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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Der Zaun hat gefehlt!

 67 Antwort(en).

ricardo begann die Diskussion am 01.09.04 (17:04) :

Nach dem Schrecklichen Anschlag im Zentrum der israelischen Stadt Be´er Sheva ist die Bedeutung des Zaunes offensichtlich!

"Dies war der erste ausgeführte Selbstmordanschlag innerhalb des israelischen Kernlandes seit dem 14. März 2004. Damals waren 11 Menschen im Hafen von Ashdod bei einem doppelten Selbstmordanschlag ums Leben gekommen. Ministerpräsident Ariel Sharon kündigte an, dass der Kampf gegen den Terror mit voller Stärke weitergeführt werde. Der Minister für Innere Sicherheit, Zachi Hanegbi, äußerte sich zu dem Doppelanschlag mit den Worten: "An den Orten an denen kein Zaun gebaut wurde, gibt es Terror.„". Er fügte hinzu: "Die Polizei arbeitet auf Hochtouren, um den Zaun in der Gegend so schnell wie möglich zu bauen und somit Leben zu retten.„"

(Ha´aretz Daily / ynet)


Karl antwortete am 01.09.04 (17:49):

Die Fragen bleiben. Können Zäune dauerhafte Lösung bieten und warum ist es notwendig geworden, Zäune zu bauen (und so Gefangener im eigenen Land zu werden)? Was sind die Ursachen des Terrors? Sicherlich nicht die "Gene" der Attentäter, die auch einmal leben wollten. Was bringt Menschen dazu, sich selber in die Luft zu sprengen? (Bitte jetzt nicht mit den versprochenen Jungfrauen kommen, an die glaubt niemand).


hugo1 antwortete am 01.09.04 (18:10):

was heißt hier ,, Zaun fehlt,,da sind zuviele Zäune, ach was sag ich da sind Mauern en groß, da wurde Beton angerührt und verbaut in den Köpfen
,,da wird eine noch so hohe Mauer keine friedliche Dauerlösung bieten können.
Wir kennen dies ja aus der Vergangenheit von Jericho über China bis Berlin :
Auf die Dauer hilft nur Power gegen Mauer,,*g*
und Kräfte gegen Mauern dieser Art werden sich immer wieder zusammenfinden.
Also diese israelische Mauer kann höchstens kurzfristig den einen oder anderen Übergriff/Anschlag verzögern, eine friedliche Dauerlösung ersetzen kann sie keinesfalls.
Früher oder später wird sie mit viel Kostenaufwand (so wie sie aufgestellt wurde) wieder abgerissen werden müssen.
Heutzutage kommt man um diplomatische Lösungen nicht mehr herum, da hat kein auch noch so aggresiver, militanter Staat die Chance auf eine Besatzungsfriedenslösung über Jahrhunderte wie zu Zeiten der alten Römer,,,und schon die mußten gewaltige Bauwerke zu Ihrer Sicherheit schaffen,,


ricardo antwortete am 01.09.04 (18:21):

Warten wirs ab!
Die Ergebisse werden sich bald einstellen.
Wenn wie schon seit März diesen Jahres Attentate ausbleiben, ist das schon ein beträchtlicher Fortschritt.


Karl antwortete am 01.09.04 (19:05):

Bei einer Krankheit würde man bestenfalls von dem Lindern der Symptome sprechen können, keinesfalls von Heilung. Die Ursachen des Terrors werden durch die Mauer nicht beseitigt, sondern diese werden eher verstärkt; denn die Linderung der Symptome verspüren die Palästinenser vor der Mauer nicht.

Es gibt Ursachen für den Terror, die nicht allein bei den Palästinensern zu suchen sind, die zu Menschen zweiter Klasse degradiert werden.


werner antwortete am 01.09.04 (20:54):

@Karl - haben wir nicht festgestellt, dass viele Attentäter aus wohlhabenden Familien kommen, mit bester Erziehung? Manche lebten vor ihrer Tat hervorragend. Das kann es wohl nicht sein.

@hugo1 - die Opfer in Beersheva sind Opfer eines der von Dir erwähnten kurzfristig verzögerten Anschläge. Ist nicht jedes Opfer eines zuviel? Ist es nicht die Pflicht jeder Regierung ihre Bürger zu schützen? Selbst abdu als aufgeklärter Mensch plädiert heute noch dafür, die Israelis ins Meer zu treiben. Ich habe übrigens noch keine israelische Stimme gehört welche die Mauer als Dauerprojekt geplant hatte.

Der Anschlag in Beersheva wurde von der Hamas durchgeführt und in Gaza als Fest gefeiert. Von der palästinensischen Autonomiebehörde (Arafat) verurteilt. Mit wem wünscht Du denn die diplomatische Lösung welche, bis auf ein paar Verblendete, alle anstreben? Bleib doch konkret.
Tags zuvor wurde bereits ein Möchtegern Attentäter am Grenzzaun zu Gaza erschossen. Zwei Andere sind geflohen.

Ihr sprecht von der Grenzanlage in Israel, steht aber auf dem Flughafen in Deutschland an der Sicherheitskontrolle, müsst Euch bei Grossveranstaltungen auch in Deutschland kontrollieren lassen. Und es wird bestimmt nicht weniger. Warum wohl?

@Karl - ein erster Schritt wäre es, wenn die Palästinenser von ihrer eigenen Führung als Menschen erster Klasse behandelt würden. Gäbe es dieses Phänomen so würde die politische Entwicklung ganz anders verlaufen. Es ist doch klar, dass durch solche Attentate Bestrebungen zu einem vernünftigen Ausgleich verhindert werden sollen.


Wolfgang antwortete am 01.09.04 (21:12):

Ironie der Geschichte: Israelis (die bekanntlich Zionisten sind und das juedische Maentelchen nur um sich haengen, um ihre unheiligen Ziele zu verhuellen) wissen sich nicht mehr anders zu helfen und sperren sich selbst ein und errichten einen 'Zaun' respektive eine 'Mauer' um sich.

Es schaut nicht gut aus fuer Israel. Bisher ist noch jedes Regime verschwunden, das 'Zaeune' und 'Mauern' noetig hatte.


ricardo antwortete am 01.09.04 (22:30):

Die Mauer durch unser Land läßt sich überhaupt nicht vergleichen mit dem Zaun um das Gebiet Israels.

Israel ist rings umgeben von feindlichen Ländern, die schon mehrfach versucht haben diesen Staat zu vernichten.

Die Mauer der DDR wurde errichtet um Menschen am Verlassen des Landes zu hindern und das unter der SED Diktatur.

Israel hat de Anlage aus dem einzigen Grunde gebaut, um seine Bürger vor Terrorakten zu schützen und das ist sein gutes Recht..
Wenn in Zukunft ein Jahr vergeht bis zum nächsten Anschlag, wo es bisher oft nur wenige Tage waren, dann rechtfertigt das den Bau.
Und als ob Mauern nicht geschützt hätten
Der Limes, der miten durch Germanien führte hat Jahrhundertelang die römischen Siedlungen geschützt.

