Zur Seniorentreff Homepage
Google
Web  ST 

Aktuell ChatsPartnersucheFreundeKleinanzeigenLesenReisen ShopHilfe


Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Wir sind das Volk!

 20 Antwort(en).

ricardo begann die Diskussion am 23.08.04 (10:20) :


Wie kam es eigentlich zum Zusammenbruch der DDR?
Ich glaube nicht, dass die Demonstrationen von Leipzig oder Berlin die maßgebliche Ursache waren.
Warum wurde die Mauer gebaut?
Weil schon zu dieser Zeit die DDR unter der so genannten Republikflucht litt.
Hätte sie die Mauer nicht gebaut, den „antifaschistischen Schutzwall“, so wäre sie schon in den sechziger Jahren am Ende gewesen.
Was hat die Menschen bewogen zu fliehen?
Ihr Davonlaufen wurde von dem Gedanken ausgelöst, dass das Leben kurz ist und die Hoffnung auf eine Existenz in Freiheit keinen Tag verschoben werden sollte.
Die DDR Deserteure haben letztendlich diesem Staat das Lebenslicht ausgeblasen.
Aber unter den Zurückbleibenden wurden die Abhauer beschimpft und ihnen nachgesagt, sie wollten sich nur in den konsumverderbten Westen absetzen. Und auch im Westen schimpften die Linken auf diese Materialisten!
Die Fluchtwelle, die 1989 ihren Höhepunkt erreichte, sie war die eigentliche Ursache für den Zusammenbruch des Systems.
Also haben hier die unpolitischen Egoisten mal etwas Gutes geleistet, und davon haben dann schließlich alle profitiert.
Ich war im November 1989 in Berlin und war Zeuge des kläglichen Endes der DDR.
Und mit Frau und Sohnemann, wir haben es gefeiert!


juergenschmidb antwortete am 23.08.04 (10:48):

Alles korrekt dargestellt!


heinzdieter antwortete am 23.08.04 (11:12):

Es sollte noch hinzugefügt werden:
Durch das Wegbrechen der Exportmärkte - UDSSR, Polen, Ungarn- wurde doch die eigendliche Auflösung der DDR beschleunigt oder sogar ausgelöst (10 Milliarden-Kredit der BRD).


schorsch antwortete am 23.08.04 (11:15):

@ "...Die DDR Deserteure haben letztendlich diesem Staat das Lebenslicht ausgeblasen..."

Ist das positiv oder negativ zu bewerten?

Wäre keiner geflohen, hätten sich wohl Ulbrich & Co nie zu fragen begonnen, ob da wohl etwas faul sein könnte im Staate.


Wolfgang antwortete am 23.08.04 (11:59):

Bei den heutigen Montagsdemonstrationen wird sich das Volk erneut zu Wort melden... Besser gesagt: Diejenigen des Volkes, denen die Herrschenden das Fell ueber die Ohren ziehen wollen, wehren sich lautstark ob der Zumutungen von Hartz IV.

Wie schon Ende der 80er Jahre haben sie eine Botschaft an ihre Herrschenden:

Stop ! Bis hierhin und nicht weiter !

Sollten die neuen Herrschenden diese Botschaft nicht bald verstehen, wird es eng werden fuer SCHROEDER, CLEMENT, MERKEL, STOIBER + Co..


BarbaraH antwortete am 23.08.04 (12:15):

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger äußert sich inzwischen recht weise... vielleicht haben die Protestmärsche bereits den einen oder anderen Denkprozess in Gang gesetzt:

>> Skepsis vom Wirtschaftsweisen

Die „Hartz IV“-Reform ist nach Auffassung des Wirtschaftsweisen Peter Bofinger ungeeignet, die Probleme auf dem Arbeitsmarkt zu lösen. „Hartz IV“ komme ihm vor „wie eine Bypass-Operation für einen Asthmakranken“, sagte Bofinger der „Berliner Zeitung“. „Dem Patienten wird viel zugemutet, doch er profitiert davon nicht.“ Bofinger sagte, „Hartz IV“ gehe davon aus, dass es den Arbeitslosen an Arbeitsanreizen fehle. Daher werde nun der Druck erhöht. Aber Größere Anreize oder stärkerer Zwang „helfen nichts, wenn es keine offenen Stellen gibt“.<<

