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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Ost Und West (Deutschland) - mal von wo Anders gesehen

 18 Antwort(en).

julchen begann die Diskussion am 10.09.04 (04:47) :

NIcht dass die grosse Presse in den US davon zu
berichten weiss, denn man ist ja im Rahmen des
Liberalismus sehr auf Aeusserlichkeiten bedacht.

Mit Anderen Worten, wenn ich hier nicht Themen
mitlesen wuerde, aus der US Presse bekaeme ich
da wenig Information.

Es sieht naemlich nicht gut aus, dass ein in 2
gespaltenes Land nach fast 50 Jahren wiedervereint
ist, und kurze Jahre spaeter von Ost wie West
Stimmen laut werden, man solle das Ding (Die Mauer/Grenze) lieber
stehengelassen haben.....

Heute Morgen habe ich den Ersten Kommentar hier,
diesbezueglich, gehoert.....

Dieser ging ungefaehr so:
Offensichtlich wollen die Einen gerne dem Staat wieder unter die Fittiche kriechen und die Andern haben es
offensichtlich satt die andere Haelfte "mitzuziehen".

Die eine Haelfte beschwere sich dass die Andere
Haelfte meine "Besser zu sein"...waehrend besagte
Andere Haelfte "es satt habe sich das Gejammere
anzuhoeren".

Fazit: Mauer wieder her und noch 3 Meter hoeher!

Allerdings wurde sich darob in keinster Weise lustig
gemacht, sondern eher betroffen gefragt: WIE kann
sowas sein???? Nach allem was geschehen ist.

Nach all den Jahren von Bruder und Schwester
nicht einmal einen Besuch machen zu duerfen.
Nach all den Leben die auf der Strecke blieben beim
Versuch zu entrinnen und auf die Andere Seite zu
gelangen?
Da kann man sich nicht einigen???

Kein gutes Bild fuer Deutschland......


jolli antwortete am 10.09.04 (06:07):

Da wird in Deutschland anlässlich div. anstehender Wahlen in den neuen Bundesländern von einem Institut (den Namen hab ich nie gelesen) eine Umfrage gestartet, die Boulevard-Presse schlachtet das Ergebnis aus und setzt erfahrungsgemäß noch einen drauf, es sieht ja soooo gut aus als Schlagzeile. (Da frage ich mich, welcher Art Presse in den USA übernimmt dies so?)

Ich denke, bis auf ein paar unverbesserliche Querulanten gibt es niemanden in Deutschland, der die Mauer wieder haben will.

Dass es Animositäten auf beiden Seiten Deutschlands gibt, ist eine bekannte Tatsache. Aber das liegt meiner Meinung nach eher an der der desolaten Arbeitsmarktsituation in Deutschland.


ricardo antwortete am 10.09.04 (09:05):

Julchen
Das ist allerdings ein Problem in Deutschland, zur Zeit gibt es eine DDR Nostalgie-welle, die sich auch in den Demonstrationen gezeigt hat.
Die nächsten Wahlen in Sachsen und Brandenburg werden zeigen, daß die mit dem Westen in Verbindung gebrachten Parteien Federn lassen müssen
und die totgeglaubte PDS aus der Versenkung ihr greises Haupt erhebt.

Die wirtschaftliche Entwicklung konnte nicht in wenigen Jahren aufholen, was der Westen in Jahrzenten aufgebaut hat.
Geduld ist gefragt und Beharren, aber viele Ostdeutsche sehen in ihrem Bereich keine Zukunft mehr und junge Menschen wandern in Scharen ab.
Auch weil die Lebenschancen im Westen immer noch besser sind.
Ich gebe der PDS nur ein zwei Jahre und dann wird dieser Spuk vorbei sein :-)))))


rolf antwortete am 10.09.04 (10:01):

Der schnelle Tod wurde der PDS schon vor mehr als 10 Jahren prophezeit.
Aber wie sagt ein altes Sprichwort?
Totgesagte leben länger.


