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THEMA:   "Nationale Verantwortung statt parteilichem Egoismus..."

 18 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 28.01.02 (09:29) mit folgendem Beitrag:

"Nationale Verantwortung statt parteilichem Egoismus..." hat heute ein Kommentator in DIE WELT geschrieben, sei der Schlüssel für einen Wahlsieg Edmund Stoibers. - Ist das so? Kann mit patriotischen Themen und Appellen an die "nationale Gemeinschaftlichkeit" der Deutschen die Bundestagswahl gewonnen werden?

(Internet-Tipp: https://www.welt.de/daten/2002/01/27/0127fo310469.htx)


H. antwortete am 28.01.02 (09:42):

"Nationale/patriotische" Appelle als Wahlkampfmittel im Zeitalter des Euro?

Hört sich widersinnig an - aber ich fürchte, es ist wieder ein erfolgreiches Konzept


Johannes Michalowsky antwortete am 28.01.02 (10:42):

Na, so ganz brauchen wir ja auch im Zeichen des Euro unsere nationale Identität nicht zu verleugnen.

Wenn ein Fremdling bei Freilassing einreist und fragt, ob er denn nun in Deutschland sei, bekommt die Antwort: nein, in Bayern.

Will sagen: Selbst innerhalb unserer eigenen Landesgrenzen gibt es einen vielleicht etwas befremdlichen, aber sympathischen lokalen Patriotismus. Diejenigen, die das für Deutschland insgesamt in Europa und durchaus auch in der Welt vertreten, verdienen schon den einen oder anderen Pluspunkt.

Da hat sich unsere jetztige Regierung, wie mir scheint, nicht mit besonders viel Verdiensten bekleckert.

(Internet-Tipp: https://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/sa/7966/1.html)


Mechtild antwortete am 28.01.02 (16:26):

Man soll endlich aufhören mir vorzuschreiben, was ich unter Nationalstolz zu verstehen habe und noch schlimmer, wie ich mich als „richtige Deutsche“ fühlen muss. Ich fühle mich als Kölnerin und dann als Europäer.
Ich sehe gar nicht ein, warum ich die Bayern lieben soll. (Obwohl auch ich schon die Erfahrung gemacht habe, dass es nette Menschen in Bayern gibt.) Aber die Sachsen mag ich nun wirklich nicht, schrecklich diese Sprache.:-)))(Ich kenne keinen Sachsen.)
Bin ich deshalb eine eingebildeter Wessi, der die Ossis diskriminiert? Die Menschen in Brandenburg mag ich schon. (Kenne da auch niemanden.) :-)))
Ich habe ein Nationalbewusstsein, aber ich lasse mir nicht vorschreiben, wie das auszusehen hat. Die multi-kulti Kölner sind mir nun mal näher als Bayern und Sachsen und ich habe Aversionen gegen Menschen in Lederhosen und in Trachten und das hat Gründe. Aber ich mag Menschen unabhängig von ihrer Nationalität und kann auch den anderen anders sein lassen.


Wolfgang antwortete am 29.01.02 (08:36):

Also, gut, mach'n mr eine (patriotische) Gaudi aus dem, zugegeben, unerquicklichen Thema... Die meisten meinen ja, in Hamburg ginge zur Zeit der wahre Patriotenblues ab... mit Disziplin und Ordnung und Sauberkeit und so. Aber: Schill ist nur die mickrige Kopie des bayerischen Originals und Innenministers Beckstein! Nie würde der sich rechts überholen lassen. Die neuen hanseatisch-blauen Uniformen der Hamburger PolizistInnen kontert unser "Schill" geschickt mit dezent-graugrünem Outfit der bayerischen FörsterInnen!!! Unter der Oberfläche wird künftig bayerische Hightech stecken... Afghanistanerprobte Teflonmembrane nach dem Extended Cold Weather Clothing System (ECWCS), ein bayerisch-amerikanisches Joint Venture.