Artikel vom 23.08.04 in DIE WELT

Hartz IV-Demonstrationen in 140 Städten
https://www.welt.de/data/2004/08/23/323101.html

Internet-Tipp: https://www.welt.de/data/2004/08/23/323101.html


jo antwortete am 23.08.04 (12:17):

für mich war ein Meilenstein auf dem Weg zum Ende der DDR die Rede von Honecker am 19. Januar 1989, in der er sagte, die Mauer würde noch 50 oder 100 Jahre bestehen bleiben, wenn die Gründe für ihr Vorhandensein andauerten usw. In dem Augenblick mußte den Bürgern jenes Landes klar sein, daß sie aus ihrem Gefängnis nicht so schnell würden entlassen werden.

Ich erinnere mich an einen Bekannten in Weimar, der für die Bayreuther Festspiele eine Eintrittskarte bekommen hatte - für einen Wagner-Fan in der DDR damals ein unschätzbares Gut - und keine Ausreisegenehmigung für den Besuch dort bekam. Die Enttäuschung war bitter und steht für die Gefühle, die die Menschen damals dort hatten - nicht vergleichbar mit der Wirkung eines von vielen Bundesgesetzen hier und heute, über das hier diskutiert werden darf, aber nicht zum Anlass genommen werden sollte, demokratische Regeln von der Straße her außer Kraft zu setzen.

Ich denke, das Regime war brutal und menschenverachtend, aber daß sie auch dumm waren, das wurde in jener Zeit klar.

Ein Tondokument jener in meinen Augen und in dortigem Sinne fatalen Honeckerrede kann über meine Homepage während der nächsten Tage abgehört werden!!

Internet-Tipp: https://michalowsky-online.de/st/


lynn antwortete am 23.08.04 (12:38):

Seit bekannt ist, dass ab April das Bankgeheimnis wegfallen soll, rotten sich die Manager zusammen. Sie haben einen Geheimbund geschlossen, damit sie nicht ihre monströsen Gehälter offen legen müssen.

Ja, ja - manche scheinen wirklich gleicher als gleich zu sein!

Gute Infos gibt's auch auf:

Internet-Tipp: https://www.volksprotest.de/


Tobias antwortete am 23.08.04 (13:24):

Also lynn erkläre mir bitte folgendes. Wenn doch die Leute so arm sind wie hier oft behauptet wird, spielt doch die Freigabe des Bankgeheimnis gar keine Rolle. Warum regst du dich darüber so auf, wer nichts hat braucht doch nichts zu befürchten.


Mulde antwortete am 23.08.04 (13:32):

Ob nun das Thema heisst
PDS.....................
oder
Volksfront.............
oder
wir sind das Volk.....
mit wenigen Ausnahmen sind das die gleichen leute.
Da bekommt man glatt den Eindruck wie beim Militär.
Während vor an der Front,man hart über das Überleben kämpft.
Diskutierern die Zahlmeisters - Oberfourire- Kammerbullen
weit hinten in der Etappe über das wenn und aber.
Wie eben ein "Schenerell" sorgenfrei das erklären kann-
weil er ja nicht da vorn sein muß.
Nur selber hingehen und mitmachen da ist keiner willens!
So ist auch hier im ST aber bitte.... Na ich zur Demo
als guter Bürger läßt man demonstrieren -- so was macht man doch nicht selbst.
Zu nehmend ist erkennbar ( mit Ausnahmen) das wissen um die Sache ist uralt- aber wozu neu lernen.
Sogar die Zeitung mit den 4 großen
Buchstaben ist da lernfähiger.
Bitte das nicht falsch zu verstehen, es ist ein Gleichnis.
selber werde mich von nun ab raushalten- ob ich es schaffe?


BarbaraH antwortete am 23.08.04 (13:36):

Noch ist Zeit zum Mitmachen.
Heute ist Montag!

https://www.attac.de/genug-fuer-alle/termine.php

Internet-Tipp: https://www.attac.de/genug-fuer-alle/termine.php


ricardo antwortete am 23.08.04 (17:26):

Ich bin doch überrascht, wieviele sich hier für so ein Revolutiönchen stark machen..
Es ist wohl vergessen, welche Katastrophen durch den Sozialismus (mit und ohne National davor)
sich nicht nur wirtschaftlich sondern vor allem moralisch ereignet haben.