hugo1 antwortete am 10.09.04 (10:15):

danke ricardo, für Deine mehr als optimistische Voraussage,,(Ich gebe der PDS nur ein zwei Jahre und dann wird dieser Spuk vorbei sein :-)))))
Das hieße also, das wir in 2 Jahren tatsächlich die ehemals versprochenen blühenden Landschaftem im Osten bewundern können.
Denn: und das wage ich hier mal ganz vorsichtig vorauszusehen,,,,der PDS wirds in Deutschland um so schlechter ergehen, je höher der allgemeine Lebensstandard unter maßgeblicher Führung der derzeitigen Volksparteien gelingt. Falls jedoch die PDS in dieser Zeit des Aufwärtstrends in einigen Bundesländern am Regieren beteiligt sein sollte, wird das schon schwieriger sein, sie zu verbannen,,,und sollte Deine Vorhersage nicht zutreffen, dann stehen uns schlimme Zeiten bevor. (also eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen und sozialen Lage , eine Zunahme der Arbeitslosigkeit etc. führen nach meiner Meinung geradenwegs zu einer Stärkung der PDS und die ist dann-durchaus in der Lage einigen "Auchewiggestrigen-mal im konträtrem Sinne" in der Suppe rumzuspuken *g*
jolli geb ich absolut recht mit der Querulantenversion
,,und julchen,,,natürlich machte es sich noch vor der Wende gut, in den deutschen Medien von den armen bedauernswerten Brüdern und schwestern im Osten hinter dem eisernem Vorhang zu meditieren, da warn die ja auch noch in sicherer Entfernung und mit einem Weihnachtspaket hoch zu erfreuen.
Nun nachdem sie zu harter Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt hochstilisiert wurden, wo sie tatsächlich vor dem eigenem Anwesen "auf der Matte" stehen und gerne teilhaben möchten an ,,,naja du weißt schon was ich meine,,,
nun, da sie arbeiten möchten -vor allem nicht mehr zum VEB-Billiglohn, sondern für das deutsche Wohlergehen, für die Erhöhung des Lebensstandards durch eigene Leistung, für die eigene Altersvorsorge, für die Kinder, und und und ,,
funktioniert das alles nicht, werden große Teile abgehängt, rausgedrängt aus Beruf und Arbeitsstelle, von heute auf morgen auf die Strasse gestellt,,da war das alles nur eine große Blase mit lauwarmer Luft,,,,,,
Tja und dann gibts doch tatsächlich einige Nachbarn einige Besserverdiener, einige "Dahergelaufene Tunichtgute" einige sichaufdiebrustklopfende Gernegrößen, die mit Ihrem ergattertem Vermögen protzen,,,und die fallen doch vielmehr negativ auf, als die vielen durch Zufall, Glück und/oder Fleiss auf relativ ehrliche Weise positiv wirken könnten.


Wolfgang antwortete am 10.09.04 (10:46):

Soweit mir bekannt ist, waren es MitarbeiterInnen vom 'Institut fuer Demoskopie Allensbach', die die gewuenschten Ergebnisse geschickt erfragt haben.

Frau ELISABETH NOELLE-NEUMANN - die Gruenderin und Leiterin des Instituts - hat schon unter Herrn GOEBBELS + Co. gelernt. Sie wollte die damals brandneue Demoskopie bereits 1940 in Nazi-Deutschland einfuehren.

Frei nach der damals vorherrschenden "deutschen Auffassung vom Wesen der oeffentlichen Meinung": "Das Volk soll anfangen einheitlich zu denken, einheitlich zu reagieren, und sich der Regierung mit ganzer Sympathie zur Verfuegung stellen." ?

Zum reichsdeutschen Wirken der Frau NOELLE-NEUMANN und ihren judenfeindlichen Aeusserungen in GOEBBELS' Zeitung 'Das Reich' vergleiche die Rezension von OTTO KOEHLER's Buch 'Unheimliche Publizisten' auf einer Webseite beim 'dokumentationsarchiv' (s. Link):

Otto Koehler: Unheimliche Publizisten
Die Schreibmaschinentaeter
https://dokmz.akdh.ch/rez/grau/publis.php


schorsch antwortete am 10.09.04 (10:55):

Julchen, mal zwei Komplimente zwischendurch.