Seit der "höchstlandesherrlichen Ordnung" des seligen Kurfürsten Maximilian Josef (1804) gilt in Bayern als Dienstrock eine Jacke aus - ich zitiere aus der örtlichen Zeitung - "... 'grünmeliertem Stoff mit vier dunkelgrünen Knöpfen', die 'Waldbluse', Dienstmantel ('grün, graugrün oder mausgrau'), und sogar Kopfbedeckung (Filzhut oder Gebirgsjägermütze) und Fußbekleidung ...". - Daran hielt sich natürlich keine alte Sau und unsere FörsterInnen liefen im Woolworth-Freizeit-Look herum, von ihren natürlichen Feinden, den Wilddieben und anderen Waldfrevlern, auf Schussweite bei schlechtem Büchsenlicht kaum noch zu unterscheiden. Dieser Staatsverfall hat jetzt ein Ende. Heute beginnt die Auslieferung einer ordentlichen Waldeskluft. Der Schill wird sich warm anziehen müssen... :-)


Barbara antwortete am 29.01.02 (21:37):

Hallo Mechtild,

Deine Worte:
"Aber die Sachsen mag ich nun wirklich nicht, schrecklich diese Sprache.:-)))(Ich kenne keinen Sachsen.)
Bin ich deshalb eine eingebildeter Wessi, der die Ossis diskriminiert?

Meine Meinung: Ja!

. . . und wie passt Dein Schlußsatz dazu:
"Aber ich mag Menschen unabhängig von ihrer Nationalität und kann auch den anderen anders sein lassen.

Klär mich doch bitte mal auf
Barbara


Fred Reinhardt antwortete am 30.01.02 (10:13):

Also Mechthild was du da schreibst würde ich unter anderen Umständen mehr als kritisieren. Auch das Wort Frechheit würde darin vorkommen,--- ja ---, wenn ich dürfte !!
Einen Herren der als Frauenbeauftragter hier im Forum schreibt, klopft mir dann bestimmt wieder auf die Finger und ich benötige meine Finger doch zum colorieren.

(Internet-Tipp: https://www.baimpex.com)


Mechtild antwortete am 30.01.02 (14:00):

Ich versuche es mal ernsthaft. Ist aber für Kölner in der 5. Jahreszeit nicht einfach.
Der Nationalstolz von uns Deutschen wird von allen Seiten eingefordert. Gleichzeitig wird unterstellt, man habe keinen Nationalstolz, wenn man nicht dies oder das mag. Ich habe natürlich eine nationale Identität. Nur lasse ich mir nicht vorschreiben, wie die auszusehen hat. Zur Identität gehört für mich aber auch, dass ich sagen darf, was ich nicht mag, ohne als „Nestbeschmutzer beschimpft zu werden. Mit den Bayern mache ich das gerne und sehr ausgiebig. Die meisten Bayern verstehen das auch. Das ist genauso wie der Streit zwischen Düsseldorf und Köln, den nimmt auch keiner ernst, aber man pflegt ihn ausgiebig. Bei Sachsen traue ich mich nicht, denn wir sind eben noch nicht so zusammengewachsen, dass man auch über den anderen lästern darf. Erst wenn man das ohne schlechtes Gewissen darf, haben wir eine gemeinsame Identität. Hoffentlich eine moderne europäischen.
Fred sag mal, was willst Du kritisieren, damit ich zurück kontern kann.


e k o antwortete am 30.01.02 (14:34):

An Mechtild:

Das klingt nicht sehr freundlich, wenn Du schreibst, dass Du "d i e" Sachsen wegen ihrer Sprache nicht magst.

Welcher deutsche Volksstamm kann denn von sich behaupten, dass er von allen anderen geliebt wird?

Wenn ich das "Köllsch" höre, zieht es mir als Schwaben auch die Strümpfe aus. Aber "mag" ich deshalb die Kölner nicht?

Es gibt hier wie dort liebenswerte und nette Menschen....und es gibt hier und dort Menschen, denen man besser aus dem Weg geht.

Willst mal drüber nachdenken, ja ?

Gruß von einem Schwaben, der gerade dabei ist, "Öcher" ( Aachener) verstehen zu lernen.


Wolfgang Mücke antwortete am 01.02.02 (00:50):

Also, Wolfgang, ich habe über das Thema nachgedacht - wir leben in einem Staat, der eigentlich keiner ist, weil er eine Bundesrepublik ist. Ein Staat ist eine Einheit und kein Flickenteppich - deswegen ist mir bis heute nicht klar, was "Plitschi-Platschi"-Merz mit Leitkultur gemeint hatte. Wir haben 16 Bundesländer mit 16 Kulturministern - welche Kultur meinte er??

