erwartungen erntet, die man grossgezogen hat!
Und dass man diese ploetzlich als "Schmarotzertum"
abtun will um das Volk zu "entwoehnen".

Der grosse Deutsche Sozialstaat, der so oft beneidet
wurde anderswo, geht in die Knie - und das Volk
wurd nun als Schmarotzer abgetan.....


Graugans antwortete am 18.09.04 (07:44):

Hallo Immanuel,

Ihre Themenbeschreibung zeigt, daß Sie ein gestörtes
Verhältnis zum menschlichen Verhalten und zu unserer Politik haben.
Wenn ein Unternehmer, welchen Herr Bundeskanzler Schröder als Beispiel anführte, seine vor kurzem angestellte Frau
entläßt, damit diese Arbeitslosengeld und die Beiträge zur
Rentenkasse von der Allgemeinheit bekommt, ist dies ein
schmarotzerhaftes Verhalten.

Viele Grüße
Graugans


Medea. antwortete am 18.09.04 (07:47):

Es reizt natürlich zum Widerspruch, wenn so harte Worte wie "Mitnahme-Mentalität" bei staatlichen Leistungen ausgesprochen werden und diesesmal geradewegs vom Kanzler Gerhard Schröder.
Und recht hat er - wer sich einmal hier umsieht, kann gar nicht umhin zu bemerken, was sich die Leute alles einfallen lassen, um Vater Staat 'abzuzocken'.
"Raffgiermentalität" nennt das auch Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm, die unserem Volk nicht gut ansteht.

Dieser Stich ins Wespennest wird eine neue Diskussionswelle lostreten - das ist auch gut und gewollt - wird sie aber auch zu Einsichten dergestalt führen, daß die staatliche Kuh fast ausgemolken ist?


Ursula_J antwortete am 18.09.04 (08:21):

Den kleinen Leuten wird doch von den großen Leuten vorgemacht wie man mit Staatgelder umgehen kann. Z.B. bei jedem Finanzskandal gibt es keinen Schuldigen, alle haben angeblich eine reine Weste. Wen wundert es wenn der kleine Mann versucht es nachzumachen?


Zacharias antwortete am 18.09.04 (08:58):

"Von oben herab", gut bezahlt und ohne diesbezügliche Zukunftssorgen, ist es leicht, einem sozial bergab reformierten Volk zu sagen: bescheidet euch, denn es ist euere Pflicht, den von uns Obrigen durchlöcherten Staatssäckel zu stopfen.


utelo antwortete am 18.09.04 (09:02):

Eine Verallgemeinerung aller Deutschen oder in Deutschland lebenden Menschen als Schmarotzer ist eine Frechheit. Die meisten haben geschuftet und brav ihre Abgaben bezahlt. Wenn solche Menschen durch die oft auch vom Staat verursachte Arbeitslosigkeit nun auch mal ihre Hand aufhalten müssen, werden sie in die gleiche Kategoerie wie die chronisch Faulen eingestuft. Viele sahen allerdings keine Notwendigkeit ihre Hände schmutzig zu machen und bekamen und bekommen immer noch alles frei Haus vom Staat. Die waren und sind immer noch die Schmarotzer.
Die Politiker, die sich haben schmieren lassen und Millionenbeträge abgezockt haben zu Lasten der Allgemeinheit, sind Schmarotzer. Aber die sind die Guten und bekommen entweder Straffreiheit oder geringe Strafen und nirgendwo steht, dass sie den Schaden zugunsten des Staatssäckels wieder gut machen müssen.
Die Verdrossenheit und Unzufriedenheit vieler Menschen wird auch durch solche Aussagen von Politikern verstärkt. Die Leute, auf die dieser Vorwurf wirklich zutrifft, interessiert das doch gar nicht. Die sind abgebrüht und machen sich keinen Kopf über derartige AUssagen.


juergenschmidb antwortete am 18.09.04 (09:12):

Schröders "Ruckrede"?


heinzdieter antwortete am 18.09.04 (13:36):

Wenn es dieses Schmarotzertum gibt,dann muß ja einer da sein, der dieses zuläßt.Logisch.


