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THEMA: Hat Kerry eine Chance?
52 Antwort(en).
Karl
begann die Diskussion am 30.07.04 (22:31) :
Der Parteitag der Demokraten ist zu Ende. John Kerry hat eine von vielen als sehr gut bezeichnete Rede gehalten. Im Kampf um die Wähler nahe der Mitte war es auch eine patriotische Rede, aber Schlüsselsätze waren z. B. dass die USA keinen Präventivkrieg führen werden, dass sie in den Krieg nur dann ziehen wenn sie müssen und nicht weil sie wollen. Ich jedenfalls zittere für und hoffe auf Kerry, auf dass die USA in der Welt wieder bewundert werden kann und der Hass auf die USA und alles Westliche nicht weiter gefüttert wird.
Internet-Tipp: https://de.news.yahoo.com/040730/286/4517w.html
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Karl
antwortete am 30.07.04 (22:56):
Unter folgender Adresse kann gewählt werden:
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/votes/wahl_us.html
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Wolfgang
antwortete am 31.07.04 (00:27):
Natuerlich hat JOHN KERRY eine Chance. Die BUSH-Krieger sind schwer unter Druck. Ihr Kriege sind verloren. Die Kosten steigen. Diese Woche ist der 900. amerikanische Soldat getoetet worden (fuer den BUSH-Krieger-Mob zaehlt eh' nur, wenn ueberhaupt, amerikanisches Leben, die Zehntausende von getoeteten irakischen Menschen haben sie nie interessiert).
900 tote amerikanische Soldaten - das ist selbst fuer amerikanische Verhaeltnisse eine ganze Menge. Dazu kommt noch die Aussicht, dass noch mehr amerikanische Soldaten als Leichen im Leichensack nach Hause transportiert werden.
Der Krieg ist also verloren. AmerikanerInnen aber lieben Sieger. GEORGE W. BUSH ist kein Sieger, sondern ein Verlierer.
Ich denke, es wird klappen und der allzu tumbe Praesident wird abgewaehlt werden. Vorausgesetzt, es passiert nichts Dramatisches. Genau daran aber arbeiten gerade die BUSH-Krieger.
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doris16
antwortete am 31.07.04 (02:21):
Es wurde in den Nachrichten gesagt, dass [leider, leider] die Fernsehzuschauerzahl bei der demokratischen Konvention recht niedrig war. Das ist wirklich zu bedauern, denn die Ansprachen von Hilary und Bill Clinton, John Edwards, seiner Tochter und seiner Frau Elizabeth, und vor allem von John Kerry waren ausgezeichnet und überzeugend. Gleich darauf griff Bill Cheney Kerry und die Demokraten dann wieder vernichtend an.
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julchen
antwortete am 31.07.04 (06:13):
Karl, stimmt, Kerry's Rede war sehr gut. Ich habe sie mir 2 mal angehoert und stimmte mit etlichem ueberein, was er sagte.
Leider muss ich Dir die Seifenblase kaputtstechen, denn noch nicht 2 Woche her sagte der gleiche Mister Kerry (zur Gelegenheit einer anderen Rede) dass er sich das Recht vorbehaelt zu entscheiden einen Praeventiv Krieg zu fuehren und das auch tun wuerde im Namen der Sicherheit der USA. Nix von wegen wollen oder muessen - ganz klipp und klar im Namen der Interessen der USA.
Ok, Wortsalat, und auslegbar. In jedem Fall behaelt Kerry sich das Recht vor zu entscheiden...... ..ganz so wie seine gesamte politische karriere zeigt, dass er oft und gerne die Meinung wechselt.
Im Rahmen der allgemeinen John-Kerry-flip-flopperei, und der wiederholten: Ich hab dafuer gewaehlt, bevor ich dagegen gewaehlt habe (und umgekehrt), bin ich mir ueber GAR NICHTS SICHER was John Kerry so von sich gibt. Was davon er meint, und was davon wird er Morgen wieder ganz anders meinen wird.
John Kerry wird daher als eine "loose Canon" gesehen, vielerorts.... Unberechenbar....und wenig glaubwuerdig und verlaesslich.
Und gerade DAS kann ihn die Wahl kosten. Denn ich bin bei weitem nicht alleine in diesen Zweifeln. Oefter und oefter fragen sich auch ganz verbohrte Busch Gegner, ob Kerry WIRKLICH das Bessere von 2 Uebeln ist. Traditionell wird ja so gut wie jeder President der US als das Kleinere von 2 Uebeln gewaehlt.
Dieses mal haben wir es mit einem Jojo zu tun, der sich in ueber 30 Jahren politik machen, immer auf die populaere Seite geschlagen hat, und zwar pronto! Das ist nicht meine persoenliche Meinung, das ist Fakt.
Und viele Amerikaner fragen sich nun ob ein President der Beste ist, der "populaer" entscheidet, oder "richtig". Das Richtige ist ja leider oft das unpopulaerste.
Sicher hat Kerry eine Chance. Eine sehr gute vielleicht.