1., dass du inzwischen offenbar auch die Voten anderer Meinungen mitliest und

2., dass sich dein Deutsch mächtig verbessert resp. wiedergefunden hat.

Nur eine kleine Anmerkung zu oben (gilt auch für andere): "kein" lässt sich nicht steigern; "in keinster Weise" ist also ein Lapsus, der sich in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum eingebürgert hat.....

Sorry für meine lehrerhafte Äusserung.....


ricardo antwortete am 10.09.04 (11:28):

Das stimmt
in keinster Weise
Herr Beckmesser Schorsch!
In der deutschen Umgangssprache hat sich das durchgesetzt und wird viel gebraucht!
Blieb du in der Schwyz mit dinere Düpfeles -Schießeri!

Wolfgang. wenn du schon so salbaderst
Wo bist denn du in die Schule gegangen?
Etwa nicht im dritten Reich?


Wolfgang antwortete am 10.09.04 (11:30):

Um Gottes Willen... Da war ich noch in Abrahams Wurschtkuech'. *groehl*


ricardo antwortete am 10.09.04 (11:41):

Ich weiß wo!


Zacharias antwortete am 10.09.04 (11:48):

Wolfgang,
gegen eventuelle Stimmbandreizung bei Deinem vielen Gröhlen nimm ACC akut 600. Das gibt es rezeptfrei.


Wolfgang antwortete am 10.09.04 (11:56):

Mach' ich, Zacharias... Aber wundere Dich nicht, wenn es dann noch lauter wird. *doppelgroehl*


Medea. antwortete am 10.09.04 (16:23):

Hallo Schorsch,

in Deutschland läßt sich immer alles noch steigern ... :-))

wie Dir am 'doppelgröhl' nicht verborgen geblieben ist .-)


rolf antwortete am 10.09.04 (17:03):

Ob Deutschland da das einzigste Land ist?


Miriam antwortete am 10.09.04 (17:35):

Lasst doch den Wolfgang! Ich nehme an, dass er nun, nachdem er in Stein verewigt wurde - und von welch berühmter Hand! und in welch guter Gesellschaft! -er auch ein musikalisches Konterfei erzeugen möchte. In der modernen Musik sind übrigens solche Gröhllaute durchaus beliebt.

Wer das mit dem Stein vielleicht nicht verstanden hat, sollte sich im Thread "Politik, Foren.." umsehen. Etwas nach unten skrollen.


julchen antwortete am 11.09.04 (04:37):

@ Jolli
...die Boulevard-Presse schlachtet das Ergebnis aus und setzt erfahrungsgemäß noch einen drauf, es sieht ja soooo gut aus als Schlagzeile. (Da frage ich mich, welcher Art Presse in den USA übernimmt dies so?)...

Das waere die gleiche boulevardpresse, die allen
moeglichen Mist von den US uebernimmt und
ausschlachtet :))

Hugo,
Mein Bruder hat sein Leben lang in Deutschland gelebt
(West) und war total begeistert und sah eine
wirtschaftliche Belebung kommen, durch den Fall
der Mauer...wir waren da nicht unbedingt einer Meinung..
Was immer die Gruende....auch mein positiv eingestellter, begeisterter Bruder sieht die Sache nun
anders.

Amerikaner waren helle begeistert und ich wurde oft
und viel gefragt, ob ich nicht voellig uebergluecklich
sei, dass Deutschland nun wieder vereinigt wurde.

Diesen habe ich gesagt: Mexico ist ein Land, welches,
hauptsaechlich durch schlechte, unterdrueckende,
korrupte Politik arm ist, nicht weil es
an was fehlt (Bodenschaetze, etc)...
Mexico ist in seiner Entwicklung viele Jahrzehnte hinter
den US....wie begeistert waerst Du wenn die Grenze
nach Mexico nicht mehr existierte und wir finanziell
versuchen wuerden Mexico innerhalb ein paar
Jaehrchen auf unseren Standard zu bringen...und vor
allem die Bevoelkerung von einem politisch wenig
motivierten, eher unterdruecktem Volk ,in ein voellig
neues politisches/menschliches System einzuweisen.