Illona antwortete am 18.09.04 (15:13):

Karl , Immanuel,heinzdieter,
Mit dem "staatliche Leistungen zu nehmen , wo man sie nur kriegt,sich kein Sozialstaat auf Dauer leisten kann" hat Schröder sicher Recht.
Aber dieser Einstellung haben die Herren Politiker von Willy Brandt bis Bruno Kreisky( Österreich)den Weg doch erst geebnet.
Außerdem: Wer selbst viel hat, kann leicht über andere motzen.


petrone antwortete am 18.09.04 (16:41):

Es ist richtig, wir haben die Regierung die wir verdienen. Wir haben auch die Gesetze die wir verdienen.
Und das schon seit Adenauers Zeiten.
Ich bin mir sicher, wir könnten ungeheure Summen sparen, wenn wir den Gesetzesdschungel richtig durchforsten.


mart antwortete am 18.09.04 (17:53):

Illona,

Weißt du, daß

unter der SPÖ-ÖVP-Koalition (1987-1999) DREIMAL
mehr Schulden gemacht wurden als unter der SPÖ-Alleinregierung von Bruno Kreisky (1970-1983)?

Die Staatsschuldenquote betrug in Österreich
1999 64,9 % gemessen am Bruttoinlandsproduktes (BIP), in der EU dagegen 68,1 % und in den 12 Euro-Ländern sogar 72,5 %.

Weißt du, daß unter Kreisky Sozialleistungen keineswegs mit der Gießkanne verteilt wurden, sondern sehr gezielt und sinnvoll eingesetzt wurden?


Illona antwortete am 18.09.04 (19:06):

mart,
ich habe es so genau nicht gewusst, danke für deine Information.( ernsthaft!)
Ich sagte auch nur, den Weg für das heutige " Sozialanspruchsdenken " geebnet - vorbereitet , nicht
" übergroßzügig , sinnlos verteilt."
Natürlich wurde dieser dann von allen verbreitert.
Jetzt wird er wieder enger , aber wer will das schon so akzeptieren?


margarete antwortete am 19.09.04 (03:38):

Was machen unsere verwitweten Pensionäre und Rentner,
sie beziehen Gelder von Ihren verstorbenen Partner,das Ihnen ja zusteht, dazu kommen eigene Ansprüche.

Dann kommt der Glu, man lebt in ehelichen Verhältnissen zusammen und lebt wie der Vogel im Hanf,bei den Jungen im
Lande geht dann der Neid auf die Ruheständler los,dann heißt es die Altersbezüge sind zu hoch und wir haben zuviel
Abzüge.

Die Verwitweten gehen ja gar kein Risiko bei einer Eheschließung ein ,sie bekommen 5 Jahresbezüge ausbezahlt und können sie nach 5 Jahren (bei Scheidung oder Tod) wieder in Anspruch nehmen.

Oder ein anderes Beispiel: Frauen die mehrere Kinder innerhalb 15 Jahren 5/6/7/oder mehr Kinder zur Welt brachten, da es ja noch keine Verhütungsmittel gab. Konnten sie doch um die Kinder recht zu erziehen mindestens 25 Jahre keine erwerbstätige Arbeit annehmen.Diese Frauen sollen dann im Alter zusehen wie Andere hohe Pensionen bekommen,wo bleibt da der Sozialstaat.
Aber da die ganzen Politiker im Alter Pensionäre sind wird sich da nichts ändern.
Das ist nur etwas zum Nachdenken,es ist gewiß nicht leicht alles besser zu machen.Nur geht die Schere zuweit auseinander.Wie viele 52 jährige Bundeswehr-Pensionäre nicht abgeschufftete aber stramme Leute gibt es, da kann das Staatsgeld nicht mehr reichen.Können diese nicht auch wie Andere bis zur normalen Alterszeit arbeiten? So gibt es soviel Missstände im Land wo man Milliarden einsparen könnte. Jetzt überlegt mal ob das alles stimmt.


York65 antwortete am 19.09.04 (11:02):

@Margarete
Was Du sagst stimmt alles .Es sind eben zuviele Schmarotzergesetze in den letzten Jahren auf den Weg gebracht worden.Wenn Herr Schröder, nun die Schmarotzer pauschal angreift,muss ich sagen.... da gilt das alte Sprichwort:
Wer im Glashaus sitzt,soll nicht nach den anderen mit Steinen schmeißen.
Gruss York


Ziesemann antwortete am 19.09.04 (14:49):