Persoenlich hoffe ich nicht dass er gewinnt, denn ich mag Leute, die mir genau sagen wo ich dran bin und ich mich dann daran halten kann. Wishi-washi-flipp-flopp Leute sind mir zuwider.
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Karl
antwortete am 31.07.04 (06:56):
@ julchen,
ich kenne Kerry natürlich nicht so gut wie Bush. Ich weiß also, dass ihn zu wählen nur das kleinere Übel sein könnte.
Es ist durchaus richtig, dass ein Präsident besser die richtigen Entscheidungen trifft als die populären. Bush hat aber nachweisbar in seiner Amtszeit eindeutig falsche Entscheidungen getroffen und zwar ganz gravierende. Er hat zudem sein Volk und die Welt belogen. Er ist unter der Vortäuschung falscher Tatsachen in einen Krieg gezogen. Ich kann die Menschen nicht verstehen, die ihn wiederwählen möchten. Interesse daran können eigentlich nur die großen Rüstungs- und Nachkriegsaufbaukonzerne haben, die wohl die Millionen für seinen Wahlkampf wieder spenden werden.
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/votes/wahl_us.html
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schorsch
antwortete am 31.07.04 (08:24):
Im Grunde könnte es mir ja egal sein, welcher von beiden schliesslich gewinnt. Aber ich möchte doch sooo gerne julchen mit fliegenden Fahnen sein Idol wechseln sehen (;--))))
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Medea.
antwortete am 31.07.04 (08:36):
Warum sollte John Kerry keine Chance haben? Nach dem Präsidenten Bush kann nur noch etwas Besseres kommen, hoffe ich. Die Glaubwürdigkeit der USA in der Welt muß wieder hergestellt werden - Mr. Bush und seine Kohorte gaben ein schlechtes Beispiel ab. Und wenn es nur der berühmte 'neue Besen' ist, der anfangs gut kehrt ....
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wanda
antwortete am 31.07.04 (09:04):
alle Chancen der Welt hat er und mir ist es nicht egal, ich liebe neue Besen :-))
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Miriam
antwortete am 31.07.04 (09:36):
Nichteinmal der neutralen Schweiz dürfte es egal sein, wie die Wahlen in den USA ausgehen werden! Ein Trugschluss sich vorzustellen, dass man ausserhalb der Weltgeschehnissen, als Land oder auch als Individuum, existieren kann.
Wir sind alle davon betroffen - und Kerry hat sich tatsächlich gut präsentiert. Also geht es nicht nur um einen NEUEN Besen.
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ricardo
antwortete am 31.07.04 (09:45):
Julchen für mich ist es keine Frage wer letztendlich gewinnen wird! Frage: Was macht dann Michael Noore?
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juergenschmidb
antwortete am 31.07.04 (10:44):
"Unter folgender Adresse kann gewählt werden:" so schrieb Karl.Eine Zehntelsekundelang fasste ich das so auf, dass man Kerry hier wählen kann ;-)
In meinem Leben habe ich so manche Lehre bezogen, eine wichtige davon ist: Wenn man eine Schlüsselperson unerträglich findet, wünscht man sie weg, will um jeden Preis eine andere, findet die auch besser, weil noch unbeschrieben. Und das obwohl man gar nicht sicher sein kann, ob alles bleibt, besser oder schlechter wird. Aber man sieht die Alternative durch eine rosarote Brille, ist menschlich, kann aber sowas von reinhauen. Hinterher erst weiss man was man hat, denn Worte, diesmal von Kelly, sind nur Schatten der Wirklichkeit, man könnte sogar das Höhlengleichnis von Plato/Sokrates bemühen. Ich denke, auch Bush würde nie mehr ohne UNO, und hat die Schnauze voll von Kriegen.
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Karl
antwortete am 31.07.04 (11:23):
@ jürgen,
du denkst, "auch Bush würde nie mehr ohne UNO, und hat die Schnauze voll von Kriegen.". Das wäre ja prima wenn dem so wäre. Bush würde aber sofort wieder einen krieg beginnen, wenn er sich davon Vorteile versprechen würde. Er war selbst nie in einem Krieg und hat die Schrecknisse nicht erlebt. Anders Kerry, der als "Bekehrter" aus Vietnam zurückgekommen ist und sich in der Friedensbewegung engagiert hat. Ich wüßte, was ich an Bush hätte, nämlich eine gewissenlose, tumbe Marionette, die auch noch glaubt, sie müsse eine christliche Mission erfüllen. Kerry ist intelligenter und intellektueller. Eine einfache Haudrauf-Mentalität hat er nicht, schon deshalb ist er mir lieber.
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/votes/wahl_us.html
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juergenschmidb
antwortete am 31.07.04 (12:55):
@karl du hast dich sicher intensiver als ich mit Bush und Irak befasst, deine Meinung klingt aber schon fast wie ein Engagement für Kerry, gegen Bush. Bei so einer Orientierung könnte ich nie so sicher sein wie du, deshalb schrieb ich ja meinen eher allgemein gehaltenen Beitrag.
