Zur Seniorentreff Homepage
Google
Web  ST 

Neues ChatPartnersuche (Parship)FreundeLesenReisen LebensbereicheHilfe


Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   "Hinrichtung"

 35 Antwort(en).

jo begann die Diskussion am 03.09.04 (12:19) :

Die Ermordung von im Irak genommenen Geiseln wird von den Mördern als "Hinrichtung" bezeichnet, eine Vokabel, die von den Medien und denjenigen, die deren Erzeugnisse konsumieren, vielfach gedankenlos übernommen wird.

"Hinrichtung" klingt nach Recht und Gerechtigkeit - man mag dazu stehen, wie man will -, Anklage, Verhandlung, Verurteilung, evt. Berufung, und Vollstreckung.

Die Menschen, die da "hingerichtet" werden, sind Opfer, keine Täter, und büßen für etwas, was sie nun wahrhaftig nicht getan haben.

Ich möchte keine erneute Diskussion über die Todesstrafe lostreten, sondern nur dafür plädieren, die Dinge als das zu bezeichnen, was sie sind: in diesem Fall Mord.


Ursula_J antwortete am 03.09.04 (15:34):

Jo, für mich ist eine Hinrichtung auch ein Mord, ein erlaubter, trotzdem nichts anderes.

Es gibt so viele Vokabeln, die für zwei völlig entgegengesetzte Dinge benutzt werden.

Mein Vater z.B. ist im Krieg gefallen. Ich bin sicher, wenn`s so gewesen wäre, wäre er wieder aufgestanden.


Zacharias antwortete am 03.09.04 (15:36):

"Die Hinrichtung ist der Vollzug einer von den Justizbehörden eines Landes ausgesprochenen Todesstrafe."


Definition aus WIKIPEDIA


Karl antwortete am 03.09.04 (19:06):

Im Sprachgebrauch wird m. E. eine "Hinrichtung" (die ich immer auch als Mord ansehen würde) nicht nur durch staatliche Organe vollzogen. Ein Mord wird als Hinrichtung immer dann gesehen und bewertet, wenn das Opfer seinem kommenden Tod bewusst ins Auge schauen muss. Dies ist kein notwendiges Kriterium für Mord. Mord ist also für mich der Oberbegriff.


Mulde antwortete am 03.09.04 (19:57):

Karl!
Man kann es deuten wie man will!
es bleibt ein ein Mord egal wer die Hinrichtung vollzieht!

Zacharias!
So wie Du es beschreibst OK

Aber der Anführen der Rebellen wo auch immer!
Der fällt ein Urteil und gibt damit eine Anordnung zur
"Hinrichtung"
soviel zum Sprachgebrauch!
Ein Mord bleibt es trotzdem!
Tot ist der ermordete/ hingerichtete für immer!


mart antwortete am 03.09.04 (21:32):

Das Wort "Hinrichtung" wird normalerweise mit dem Begriff der Legitimität verbunden. Es klingt jedenfalls anders als das Wort "Mord".

XY hat AB hingerichtet, bedeutet etwas anderes als XY hat AB ermordet. (Ich möchte davon absehen, daß AB wahrscheinlich keinen großen Wert auf diese Unterscheidung legt). Es kommt auf den emotionellen Gehalt eines Wortes beim Leser/Hörer an.

Worte und ihre Bedeutung sind nicht nur semantische Spielerei, sondern ein wichtiger Aspekt, wenn es darum geht, andere Menschen zu beeinflussen.

Gelingt es, eigene Worte in den Medien durchzusetzen, ist das natürlich ein wesentlicher Erfolg, seine Sicht der Dinge durchzusetzen.

Nicht umsonst gab und gibt es in allen diktatorischen Staaten und Staaten mit eingeschränkter Presserfreiheit Sprachregelungen für die Medien. Wörter, die nicht mehr verwendet werden dürfen; Wörter, mit denen bestimmte Tatsachen beschrieben werden müssen....

Das gehört zum Einmaleins der politischen Propaganda.