Darob nachgedacht bekam ich IMMER ein : ohhhh,
na das wuerde sehr schwierig werden.....

50 Jahre voellig verschiedener Ideologien hinterlassen
nunmal Spuren, die in 15 Jahren nicht ausgewischt
werden koennen.
Hugo, denkst Du dass ein Teil der Probleme darin
liegen, dass man einfach zu schnell vorgegangen ist?
Einfach vorraussetzte, dass alteingesessene Denkweisen - auf beiden Seiten - problemlos untergebuttert werden koennen?
Dies ist eine Ehrliche Frage an Dich.

@ Schorsch...als mit meim deutsch war uewwerhaupt noch nie nix verkehrt...kapiert??? :)))

Ach Miriam...solange er bloss groehl und nicht die
Bush-Putin-Oel Junta wieder auspackt......


hugo1 antwortete am 11.09.04 (21:24):

hallo Julchen,es ging nicht einfach nur zu schnell, sondern es kam wie eine Lawine über uns Deutsche,
die Begeisterung, die Erwartungen,,waren grenzenlos,
den Möglichkeiten dem Machbarem jedoch waren enge Grenzen gesetzt.
Ich arbeitete in einem Betrieb, zusammen mit ca 15.000 Beschäftigten. Von einem Tag auf den anderen wurden ca 13.000 entlassen. (viele fuhren noch am Freitag in die Heimatorte und wurden am Montag nicht mehr eingelassen,
Die entsprechende Motivation dieser ins Abseits gestellten Menschen(die die Worte Arbeitslosigkeit, Arbeitsamt, fristlose Kündigung,,,,nur vom Hörensagen und aus Fernsehfilmen über die BRD kannten )für den nun beginnenden Aufbau Ost kann sich wohl jeder vorstellen.
Dazu kam, das die Westdeutschen Gutmenschen (von denen es ne ganze Menge gab, die jedoch Gesetze, Verordnungen Vorschriften, Gepflogenheiten usw beachten mußten ehe sie hier positiv wirken konnten) um ein Vielfaches langsamer waren als die vielen Betrüger, Goldgräber, Scheininvestoren, Absahner, ,,,
Auch die bundesdeutsche Wirtschaft war äußerst flink und erfinderisch im Ausschalten eventuel mal-nach entsprechender Modernisierung- konkurrierender Ostdeutscher Industrieen, damit die ja nicht wieder auf die Beine kommen konnten. Große Hilfe gab dazu eine extra eingerichtete Behörde (Treuhand) die gerne bereit war für wenig bis gar keine Gegenleistung (ja sogar für eine symbolische Mark) Riesengrundstücke, Immobilien, Industriebrachen, auch funktionierende Betriebe einem neuen Besitzer zugänglich zu machen und anschliessend noch Prämien, Zuschüsse Fördermittel hinterherzuwerfen.
Auf diese Art und Weise wurden die Bundesbürger West -denn aus deren Steuermitteln kamen ja die meisten dieser Gelder auch kräftig über den Tisch gezogen.
Noch heute sind viele Westdeutsche der Meinung, das die vielen Milliarden Euros die von West nach Ost fliessen durch unfähige,teilweise faule und undankbare Ossis durchgebracht werden. Sie können sich nicht zusammenreimen, das die Zunahme an Millionären sowie die privatisierten Riesengewinne vieler Industrieller aus Ihrer Tasche über den Umweg Ostdeutschland wieder zurückfließen.
Ich kenne hier in unserer Stadt keinen westdeutschen Investor, der es geschafft hat, einen Betrieb den er geschenkt bekam auch nur ansatzweise rentabel zu betreiben. Es gibt jedoch eine Menge Beispiele dafür das solche "Investoren" mit Lizenzen, Grundbucheintragung der Ländereien, Kundenbüchern, Fördermitteln, und Erlösen durch verkauftes Inventar auf Nimmerwiedersehen verschwunden sind.