Was ich dagegen schon mal tat, war, etwa vor einem Jahr, an Bush eine email zu schicken, mit Protest gegen seinen Irakkrieg.(Habe auch hier im Forum alle aufgefordert, des gleiche zu tun)
Viele in den USA haben sich auch seinerzeit unglaublich sicher gefühlt, als sie den Parolen von Bush gefolgt sind, ihn gewählt haben.
Viele haben sich getäuscht, auch ich täusche mich des öfteren. Du klingst mir zu sicher; o.k. vielleicht täuschst du dich selten?
Ich bin aber schon sicher, dass selbst der Bush von heute dazugelernt hat, ein Abenteuer wie den Irak-Krieg nicht mehr wagen würde, die UNO nicht mehr ignoriert, soviel Intelligenz und Lernfähigkeit traue ich ihm schon zu.
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Karl
antwortete am 31.07.04 (13:06):
Ich hoffe, meine Meinung klingt nicht nur wie ein Engagement für Kerry, gegen Bush, sondern wird auch als solches wahrgenommen. Ich habe noch nie einer US-Wahl so gespannt entgegen gefiebert wie dieser. Bush muss weg! Ich hoffe, dass dies möglichst viele Menschen so sehen wie ich. Bush hat den USA in einer Amtszeit so großen Schaden zugefügt wie kein Präsident zuvor. Er hat damit allen westlichen Demokratien geschadet und deren Ansehen aufs Spiel gesetzt. Bush war ein entsetzlicher Präsident.
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juergenschmidb
antwortete am 31.07.04 (13:22):
@karl und alle, klingt mir nur wie eine Mitteilung, keine Aufforderung zur Debatte, wenn ohnehin alles klar ist?
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Ursula_J
antwortete am 31.07.04 (14:26):
Jürgen worüber willst du debattieren? Ob Bush oder Kerry der Bessere ist? Hat Bush noch nicht genug angerichtet, um zu wissen, dass jeder der danach kommt nur besser sein kann? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Bush lernfähig ist. Amerika braucht außerdem einen Präsidenten, der schon ausgelernt hat.
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Medea.
antwortete am 31.07.04 (14:36):
"Amerika braucht außerdem einen Präsidenten, der schon ausgelernt hat."
Ursula - das gefällt mir. ;-))
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juergenschmidb
antwortete am 31.07.04 (15:12):
Der Glaube ist falsch, dass ein Wechsel zu einer anderen Person hin automatisch zum Besseren führt. Es ist langweilig, nur immer wieder bereits Bekanntes umformuliert, in diesem Falle Bushs unterstellte umumkehrbare Doofheit, zu dokumentieren. Ich will, weil mein Wollen angemahnt ist, Personen auf den Plan rufen, die differenziert Stellung beziehen, anstelle bekannter Lagertheorien.
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ricardo
antwortete am 31.07.04 (16:33):
Jürgen Das meine ich auch. Bei einem Wechsel könnte man denken: Kommt wirklich etwas besseres nach? Das hängt aber davon ab, ob der "Neue" mit den harten Gegebenheiten überhaupt zurecht kommt. Kerry verspricht das Blaue vom Himmel runter und jeder weiß, es ist nicht zu finanzieren.
Die Beurteilung von Bush krankt daran: Niemand weiß, ob irgend jemand es hätte besser machen können. Die Situation des Anti Terrorkampfes ist so noch nie dagewesen. Und hat nicht nur die USA vor fast unlösbare Probleme gestellt.
Hohn und Spott durch Leute ohne jegliche Verantwortung sind billig zu haben. Michael Moore lebt davon garnicht so schlecht. In jedem Fall wird er nach der Wahl arbeitslos, hat aber ausgesorgt.
Ich traue dem jetzigen Präsidenten eher zu, die Terroristen in die Schranken zu weisen. Und das ist die wichtigste Aufgabe der nahen Zukunft. Könnte es nicht sein, daß Kerry zum Sicherheits-Risiko würde?
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Karl
antwortete am 31.07.04 (16:43):
Aus obigem Beitrag entnehme ich mit meiner Einäugigkeit nur das Zitat "Bush krankt" und nicke zustimmend ;-)
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ricardo
antwortete am 31.07.04 (17:04):
Aber aber Karl so billig?
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Karl
antwortete am 31.07.04 (19:07):
Lieber Ricardo,
manchmal kann ich auch mich nur noch mit Humor/Ironie über Wasser halten. Meine Gutnachricht oben hat mindestens den gleichen Wahrheitsgehalt und ist nach ähnlichem Schema erstellt wie die Interpretation mancher Umfragen, über die wir gestern diskutiert haben ;-))
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Karl
antwortete am 31.07.04 (19:14):
@ Ricardo,
inhaltlich möchte ich zu deinem Beitrag bemerken, dass Bush für viele Menschen ein tödliches Sicherheitsrisiko dargestellt hat und noch immer darstellt. Er hat mehr Menschen auf dem Gewissen als Bin Laden und unter seiner Regierung wurde das Foltern wieder eingeführt. Der Terror wird nicht dadurch bekämpft, dass man die Methoden der Terroristen anwendet und sich moralisch mit ihnen auf eine Stufe stellt. Terroristen müssen bekämpft werden, aber die Ursachen für Terror auch. Gerade hier hat Bush völlig versagt und neue Terroristen herangezüchtet (siehe Irak). Wie kannst Du so einem Menschen die Stange halten?