Colonia agrippina hat eine lange friedliche Entwiclung nach seiner römischen Gründung erlebt und feiert noch heute seine Saturnalien :-)))))


Ich hatte vorgeschlagen abzuwarten welche Folgen der Bau hat.
Ih hoffe zuversichtlich, dass er sich bewähren wird.

Also nicht schon wieder Äppel mit Birnen vergleichen!

Hoffnungen auf den Untergang Israels werden sich nicht erfüllen.


Wolfgang antwortete am 01.09.04 (22:36):

Wie kommst Du auf 'Hoffnungen' ? - Ich hoffe, Du hast diese Hoffnungen nicht - so oft, wie Du vom Untergang Israels und von der Notwendigkeit eines 'Zaunes' respektive einer 'Mauer' sprichst.


hugo1 antwortete am 01.09.04 (22:42):

tschia werner,,wenn ichs mir mal so recht überlege,-nachdem ich mir heute einige proisraelische Berichte, Meinungen und Stellungnahmen verinnerlicht habe- dann wird von Israel aus seit Jahrzehnten eine absolute, äußerst gemäßigte und auf freundschaftliche Beziehungen zu den Palästinensern gerichtete Außenpolitik, eine fürwahr selbstaufopfernde, die Nachbarn einbeziehende Friedenspolitik vorgelebt.
,, da besucht der damalige Oppositionsführer Ariel Sharon um die Palästinenser zu "begeistern" den Tempelberg
,,Resultat ? :eine Reihe blutiger Anschläge in israels Städten, Beschuss aus vorbeifahrenden Fahrzeugen und Hinterhalte auf Straßen,,,,
, da wird vom terroristsich veranlagten Arafat verlangt er solle den Terror konsequent bekämpfen, damit er dies jedoch nicht wörtlich nimmt, wird ihm seine gesamte Kampfkraft zerstört (soweit das er sich in einem Raum eines total zerschossenen Hauses ohne Telefon, ohne Polizei ohne die nötigsten zum Regieren erforderlichen Bedingungen wiederfindet )und tagtäglich aufgefordert, doch nun endlich Ordnung und Frieden in seinem Sauhaufen zu schaffen ,,
,,, da behauptet Israel : unter schwierigsten Bedingungen agieren die israelischen Streitkräfte trotz dieser allgegenwärtigen Bedrohung mit größtmöglicher Zurückhaltung ,,,,,,durch präventive, präzis-gezielte Aktionen,,
In Anbetracht der zunehmenden Gewalt, ist es gelungen, die Anzahl der Toten relativ gering zu halten
Israel beteiligt sich auch nicht an Aktionen, die außerhalb des Gesetzes stehen, höchstens mal an gerechtfertigten Anti-Terror-Aktionen
wichtigste Anliegen Israels ist, unschuldige Zivilisten zu schützen und für Frieden aller Menschen in der Region zu sorgen.
Der Hauptgrund warum es auf israelischer Seite weniger Tote gibt, als auf palästinensischer, liegt darin, dass sich weniger Israelis an der Gewalt beteiligen.

die meisten palästinensischen Kinder werden infolge ihrer direkten Teilnahme an gewaltsamen Auseinandersetzungen getötet
die israelischen Kinder jedoch werden ganz bewusst von palästinensischen Terroristen als Zielscheibe gewählt, das markiert einen gewaltigen und traurigen Unterschied
Es gibt nur Zerstörung und Entweihung heiliger jüdischer Stätten
Israel jedoch ist ein Garant für die Heiligen Stätten jedweder Religion.
Die palästinensische Forderung eines „Rechts auf Rückkehr“ ist nichts weniger als eine Forderung nach der Eliminierung des Staates Israel,,
Da Israel total unschuldig an der Entstehung und Aufrechterhaltung des Flüchtlingsproblemes ist, kann es auch nicht Verantwortung übernehmen ,,
die Ankunft von Millionen von Palästinensern in Israel, würde das Ende der unabhängigen Existenz Israels als einziger jüdischer Staat bedeuten
Die Zahl der vertriebenen "wohlhabenden" Juden in Folge des arabisch-israelischen Konflikts stimmt grob mit der Zahl der geflüchteten "bettelarmen" Palästinenser überein. (also was solls, da kann doch alles so bleiben,,,,
usw. usf.,,,,,,
nach dieser Lektüre ( Wörter in " " wurden von mir z.T.eingefügt) komm ich zu dem Schluss, das die Israelis beim Besten Willen, auch unter größten Anstrengungen kein Fünktchen Hoffnung hegen, am Status Quo -so gerne sie auch wollten-etwas zu ändern, zumal , wenn man in die Geschichte zurückblickt (natürlich aus israelischer Sicht) vor allem auf Berechtigungsnachweise eines jüdischen Staates in dieser Region trifft.
Tut Ihnen zwar Leid, aber ist doch klar das hieraus Rechte und Ansprüche bis zum heutigen Tag und in alle Ewigkeit in Kraft bleiben. *g*


Internet-Tipp: https://www.nahostfocus.de/page.php?id=193


webmaster antwortete am 02.09.04 (00:28):

Wer im Feind den Menschen ignoriert, der ist des Menschen Feind. Wer  für den Frieden kämpft, nicht aber für des Feindes Frieden,  der ist des Friedens Feind.

Internet-Tipp: https://www.inidia.de


werner antwortete am 02.09.04 (08:02):

tschia hugo1 - wenn man bedenkt, dass der Besuch Sharons auf dem Tempelberg als Anlass genommen wurde um seitens der palästinensischen Führung Mord und Totschlag zu proklamieren, so ist das wirklich eigenartig und verbessert natürlich ungeheuer die Lage des palästinensischen Volkes(Sarkasmus). Ich kann mich an Zeiten erinnern, da war es Juden verboten die Klagemauer zu besuchen. Ich kann mich nicht erinnern, dass seitens der Israelis der Besuch der Al Aqsa Moschee für Muslime verboten ist.
Der von Dir so bedauerte Arafat in Ramallah macht, vermutlich ohne Dein Wissen, eine äusserst aktive Politik. Oder hat er nicht die Bildung einer nach Demokratie strebenden Regierung verhindert. Ich kann mich erinnern, dass vor der Intifada jeder Palästinenser in Israel locker hin und herfahren konnte. Wieso ist dies wohl nicht mehr möglich? Kann es sein, dass diese Freiheit zu Terroranschlägen genutzt wurde? Auch damals hatte Arafat, wie heute, alle Möglichkeiten dies zu unterbinden. Noch nie was von interner Opposition bei Palästinensern gehört welche Arafats verknöcherte Einstellung überwinden wollen um zu einer realistischen Politik zurückzukehren wie sie vor dem Jahr 2000 einmal gepflegt wurde? Warum er aus Jordanien rausgeflogen ist obwohl dort jetzt noch 60 Prozent Palästinenser leben brauchen wir wohl nicht erst zu erörtern.
Einer der Gründe (falls sich so einer feststellen lässt) warum es auf israelischer Seite weniger Tote gibt ist - natürlich auch wegen waffentechnischer Überlegenheit - die Tatsache, dass die israelische Regierung alles tut um Schaden von der israelischen Bevölkerung abzuwenden während z. B. auf Seite der Hamas sogar Kinder in den Tod geschickt werden (vielleicht erinnerst Du Dich?) Was hindert Arafat oder sogar die Hamas zu proklamieren: Beendet die Terroraktionen. Kein Palästinenser würde dann sein Leben verlieren. Ein Weg wäre frei für Verhandlungen um dahin zurückzukehren wo man schon einmal war und sogar noch weiteres zu erreichen. Diejenigen welche dem Terror das Wort reden verraten die Interessen der Palästinenser. Oder gibt es seit dem Jahr 2000 Verbesserungen?
Israel ist ein Garant heiliger Stätten aller Religionen. Ich habe zumindest alle wichtigen besucht (zu meiner Schande muss ich gestehen, den schönen Bahai Tempel in Haifa noch nicht besichtigt zu haben. Aus eigener Schuld und nicht weil es veboten wäre). Auf den Tempelberg, will heissen Felsendom und Al Aqsa Moschee, kommt man nur nicht wenn das arabische Personal die Tore geschlossen hält, da Gebetstunde ist. Und das ist fünf mal am Tag und natürlich Freitags.
Es zeugt auch nicht von grosser Diskussionsfähigkeit wenn man einerseits für den Terror Verständnis zeigt und im gleichen Atemzug die Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge verlangt. Dass dies ein Problem darstellt ist keine Frage aber unter den gegenwärtigen Bedingungen wohl nicht annähernd lösbar. Also, immer auf dem Teppich bleiben.