Ich erinnere mich an einen gemeinsamen Besuch mit meiner Frau in der DDR in den siebziger Jahren.
Wir wohnten in einer Pension, die Wirtin hatte einen schwer behinderten Sohn.

Bei einem gemeinsamen Ausflug mit ihr gestand sie, daß sie über uns einen Bericht an die Stasi schreiben müsse.
Sie müsse das tun, andernfalls würde ihr die Sozialhilfe für den Sohn gestrichen.
Meine Frau und ich, wir waren erschüttert, ich dachte zurück an das schwere Schicksal meiner Familie im dritten Reich.

Und jetzt verfallen viele in Nostalgie,
Das kann doch einfach nicht sein, und ist doch so, leider.


jo antwortete am 23.08.04 (17:47):

Bei dem, was Ricardo da schreibt, fällt mir ein:

Beim Abschied vom Besuch bei Freunden in Weimar baten die mich, eine Kamera Praktika für Angehörige im Westen mitzunehmen. Das wäre ein eindeutiger Verstoß gegen die dortigen Bestimmungen gewesen.

Nach einigem Zögern lehnte ich das ab und erfuhr auch keinen Widerspruch - vielleicht waren die froh, daß ich das nicht machte.

Ich war damals in Westdeutschland in einem Rüstungsbetrieb - als EDV-Mensch allerdings nur - beschäftigt gewesen.


hugo1 antwortete am 23.08.04 (20:08):

tschia da haben wir sie wieder,,,diese oberflächliche Diskussion um Grundsätze ,,oder sollte ich umgedreht schreiben, diese grundsätzliche Diskussion um Oberflächlichkeiten ?
,,wie kann man von sich behaupten, durch 5 oder 10 oder auch 20 Besuche der Verwandschaft in der DDR über die Lebensumstände dort auch nur mehr als ansatzweise Überblick bekommen zu haben und die subjektiven Eindrücke die man damals vor Ort gewann, heute und hier als Die WAHRHEIT an sich, als die EINZIGEN und unfehlbaren ERKENNTNISSE zu verkaufen,,
Natürlich können dies nur Die aus der einen Himmelsrichtung.
Die aus dem Osten können da natürlich nicht mithalten, da gibts Keinen der zu jener Zeit (um die es hier geht )dutzendmal in den Westen dufte (außer Rentner und "nichtnormale Ossis" )
abhängig davon, wer den Osten besuchte, welchen Status, welche Einkommenshöhe, welchen Charakter welche politische Einstellung er hatte usw.
abhängig davon, wen er in der DDR besuchte (wiederum, welchen Status, Einkommen Charakter,,,,der besuchte hatte
fiel und fällt die Erkenntnis mal so und mal so aus.

und nun gabs DDR Bürger die auch im Osten Besuche machten.
In Polen, in der SU usw
Da waren und sind sich alle einige: sooo guut wie es den Menschen in der DDR ging,-- davon konnten die Besuchten nur träumen. ( Ausnahmen bestätigen die Regel)
für Menschen in Weißrussland war die DDR damals schon das Schlaraffenland, der Goldene Westen. Die meisten hatten - und das sage und schreibe mitte der achziger Jahre- nicht täglich , nicht wöchendlich , ja nicht mal monatlich mal ein Mittag mit Fleischeinlage.
Ich bleibe dabei- ich war damals weder unglücklich, hungrig und bettelarm, fühlte mich nicht täglich bedroht, gegängelt, eingeschüchtert, eingesperrt. Wir hatten unsere eigenen Sorgen und Probleme, Mängel, Unzulänglichkeiten usw. die waren jedoch nicht lebensbedrohend halsabschnürend wie uns heutzutage gerne weisgemacht werden möchte.
Ich sags an dieser Stelle nochmal,, wir waren mit unserer in finanzpolitischen und ökonomischen Fragen unfähigen und lernunwilligen Regierung gestraft genug, wir brauchen keine Häme, keine Bevormundung, keine Hilfe die mit viel Trara über uns geschüttet wird um kurz danach wieder- durch auch unfähige sogenannte Experten die gemeinsam mit der Hilfe kommen- kurzfristig größtenteils im Nichts zu verpuffen, aber besserwisserisch ständig angekreidet und vorgehalten wird.
Das würde -und da bin ich mir sehr sicher , euch allen nicht gefallen.
Ich muß mir nicht tagtäglich einpleuen lassen, wie mies, wie menschenverachtend, wie niederträchtig, wie bevormundend, wie mangelgezeichnet, wie eingeschnürt, wie Vor-den-Karrengespannt, ich leben mußte, welch getrübten Blick ich für die Dinge des wahren Lebens hatte.
Das ist mir ansatzweise selber recht gut klar, hilft mir und uns allen jedoch wohl nicht auf dem gemeinsamen Weg