"Worte können sein wie winzige Arsendosen: sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da."
(Viktor Klemperer: Die unbewältigte Sprache, Darmstadt 1966)


ricardo antwortete am 03.09.04 (21:45):

Wenn wir nicht mehr unterscheiden können zwischen Hinrichtung und Mord, befinden wir uns in der Welt der Diktatur.
Den Extremisten ist es ziemlich schnuppe, wie etwas bezeichnet wird und Gerichtsverfahren werden erst garnicht angeordnet.
Wir aber sollten sehr wohl unterscheiden .

Adolf Eichmann wurde hingerichtet.
Edith Stein wurde ermordet.


Karl antwortete am 03.09.04 (22:06):

Würde es nach mir gehen, dürfte ein Staat nicht morden. Ob dass dann eine Diktatur ist?


ricardo antwortete am 03.09.04 (22:42):

Damit ist die Definition nicht berührt.
Und darum gings.


Zacharias antwortete am 04.09.04 (07:25):

"Mord ist die von der menschlichen Gemeinschaft besonders verurteilte, ungesetzliche und vorsätzliche Tötung von Menschen. Gelegentlich wird auch die Tötung von Tieren als Mord bezeichnet. Im allgemeinen Sprachgebrauch kommt es vor, dass die Tötung eines Menschen als Mord bezeichnet wird, obwohl es sich im strafrechtlichen Sinne noch nicht um Mord handelt, sondern z. B. um Totschlag oder um ein fahrlässiges Tötungsdelikt ... ..."



Aus WIKIPEDIA


Karl antwortete am 04.09.04 (08:42):

Ich bin eben auch gegen eine gesetzliche Tötung und beurteile das als Mord. Wörter in Definitionen einzusperren ist nicht immer richtig und wird dem Gebrauch vieler Begriffe im Alltagsleben nicht gerecht. Begriffe können einem Bedeutungswandel unterliegen. Dass ich Mord als Überbegriff verwende, habe ich dargelegt. Dass ich damit natürlich auch eine Wertung der (staatlichen und terroristischen) Hinrichtung verbinde, ist Absicht.

Ein Staat der nicht mordet (und damit auch nicht hinrichtet) hat mit einer Diktatur nichts gemein.


ricardo antwortete am 04.09.04 (08:47):

Karl
Es geht nicht nur um persönliche Definitionen.
Wo kämen wir denn hin, wenn in der Sprache der Philosophen oder gar der Juristen ein jeder seine persönliche Definition zur Regel machen wollte.


Karl antwortete am 04.09.04 (09:12):

Persönliches Denken kann sich durchsetzen und zur offiziellen Meinung werden. Wo kämen wir hin, wenn wir persönliche Auffassungen nicht mehr vertreten dürften und nur nachplappern würden, was bereits Usus ist?

Ich bin froh in einer Demokratie zu leben, die Mord und Hinrichtungen nicht auf ihre Fahnen geschrieben hat.


ricardo antwortete am 04.09.04 (10:34):

Ach ja?
Aber man kann mit seiner persönliche Meinung nicht andere usurpieren!


Mord ist nun mal definitionsgemäß keine Hinrichtung und umgekehrt.
Wenn du das persönlich anders siehst ist das deine Sache, aber nicht die gängige Definition.
Man kann durchaus gegen die Todesstrafe sein ohne Gegensätzliches zu vermengen.


mart antwortete am 04.09.04 (11:37):

<<Wörter in Definitionen einzusperren ist nicht immer richtig und wird dem Gebrauch vieler Begriffe im Alltagsleben nicht gerecht. Begriffe können einem Bedeutungswandel unterliegen.<<

Politagiteure arbeiten mit dieser Methode.

Die Umdeutung von Wörtern hat Methode.

Ich schlage also vor, in den Zeitungsberichten über Mord und Totschlag, diese beiden Wörter durch das Wort Hinrichtung zu ersetzen.

