Zur Seniorentreff Homepage Die Foren 

Aktuelles ChatPartnersucheGästebuchKleinanzeigenLesetippsReisehilfenWegweiser


Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Machtuebergabe im Irak: Ein Maerchen aus Mr. BUSH's Propagandaministerium

 9 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 15.06.04 (11:05) :

Spaniens neuer Verteidigungsminister JOSÉ BONO redet Tacheles: Die uns von den BUSH-Kriegern so verkaufte angebliche 'Machtuebergabe' am 30. Juni im Irak haelt er fuer ein Maerchen.

Wer glaubt an diese Verkaufe ?

Wer glaubt den Verkaeufern ?


mart antwortete am 15.06.04 (14:28):

Da wird er wohl nicht der einzige sein,

Es ist auch kein Märchen, daß im Irak viele Gruppen, Staaten wie auch der Iran und sehr viele Menschen ihr eigenes Süppchen kochen - und viele Menschen weiterhin daran sterben müssen.


(Noch eine kleine Anmerkung zum Herrn J.Bono. Die Geschichte mit dem sich selbst verliehenen Orden des Herrn Verteidigungsministers für den Rückzug der spanischen Truppen aus dem Irak, den er auf Druck der Opposition wieder zurückgab, zeigt eine nicht besonders große Persönlichkeit - meiner bescheidenen Meinung nach.)

Internet-Tipp: https://www.kurier.at/ausland/643637.php


Mechtild antwortete am 15.06.04 (20:14):

Bush wird alles was nach dem 30.6.04 im Irak passiert als Wahlpropaganda benutzen. Er wird immer wieder betonen, was die Amerikaner für wichtige Arbeit im Irak machen und dass sie den Irakern dabei helfen eine Demokratie für ihr Land aufzubauen. Der Beginn des Krieges und die Ursache für den Krieg wird er nicht mehr ansprechen und darauf hoffen, dass die meisten Menschen vergessen haben wie es zu dem Krieg kam.


pilli antwortete am 16.06.04 (00:02):

"Es ist auch kein Märchen, daß im Irak viele Gruppen, Staaten wie auch der Iran und sehr viele Menschen ihr eigenes Süppchen kochen - und viele Menschen weiterhin daran sterben müssen."

schreibt mart und es scheint mir nach einem radio-interview des Kölner "domradio" so zu sein:

--------------

"30.03.2004
Eine Million Bibeln für den Irak

Mehr als eine Million Bibeln haben US-Missionare seit Ende des Irak-Krieges in das islamische Land gebracht. Seit Monaten kommen Gruppen von überwiegend evangelikalen Missionaren aus den USA in den Irak. Fast täglich wird in Bagdad eine neue Kirche eröffnet. Den Sicherheitskräften bereiten diese Christianisierungsbemühungen zunehmend Kopfschmerzen, da immer häufiger westliche Personen Opfer von gezielten Anschlägen werden. Die Ermordung von vier US-Missionaren in der vergangenen Woche stellt den vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung dar. Hören Sie das domradio-Interview mit Dr. Manfred Brocker, Politikwissenschaftler aus Köln und Experte für evangelikale Christen in den USA."

----------

wer interessiert ist, mehr über die hintergründe zu erfahren, klicke die überschrift an und das interview ist dann im O-Ton zu hören.

Seelen für Christus gewinnen, ist das erklärte ziel der Baptisten-Stammwähler von Bush, deren evangelisierendes engagement...bibel verteilen statt brunnen zu bauen...der U.S. Regierung, wie in diesem interview weiter zu hören ist, nicht sehr genehm :-) nur...Bush braucht diese wähler, und darum könne man wohl nicht offen gegen diese massiv-werbung antreten. :-)

datt kann ärger geben...

:-)

Internet-Tipp: https://213.168.99.188/hoermal/suche.asp?search=03.2004


seewolf antwortete am 16.06.04 (01:40):

na ja ...

watt sin' schon 4 missionare gegen 1 Million Bibeln :-)))


julchen antwortete am 16.06.04 (05:18):

:)))

Die spinnen, die Missionare


juergen1 antwortete am 16.06.04 (06:48):

Missionare ? ?

Erst gings um Waffen - dann stellte sich heraus, nein, es geht um Öl - und jetzt sowas ?

Dabei haben die doch schon genug "ausreichende" Glaubensrichtungen.
Kirchenkriege, sind die nicht längst "altmodisch" ?


iustitia antwortete am 16.06.04 (09:16):

Ja, ein Schauspiel aus dem Tollhaus des Kapitalismus!


ricardo antwortete am 16.06.04 (09:48):

DasTollhaus des Sozialismus gibts nicht mehr!
Dann doch wenigstens noch etwas Lebendiges!


schorsch antwortete am 16.06.04 (09:48):

Aus den Medien:

"Psychoanalytiker: Bush ist krank im Kopf......

Der renommierte Psychoanalytiker Justin Frank diagnostizierte bei Bush paranoide Züge und
Anflüge von Grössenwahn.....

Frank behauptet: Bush zeige Anzeichen dafür, dass er an ADHD leidet - einer Aufmerksmakeits-Defizitstörung mit Hyperaktivität....

Zudem sei bei ihm ein lebenslanger Zug von Sadismus festzustellen, angefangen bei Kinderstreichen, als er Frösche mit Knallkörpern in die Luft jagte, bis zur Häme bei Hinrichtungen......

Bushs jahrelanges Trinken könnte seine Gehirnfunktion beeinträchtigt haben....."

Zitat Ende

Na dann ist ja alles erklärlich, und Bush wird bei eventueller Verfolgung durch die Strafbehörden nur mit einer bedingten Gefängnisstrafe - wegen verminderter Zurechnungsfähigkeit - zu rechnen haben!