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ricardo
antwortete am 31.07.04 (22:27):
Ein Beschwichtiger kann die Zahl der Opfer in die Höhe treiben, das hat Neville Chamberlain zur Genüge bewiesen.Winston Churchill war dann der bessere Mann zur rechten Zeit. der war alles andere als ein Beschichtiger. Das "peace for our time" hatte schreckliche Folgen. Ich hoffe jedenfalls, daß es in dieser gefährlichen Situation nicht zum Wechsel kommt.
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Wolfgang
antwortete am 31.07.04 (22:42):
Es sind in der Tat zwei paar Schuhe: Ob sich jemand einen bestimmten Praesidenten wuenscht, oder ob derjenige sich Gedanken darueber macht, ob sein Wunschkandidat eine Chance hat und wie gross die Chance ist.
Es duerfte keine Ueberraschung sein, dass ich mir unter den gegebenen Bedingungen einen Praesidenten JOHN KERRY wuensche. Ich bin auch der Meinung, dass er gute Chancen hat, GEORGE W. BUSH zu beerben (allzu offensichtlich ist Mr. BUSH's Scheitern). Eine Einschraenkung mache ich: Die Chance fuer Mr. KERRY ist da, vorausgesetzt, es passiert nichts Dramatisches.
Ich glaube aber nicht daran, dass sich Mr. BUSH und seine Leute das Amt per Wahl nehmen lassen. Ich denke, die werden alle Mittel einsetzen, wirklich alle Mittel, auch das Mittel des Staatsnotstandes, (ueber das derzeit schon im Zusammenhang mit einer u. U. 'notwendigen' Verschiebung des Wahltermins in der US-Presse diskutiert wird).
Es ist Krieg (Mr. BUSH wird nicht muede, das zu propagieren)... Die BUSH-Krieger haben bewiesen, dass sie ueber Massen von Leichen gehen... Ich fuerchte, die Zeiten gewohnter Wahlkaempfe und Wahlen naehern sich ihrem vorlaeufigen Ende. Spaetestens im November wissen wir mehr. Es kann sein, dass ich mich taeusche. Ich hoffe sogar, dass ich mich taeusche. Aber fuer mich ist das nicht mehr als nur eine vage Hoffnung. Ich rechne mit Ueberraschungen. Dann werden die Karten neu gemischt, und das neue Spiel beginnt unter ganz anderen Regeln. :-(
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julchen
antwortete am 01.08.04 (05:57):
Karl, du sagst: es ist Krieg, und Busch wird nicht muede das zu progagieren.
Das tut Kerry doch auch! Denn, weisste was? Es ist Krieg! - und da rede ich NICHT vom Irak.
Kerry tut es lediglich so, damit Kriegs Gegner nun glauben das wird sofort aufhoeren mit John Kerry im Weissen Haus! wir koennen dann alle nach hause gehen und so tun als ob Alles in Bester Butter ist - nix gewesen.. kein problem.! Baseball, Hotdogs, Applepie & Chevrolet - sind angesagt (Ein Lied...).
Kerry, flip-flop-johny- weiss-nicht-was-ich-will-oder-will- nicht-sagen-was-ich-denke, weiss DAS ebensogut wie George Bush dass DAS nicht mehr der Wahrheit entspricht und er sich damit auseinandersetzen muss.
Ricardo, was das Innenpolitische betrifft: ...Kerry verspricht das Blaue vom Himmel runter und jeder weiß, es ist nicht zu finanzieren.....
Das ist nunmal die demokratische Partei...es werden verprechungen gemacht, die im Endeffkt denen auf dem Nacken haengen, die das Geld dafuer eintreiben muessen, naemlich Joe Six-Pack von der Strasse. Das ist so alt wie die USA.
Hillary Clinton's "Gesundheitsplan" ging klaeglich ein. Grossteilig weil sogar demokratische Kongress Mitglieder gesagt haben: das ist finanziell NICHT machbar auf Dauer.
Mehr oder weniger "Free For All's" funktionieren finanziell auf Dauer eben nicht (Siehe Kommunismus) Deutschland selber koennte da ein Woertchen oder zwei zusteuern dazu...und auch Schweden vor Einigen Jahren.
Dazu kommt, dass der Satz: "Wir werden Euch einiges wegnehmen, weil wir besser wissen was damit zu tun ist" - gar nicht gut gesessen hat mit den Amerikanern. (auch Hillary Clinton, die das sagte, uebrigens).