Ebenso wäre dann im Strafgesetzbuch endlich die Anpassung an den geänderten Sprachgebrauch im Alltag überfällig.


ricardo antwortete am 04.09.04 (11:55):

Mart
Meinst du, das kommt durch?¿


mart antwortete am 04.09.04 (16:01):

Kurze Frage, kurze Antwort. Nein

Allerdings war es diese politagitatorische Sprache, die mich von Anfang an hier vor den Kopf geschlagen hat. Ich dachte mir, das gibts doch gar nicht (mehr ! )-
Nun ich habe hier sehr viel dazugelernt - und ich denke heute, die Furcht vor einem allzu mächtigen Deutschland ist berechtigt.


seewolf antwortete am 04.09.04 (16:28):

Keine Bange - mart :

auf derartige "Wort-Umdeuter" passen auch andere auf!


jo antwortete am 04.09.04 (17:05):

@mart

Die Agitatoren und Ideologen des ST bestimmen zum Glück nicht die Zukunft unseres Landes. Die Sprache hier ist allerdings oft genug geradezu skandalös, aber das wird geduldet oder etwa gar gewünscht?

Deutschland wird schon nicht zu mächtig werden, die Bundesregierung und die sie tragende Wählerschaft - welche auch immer, schwarz mit gelber oder rot mit grüner Unterstüzung - werden dafür sorgen, daß das Land an die Wand gefahren wird, wenn das hierzulande so weitergeht.

Das hat allerdings nichts mehr mit dem Thema Hinrichtung zu tun. Dazu noch ein Nachtrag:

Die letzte Hinrichtung in Deutschland - Westdeutschland - hat 1948 in Rottenburg, wenige Kilometer von mir entfernt, stattgefunden, also längst nicht mehr unter dem Naziregime.


hugo1 antwortete am 04.09.04 (17:43):

je mehr man drüber nachdenkt, desto verworrener erscheint dieses -nicht seltene -Thema
Mord,,Totschlag, Hinrichtung, gezielte, vorsätzliche Tötung, Selbstmord, finaler Rettungsschuß, Tötung zur Notwehr, Standrechtliche Erschießung /Steinigung etc Selbstschutz,,,,,,,
ich finde diese Definitionen sind zum
Teil nicht recht klar obwohl vieles geläufig ist.
Bei einem an der Grenze durch Minen ums Leben gekommenen Flüchtling spricht man weniger von Hinrichtung als z.B. bei dem Genickschuss eines Gefangenen und dabei wird auch wieder unterschieden zwischen gefangener Geisel und abgeurteiltem Verbrecher, das Ergebnis ist nachher das gleiche, der Hingerichtete ist leblos, aber die Meinung der Öffentlichkeit ist einmal ablehnend und ab und zu auch mal zustimmend bis fordernd.
Da lob ich mir den gegenwärtigen Trend unter vielen Ländern, auf Hinrichtungen von gefangenen Verbrechern zu verzichten. Dann kann es nur noch Mord und Todschlag geben sowie Begebenheiten (Unfälle Schlägereien, Schießereien usw,) die zu Mord oder Todschlag führen, jedoch nicht zu einer Hinrichtung und der Streit um des Kaisers Bart würde hoffentlich abklingen,,


mart antwortete am 04.09.04 (17:56):

Die Frage, ob die Ermordung von Geißeln als Hinrichtung oder als Mord bezeichnet werden, ist keine Streit um des Kaisers Bart.

Aber wem die Sensibilität abgeht was Wörter und die Macht der Wörter betrifft, kann man das wohl schwer klarmachen.

Wenn das Wort Hinrichtung von den Mördern gebraucht wird, klingt das Rechtmäßigkeit. Eine Rechtmäßigkeit und eine Legitimität, die sich die Mörder selbst zuschreiben. Wird dieses Wort von den Medien und den Menschen auf der Welt übernommen, wird gleichzeitig auch dieser Standpunkt übernommen.