ricardo antwortete am 02.09.04 (08:29):

Mit einem Wort:
Abwarten was die jetzige Notlösung bringt,
Und nicht schon im Vornherein unken!

Not kennt kein Gebot, heißt es in unserer Überlieferung.

für eines haben die Palästinenser nie Verständnis gezeigt:
für eine Position der Schwäche!


BarbaraH antwortete am 02.09.04 (09:43):

>>Not kennt kein Gebot, heißt es in unserer Überlieferung.<< (ricardo)

Das gilt doch sicher auch für die Palästinenser, nicht wahr, ricardo?


ricardo antwortete am 02.09.04 (10:50):

Ganz sicher gilt das auch für sie,
sie sollten versuchen eine demokratische Regierung zu bilden, mit der Verhandlungrn auch wirklich möglich sind.
Sie sollten den Anspruch aufgeben Israel zu vernichten!


Wolfgang antwortete am 02.09.04 (11:00):

Versteh' ich nicht... Warum duerfen PalaestinenserInnen nicht genau so terroristisch taetig sein, wie das Israelis tun ?

>>Not kennt kein Gebot, heisst es in unserer Ueberlieferung.<< (ricardo)


Felix antwortete am 02.09.04 (11:11):

Ich bin immer wieder erstaunt, wie in beiden Lagern die Schuld am Debakel einseitig zugeteilt wird.
Beide beteiligten Seiten fühlen sich auch selber auf der gerechten Seite. Beide Seiten bleiben stur und beharrlich bei ihrer Meinung und betrachten die Gegenseite als Feinde.
Was sollen da Mauern dazwischen bewegen? Nichts ... ausser, dass man den Zwist noch zementiert hat.

Etwas anders ... aber doch ähnlich liegen die Umstände im heutigen Südafrika. Da ummauern sich die wohlhabenden Weissen, weil sie mit einem gewissen Recht befürchten müssen, dass die verarmte farbige Bevölkerung bei ihnen einbrechen und Güter entwenden könnten.

Bei wem liegt nun die Gerechtigkeit? Wer sind die Betrogenen?


hugo1 antwortete am 02.09.04 (11:44):

ja werner da haben wir wohl die gleiche Ausgangsmeinung, wenn Du schreibst : Wer die Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge verlangt, wird die Probleme unter den gegenwärtigen Bedingungen wohl nicht annähernd lösen,,,
stimmt, solange Israel davon ausgeht, das jegliches Entgegenkommen den Palästinensern gegenüber zu einem sofortigem Ändern (ich möchte nicht sagen Ende) seiner noch vorhandenen Besitzstandswahrung führt.
Falls den Palästinensern irgendwann mal gleiches Recht zugestanden wird u.a. wohnen im angestammten Land ihrer Ahnen, Leben ohne eingemauert zu sein, ohne militärisch geknebelt zu sein, mit freien Nutzung sämtlicher örtlicher Ressourcen, volle Bewegungsfreiheit,,,,,dann wird das eine gewaltige Vorleistung Israels, ein totales Umdenken, eine Anerkennung der Palästinenser als gleichwertige Menschen, und ein Miteinander erfordern welches auf waffenstarrende Ungeheuer, die derzeit die Strassen bevölkern und auf Zivilisten, Terroristen, Kinder, Freiheitskämpfer und wie die sich alle nennen schießen ,,,verzichten.
,,und das dürfte auch den Israelis, die sich mit ihrer Politik unterstützt durch die USA, wohl sehr verrant haben schwer fallen. Wer innerhalb von 50 Jahren rund um seine (?)Grenzen alle seine Nachbarn mehr oder weniger zum Feinde gemacht hat, der sollte doch wohl mal in sich gehen und fragen: hab ich alles richtig gemacht ???,,aber diese Art Logik widerspricht wohl dem großmannssüchtigem Gehabe eines Sharon und ähnlich denkender Mitstreiter.
,,da kann man den Menschen , die einmal -auch Jahrhunderte und länger- ihre Heimat vor Ort hatten, soviele Vorwürfe über ihre gegenwärtige Einstellung, ihr Verhalten, ihren mutigen oder auch fiesen Kampf zu und für und gegen Israel machen wie man will, mehr als nur ein klein wenig Ungerechtigkeit den palästinenser gegenüber seh ich aus meiner entfernten Sicht auf alle Fälle.


ricardo antwortete am 02.09.04 (13:05):

Felix
wenn man den Zaun für richtig hält, ist das keine Einseitigkeit.
Ich habe jahrelang ohne Zaun mit freundlichen Nachbarn gelebt.
Bei den jetzigen bin ich froh, daß es einen Zaun gibt.
es kommt drauf an, wann auch im Privatleben eine "Einfriedung" nötig ist.
Das kommt beiden Parteien zugute.
ich denke, daß viele Palästinenser auch ihren eigenen Terror zum Teufel schicken möchten, aber das dürfen sie nicht laut sagen!