Demokraten haben schon immer das Shangrila versprochen und meist war es der kleine (arbeitende) Mann, der die Rechnung dafuer begleichen musste.
Hier wird immer viel geredet von "Grossem Geld", grossen Konzernen, ueber reichen.......fakt ist, dass niemand jemals von einem Armen Mann bezahlt angestellt wurde!
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Karl
antwortete am 01.08.04 (08:42):
@ julchen, es war wolfgang, aber es stimmt trotzdem.
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seewolf
antwortete am 01.08.04 (12:50):
Julchen -
wenn ich "Zeit hätte" - :-)
ich würde Dir einen Heiratsantrag machen !
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mart
antwortete am 01.08.04 (12:54):
Offensichtlich ist nicht bekannt, daß seit Jahrzehnten beide Parteien von interessierten Lobbies, Konzernen etc. gleichermaßen unterstützt werden; sicher ist sicher.
Es ist durchaus naiv, an einen grundlegenden Kurswechsel zu glauben, wenn Kerry u.Co gewählt werden.
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Karl
antwortete am 01.08.04 (13:06):
für mich ist es grundlegend, ob jemand in den Krieg zieht, weil er will oder weil er muss. für mich ist es grundlegend, ob jemand Präventivkriege befürwortet oder nicht. für mich ist es grundlegend, ob das Völkerrecht beachtet wird oder nicht.
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Wolfgang
antwortete am 01.08.04 (13:07):
Nein, es wird keinen 'grundlegenden Kurswechsel' geben wenn - hoffentlich - JOHN KERRY in White House einziehen wird. Aber es koennte weniger blutig werden... Das ist schon was, fuer das es sich lohnt zu hoffen, zu schreiben, zu beten oder waehlenzugehen (je nachdem, welche Moeglichkeiten und Praeferenzen eine(r) hat).
Mit GEORGE W. BUSH wird der Krieg weitergehen, dazu noch blutiger, als er jetzt schon ist.
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Miriam
antwortete am 01.08.04 (13:07):
@mart, es ist einfach so, dass Bush seine Politik, die natürlich verheerend war und ist, nicht ändern kann - denn es bedeutet ja Gesichtsverlust. Habe aber auch anderswo auf der Welt keinen Politiker gesehen, der sagen würde, dass er den falschen Weg eingeschlagen hat.
für Kerry stellt sich dieses Problem nicht, er kann da etwas ändern. (Dass er sich dazu verpflichtet hat, das wissen wir, zählt nur an zweiter Stelle!)
So kommen wir leider wieder auf die Theorie des "neuen Besens" zurück, weniger auf die Rede von Kerry, die aber gut war.
Nun, wer weiss welche Pannen bei der Auszählung der Stimmen noch geschehen können?!
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Miriam
antwortete am 01.08.04 (13:09):
Nanu, was ist das denn???
Wolfgang und ich sind -fast - der gleichen Meinung!!!
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maggy
antwortete am 01.08.04 (23:18):
...ich habe mal ein bissel gegooglet....
Neue Bücher warnen vor Illusionen über Kerry Präsidentschaftskandidat unterscheidet sich angeblich nicht sehr von Bush Washington - Es gibt manche Illusionen über den demokratischen Präsidentschaftskandidaten John F. Kerry. Viele glauben, dass ein Sieg Kerrys über Präsident George W. Bush bei den Wahlen am 2. November das Ende der transatlantischen Dissonanzen einläuten würde. Zahlreiche Verlage bieten derzeit Kerry-Biografien an. Vier von ihnen liefern Belege dafür, dass sich der Senator aus Massachusetts außenpolitisch keineswegs drastisch vom viel geschmähten Bush unterscheidet........
Ich habe die Rede von Kerry auch gehört und auch die von den Clintons. Wahlreden können sie alle gut halten. Sollte Kerry im November gewinnen, werden wir hoffentlich bald dahinter kommen, wie er als Präsident dann wirklich ist.
Internet-Tipp: https://derstandard.at/?url=/?id=1725321
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Wolfgang
antwortete am 02.08.04 (00:06):
Man muss die Kirche im Dorf lassen. Mr. KERRY ist kein Revolutionaer und in den USA steht nicht die Revolution auf der Tagesordnung. Es geht um eine buergerliche Wahl. Ausgetauscht werden kann eine buergerliche Regierung gegen eine andere buergerliche Regierung.
Aber es gibt Unterschiede zwischen den moeglichen Praesidenten und ihren Regierungen.
Dem Herrn KERRY traue ich zu, dass er, weil er intelligenter und realistischer und bodenstaendiger und kriegserfahren ist, sein Land aus einem zunehmend risiko- und verlustreicheren Krieg fuehren kann.
Im Gegensatz dazu Mr. BUSH... Ich habe den Eindruck, der ist nicht mehr von dieser Welt und verwechselt seine Wuensche mit der Wirklichkeit. Das ist gefaehrlich, weil Mr. BUSH eben Praesident ist und den Finger am Abzugshahn eines gewaltigen Militaerapparates hat.