julchen antwortete am 24.08.04 (05:30):

Hugo

....tschia da haben wir sie wieder,,,diese oberflächliche Diskussion....

Du nennst Zeugenaussagen von Menschen die's
gelebt haben oberflaechlich?

Begruendet wird es mit:
...für Menschen in Weißrussland war die DDR damals schon das Schlaraffenland.....

Bei allem Respekt, aber der Vergleich hinkt doch nun!
Aber wenn der fuer den Schreiber echt, in dieser Form,
besteht...wo bleibt da die Wiedervereinigung
Deutschlands?
..Mit rationalisierungen wie..naja..wir wurden ja auch
beneidet..also muss es doch viel doller jewesen sein
als man uns heute weismachen will.

Als Weissrusse, wenn ich damals schon die DDR
beneidet haette, muesste ich mir doch heute die
Haare ausraufen......!

Als ehemaliger DDR'ler wuerde ich mich vielleicht mal
ernsthaft fragen ob's mir wirklich sooooo viel schlechter
geht, als vor dem Fall der Mauer...
Dabei wurde ich anfangen mit der klitzekleinen Freiheit
ueberhaupt an einem Computer sitzen zu koennen
und mit Menschen ueberall auf der Welt frei sprechen
zu koennen.

Soviel ich weiss braucht heute abend niemand hier
einen Bericht anzufertigen, mit wem er/sie sich ueber
was unterhalten hat - und wo auf der Welt die
Gespraechsparter sind.

Ist es wirklich erstrebenswerter bequemlicherweise
den Staat alles machen zu lassen, oder frei zu sein?

Und nun bin ich zur Steinigung oeffentlich freigegeben :)))


ricardo antwortete am 24.08.04 (08:50):

Hallo Julchen
du bist ein Schatz :-)))))))


jo antwortete am 24.08.04 (09:35):

Keine Steinigung, aufatmen über eine Stimme der Vernunft.

Aber ich meine, Freiheit und Wohlergehen ist ein individuelles Problem, es gibt nicht "die" Ossis, Wessis usw., Pauschalierung führt zu Ungerechtigkeiten.

Die Rattenfänger setzen natürlich nicht bei denjenigen an, die motiviert und leistungswillig, sondern bei denen, die verführbar sind. Das sind im Osten der angelernten Mentalität entsprechend anteilmäßig mehr. Ich denke, das mag auch daran liegen, daß einige es nicht, wie seinerzeit gefordert, dabei haben bewenden lassen, daß die D-Mark zu ihnen gekommen ist, sondern die gebotene Chance ergriffen haben und durch ihr Abwandern die personelle Qualität dort ausgedünnt haben.

@Julchen nochmal:

Nein, Aufzeichnungen werden nicht angefertigt, sind auch nicht nötig, denn das Netz der Informationen über jeden Einzelnen von uns ist schon so sehr dicht, die USA - ich sage es vorsichtig, ist auch ein Thema für sich - scheinen uns da voraus zu sein.

Offiziell vorgeschrieben werden vielleicht eines Tages Wanzen in jeder Privatwohnung - Scannerfunktionen werden dann ermöglichen, aus den Aufzeichnungen nach Wunsch und Vorgaben der Behörden Wörter herauszufiltern, selbstverständlich mit der willkommenen Totschlagbegründung der Terrorbekämpfung.