Ich bin aber der Meinung , daß das Ermorden einer Geißel einfach ein simpler Mord aus primitiven und eigennützigen Motiven ist - und deshalb keine Hinrichtung einer Person sein kann, die sich schuldig gemacht hat, und deren Schuld in einem mehr oder weniger gerechten Prozeß festgestellt worden ist.

Worte haben eine sehr große Macht.


Zacharias antwortete am 04.09.04 (18:40):

"ricardo antwortete am 04.09.04 (10:34):
Ach ja?
Aber man kann mit seiner persönliche Meinung nicht andere usurpieren!
...... "


für die, die (wie ich) das nicht verstanden haben:

Wahrig Fremdwörterlexikon
U|sur|pa|ti|on <f.; -, -en> widerrechtl. Aneignung (bes. des Thrones), widerrechtl. Macht-, Besitzergreifung [<lat. usurpatio „Gebrauch”]
---------------
Wer Fremdwörter benutzt, sollte auch ihre richtige Bedeutung kennen, denke ich mal.


ricardo antwortete am 04.09.04 (18:59):

Zacharias
Es ist gemeint, sich die Bedeutung einer Sache widerrechtlich aneignen
mit seiner privaten Deutung
anderen die ihrige streitig machen.
Und das ist hier geschehen


Meine private Deutung :-)))))))


Miriam antwortete am 04.09.04 (20:14):

Gibt es tatsächlich private Deutungen von Begriffen, Wörter?

Wenn nichteinmal ein Konsens über Inhalte mehr bestehen sollte, gibt das mehr Freiheit oder mehr Chaos?

In jeden Fall entstehen dadurch mehr Möglichkeiten, sich von den eigenen Behauptungen zu distanzieren.
Man benutzt einen Begriff, behauptet im Nachhinein, daß man darunter, persönlich, etwas ganz anderes versteht.


mart antwortete am 04.09.04 (21:11):

lt. Net-Lexikon ist die Hinrichtung der Vollzug einer von den Justizbehörden eines Landes ausgesprochenen Todesstrafe.

Jeder, der also vorgibt mit Hinrichtung einen bloßen Mord zu bezeichnen und es akzeptiert, daß Geißelnehmer die Geißeln "hinrichten" und diese Wortwahl auch noch persönlich übernimmt - mit dem Mäntelchen der persönlichen Deutung, des Begriffswandels etc., verbindet damit sehr wohl, bewußt oder unbewußt, die Begriffe "Gerechtigkeit", "Justiz" mit dem Begriff "Geißelnehmer". Auch werden diese Verbrecher dann sehr oft als "Freiheitskämpfer" bezeichnet.

Kein Wunder, daß in den Aussendungen dieser Terrorgruppen daher von "Hinrichten" und nicht von "Ermorden" die Rede ist.


Zacharias antwortete am 05.09.04 (08:58):

ricardo,
für mich ist das Wort "widerrechtlich" im hiesigen Zusammenhang völlig unangebracht!

Wenn einer seine Meinung einem anderen aufdrücken will, ist das doch nicht widerr e c h t l i c h !!

Oder gibt es im StGB einen Paragrafen für so einen Vorgang: "der will mir seine Meinung aufdrücken"?


ricardo antwortete am 05.09.04 (09:44):

das mag sein
aber ein Usurpator ist jemand der mit seinen Ansichten herrschen möchte.
und das muß nicht widerrechtlich sein, wohl aber auf besondere und überwältigende Art streitig machen!
Und so stehts oben!

Schön Gruß an deinnen Wicki :-)))))


rolf antwortete am 05.09.04 (09:54):

Wenn in Sendungen wie den Tagesthemen von Hinrichtung der Geiseln gesprochen wird, kann man doch nicht davon ausgehen, daß damit eine Hinrichtung aufgrund eines von der Justiz gesprochenen Urteils gemeint ist.
Der Begriff wird doch in den Medien schon länger als Bezeichnung für die grausame Ermordung benutzt, quasi eine Steigerung von Mord. Auch im Zusammenhang mit der Mafia wird bei der Ermorung von Verrätern und Aussteigern der Ausdruck Hinrichtung benutzt.