Ein einheitliches Staatsgebilde hätte eine Kultur -eine deutsche, nur, gibt es die überhaupt?

Womit will Edmund Stoiber die Wahl gewinnen? Würde ich gefragt, was mir an Äußerungenn von Herrn Stoiber in Erinnerung geblieben ist, müßte ich antworten - nada, nichts. Ich habe keine Ahnung, was der Mann will. Bislang sagt er den Menschen nur das, was sie schon wissen, nämlich, was Schröder etc. u.U, alles falsch machten, machen. Und das ist nun einmal weder "Nationale Verantwortung" noch "parteipolitischer Egoismus" es ist
überhaupt nichts. Und damit gewinnt man keine Wahlen, auch wenn sich die Anhänger vor Begeisterung über Stoiber in die Hosen machen sollten.

Ich bin Preuße, meine Nationalität und Kultur ist preußisch, und das steht auch als entsprechender Aufkleber auf meinem Auto (unsere Mama hat einen Berliner- und einen Brandenburger Aufkleber auf dem Auto) - und so gibt es keine Verwechslung. "Europa kann mich mal..." da habe ich leider noch keinen Aufkleber gefunden.

Warum sagt nicht einmal ein Politiker das, was die Mehrheit denkt:
Jeder Pipifaxstaat strebt nach Unabhängigkeit und bekommt sie. Wir, die Deutschen, verlieren nach und nach unsere Unabhängigkeit und müssen uns von Brüssel gängeln lassen, irgendein Ausländer bestimmt dort, was in Deutschland sein darf und was nicht. Und das dürfen wir auch noch bezahlen!
Das wäre ein Wahlkampfthema!
Wer gerne Europäer sein will, ja, bitte. Aber dann auf eigene Verantwortung und auf eigene Kosten!

Wolfgang Mücke - heute mit dem Gemüt eines nicht ganz sanftmütigen Metzgerhundes.
"Denk´ich an Deutschland in der Nacht..."


Roswitha antwortete am 01.02.02 (10:15):

Lieber Herr Mücke,

entschuldigen Sie bitte, aber ich verstehe Ihre politische Argumentation wirklich nicht. Vielleicht sind Sie gelegentlich mal so nett und erklären mir die Logik Ihrer Worte, wenn Sie schreiben:

>Wir leben in einem Staat, der eigentlich keiner ist, weil er eine >Bundesrepublik ist. Ein Staat ist eine Einheit und kein Flickenteppich.

Wo in aller Welt gibt es das, was Sie hier beschreiben? Was ist in Ihren Augen der Unterschied zwischen einem Staat und einer Republik?

Ich kenne keinen Staat der Erde, der nicht aus einzelnen Regionen, Bundesländern, Kantonen, oder Provinzen besteht. Und fast überall auf der Welt gibt es Regionalparlamente. Solange diese unter einem einzigen Dach (z. B. Grundgesetz) vereinigt sind, darf man doch von einem Gesamtstaat sprechen. Oder nicht?


Fred Reinhardt antwortete am 01.02.02 (10:44):

Wolfgang Mücke, du hast recht mit dem Fleckerlteppich Deutschland, aber alle anderen ( Staaten ) leben mit dem gleichen Übel wie du es siehst, für mich aber Segen ist.

Im fortgeschrittenen Alter müsstest du mittlerweile festgestellt haben, Preussen als Bundesland in Deutschland gibt es nicht. Wenn du also Preusse, Reusse sein willst oder bist, würde ich an deiner Stelle wenigsten deinen Garten als Bundesland Preussen eintragen lassen.
Du könnst dann auch für dein Bundesland frank und frei behaupten, in Preussen bin ich die Mehrheit, denn solange es Preussen gab war es so und du willst doch nicht etwa die Demokratie dort einführen ?

Damit wären wir schon bei deinem Ausspruch : Warum sagen die Politiker nicht was die Mehrheit denkt.
Ich spreche dir die Lufthoheit in deiner Familie nicht ab, aber übertrag dies bitte nicht auf " Mehrheit " in der Bundesrepublik.

Von einem Franken der auch Bayer ist und in Deutschland lebt, aber sehr europäisch denkt, Grüsse und Wünsche zur Besserung.