Felix antwortete am 03.09.04 (01:21):

Es war eine meiner ersten Handlung nach dem Einzug in meine jetzige Wohnung. Weg mit den Abgrenzungen zu unsern Nachbarn. Wir wurden uns rasch einig. den Maschendrahtzaun brauchen wir nicht. Auch eine dornige Feuerbuschhecke haben wir mit grossem Aufwand entfernen lassen.
Nur eine ältere Frau wollte ihren Zaun stehen lassen. Sie meinte, sich damit gegen die freiherumlaufenden Katzen schützen zu können. Allerdings war dies für Katzen kein Hindernis.
Die Kontakte mit den Nachbarn nahmen damit zu. Man redete auch leichter miteinander. Man bringt sich so auch schneller kleine Aufmerksamkeiten direkt durch die Gärten und braucht nicht ringsherum, um an der Haustüre zu läuten.
Ich und meine Frau gingen davon aus, dass unsere Nachbarn ... obwohl wir sie ja noch nicht kannten ... positiv eingestellt sind, wenn man ihnen so entgegengeht.
Es gibt viele Kleinkarrierte, die sogar ihre Strandkörbe und Sandburgen mit Mauern voneinander abgrenzen. Auch auf Campingplätzen igeln sich viele Deutsche und Schweizer ein.
Als ich in Kroatien mit einem Camper einen Standplatz suchte, wurde ich mit argwöhnischen Blicken verfolgt. Einige legten ihre Gummiboote und Luftmatrazen demonstrativ auf freie Plätze neben ihrer "Festung". für mich eine widerliche Pfuimentalität!


werner antwortete am 03.09.04 (01:27):

@hugo1 - wenn es nicht schon eine andere Entwicklung gegeben hätte, dann würde ich Dir, mangels anderer Erfahrung, sogar beipflichten. Aber die jetzige Entwicklung ist doch ein Rückschritt zu dem bereits Erreichten. Israel hatte doch schon Besitzstände aufgegeben. Und diese Entwicklung wurde durch die Al Aqsa Intifada gestoppt und zum Teil rückgängig gemacht. Deshalb hat meiner Ansicht nach, die palästinensische Führung ihr Volk verraten. Auch ist mir schleierhaft wie Du zu diesen Rundumgrenzen kommst. Die Grenze zu Jordanien ist friedlich und durchlässig. Ich selbst habe sie zweimal bei Eilat nach Aqaba überquert und es gab regen Tourismus zwischen Aqaba und Eilat welcher jetzt auf Grund der politischen Situation zurückgegangen ist. Die Grenze zu Ägypten ist friedlich und offen. Täglich wird sie von Touristen und Einheimischen in Eilat überquert. Es herrscht Flugverkehr zwischen Tel Aviv und Kairo sowie zwischen Tel Aviv und Amman.
Ungerechtigkeit gegenüber der palästinensischen Bevölkerung wurde nie bestritten. Aber wie willst Du denn darauf reagieren wenn man seitens der palästinensischen Führung und seitens der Hamas auf bewaffneten Kampf setzt? Ich hatte schon x-mal gefragt: Mit wem soll Israel denn verhandeln? Ich habe noch keine Antwort gehört. Die verhandlungsbereiten palästinensischen Politiker wurden doch alle von Arafat rausgeschmissen oder sind selbst gegangen.


Wolfgang antwortete am 03.09.04 (10:17):

Es herrsche Flugverkehr zwischen Tel Aviv und Kairo sowie zwischen Tel Aviv und Amman, wird gesagt... Leider nicht fuer PalaestinenserInnen, auch nicht fuer israelische PalaestinenserInnen. Die duerfen nicht aus Israel raus fliegen, sondern sind auf einen einzigen (Land-)Grenzuebergang nach Jordanien angewiesen, wenn sie aus ihrem israelischen Gefaengnis rauswollen.

Dort werden sie von den israelischen Grenzposten entwuerdigend behandelt, schikaniert, sogar geschlagen und muessen oft tagelang warten.

Man stelle sich das so vor: Die deutschen Behoerden verweigern allen deutschen Juden die Ausreise per Flugzeug und zwingen sie ueber einen einzigen Grenzuebergang - sagen wir, einen nach Daenemark.

Wie muesste sowas genannt werden ? - Richtig... Rassismus !


Wolfgang antwortete am 03.09.04 (10:23):

Merke: Der Hass der PalaestinenserInnen auf Israelis kommt nicht von ungefaehr. Damit es zehntausende von KaempferInnen geben kann und Hunderte von TerroristInnen, muss zuvor ueber Jahrzehnte der Hass systematisch erzeugt worden sein.

Der Hass wurde aeusserst erfolgreich erzeugt... Seitdem europaeische 'Juden' (keine wirklichen Juden, sondern Zionisten, Fundamentalisten, Pseudo-Juden mit dem 'juedischen' Maentelchen) die PalaestinenserInnen mit grausamen, ja barbarischen Mitteln und Methoden kolonisierten, wurde dieser Hass erzeugt.

Das Ergebnis sehen wir heute: Die allermeisten PalaestinenserInnen wollen nur noch eins: Dass so viele Israelis sterben, bis diese des kolonialen, also rassistischen Projektes Israel endlich leid sind.


hugo1 antwortete am 03.09.04 (10:44):

@ werner ,,ich erkenne durchaus an, das Du durch besondere Lebensumstände ( vielleicht waren es private Eindrücke direkt vor Ort in Israel usw) etwas stärker pro Israel geprägt bzw eingestellt bist als ich -und vielleicht ne ganze Menge andere Leute )
Ich will auch gerne zugeben, daß ich die Palästinenser (vor allem ihre Führer) auch nicht durchweg unter Friedensengel einstufe.
Wenn ich jedoch sämtliche mich täglich erreichenden Nachrichten, News, Berichte, Informationen-sogar viele Beiträge in Foren usw. zusammenfasse, dann sind da um ein Vielfaches mehr Kritiken und Negativschlagzeilen über die Art und Weise wie Israel im Nahen Osten tätig ist, als Zustimmung.
Das mag einerseits daran liegen, das ich nicht ausschließlich israelische und us-amerikanische Nachrichten verinnerliche, zum Anderen hab ich den Eindruck, das es weltweit vielmehr kontra-als pro-Nachrichten über Israel zu berichten gibt.
,,wenn ich nur mal in das Palästina Portal reinschaue und die Überschriften von Beiträgen aus aller Welt ansehe, dann finde ich diese, o.g.Meinung allemal mehr als bestätigt.

In den fünfziger Jahren, als ich nur einseitig DDR Nachrichten empfangen konnte, war ich ein glühender Sympathisant für Israel,,,,oh wie bewunderte ich die militärischen Erfolge gegen die zahlenmäßig überlegenen und von den Sowjets ausgerüsteten Ägypter usw.
doch diese "Begeisterung" für Israel hat sich später und zunehmend nach der Wende -besonders seit ich Internet nutze- stark abgekühlt und ist einer ablehnenden Haltung der israelischen Politik gegenüber gewichen.(hat sich für mich doch rausgestellt, das nicht die Israelis die Schwachen, die Bedürftigen, die Vertriebenen, die Unterdrückten sind, denen mit aller Kraft geholfen werden muß.
ps,,ich spreche hier nur für mich,,

Internet-Tipp: https://erhard-arendt.de/deutsch/palestina/news/august-2004.htm


werner antwortete am 03.09.04 (10:51):