Ich kann nur wieder einmal staunen, wie locker vom Hocker einige glauben, die größten Probleme mit einfachen Rezepten lösen zu können.
Zu Schröder ist nur so viel zu sagen: Die Menschen im Lande machen von den Rechten Gebrauch, die ihnen gesetzlich eingeräumt wurden. Nicht zu vergessen: Die SPD hat 1996 mal eine Broschüre herausgebracht, in der Sozialhilfeempfänger Ratschläge erhielten, wie sie trotz Sozialhilfe Auto und üppige Eigentumswohnung und Vermögen ohne Anrechnung behalten können - ganz legal versteht sich.
Wenn man aus einem Akt der notwendigen und berechtigten fürsorge einen Rechtsanspruch schafft, darf man sich nicht wundern, wenn dieser eingefordert wird, wofür das unsägliche Asylrecht - in allen anderen Ländern ein Gnadenakt des aufnehmenden Staates, bei uns ein Verfassungsanspruch - nur das krasseste Beispiel ist.


maggy antwortete am 19.09.04 (14:50):

Ein paar Gedanken dazu:

..und die Schwarzarbeit in Deutschland blüht mehr denn je.
Die Politiker erhöhen ständig ihre Diäten (die wenigen Nullrunden möchte ich mal außen vor lassen).

Jeder kleine Verein muß seine Finanzen offen darlegen. Wissen wir letztendlich, wofür unsere Steuergelder alle ausgegeben werden?

Eine Rentnerin erhält nach fast 40 Jahren Arbeit eine monatliche Rente von ä 500.00. Dieser Satz liegt unter dem Sozialhilfesatz. Normal?

Es gebe noch zig Beispiele, was in unserem Lande alles falsch läuft.

Fazit für mich ist:
Deutschland hat seine fetten Jahre gehabt. Nun sollen alle mithelfen, dass wieder Wachstum entsteht. Aber wie soll das bei einer so hohen Arbeitslosigkeit klappen?

Solange Manager sich über Millionen-Abfindungen freuen können, wird der Unmut des "Kleinen Mannes" geschürt.

Diese Manager sind für mich die wahren Schmarotzer und Abzocker.



Internet-Tipp: https://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0407/20-bosse/index.xml


rolf antwortete am 19.09.04 (16:07):

Und die Zahl der Schwarzarbeiter wird künstlich erhöht, indem auch Handwerker, die ein Gewerbe angemeldet haben und SV und Steuern zahlen bei verstoß gegen die Handwerksordnung (Meisterzwang) dazu gezählt werden.
Beipiel:
Ein Landschaftsgärtner darf im Rahmen seiner Tätigkeit auch Gehwegplatten verlegen und Pflasterarbeiten durchführen. Nimmt er aber einen Auftrag zum Pflastern einer Auffahrt an, ist es Schwarzarbeit.


renno antwortete am 19.09.04 (19:15):

Guten Abend zusammen

wenn man bedenkt das ein Abgeordneter nach 12 jähriger Zugehörigkeit zum Parlament immerhin 36% seines Einkommens als Altersentschädigung bekommt, dann fragt man sich bei wem ist die Mitnahmementalität am stärksten ausgeprägt.
Bei den heutigen Grundbezügen von 7.009,00 EURO macht das immerhin 2523,24 EURO monatlich.

Ein normaler Angestellter oder Arbeiter müsste um solch eine Rente zu bekommen, fast zwei Leben arbeiten.
Und da wird von Schmarotzertum beim Volk gesprochen, das ist unprofessionell und arrogant

renno


werner antwortete am 20.09.04 (09:05):

Der Gerhard hat Euch ganz schön verscheissert. Es geht doch gar nicht ums Schmarotzertum. Der Gerhard, der arme Karl, der regiert jetzt schon bald 8 Jahre und wenn Ihr die letzte Wahl bedenkt....da wollte der doch eigentlich schon gar nicht mehr. Und jetzt nochmal vier Jahre. Nee, danke. Und nun tut er alles um nicht nochmal wiedergewählt zu werden. Sagt er zum Beispiel, wir seien alle Schmarotzer. Dabei macht er doch mit seinen Mädels und Jungs die Gesetze. Aber der arme Kerl kann schimpfen und verunglimpfen was er will, die Deutschen wählen ihn wieder. Passt mal auf. Was für eine tragische Person! Der tut mir richtig leid. Und wenn er doch nicht gewählt wird, dann gibt er bestimmt was ab von seiner Rente damit unser Staat nicht so leiden muss.


schorsch antwortete am 20.09.04 (17:18):

Gewusst dass?: Je länger ein Politiker im Amte bleibt und je älter er beim Aufhören ist, desto weniger lang bezieht er nachher Rente.... (;--))))


werner antwortete am 20.09.04 (20:39):

oder wer früher stirbt ist länger tot.