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THEMA: der Bin Laden Clan
8 Antwort(en).
werner
begann die Diskussion am 15.09.04 (17:34) :
Gestern sah ich in Phoenix einen, meiner Meinung nach, beachtenswerten Beitrag über den Bin Laden Clan welcher vielleicht Licht in die vielfältigen Verflechtungen dieser vermutlich reichsten Familie Saudi Arabiens bringt. Es drängen sich doch viele Fragen auf, deren Beantwortung zur Klärung der Hintergründe der vielen Attentate der letzten Zeit beitragen könnte. Die Bin Laden Familie besteht demnach aus 52 Söhnen und Töchtern des jemenitischen Stammvaters der Familie. Die meisten Geschwister sind stolz und unterstützen Osama Bin Laden, den 17. Sohn im Clan. Der Clan betreibt weltweit unter anderem Bau- und Bankgeschäfte. Das Interessante: Es gibt offensichtlich Geschäftsverbindungen zwischen einem Bruder Osama Bin Ladens zu George Bush senior. Vielleicht hat hier Julchen mehr Informationen. Osama Bin Laden hat nachweislich starke Unterstützung im Nordjemen, der Heimat des Bin Laden Stammvaters. Vielleicht würde eine nähere Beleuchtung dieses Clans mehr Klarheit bringen?
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juergen1
antwortete am 15.09.04 (18:41):
Falls das so ist, warum zur Abwechslung nichtmal den ganzen Clan in "Sippenhaft" nehmen, bis sich der missratene Sohn evtl. von selber meldet ?
Wäre doch viel billiger und "Menschenschonender" als die heutigen "Praktiken"
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mart
antwortete am 16.09.04 (02:29):
Als Jemeniten in Saudi-Arabien zu einer verachteten Gruppe gehören - und den Aufstieg des Saudi-Clans zu korrupten Höhen vor Augen, könnte doch auch (psychologisch gesehen)etwas ausmachen.
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julchen
antwortete am 16.09.04 (05:39):
Hallo Werner, ich wuenschte ich koennte dienen mit mehr Info was den Bin Laden Clan und die US Regierung betrifft. Momentan habe ich keine Einzelheiten zu bieten.
Genau weiss ich nur, dass die Bin Ladens schon lange VOR George Bush Business mit der US Regierung hatten. Genau weiss ich, dass es Zeiten gab (noch gibt?) in welcher der 17. Sohn auch bei der Familie Bin Laden nicht soooo im Guten stand.
Und genau weiss ich, dass Osama aus Saudi Arabien ausgewiesen wurde und seine Saudi Staatsbuergerschaft abgeben musste.
Sippenhaft....ja das ist ein schoenes Wort, welches mir in meiner derzeitigen Bettlektuere (Die Geschichte der SS) schon unterkam :)
Erinnern tut mich das an die Wegener Brueder, welche in meinem Heimatort eine Autoreparatur Werkstatt hatten. Der Eine war ein fleissiger, ehrlicher Geschaeftsmann. Sein Bruder ein versoffener, betruegerischer Tunichtgut.
Es wird wohl aber nichts unversucht bleiben, die Namen Bin Laden und Busch auf eine Matratze zu kriegen...hallo....was gibt's sonst Neues!!!
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ricardo
antwortete am 16.09.04 (09:38):
Hallo Julchen Die Umfragen für den bösenG.W. Bush sind nach dem Spiegel im Steigen begriffen. Nach meinem Eindruck hat die Kampagne von Michael Moore dem Kerry mehr geschadet als genützt?
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julchen
antwortete am 16.09.04 (19:36):
Hallo Ric
Michael Moor wird hier nicht ein zehntel so ernst genommen (von keiner Seite), wie anderswo und Kerry wuerde sich von einer Kamera nicht mal tot mit Michael Moore zusammen erwischen lassen. Das kaeme politischem Selbstmord gleich.
Aber den begeht John Kerry trotzdem, indem er sich staendig selber in den Fuss schiesst mit dem ewigen Vietnam Genoehle - welches hier den Demokraten, sowie den Republikanern zwischenzeitlich zum Hals raus haengt.
Auch die Presse wird das Thema nun nicht mehr so hochspielen, da CBS und Dan Rather ja dabei erwischt wurden, dass sie gefaelschte Dokumente, bezueglich Bush's Dienstzeit triumphierend in den Nachrichten verteilten....... Oooooops!!! :))
ALLE Waehler moechten aber nun endlich mal hoeren WIE Flip Flop Johnny gedenkt die naechsten 4 Jahre zu verbringen. Dass er "sich zum Dienst" gemeldet hat, haben wir alle bereits ad nauseum zur Kenntnis genommen :)))
Nun wird es aber echt Zeit fuer einen Konkreten Schlachtplan, Johnny, sonst gibt's im November eventuell ein langes Gesicht..*)
PS Werner, ich habe gestern abend eine sehr interessante Dokumentar Sendung gesehen (History Channel, ,wo sonst) ueber Osama Bin Laden. Ein guter Teil der Bin Laden Familie lebte am 9/11 in den US, da sie hier auch geschaeftlich taetig waren. Sie wurden keinesfalls heimlich und schnellstens, um was zu vertuschen, aus dem land bevoerdert. Sondern baten darum schnell ausreisen zu duerfen, da sie fuerchteten eventuell gelyncht zu werden.
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schorsch
antwortete am 17.09.04 (10:58):
Was des einen Vietnam, ist des anderen Kandidaten der Irak - beides sind und waren Kathastrophen, aus denen Grossmäuler politisches Kapital zu schlagen versuchen.
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schorsch
antwortete am 17.09.04 (10:59):
.....so wie vor 100 Jahren die Grosswildjäger, die sich mit auf Löwen und Elefanten gestelltem Bein in Siegerposen ablichten liessen!
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Michael
antwortete am 12.10.04 (23:34):
Willst du damit andeuten, dass sich die gesamte Aussenpolitk der Vereinigten Staaten auf die Interessen von G. W. Bush gründet.
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