Na da hat doch unser kleiner Scharfmacher wieder zugeschlagen. Wolfgang: Erst sich informieren und dann die Information weitergeben ansonsten wird es leicht zur durchschaubaren Hetzpropaganda. Wie hast Du doch geschrieben? groehl. Palästinenser dürfen frei ein- und ausreisen. Die einzige Beschränkung: Fliegt ein Palästinenser (ich spreche hier natürlich über arabische Palästinenser aus Gaza und der Westbank) aus Tel Aviv so kann er/sie über Tel Aviv wieder zurückfliegen gleichgültig welche Fluggesellschaft er wählt. Er kann auch über andere Grenzpunkte wieder einreisen, z.B. Allenby Bridge. Reist er/sie allerdings z.B. über die Allenby Bridge nach Jordanien aus, so kann er nicht über Tel Aviv einreisen sondern muss wieder die Allenby Bridge benützen. Was auch so gemacht wird. Man bucht einen Flug Amman - z.B. Rom - Amman und fährt mit dem Taxi oder Bus von z.B. Hebron nach Amman. Ich kenne Palästinenser welche zu Saddams Zeiten regelmässig mit dem Bus nach Bagdad fuhren. Alle andere Propandahetze ist typisch Wolfgang. Palästinenser werden an den Grenzübergängen genau geprüft was kein Wunder ist, als Reaktion auf Schmuggel von Waffen, etc. sogar durch schwangere Frauen, Wagen des Roten Halbmond und sogar Kinder. Würden Terroristen auf Waffenschmuggel z.B. in Wagen des Roten Halbmonds verzichten so bräuchten diese auch nicht durchsucht werden was bis zu den ersten Waffenfunden auch nicht der Fall war. für Palästinenser mit israelischem Pass gibt es keine Einschränkung.
Den grössten Hass lese ich nicht in Gesprächen mit Palästinensern sondern in Wolfgangs Beiträgen. Wolfgang kann ja mal bei Lufthansa nachfragen ob sie Palästinenser nach Tel Aviv befördern. Er wird sich wundern. Auch die tagelangen Wartezeiten entspringen Wolfgangs utopischen Vorstellungen. Es handelt sich um Linienbusse welche an der Grenze den üblichen Zeitraum für Pass- und Zollkontrolle eingeplant haben.


werner antwortete am 03.09.04 (11:09):

hugo1 - Danke für Deinen Beitrag. Ich kann das durchaus nachvollziehen. Eine meiner grössten Kritikpunkte an Israel ist die mangelnde Öffentlichkeitsarbeit. Erst - ich will mich nicht festlegen - seit gut über einem Jahr empfängt man israelisches Fernsehen auch in Deutschland. Und zwar Kanal 3 über Hotbird digital auf hebräisch und arabisch. Als Arafats Fernsehanstalt noch existierte konnte man das palästinensische Programm auf zwei verschiedenen Satelliten empfangen während Israel keine Satellitenstation betrieb obwohl es einen eigenen Fernsehsatelliten besitzt. Man kann hier im ST doch selbst verfolgen wie die Sache funktioniert. Es gibt z.B. ein Computerprogramm welches für jedes Reisebüro, jede Fluggesellschaft, kurz für alle in der Reisebranche zugänglich ist. Dort ist für jeden genau nachlesbar welche Reisebeschränkungen für alle Nationalitäten in alle Länder der Erde gelten. Dann liest man aber ohne Hintergrundwissen Wolfgangs Ammenmärchen und nimmt dies als gegeben hin. Man traut ihm nicht zu, dass er sich das aus den Fingern gesogen hat. Selbst Karl hat Schwierigkeit den israelischen Alltag in seiner Normalität nachzuvollziehen. Zum Glück gibt es manchmal Highlights welche an die Öffentlichkeit gelangen, wie z.B. der neue israelische Fussballpokalsieger, welche durchschimmern lassen, dass das Leben in Israel doch nicht so ist wie es manche gerne schildern.
Dazu kommt dann auch die menschliche Reaktion 'armer Verlierer oder Unterdrückter' und gut ausgerüsteter Gewinner. Dass die Palästinenser die grösste Unterdrückung durch ihre eigene Führung erfahren, wird kaum wahrgenommen oder aus den verschiedensten Gründen negiert oder verniedlicht. Arafat beherrscht dieses Volk mit einer Unzahl von Geheimdiensten. Ich kenne die jetzige Zahl nicht genau. Es waren mal 14 aber es gab Gerüchte, man wolle sie reduzieren.


werner antwortete am 03.09.04 (11:11):

@hugo1 - ein kleiner Nachtrag: Es waren keine Eindrücke direkt vor Ort sondern es sind Eindrücke auf dem neuesten Stand. Ich berichte ja manchmal von meinen Erlebnissen dort.


Wolfgang antwortete am 03.09.04 (11:25):

Webtipp...

ZNet Deutschland - 15.07.2004
Terminal der Verzweiflung
Am Grenzuebergang Allenbybruecke nach Jordanien
Von GIDEON LEVY
https://www.zmag.de/artikel.php?id=1179

Internet-Tipp: https://www.zmag.de/artikel.php?id=1179


Wolfgang antwortete am 03.09.04 (11:35):

Um noch mal auf das eigentliche Thema zurueckzukommen: Das letzte Attentat auf israelische Menschen in zwei Bussen war selbstverstaendlich nicht das letzte Attentat. Zudem der Herr SHARON auch schon hat zurueckbomben lassen. Vielleicht laesst er den 'Zaun' respektive die 'Mauer' noch einen Meter hoeher bauen.

Nuetzliches bringen (z. B. Sicherheit) wird diese Politik nichts. Wechselseitige Vergeltung ist angesagt... Vergeltung... Vergeltung... usw. usw.


ricardo antwortete am 03.09.04 (14:14):

Man darf aber hoffen, daß es das letzte gewesen ist, die Zaunanlage wird in diieser Gegend beschleunigt fertig gestellt.
Und. Der Terror verliert mehr und mehr auch unter der palestinensischen Bevölkerung an Popularität.
Und Arafat an Macht.


Wolfgang antwortete am 03.09.04 (14:31):

@Ricardo... Ich erinnere Dich anlaesslich der naechsten Terroranschlaege (egal von welcher Seite sie ausgehen) an Deinen Beitrag.


ricardo antwortete am 03.09.04 (22:09):

Aber Wolfgang
versuch doch mal zu hoffen!
nur einmal!
nur ein einziges mal und dann darfste wieder bellen soviel dasste willst!

durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht
Jes 30,15.


hl antwortete am 03.09.04 (22:32):

Jesaja 30,15 als Argument im politischen Forum :-)))), das ist wirklich die Lachnummer des Monats.

Ja, die Politiker aller Herren Länder wären wirklich begeistert davon.

Wie wäre es denn mit Jesaja 30, 1+2? Ersetze Ägypten durch USA und Pharao durch Bush.


ricardo antwortete am 03.09.04 (22:46):

hl
Du warst nicht angesprochen,
Es ging um etwas hier in der Diskussion und nicht um dich :-)))
ich weiß daß du damit nix anfangen kannst :-)))))))


hl antwortete am 03.09.04 (22:57):

Ich dachte mir schon, dass das für dich zu hoch ist ..


hl antwortete am 03.09.04 (23:07):

Vielleicht verstehst du das

Mauer

Die Mauer aus Stein
wurde neu gebaut.
Die Mauer in den Herzen der Menschen
ist stärker als je zuvor
bestehend aus

aus Geldgiersteinen
aus Egoismussteinen
aus Dummheitssteinen
aus Intoleranzsteinen
aus Machtsteinen

sie ist groß diese Mauer
und lang
sie zieht sich durch die Herzen
der ganzen Welt
und sperrt die Liebe aus

ich wünschte mir Sprengstoff,
genug, um die Mauer
in tausend Stücke zu sprengen
gäbe es nicht die Kinder in dieser Welt
sie könnten von einem Mauerstück
getroffen werden

hl

Menschen mit deiner Einstellung sorgen dafür, dass die Mauern dieser Welt weiter wachsen. Hoffentlich bist du nicht irgendwann einmal auf der falschen Seite der Mauer.