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julchen
antwortete am 02.08.04 (06:07):
Karl+...für mich ist es grundlegend, ob jemand in den Krieg zieht, weil er will oder weil er muss. für mich ist es grundlegend, ob jemand Präventivkriege befürwortet oder nicht. für mich ist es grundlegend, ob das Völkerrecht beachtet wird oder nicht. ...
Aber Karl, haste denn nicht zugehoert? Hat flip Flop Johnny doch noch nicht lange her gesagt (und ich zitiere) ..Ich behalte mir vor einen weiteren pre-emptive Strike in Szene zu setzen...duhhhhh ( I reserve the right to another pre-emptive strike, if I see the need)
Ich sehe das so: Mit Bush wissen wir wo wir dran sind. Mit Kerry gibt es zum Fruehstueck einen pre-emptive strike, zum Lunch warten wir mal ab, und zum Dinner war's dann wohl doch nicht so das Richtige.........
Wolfgang... ...Aber es koennte weniger blutig werden..
Verkehrt, Wolfgang! Es wuerde im ersten Moment weniger Blutig werden, aber auf Dauer waere es eine Katastrophe. Ich denke mal, als Islam-Kenner solltest Du wissen, dass JEDE gezeigte Schwaeche sofort zum "sieg" umfunktioniert wird.
Maggy=..Neue Bücher warnen vor Illusionen über Kerry Präsidentschaftskandidat unterscheidet sich angeblich nicht sehr von Bush....
Stimmt, Maggy, aussenpolitisch ist mir ein starker Arm lieber als ein labiler "Anpasser" wie Kerry. Innenpolitisch wird Kerry ein Dilemma sein. Nicht im ersten Jahr seiner Amstzeit, denn ein Tanker braucht Meilen/Monate/Jahre um umzukehren. Aber auf lange Strecke wird der kleine Mann mal wieder Verhueterli kaufen muessen, solange sie noch billig sind! (because we are going to get screwed).
Wollvieh..wenn ich zeit haette wuerde ich glatt JA sagen :))))
Wolfgang:...Dem Herrn KERRY traue ich zu, dass er, weil er intelligenter und realistischer und bodenstaendiger und kriegserfahren ist,...
Der Herr Kerry ist allerdings intelligent und realistisch wenn es zu opportunities kommt. Da ist er sehr bodenstaendig und Kriegserfahren. Ganze 4 Monate hat er in Vietnam verbracht und meldete sich im Lazarett fuer jeden Kratzer fuer die naechste Auszeichnung. 5 Davon brauchte er nur, und ab gings nach hause, wo er auch gleich seine Kumpanen durch den Dreck zog, reich heiratete, nochmal reich heiratete und vom Anfang seiner politische karriere immer dort stand (in seiner meinung) wo's grade populaer war!
Wer nicht sieht was fuer eine potentielle internationale Katastrophe John Kerry sein Koennte ( unter den heutigen Umstaenden - und damit meine ich wieder nicht Irak) muss im Koma liegen.
Sprechen wir uns in 2 jahren nochmal diesbezueglich...
PS, den Bush Tax Refund (Steuer-Rueckgabe) hat Kerry dankend angenommen, obwohl er zu den Reichsten Maenner der US gehoert. Gefragt von einem Reporter ob er ihn angenommen habe sagte er ja, natuerlich, gefragt was er damit getan habe,sagte er: daran koenne er sich nicht erinnern! Und hat er nicht grade kuerzlich gesagt, dass es mit den Steuer-Rueckgaben (in seiner amtszeit) nun ein Loch hat???? Geht gut los!!!
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Karl
antwortete am 02.08.04 (07:26):
Aller Propaganda zum Trotz sinkt der Stern von Bush weiter :-)
Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/flash/0,5532,3752,00.html
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Wolfgang
antwortete am 02.08.04 (07:58):
Na, Gott sei Dank... Dass Mr. KERRY keine Lichtgestalt ist (die auch gar nicht gebraucht wird, betrachtet man Politik als rationales Geschaeft unter gegebenen Bedingungen) und auch nicht der Messias, duerfte klar sein. Eine Alternative zum tumben BUSH-Krieger, der mittlerweile wieder den Drogen verfallen sein soll, ist Mr. KERRY allemal.
Der amerikanische Schriftsteller NORMAN SOLOMON (der zusammen mit REESE ERLICH das lesenswerte Buch 'Target Iraq: What the News Media Didn't Tell You.' geschrieben hat) drueckt aus linker Sicht die derzeitige Lage so aus:
"Hope Is Not On the Way, But Hopefully Bush Is On the Way Out"
Quelle des Zitats... https://www.normansolomon.com/
Internet-Tipp: https://www.normansolomon.com/
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wanda
antwortete am 02.08.04 (08:52):
....sterne, die im meer erlöschen ,,,,,
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schorsch
antwortete am 02.08.04 (11:13):
Ach hätte sich doch Hilary Clinton aufstellen lassen......