Tobias antwortete am 05.09.04 (09:56):

Hier geht es um das Wort " Hinrichtung " .Bei meiner Suche fand ich unter "Todesstrafe.de" eine Abstimmliste die ich erschreckend finde.
45.943 Menschen in Deutschland haben abgestimmt.
für die Wiedereinführung der Todesstrafe haben 51,8 %, dagegen 46,5 und mit keine Ahnung haben 1,7 % gestimmt.

Wäre dies nicht auch ein Thema hier im Forum worüber wir mal diskutieren sollten ?

www.todesstrafe.de


barba antwortete am 05.09.04 (11:25):

@ Tobias

Das Thema "Todesstrafe" wurde hier schon öfters diskutiert, zuletzt im Juli dieses Jahres.

Im Archiv sind alle Diskussionen zu diesem Thema zu finden, unter

https://makeashorterlink.com/?Z5EE217B8

Internet-Tipp: https://makeashorterlink.com/?Z5EE217B8


rolf antwortete am 05.09.04 (13:14):

Ist die Umleitung nur überlastet oder falsch?
Ich bekomme die Meldung: Seite kann nicht angezeigt werden.


barba antwortete am 05.09.04 (14:29):

@rolf

Umleitung ist korrekt, einfach nochmals probieren. Oder auf dieser Seite mit google ST mit "Todesstrafe" suchen.


rolf antwortete am 05.09.04 (18:48):

Danke barba, habe die Seite inzwischen auch erreicht.
Meine erste Vermutung war ja auch, daß der "Zwischenserver" auf dem die Adresse umgesetzt wird, einfach überlastet war.
Im Thema Internet & Computer habe ich daher auch empfohlen, die Originaladresse im Beitrag anzugeben und auf die Umleitung zu verzichten, wenn es nicht wegen der Länge der URL erforderlich ist.


Felix antwortete am 06.09.04 (01:37):

Wenn wir den Sprachgebrauch vorallem in offiziellen Stellungsnahmen genau unter die Lupe nehmen, wimmelt es von gezielt ausgewählten Ausdrücken und Formulierungen, die die gewollte Absicht der informierenden Quelle unterstützen.

Militärische Berichterstattung:

- ein Rückzug wird als Frontbereinigung verschleiert
- eine gewaltmässige Unterdrückung als Befriedung verharmlost
- schwere Angriffe gegen die Zivilbevölkerung werden zu Lateralschäden heruntergespielt

Kolonialisierung und Unterdrückung:

- man hat das Volk zivilisiert
- Raubbau und Versklavung erscheinen als Wirtschaftsentwicklung und Arbeitsbeschaffung.
- Humanitäre Hilfen können in Wirklichkeit Erpressung der Bevölkerung sein.

Wenn Extremisten töten, stellen sie ihre Schandtat als Erstreckung ihrer Verurteilung dar und sprechen deshalb von Hinrichtung. Dieser Ausdruck taucht ja auch bei Abrechnungen der Mafia oder anderem organisierten Verbrechen auf.


Felix antwortete am 06.09.04 (02:05):

Das Thema Todesstrafe mit unzähligen Beiträgen im Archiv hat mich bewogen, einige Stellen nachzulesen.
Unter den Befürworterinnen fällt die bekannte Dame aus den USA auf. Sie nannte sich damals noch <juttam>.
Ob sie wohl immer noch gleicher Meinung wie damals ist?
für mich ist diese Frau ein Ausbund von Herzlosigkeit. Klar, dass sie auch auf Bush steht ... oder gestanden ist!

ST Google: <Todesstrafe juttam>


elsa2 antwortete am 06.09.04 (18:14):

""Hinrichtung" klingt nach Recht und Gerechtigkeit "

Das klang und klingt für mich ganz anders. Niemals nach Recht und gerechtigkeit, sondern immer nach Rache, Vergeltung oder sogar nach Lynchjustiz und Mord.