Internet-Tipp: https://www.ich.will.frieden.ueberall.auf.der.welt.webseite.ms/


Wolfgang antwortete am 03.09.04 (23:40):

Deine 'Hoffnung', Ricardo, ist menschenverachtend... Denn Du hoffst ja nach eigener Aussage nicht, dass sich die Verhaeltnisse so aendern, dass PalaestinenserInnen im selben Land dieselben Rechte bekommen, dass PalestinenserInnen nicht mehr gedemuetigt und unterdrueckt werden, dass PalaestinenserInnen als gleichberechtigte Menschen in ihre Heimat zurueckkehren duerfen, aus der Zionisten sie mit Gewalt vertrieben haben...

All das hoffst Du nicht.

Deine Hoffnungen gehen dahin, dass sich PalaestinenserInnen weiterhin sang- und klanglos, ohne jede Gegenwehr abschlachten lassen.

Den israelischen Terror der SHARON-Krieger befuerwortest Du, Ricardo. Du bist auf der Seite der israelischen Kriegspartei und redest eigentlich immer davon, den Krieg gegen die PalaestinenserInnen noch haerter und noch unnachgiebiger zu fuehren.

Lass' es Dir gesagt sein: Du bist einer der Schreibtischkrieger, die es gerne sehen, wenn es Krieg und viele Leichen gibt, so lange der Krieg nur der 'eigenen' Fraktion nuetzt und so lange die Leichen Palaestinenser-Leichen sind.

Deine Zitiererei aus der Heiligen Schrift ist Gotteslaesterung.


ricardo antwortete am 04.09.04 (00:49):

Woher willst ausgerechnet du wissen
was andere hoffen,
armer Wolfgang!


Wolfgang antwortete am 04.09.04 (08:56):

Das weiss ich in Deinem Fall, Ricardo, so genau, weil Du es selbst sagst. In praktisch jedem Deiner Beitraege ergreifst Du Partei fuer den Zionismus und seine aktuellen schlimmsten Vertreter - der Herr SHARON und seine Krieger.

Du bist einer der Schreibtischkrieger, die es gerne sehen, wenn es Krieg und viele Leichen gibt, so lange der Krieg nur der 'eigenen' Fraktion nuetzt und so lange die Leichen Palaestinenser-Leichen sind.

Eins steht fest: Mit den SHARON-Kriegern und ihren UnterstuetzerInnen wird es keinen Frieden geben. Mehr noch: Sie tragen aktiv und mit grossem 'Erfolg' dazu bei, dass auch PalaestinenserInnen morden.

Dieser 'Erfolg' kannst Du zu einem gewissen Teil auf Dein Konto buchen.


jo antwortete am 04.09.04 (09:54):

Schreibtischkrieger = Schreibtischtäter - das kennt man doch? Und das hier als Vorwurf unter Diskutanten? Das finde ich aber nun schon ganz schlimm - wie kann man jemandem unterstellen, daß er gerne Krieg und viele Leichen sieht?

Können solche Schläge unter die Gürtellinie nicht endlich einmal unterbunden werden? Wozu gibt es hier eigentlich Regeln?

Ich sage das, weil ich diesmal nicht der Betroffene bin, sondern nur kopfschüttelnd diesen Stil des Umganges untereinander sehe - aber eigentlich natürlich nicht überrascht bin.

Wenn ich denke, was mir vom Webmaster gestern als Unfreundliochkeit ausgelegt wurde und das damit vergleiche, dann kann ich nur noch laut lachen!!


ricardo antwortete am 04.09.04 (10:40):

Armer Wofgang
Du bist wohl der einzige Mensch hier, der Gedanken lesen kann.
Das muß doch ein ziemlich bitteres Los sein, wenn ich mir überlege, daß du genau weißt, wie ich über dich denke,
Also sowat wollte ich nicht können, dabei kommt ja auch immer nur dummes Zeug raus!


Wolfgang antwortete am 04.09.04 (14:20):

Ich unterstelle das nicht, Jo, sondern Ricardo plaediert permanent fuer mehr Krieg... Er schaetzt z. B. einen der fuerchterlichsten Terroristen dieser Welt - den Herrn SHARON.

Da muss niemand Gedanken lesen. Das alles ist nachzulesen in Ricardo's Beitraegen... in den Beitraegen eines Schreibtisch-Kriegers.


ricardo antwortete am 04.09.04 (15:33):

Hallo werner
Dein Beispiel mit der Fußballmannschaft ist mir sympathisch, aber auch der Bericht über den ersten israelischen Olympiasieger
war erfrischend, denn das Abspielen der Hymne Israels fand statt unter dem freundlichen Beifall der anwesenden Zuschauer.

Kürzlich habe ich per Zudall auch über CNN den Empfang der irakischen Olympiamannschaft zu Hause am Flugplatz in Bagdad mitbekommen.
Es war ein Bild der Freude und Sympathie der Bevölkerung mit den Athleten.
ARD und ZDF übertrumpfen sich gegenseitig im Darstellen der Terrorakte, so bekommt man hier den Eindruck, es gäbe in den Krisengebieten nur das Schreckliche.
Das arbeitet den kriminellen Tätern in die Hände. Sie wollen, daß keine Normalität entsteht.
Gruß von Haus zu Haus!


Wolfgang antwortete am 04.09.04 (21:50):

Die Wirklichkeit spricht gegen die selbstgebastelten Wolkenkuckucksheime... Hoeren wir, was AMIRA HASS zu berichten weiss - eine israelische Journalistin, die vor Ort aus Gaza und Westbank berichtet:

"Da gibt es das Interesse von Israelis, deren Land ihnen keine Hoffnung auf Verbesserung anbietet – es sei denn, dass sie in die Siedlungen in die (besetzten) Gebieten ziehen. Da gibt es das Interesse israelischer Baufirmen, die die Siedlungen bauen, die Sicherheitsindustrie, die die Ausstattung fabriziert und die Leute trainiert, um die Sicherheit der Siedler zu gewaehrleisten oder von all denen, die direkten oder indirekten Kontakt mit den Siedlern haben: Familie, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Shin Bet-Offiziere [das sind Offiziere der israelischen 'Gestapo', W. M.] und ihre Familien, die Angestellten des Erziehungs- und Gesundheitssystems."

Und weiter berichtet Frau HASS:

"Im Laufe von Jahrzehnten ist ein komplexes Interessengewebe gewachsen. Dieses Netzwerk, verbunden mit dem wohl bekannten Mantra ueber ein existentielles Sicherheitsrisiko, das von den Palaestinensern ausgeht – gegenueber dem realen, persoenlichen Risiko, dem Soldaten und Zivilisten ausgesetzt sind – hat den palaestinensischen Widerstand fuer die meisten Israelis unhoerbar und unsichtbar gemacht. Die interessierten Parteien werden die Armee staerken, egal welche Mittel sie anwendet, um einen Volksaufstand zu unterdruecken. Der bewaffnete palaestinensische Kampf hat es nicht fertig gebracht, das israelische Siedlungsbauunternehmen zum Stoppen zu bringen. Heisst das, dass der Gewalt der Besatzung nichts im Wege steht?"