Sicher, geb ich gerne zu, das die damalige hektische Situation für die Politiker sehr unübersichtlich war.
Die Versuchung, durch Versprechungen und kurzfristige Hilfen ein günstiges Ergebnis bei den anstehenden Wahlen zu erreichen war auch sehr groß (hat sich ja damals auch vorübergehend politisch gelohnt )
Die Versuchung, politisch die Unerfahrenheit der extra ausgesuchten dafür unfähigen Ostdeutschen (Krause un co)Verhandlungspartner sich zunutze zu machen, war auch sehr groß. Die konnten bei den Einigungsverhandlungen von früh bis abends von den cleveren und mit allen politischen Wassern gewaschenen Bundis ( Schäuble, Seiters und co) übertölpelt werden und keinesfalls auch nur eine einzige für die Ostdeutschen und Westdeutschen Bürger brauchbare kostendämpfende Idee einbringen.
ja Julchen untergebuttert,,da haste das richtige Wort getroffen,,,untergebuttert wurden die Interessen vieler für die Einheit Deutschlands päldierender Menschen.
So wie es derzeit teilweise ist ,aber auch teilweise überzogen dargestellt wird liegt die Ursache auch mit in der damaligen Schnelligkeit oder Langatmichkeit, je nach Betrachtungsweise.
,,und nicht zuletzt auch -mit- am damals gleichzeitigem Ver-,und Zerfall der wirtschaftlichen Ostbeziehungen, der DDR besonders zur SU ( ca 40% Außenhandel plus ca 40% mit Rest RGW und nur ca 6% Innerdeutscher Handel)


schorsch antwortete am 12.09.04 (10:08):

Hätte Kohl VOR der Wiedervereinigung das NACHHER besser (oder überhaupt!) geplant, statt einfach holterdipolter als der "Vater der Wiedervereinigung" gelten zu wollen, wäre in der DDR weniger Chaos entstanden....


hugo1 antwortete am 12.09.04 (11:16):

,,naja schorsch
,,war wohl nicht so einfach damals, den Überblick zu behalten.
Die DDR-Führung hatte, beginnend schon vor den Montagsdemos, ihren sowieso nicht allzufesten- Halt im und beim Volk verloren.
Die ersten 100 Flüchtlinge über Ungarn/Österreich, die übervollen Züge aus den Botschaften über Dresden in den Westen und danach der Mauerfall nach Schabowskis Erklärung am 9. November 1989 waren wie der kleine Bruch eines vom Hochwasser bedrohten Dammes.+
Die strömenden Fluten waren nicht mehr aufzuhalten (auch wenn ein Kohl und andere es gewollt hätten )
Es ging also nur noch darum die Richtung etwas zu beeinflussen und die erwarteten positiven Folgen für sich zu vermarkten.
Die DDR Führung also büste 16 Millionen Menschen ein, die BRD-gewann über Nacht -wie du richtig feststellst, holterdiepolter- diese Masse,,,,,ein Riesengewinn ,,
und wie es bei so überraschenden Hauptgewinnern öfter ist, sie sind damit total überfordert.
Die Bescheidenheit ist plötzlich dahin, der Größenwahn die Verschwendungssucht und ähnliche negative Eigenschaften drängeln sich in den Vordergrund, eine Besserwissermentalität, eine Kritik-,Tip-, und Ratschlagsunempfindlichkeit (heute sagt man Beratungsresidents) macht sich breit, die so gut wie keine realistische Denkfähigkeit mehr zulässt.
Da werden sämtliche warnenden Stimmen aller Experten zu dünnen fast lautlosen Rufen in der Wüste,,,
und es passiert, was passieren mußte,,,der Hauptgewinn ist in wenigen Jahren dahin,,,verspielt, aufgebraucht, bis zur Unkenntlichkeit degeneriert und der Moment wo er vom Gewinn in die Verlustzone umschlägt ist -nach Ansicht vieler Ex Wessis- wohl schon erreicht.? *gg*