Wolfgang Mücke antwortete am 01.02.02 (16:02):

Es ist richtig, Frau Roswitha, da gibt es Unklarheiten in meiner Darstellung - Gedankensprünge, die Fragen provozieren:
Ein Staat kann natürlich eine Republik sein, muß aber keine sogenannte "Bundes"-republik sein. Da sehe ich einen Unterschied. Diese Konstruktion der Zerschlagung des Deutschen Reiches in einzelne, unterschiedliche Kleinstaaten war von den Alliierten nach Kriegsende gewollt. Zunächst 11 einzelnen "Bundesländer" mit eigenen Justizministern, Wirtschaftsminister, Kulturministern etc., selbstverständlich eigenen Ministerpräsidenten, bedeutete eine ständige Beschäftigung mit sich selbst und eine ständige Auseinandersetzung zwischen den einzelnen Bundesländern und dann auch noch mit dem "Bund", der ja auch alle Ministerien hat, mit einer Ausnahme, es gab und gibt keinen Bundes-Kulturminister, also auch keine deusche Kultur? Oder wie war, ist das zu verstehen?

1946 schrieb die "New York Times" (es war diese Zeitung, meine ich), daß die Kriegsbeute der Amerikaner in Deutschland in Form von Patenten und anderen, technischen Entwicklungen die amerikanischen Kriegskosten, Krieg mit Japan eingeschlossen, um ein Mehrfaches gedeckt habe.
So ein kleines Land konnte auch einem Riesenland, wie die USA, wirtschaftlich gefährlich werden. Also möglichst dieses besiegte Land so aufteilen, daß es weitgehenst ungefährlich bleiben mußte. Zur Überwachung (die auch heute noch besteht) aller gegenwärtigen und späteren Aktivitäten hat man in Bayern in Bad Aibling eine Anlage aufgebaut. Der Schaden, der der deutschen, ausspionierten Wirtschaft dadurch jährlich entsteht, sollen Fachleute mit 20 bis 30 Milliarden EURO beziffern. Trotzdem gelang es den fleißigen Deutschen mit allen Schwierigkeiten fertig zu werden. Bis jetzt jedenfalls.

Diese BRD ist eine in dieser Form einmalige Konstruktion und nicht mit anderen, ähnlichen Staatsgebilden, die eine ganz andere Geschichte/Entstehung haben, vergleichbar.

Im Grundgesetz gibt es den Artikel 146, der besagt, daß dieses Grundgesetz an dem Tag seine Gültigkeit verliert, an dem "eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist".
Nun- seit dem 03. Oktober 1990 haben wir wieder ein vereintes deutsches Volk - ich meine dies nicht ironisch - nur eine Verfassung gemäß Artikel 146 haben wir immer noch nicht. Also - wie würde ein Volk in freier Abstimmung beschließen, angesichts politischer Skandale (weitere Aufzählung ist wohl nicht notwendig) etc.? Nochmals eine solche Konstruktion? Ich habe deine meine Zweifel.

Sind Ihre Fragen damit beantwortet??

Nun, lieber Fred Reinhardt, bleibt noch die Frage "Preußen". Dieser Staat ging bereits 1871 bei der Reichsgründung in das Deutsche Reich über. Bismarck wußte das und König Wilhelm I. von Preußen stimmte auch schweren Herzens dieser im Interesse des gesamten Deutschlands zu. Was blieb, war noch nominell vorhanden. Belassen wir es bei dieser "hölzernen" und nicht ausdiskutierten Definition.

Was blieb von Preußen, dem Preußen, was auch nach 1871 übrig geblieben war, es wurde eigentlich 1890 durch die Entlassung Bismarcks als Reichskanzler durch Kaiser
Wilhelm II. "eliminiert" - es war nicht mehr das Preußen, das sich seit 1701 entwickelt hatte.

Was blieb ist die Idee und die persönliche Einstellung und die persönliche Überzeugung einer sparsamen, korrekten Gedankenwelt anzugehören, die Leitfaden/Leitbild für alle Handlungen und Lebensweisen ist. Wenn du diese Definition als "bekloppt" oder unverständlich ansiehst - einverstanden. In zwei Sätzen etwas zu erklären, wozu andere Leute mehrere Bücher schreiben mußten oder ich selbst mein Leben und das meiner Familie danach ausrichteten, weil auch meine Familie und die Familie meiner Frau als "Preußen" erzogen wurden und dies vorgelebt hatten - ich bin glücklich, zufrieden und kann sagen, daß unsere Kinder und Enkel ebenso ehrlich und unfrustriert und "preußisch" aufwuchsen ohne in der neuen Zeit mit diesem Begriff etwas anfangen zu können. Muß auch nicht mehr sein. Der Erfolg zählt.