Quelle... Zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit (von AMIRA HASS), Ha'aretz / ZNet Deutschland, 26.08.2004, s. Link

So weit der Bericht von Frau HASS. Meine Einschaetzung der Lage: Der Gewalt der israelischen Besatzung stehen weiterhin die PalestinenserInnen im Weg. Sie werden sich weiter wehren, mit den Mitteln, die ihnen noch bleiben. Kurz: Der Terror wird weitergehen... Beide Seiten werden versuchen, soviel wie moeglich Menschen der Gegenseite zu ermorden.

Hoffen wir, dass das wechselseitige Morden aufs 'Heilige Land' beschraenkt bleibt.

Internet-Tipp: https://www.zmag.de/artikel.php?id=1208


hl antwortete am 06.09.04 (10:38):

Leseempfehlung:
https://www.uri-avnery.de/magazin/artikel.php?artikel=191&type=2&menuid=4&topmenu=4

"Wie geht es Dir, Gewaltlosigkeit?

Uri Avnery

Bei der Massenkundgebung mit Arun Gandhi, dem Enkel des Mahatma, in Abu Dis beobachtete ich die Gesichter der Teilnehmenden. Während Gandhi über Gewaltlosigkeit predigte, stellte ich mir ein Gespräch zwischen zwei jungen Palästinensern unter den Zuhörern vor."
[..]

"Jeder der glaubt, dass eine Mauer Erfolg verspricht, die Selbstmordattentate zu stoppen, könnte sich genau so gut auch auf die Amulette der kabbalistischen Rabbis verlassen."

Internet-Tipp: https://makeashorterlink.com/?H2F342939


ricardo antwortete am 06.09.04 (11:08):

Ach Uri, der einsame, blinde Rufer inne Wüste :-))))
auf den hören in Israel immer weniger Leute.
Auch er sollte sein einseitiges Temperament etwas zügeln und die Ergebnisse abwarten.
Und der Vergleich is a bisserl geschmacklos,
finde ich


Karl antwortete am 06.09.04 (11:17):

Würden in Israel mehr Menschen vom Schlage eines Uri Avnery leben, ginge es Israel besser. Das ist meine Überzeugung. Deine Kindersprache, Ricardo, empfínde ich übrigens als etwas zu sehr "von oben herab".


Miriam antwortete am 06.09.04 (11:36):

Kann es sein, dass einige von Euch die Friedensbewegung und auch die oppositionellen Kräfte in Israel, die aus sehr unterschiedlichen politischen Richtungen kommen und vielfältige Schattierungen vorweisen, nicht genügend kennen?

Anders würdet Ihr doch all diese Kräfte nicht immer auf einen Namen reduzieren : Uri Avnery. Ein beachtlicher Kritiker der Sharon-Regierung, aber eben nur einer unter vielen.
Macht aus Uri Avnery nicht einen Rufer in der Wüste. Auch dies birgt in sich die Gefahr des Tendenziösem.


ricardo antwortete am 06.09.04 (13:13):

Ach Karl
deine Sprache ist oft bisserl hölzern, meinst net auch?
Das "von oben herab" ist deine Deutung aber niemals meine Absicht!
außerdem ist "bisserl" österreichischer Dialekt und nicht üblich bei Kindern!
Hier in Freiburg sagt man bissle und das klingt doch charmant oder ?


schorsch antwortete am 06.09.04 (19:32):

Glaubt da vielleicht jemand, der Zaun, der mitten durch Berlin gebaut worden war, hätte etwas genützt, wenn die "Wessis" die "Ossis" hätten fertigmachen wollen?


ricardo antwortete am 06.09.04 (22:36):

Schorsch
Die Berliner Mauer sollte Menschen der DDR am Weglaufen hindern und wers trotzdem versuchte riskierte sein Leben.Ich war mehrfach "drüben und kenne daher die damaligen Einrichtungen ziemlich gut.


Der Zaun in Israel soll vor Terroristen schützen, die Übergänge an der Grenze sind offen für Menschen ohne Sprengstoff.
Das ist doch ein Unterschied oder etwa nicht?
Und die Wirksamkeit steht außer jedem Zweifel.


Wolfgang antwortete am 06.09.04 (23:55):

Es gibt diese Killerphrasen: Ihr kennt Euch nicht genuegend aus... Ihr reduziert auf einen Namen...

Die Friedensbewegten reduzieren nicht auf einen Namen. In diversen Israel-Themen im ST-Forum wurden viele Namen von uns genannt: GIDEON LEVY, AMIRA HASS, URI AVNERY...

URI AVNERY schreibt auch in deutsch (er war ja einmal Deutscher). Er haelt enge Beziehungen zur deutschen Friedensbewegung. Und er betreibt eine deutsche Website (vgl. Link). Das sind Gruende, warum er in Deutschland recht bekannt ist und viel Zuspruch hat. Mehr jedenfalls, als in seiner neuen Heimat Israel.

Lass' es Dir gesagt sein, Miriam: Nach mehr als 30 Jahren Arbeit in der Friedensbewegung (auch in der israelischen Friedensbewegung) kenne ich mich etwas aus, was den israelisch-palaestinensischen Konflikt betrifft.

Uebrigens: Noch nie habe ich hier in den ST-Foren von den SHARON-Anbetern irgendeine fundierte Information ueber Israel gelesen... Nur Beschimpfungen reichlich gab es. Und auch das lass' Dir gesagt sein, Miriam: Ich scheue mich nicht mehr (so, wie frueher), den Schreibtischkriegern a la Ricardo mit ihren Kriegstreibereien ziemlich derb und grob zu antworten.

Internet-Tipp: https://www.uri-avnery.de/


Miriam antwortete am 07.09.04 (08:47):

@Wolfgang, du hast hier das typische Beispiel für die Verdrehung eines normalen Satzes in eine Killerphrase geliefert. Also wiederhole ich und bitte dich gut hinzuhören:

Miriam (6.9. 11:36) : "Kann es sein, dass einige von Euch die Friedensbewegung und auch die opposinionellen Kräfte in Israel......nicht genügend kennen?"

Wolfgang (6.9. 23:55) mich zitierend: "Ihr kennt Euch nicht genügend aus ..Ihr reduziert auf einem Namen.."
Und nennst das dann, in der von dir entstellten Version, eine Killerphrase.

Gekillt hast du jede Möglichkeit eines Dialogs, wenn du die Sätze anderer umdrehst. Wäre es das eine und erste mal, könnte man es so stehen lassen. Ist es aber nicht.