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maggy
antwortete am 02.08.04 (22:59):
schorsch... so nach dem Motto: "Frauen an die Macht" :-)
Internet-Tipp: https://www.hillary.org/
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julchen
antwortete am 03.08.04 (05:28):
Lach Karl ...aller progaganda zum trotz sinkt der Stern von Bush weiter...
oooohhkeeeyy. in anderer "propaganda" gibt es zu lernen, dass der Stern des Herrn Kerry am Untergehen ist.
vielleicht sollte man sich mal darueber klar werden, dass "Propaganda" nichts aendern wird.
Abwarten - Tee trinken - waehlen gehen..
LOL, Wolfgang. hat man dabbelju dabei erwischt ne Kopfschmerz tablette einzunehmen?
Schorsch= die Hillary ist kein naives kleines Feilchen! Die weiss GENAU, dass dieses mal kompetieren ihr den politischen Hals gebrochen haette. Sie haette KEINE Chance gehabt, schon alleine weil sie eine Frau ist.
Ihr Heil liegt in 2008. Denn da gibt es keinen Bush mehr zum wiederwaehlen und ein Kerry sollte nach 4 jahren sooooo kein grosses Problem mehr sein.
Hillary wird 2008 bestimmt antreten, wenn die politischen Winde dann in Ihre Richtung wehen. Wenn nicht, wird sie sogar nochmal 4 Jahre warten. Aber ich denke 2008 wird die erste ernsthafte Weibliche Bewerbin fuer das Amt auf dem Podium sehen -
- und dann - gnade Uns allen Gott - denn dann wird der Kleine Joe Six-Pack erst richtig blechen!!! (Sollte sie dann gewinnen und das ist nicht utopisch in 2008)
Wolfgang: ..."Hope Is Not On the Way, But Hopefully Bush Is On the Way Out"...
Ja, das summiert momentan in exacter Kurzform was hier vor sich geht! Und es kommt, wie immer, wieder auf die Wahl des Kleineren Uebels zurueck!
Der obige Satz alleine: Hoffnung (Hilfe) ist NICHT auf dem Weg, aber hoffentlich is Bush auf dem Weg raus... besagt doch schon, dass Norman Solomon selber weiss dass NICHTS Besser wird - lediglich anders.....
(Uebrigens ist es Kerry's Lieblings-Satz: Help is on the way (nicht hope is on the way).)
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werner
antwortete am 03.08.04 (08:58):
@julchen - ich danke Dir für die gute Beschreibung der Situation in den USA. Neben der Bemerkung von mart wohl das beste was ich über die Wahl gelesen habe. Es ist der traditionelle Konflikt zwischen Republikanern und Demokraten. Und da sich die Demokraten intellektueller geben, kommt dies bei manchen Menschen in Europa gut an. Sie haben allerdings vergessen, dass es Demokraten waren welche die Jungs nach Vietnam schickten und Republikaner sie wieder rausgeholt haben. Das passt dann einfach nicht in die europäische Sicht der Dinge. Man vergisst ja auch gerne und immer wieder, dass in Israel die politische Rechte den Frieden mit Ägypten schloss und den Sinai zurückgab. Was in Europa ebenfalls nicht in seiner richtigen Grössenordnung gesehen wird, sind die 3000 Toten des World Trade Center. Deshalb liest man hier noch immer verwundert über einen Krieg. Interessant ist die Wandlung in Wolfgangs Meinung. War doch Kerry früher der grosse Heilsbringer. Betrachtet man die Lage jetzt doch vorsichtiger? Nicht intelligent fand ich die Bemerkung Karls 'unter Bush wurde die Folter wieder eingeführt'. Unter Bush wurde die Folter öffentlich gemacht, durch wen auch immer. Es wurde vorher gefoltert und es wird noch jetzt gefoltert, täglich und immer wieder. Egal ob bei amerikanischem Militär oder bei anderen. Julchen hat Euch, meines Erachtens, eine hervorragende Schilderung der USA geliefert.
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schorsch
antwortete am 03.08.04 (10:06):
Ja julchen, die Hilary ist tatsächlich ein Feilchen - sie feilt und feilt....
Oder meintest du vielleicht ein Veilchen? (;--))))
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ricardo
antwortete am 03.08.04 (11:53):
Schorsch du hast es bei deiner Intelligenz sogar erraten. Mein Bruder lebt seit dreissig Jahren in England und hat mit dem deutsch inzwischen auch Probleme. Das würde dir natürlich nicht passieren :-)))))
Hillary wäre vielleicht in friedlichen Zeiten eine Alternative, dann müßte es aber den Amerikanern vor der Wahl extrem gut gehen, damit nicht sogleich ein Staatsbankrott eintritt. Es ist ein verbreiteter Irrtum, daß Frauen mit Geld besser umgehen können. Im Geldausgeben sind sie allerdings unschlagbar, meistens ist es ja auch immer noch vom Ehemann verdient.