Und deswegen, lieber Fred Reinhardt, brauche ich keinen Garten oder kein Land, um so zu leben. Natürlich, mein Aufkleber am Auto, oval mit den Farben Preußens und dem Schriftzug "Preußen", mag kindisch sein - na, und??

Und was "Mehrheiten" anbelangt - es ist meine Meinung, daß wir in Deutschland eine Mehrheit gegen dieses Europa haben. Vielleicht irre ich mich? Das weiß ich nicht.

Bis auch du nun zufrieden? Darf ich weiterhin der Meinung sein, die ich vertrete? Hast du eine Meinung, eine eigene, oder wo läßt du denken? (war bloß eine Frage...)

Dieser Beitrag war etwas lang, leider, da waren aber Fragen zu beantworten. Deswegen bitte ich um Nachsicht. Und da sind im September Wahlen - und unsere Politiker haben bis jetzt noch nichts an Argumenten auf die Reihe gebracht. Und wenn ein Herr Stoiber eine emotionale, mitreissende Rede halten will und liest diese vom Blatt ab - na, danke. Das war wohl nichts!

Wolfgang Mücke - stur, aber immer versucht korekt zu sein.


Wolfgang Mücke antwortete am 01.02.02 (16:04):

Sorry für "doppelten Einsatz" - mein Rechner scheint mal wider zu spinnen (wie sein Besitzer....)


admin antwortete am 01.02.02 (16:13):

Kein Problem, Wolfgang M. ;-) - schon gelöscht


Fred Reinhardt antwortete am 02.02.02 (11:09):

An Wolfgang Mücke !
Da deine Erwiderung sehr ausfühlich war, werde ich mich kurz halte.
Du bleibst Preusse und ich bleib Mensch.
( Der liebe Gott hat mir die Antwort geflüsstert er ist mein grosser Vordenker )

P.S. Wenn du dir mit Bad Aibling so sicher bist, kannst du bei jeden Gericht in Deutschland einen Strafantrag gegen dies Institution stellen.
Nur schreiben und nicht beweisen, was bei dir des öftern geschieht, zählt aber dann nichts.


Wolfgang Mücke antwortete am 02.02.02 (11:39):

Kurz an Fred Reinhardt geantwortet:
Zu Mensch = Preuße schreibt man mit "ß" und nicht mit "ss",
ansonsten kein Kommentar.

Bad Aibling = Fahre hin und schau dir das selber an.
Zu Strafantrag bei Gericht = Soll ich sagen, daß du grenzenlos naiv bist? Nein, sage ich nicht, vielleicht glaubst du tatsächlich das, was du hierzu gesagt hast.


Fred Reinhardt antwortete am 02.02.02 (13:19):

Wolfgang Mücke, lieber ein fränkisch-bayuwarischer Naiver als ein etwas rückwärtsdenkender Preusse.
Wenn du an den Sendemasten in Bad Aibling den jährlichen Verlust der deutschen Wirtschaft ablesen kannst, hast du hellseherische Fähigkeiten.
Warum du dann dein Wissen nicht bei Gericht angibst und anzeigst, bleibt mir schon rätselhaft. Der Staatsanwalt ist verpflichtet dem nachzugehen und wenn du dich mit dem Wissen dort nicht meldest, machst du dich strafbar.
Ja , ja so sieht es im Jahr 2002 in der BRD aus, bei Preussens kann es anders gewesen sein.
Du sollest dir mal über dein " Soll ich sagen " und " Nein sag ich nicht " klar werden. Ob diese Ausdrucksweise so richtig preussisch ist müsstest du dich mal selbst fragen. Wir könnten unsere Meinungen bestimmt besser miteinader austragen , wenn du klar ja oder nein sagen würdest.


Wolfgang Mücke antwortete am 02.02.02 (14:03):

Hallo Fred Reinhardt, ich habe keine Lust mehr immer wieder darauf zu verweisen, daß man nur genau lesen muß, um etwas zu verstehen. Meine Mühe ist/war vergebens.
Lassen wir es. Kein Kommntar.