Karl antwortete am 07.09.04 (09:15):

@ Miriam,

ein wenig Selbstkritik würde auch dir gut tun. Der Satz "Kann es sein, dass einige von Euch die Friedensbewegung und auch die oppositionellen Kräfte in Israel, die aus sehr unterschiedlichen politischen Richtungen kommen und vielfältige Schattierungen vorweisen, nicht genügend kennen?" ist auch in meinen Augen der Versuch, die anderen mundtot zu machen, also eine Killerphrase. Das klingt schon fast nach Werner, der für sich das alleinige Recht reklamiert, sich auszukennen.

Uri Avnery ist eine laute Stimme der israelischen Friedensbewegung, die ich besonders gut kenne (übrigens hier durch den ST), da sie auf Deutsch schreibt und ich Hebräisch nicht lesen kann. Mein Beitrag zur Diskussion war, dass ich mir mehr solche Menschen wie ihn wünschen würde, weil ich überzeugt bin, dass es Israel dann besser gehen würde. Das schreibe und behaupte ich aus meinem beschränkten Horizont, das ist die Schlussfolgerung, die ich aufgrund meines Wissens ziehen kann.

Du darfst gerne versuchen diesen meinen Horizont zu erweitern, in dem du mir Informationen anbietest, die ich nicht kenne, aber du solltest zu keinem Zeitpunkt versuchen, andere Diskussionsteilnehmer mit Killerphrasen wie oben abzuwürgen. Ich kenne keinen Menschen, der für sich Allwissenheit reklamieren könnte. Einfach zu behaupten, es gibt eine Vielfalt der Stimmen in der Friedensbewegung ist ein Allgemeinplatz. Interessant wäre diese anderen Stimmen hier laut werden zu lassen. Berichte von ihnen.


Miriam antwortete am 07.09.04 (09:47):

@Karl,

obwohl du die Verdrehung in der Weise wie Wolfgang mich zitiert nicht wahrhaben willst, werde ich gerne deiner Aufforderung nachkommen.
In der Kürze der Zeit die mir am heutigen Tage für den ST übrigbleibt, kann ich vorläufig nur darauf hinweisen, dass ich einige Vertreter der Friedensbewegung in unterschiedlichen Threads schon zitiert habe. Aus den Gedächnis ganz schnell: Prof. Frank Stern mit seinem Filmprojekt (Zusammenarbeit mit M. Pfeifenberger) an der Uni Beer-Sheva (ich berichtete darüber), Kibbutz Neve Shalom (jüdisch-arabisch-christlicher Kibbutz) -ich erwähnte in bereits, Daniel Barenboim in Zusammenarbeit mit den leider verstorbenen Edward Said, (ich berichtete darüber), Gush-Shalom wäre auch eine gute Möglichkeit sich über das Thema zu orientieren.
Vorläufig soviel.


hl antwortete am 07.09.04 (09:55):

Nur ein paar weitere Links


https://www.friedensforum-duisburg.de/gushshalom/gush.htm

https://hagalil.com/GuShalom/

https://de.wikipedia.org/wiki/Gush_Shalom

https://www.gush-shalom.org/links.html

Internet-Tipp: https://www.gush-shalom.org/links.html


hl antwortete am 07.09.04 (10:00):

"Gush-Shalom wäre auch eine gute Möglichkeit sich über das Thema zu orientieren"

? So sehr gut scheinst du dich selbst nicht auszukennen, miriam.

Wer Uri Avnery kennt, kennt auch Gush-Shalom!


Uri Avnery
Journalist, Schriftsteller, Friedensaktivist.
https://www.avnery-news.co.il
[..]
1975
Gründungsmitglied, Israelischer Rat für Israelisch-Palästinensischen Frieden

1993
Gründungsmitglied, Gush Shalom (Israelischer Friedensblock), unabhängige Friedensbewegung

https://www.gush-shalom.org


Wolfgang antwortete am 08.09.04 (11:39):

Wer 'Gush Shalom' als 'neue' Quelle verkaufen will (nach nicht gezaehlten Hinweisen und Links hier in den ST-Foren), der muss 'blind' sein.

Ich moechte noch einmal eine weitere juedische Zionismus-, also Israel-kritische Stimme in Erinnerung rufen:

Es gibt einen, wie ich meine, wichtigen und damit lesenswerten FREITAG-Artikel von einem der Leute von Gush Shalom... MICHAEL WARSCHAWSKI hat ihn geschrieben. Herr WARSCHAWSKI ist juedischer Israeli und Friedensaktivist und natuerlich Gegner der SHARON-Krieger. Ein kurzer Auszug aus dem Artikel:

"Wenn Ariel Sharon die franzoesischen Juden auffordert, die Koffer zu packen und aus einem Europa zu fliehen, das zutiefst antisemitisch und potenziell voelkermoerderisch geblieben sei, ist alles, was er ihnen zu bieten hat, ein grosser Bunker, bewaffnet mit masslosem Verfolgungswahn und der Atombombe. Diese Mischung aus Paranoia und Nuklearwaffen ist eine toedliche Gefahr nicht nur fuer die arabischen Laender, die Israel umgeben, sondern auch fuer das israelische Volk [...]."

Quelle... Am Fuss der Mauer (von MICHAEL WARSCHAWSKI), FREITAG 10/2004, 27.02.2004, s. Link

Internet-Tipp: https://www.freitag.de/2004/10/04100601.php


schorsch antwortete am 08.09.04 (11:52):

Zynismus schreibt man heute Zionismus......


ricardo antwortete am 08.09.04 (23:38):

Schorsch
mal eine Frage:
Hast du vielleicht die "Protokolle der Weisen von Zion" gelesen?
Das klingt fast so ,,,,,,,


Medea. antwortete am 14.09.04 (08:02):

dpa-Meldung vom heutigen Tage

Bundesinnenminister Otto Schily hat den umstrittenen Bau der israelischen Sperranlage im Westjordanland verteidigt.
"Daß Israel versucht, hier einen Schutzzaun zu errichten, ist verständlich". Schily kritisierte während eines Israel-Besuchs Vergleiche der Sperranlage mit der Berliner Mauer.
Der Zaun zum Westjordanland diene nicht dazu, Menschen einzusperren, "sondern Israel geht es darum, sich vor Terroristen zu schützen".


ricardo antwortete am 14.09.04 (09:02):

Schily sei dank,
es gibt bei uns immer noch mutige Politiker, die gegen den Strom schwimmen können!


mart antwortete am 14.09.04 (09:16):

Und das von einem ehemaligen Terroristen-Sympathisanten:-)


rolf antwortete am 14.09.04 (10:06):

der Wolf kommt unter dem Schafspelz immer wieder mal vor.


ricardo antwortete am 14.09.04 (11:17):

Mart
Lernfähigkeit ist eine besondere Tugend.
Gerade was die Abwehr des Terrorismus betrifft.
Schon wieder eine Woche ohne Anschlag!
Und hoffentlich auch die Nächste!


mart antwortete am 14.09.04 (11:24):

Ich traue einem Wolf mehr Wissen und Erfahrung zu, wie Angriffe verhindert werden können, als den Schafen:-)


seewolf antwortete am 14.09.04 (16:39):

... mit Recht - mart; mit Recht :-)


ricardo antwortete am 14.09.04 (23:08):

Schily ist kein Wolf, Gott behüte!
Man sieht es seinen Augen an,
Reinicke, der schlaue Fuchs!