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Wolfgang
antwortete am 03.08.04 (12:32):
"Interessant ist die Wandlung in Wolfgangs Meinung. War doch Kerry frueher der grosse Heilsbringer." - Wie ueblich, 'Werner', eine Deiner Luegen... Zeige mir einen einzigen meiner Beitraege, der diese Behauptung rechtfertigt.
Zur Erinnerung: 'Mein' Kandidat hiess HOWARD DEAN (nachzulesen im ST-Archiv). Und selbst der ist fuer mich kein 'Heilsbringer'. Wie es fuer mich ueberhaupt keine 'Heilsbringer' in der Politik gibt (solche, die sich als 'Heilsbringer' aufspielen, z. B. der tumbe und neuerdings wohl auch wieder per Drogen zugedroehnte Mr. BUSH, sind mir ein Graeuel).
Mr. KERRY als Praesident koennte den (nicht nur militaerischen) Krieg der USA gegen den Rest der Welt etwas weniger blutiger machen. Das ist schon was fuer das es sich lohnt, auf Mr. KERRY zu setzen !
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Mechtild
antwortete am 03.08.04 (20:25):
Wird auch in den USA das kleinere Übel gewählt?
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julchen
antwortete am 04.08.04 (05:16):
Mechtild ..wird in den USA auch das Kleinere Uebel gewaehlt? Lautes, deutliches Ja! Im Demokratischen Prozess gibt es oft KEINE andere Alternative als sein Geld auf das Kleinere Uebel zu setzen.
Klingt im ersten Moment idiotisch, ist aber auch eine Sicherheitsbremse, die dazu fuehrt nicht EINEM/ER auf Dauer zur Macht zu verhelfen.
@Werner, Danke fuer Deine Kommentare. Du musst mal wieder im History Channel gekramt haben, denn nicht nur in Vietnam ware es die Demokraten die US in Kriege verwickelt haben, und die Republikaner, die sie wieder rausgeholt haben.
Kerry, als guter Demokrat (nach dem 9.11.), hat zwar fuer den Krieg gewaehlt, dann seine Meinung gewechselt und dafuer gewaehlt, dass der Armee gestrichen wird, was sie brauchen um die Sache so kurz und schmerzlos zu machen (fuer alle beteiligten) wie es geht. Das ist sooo das MO (Modus Operandi) der Demokraten. - Und das nicht erst 2001! Das hat zu dem Belly Flop in Vietnam gefuehrt - u.A.!
@Schorsch.. Eine Hillary Clinton steht Dir nicht ins finanzielle Haus in 4 oder 8 Jahren - da hast Du natuerlich gut Witze machen.
Ricardo, Hillary Clinton war bereits eine finanzielle Katastrophe zur Amtszeit Ihres Mannes. Weshalb denkst Du wohl wurde ihr "Gesundheits Plan" sogar von Demokraten zwischen den Naegeln sofortig zerdrueckt???
Gottlob gab und gibt es noch Menschen, denen das taegliche Hemd naeher ist als die Partei-Politische Hose :))
Uebrigens moechte ich an dieser Stelle darauf aufmerksam machen, dass die 9-11 Kommission vorgeschlagen hat, einen neuen Posten zu institutionieren. Dieser Ein/Eine erwaehlte Person des Presidenten, sitzhaft direkt im Weissen Hause, der/die ALLE information erhaelt, bezueglich Terroranschlaegen, und nur dem Presidenten zu antworten hat, welcher dann entscheidet was oder was nicht durch die Presse ans Volk weitergegeben wird, oder welche Massnahmen ergriffen werden.
Als ich das hoerte, hielt ich momentan die Luft an. Mein erster Gedanke war: NIEMAND darf soviel Macht haben. Wie schnell kann sowas missbraucht werden. Alles unter einem Dach - alles unter Freunden - die negativen Moeglichkeiten waeren da endlos!!!
Ich war sehr erleichtert zu hoeren, dass George Bush dies ablehnte, aus genau den gleichen Gruenden.
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werner
antwortete am 04.08.04 (07:39):
@julchen - laut letzten Meinungsumfragen bist Du ja bezüglich der Installierung eines solchen Postens unter den US-Bürgern nicht allein.
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julchen
antwortete am 05.08.04 (04:26):
Hallo Werner, schwer zu glauben, aber ich bin in VIELEM nicht alleine was die oeffentliche Meinung in US angeht. Nur moechte man gerne glauben, dass es lediglich 2-3 duemmlich/treue Fahnenschwinger gibt in den US.
Das ist so naiv.
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Felix
antwortete am 15.08.04 (16:29):
Refrain:
Armes Amerika ... hat keine echte Wahl ... muss zwischen diesen problematischen Perönlichkeien wählen. Mir sind beide äusserst suspekt!
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julchen
antwortete am 16.08.04 (04:35):
Refrain:
Egal wie, lieber Felix, wir koennen wir dann aber nochmal 4 Jahre ganz freundlich miteinander streiten :))))
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