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THEMA: Mit Speck fängt man Mäuse.
9 Antwort(en).
Tobias
begann die Diskussion am 07.09.04 (13:18) :
Bürgerlich, gut bürgerlich, großbürgerlich, bürgerliche Partei, wer möchte sich da nicht gerne einordnen. Es ist eine Stimmfangmethode der drei Parteien CDU,CSU und FDP die aufgeht. Wir in Bayern liefern den besten Beweis denn die meisten bayrischen Staatsbürger möchten doch bürgerlich sein. Weil dies hier bei uns so schön funktioniert wird dieses Muster mittlerweile für ganz Deutschland gestrickt. Frau Merkel überschlägt sich zur Zeit mit bürgerlich und bürgerliche Partei.
Gut ich kann gegen diese arrogante Überheblichkeit nichts machen für mich ist dies eine unanständige Aussage. Auch ich bin genau wie jeder, der in Deutschland wahlberechtigt ist, ein Bürger dieses Staates. Nach wie vor bezahle ich meine Steuern als Bürger des Staates im Gegenteil zu manchen Großbürgerlichen der dies durch Machenschaft ins Ausland transferiert und den Staat bescheißt. Gilt vielleicht auch hier, wer rechts von der Mitte den Staat betrügt ist immer noch besser als ein Bürger der links von der Mitte gleiches tut ? Rechts von der Mitte sind es sehr viele, da fällt es nicht mehr auf. Die Linken haben weit weniger und deshalb findet der Fiskus die Wenigen sehr schnell.
Die drei Großbürger und Politvorbilder die in Hessen auf der Anklagebank sitzen, geben den Beweis.
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jo
antwortete am 07.09.04 (13:54):
Das Gegenstück ist der Gewerkschaftsstaat, den wir zur Zeit noch haben. Auch da sind Mäuse mit Speck gefangen worden, diese Mäuse sind aber am Verhungern.
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ricardo
antwortete am 07.09.04 (16:45):
Was ist denn das Gegenteil von bürgerlich?
etwa spießbürgerlich?
oder proletarisch? Haben schon mal drei Proleten in Hessen auffe Anklagebank gesessen? Aber sicher!
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hugo1
antwortete am 07.09.04 (17:20):
ja, jo, meinste tatsächlich,,das wir in einem Gewerkschaftsstaat leben ? Na da merken wir hier momentan nicht viel davon. Eher im Gegenteil,,an allen Ecken und Enden hört und liest man vom Mitgliederschwund, von abnehmender Kompetenz, Sozialabbau,,,,das spricht also eher dagegen. ,,und der Speck den Du meinst, den haben und hatten die Gewerkschaften doch eher nicht, die benötigten -und benötigen dringend die Beiträge ihrer Mitglieder, da gibst nicht viel zum Verteilen. (vielleicht mal ne Schulung gratis, oder eine Erbsensuppe aus der Goulaschkanone bei ner Demo, vielleicht noch,n Transparent, ein Basecap und ne Trillerpfeife,,,,,,da könnt ich mir ganz anderen Speck-außer das Versprechen der Gewerkschaft: "wenn wir stark sind, dann können wir vielleicht einige Erungenschaften aus den 60 iger Jahren noch ne Weile verteidigen,,,"vorstellen. z.B jede Menge Aktien meines -oder eines- Unternehmens für die Manager, damit sie diese frühestens nach einem Jahr -natürlich an der Steuer vorbei- zu einem privaten Speckhaufen auftürmen können, *g*
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Tobias
antwortete am 07.09.04 (17:38):
ricardo bete das es weiterhin Proleten gibt. Du würdest verhungern und verdursten wenn sie alle in deinen noblen Stand aufsteigen würden.
An der Politikverdrossenheit im Land, sind BÜRGERLICHE vom Schlag dieser drei Herrn aus Hessen, am meisten Schuld.
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ricardo
antwortete am 07.09.04 (17:54):
Das ist deine Meinung, meine aber nicht Das ist auch eine etwas altertümliche Vorstellung, daß wir vom "Arbeiter der Faust" abhängig seien. Landwirtschaft wird bekanntlich heute von nur noch 3% der Beschäftigten betrieben, darunter zahlreiche Diplomierte. Und alle Berufe tragen zur Prosperität bei, die Klassengesellschaft ist mega-out!
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Mulde
antwortete am 07.09.04 (18:08):
Jo Ach wo nimmst Du diese Wortschöpfungen her! Klingen in einer Parole zugeben gut! Nur kannst Du das auch beweisen? Wo in welchen Länderkabinett hat die Gewerkschaft das sagen? oder die Mehrheit Wo ist die Fraktion der Gewerkschaften im Bundestag? Welche IG= Industriegewerkschaft hat in welcher Stadt den Vorsitz in einem Stadtparlament? warum schickst Du immer wieder solche politischen Rohrkrepierer in das Forum? Hast Du Dich jemals mit der Aufgabe der Gewerkschaften intensiv befasst? Lies mal das vorhergehende vom Hugo1! Dessen Worte zeigen von mehr Wissen über die Gewerkschaften als Du je wissen willst. Mit dem verächtlichen Hinweis auf die Gewerkschaften beleidigst Du eigentlich Millionen ehrlicher Leute in Deutschland. Die, da den Speck auslegen, suche die in einer anderen Etage! Suche mal in den Jahren vor 1998 wie die 3 noch was zusagen hatten was Da alles verkehrt gelaufen ist- nur wir in den Unteren Etagen haben das nicht bemerken wollen.
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Tobias
antwortete am 07.09.04 (19:20):
Ricardo welche Schubladen hast du denn da gezogen. Drei auf einmal ist zu viel. Von einen Akademiker könnte man schon etwas besseres verlangen. Ein widersprüchlicher Beitrag.
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ricardo
antwortete am 07.09.04 (22:19):
Tobias Mir hat dein Beitrag ja auch nicht gefallen, also sind wir quitt :-))
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schorsch
antwortete am 08.09.04 (11:47):
Schade, dass man nicht eruieren kann, wie es OHNE Gewerkschaften in Deutschland heute aussehen würde.....
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