Unseren Stasi-Mitbürgern müsste das Herz bluten ob der vielen schönen Techniken, die ihnen heute zur Verfügung stünden.



hugo1 antwortete am 24.08.04 (12:18):

oh julchen meinste tatsächlich, das ich irgendwo in meinem Beitrag den Zeugen die es gelebt, erlebt, haben, falsch Zeugnis unterstelle ?
nee das liegt mir fern, aber Nichtselbsterlebtes nur zu Ohren Gekommenes, im Vorübergehen bei einigen Kurzzeitbesuchen Gesehenes, Erfahrenes oder bei Bild gelesenes usw. als die r-e-i-n-e- einzige Wahrheit anzubieten ,,,find ich auch nicht ehrlich, effektiv, glaubhaft und überzeugend.
wenn sowas einer -gegenwärtig mal wieder im Fadenkreuz der Kritik stehenden- Ostpartei, als Populismus angekreidet wird, ist das in Ordnung. Privat sollte man sich bremsen können, zumal gegenwärtig fast ausschließlich Zeugen einer politischen Denkrichtung hier zu Wort kommen.
Die Meinung und die Erfahrungen "unserer Stasimitarbeiter" von denen Jo spricht,,würden mich wohl interessieren , besondes aus Ihrer heutigen Sicht.
Ich bin mir jedoch sicher, das Die in diesem Forum zerpflückt wären, noch ehe sie Luft holen könnten für den zweiten Satz. Obwohl die - nu werd ich beinahe unsicher- wohl auch "zum Volk" gehören ??
also werden wir weiter nur vermuten dürfen.


Mulde antwortete am 24.08.04 (13:18):

Hugo lass es gut sein!
man will Dich nicht begreifen.
es geht ja nun wirklich nicht, dem zu glauben der mitten
drin sitzt. die meilen oder Km weit weg wahren und das geschehen mit Belustigung anfangs später etwas trastischer
auf sporadischen Besuchen und bei Erzählungen nur das behalten, was sie behalten wollten.
Die Art von Menschen meinen doch ernsthaft wir sind die
ewig gestrigen, merken jedoch in ihrer Einfalt und Herrschaftanspruch nicht, die gestrigen sind sie selber.
Sie nörgeln und mosern machen den Klar nur sie haben
die Erkentnis mit Schöpflöffen geschluckt
es waren aber nur kleine Plastelöffel.
Hat einer der Lauthals hier den Anspruch erhebt
das was sich in der BRD zur Zeit insgeamt abspielt
auch nur den Ansatz einer Idee vorgebracht,
wie die Arbeitslosigkeit verringert werden kann?
Nein das macht keiner !
In solche profanen Niederungen lässt mann sich doch nicht
runter!
Du kannst noch so viel Tatsachen hervorheben. siehe Julchen
Du bist ja nur einer der das am nächsten erlebt hat.
Woher willst Du das denn wissen.
Ja hättest Du Bild oder ein anderes Medium erwähnt
Das währe dann doch glatt geglaubt worden.
Eigenes drin erleben hat noch was gezählt.
Nur das der Erleben der Etappenhengste fern von Schuß das zählt
Nur den Spiegel vorhalten das vertragen sie auch nicht!


jo antwortete am 24.08.04 (14:01):

@hugo

Ich habe nicht von unseren Stasimitarbeitern, sondern von unseren Stasi-Mitbürgern gesprochen - ich meine, das ist ein kleiner Unterschied und müsste auch Euch Ostdeutschen angenehm in den Ohren klingen.


hugo1 antwortete am 24.08.04 (17:59):

neeee Jo ,,das klingt nu für mich noch verworrener`*g*

denn Stasi-Mitbürger -dieses Wort gibts übrigens noch nirgends, (ist also ein tolle Neuwortschöpung die Du Dir patentieren lassen solltest)
und ich vermute mal das damit alle ehemaligen DDR Bürger gemeints sein sollen und ob das jedem angenehm im Ohr klingt ?
Bei Stasimitarbeitern kann man jedoch sehr wohl zwischen den hauptamtlich Beschäftigten ( von der Putzfrau, dem Pförtner bis zum Oberst Schalk und Mielke usw.
sowie den außerberuflich mehr oder weniger freiwillig angeheuerten sogenannten informellen MA,s, unterscheiden.
Die dritte Art von Mitarbeitern sind die - unfreiwillig bzw unwissendlich "Abgeschöpften".