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THEMA:   Stoiber oder Merkel?

 45 Antwort(en).

e-l-e-n-a begann die Diskussion am 07.01.02 (16:35) mit folgendem Beitrag:

Wie erwartet ist jetzt die Diskussion über eine mögliche Kanzlerkanditatur entbrannt:

Merkel oder Stoiber.

Wen haltet ihr für geeigneter? Würde gern eure Meinung dazu lesen, wenn möglich sachlich und ohne persönlich zu werden.


Ulrike antwortete am 07.01.02 (17:55):

Hallo Elena,

unter dem Aspekt der Sachkompetenz eher Stoiber,
unter dem Aspekt "endlich mal eine Frau und dazu eine Ostdeutsche" eher Merkel. Politisch irgendwie profiliert ist Angela nicht, bezweifle auch ihre Durchsetzungsfähigkeiten.

Gruß
Ulrike


Fred Reinhardt antwortete am 07.01.02 (17:59):

Hallo Elena, " wenn möglich sachlich ohne persönlich .... "
Frau Merkel, Herr Stoiber sind aber doch Personen und du als Fragestellerin auch. Erkläre mir doch bitte wie ich dies " ohne persönlich zu werden " beantworten soll. Wie würdest du diese Frage beantworten wenn ich dir die Frage so stellen würde ?
Bitte nicht böse sein, aber Personen nur nach sachlichen Gesichtspunkten zu beurteilen und die persönlichen Punkte weg zu lassen, da muss ich passen.

(Internet-Tipp: https://www.baimpex.com)


Werner A. Sedelmaier antwortete am 07.01.02 (18:00):

Ganz sachlich würde ich antworten: Frau Merkel soll es machen!

Meine Begründung:

Ich wohne selbst in Bayern (München) und halte Edmund Stoiber für einen Populisten, der völlig überschätzt wird.

Herr Stoiber ist der Parteivorsitzende der CSU und diese Partei gibt es nirgends in Deutschland, sondern lediglich in Bayern.


seewolf antwortete am 07.01.02 (18:10):

Ein/e Bundeskanzler/in - :-))) hat laut Grundgesetz die Richtlinienkompetenz in der Regierung wahrzunehmen. Es geht folglich darum, Führungskompetenz mit einem politischen Gesamtkonzept ("wo soll's langgehen...") zu paaren und anzuwenden.

Gebraucht wird eine Persönlichkeit, die beides mitbringt. Bei Frau Merkel habe ich weder von dem einen noch vom anderen bislang etwas be-merkel-n können... Demgegenüber habe ich den Eindruck, als hätte Herr Stoiber wenigstens eines von beidem...

Der Aspekt "endlich mal eine Frau" ist mir einfach zu weit neben der Sache - schließlich geht es hier nicht um irgendwelchen Quoten-Unsinn, sondern um den zukünftigen Chef der Deutschen Regierung.


Karl antwortete am 07.01.02 (19:16):

Lieber Werner,

über deinen Satz "Herr Stoiber ist der Parteivorsitzende der CSU und diese Partei gibt es nirgends in Deutschland, sondern lediglich in Bayern" habe ich herzlich gelacht ;-)) Ich hoffe, Du verzeihst das. War dies Absicht oder ein "Freudscher Versprecher"?

Zum "Quoten-Unsinn" à la Seewolf: Eine Frau soll es sein, natürlich, falls sie besser geeignet ist, aber - um Gotteswillen doch nicht "weil sie eine Frau ist". Dieses Argument von Frau Merkel fand ich daneben. Ansonsten halte ich mich bei der K-Frage der Union besser raus.


KlausD antwortete am 07.01.02 (19:25):

Ich schließe mich der Meinung von Seewolf an.

Stoiber soll die Sache machen -ich würde ihn sogar wählen!


usella antwortete am 07.01.02 (20:04):

Ich kann leider weder für Angela Merkel noch für Edmund Stoiber votieren, da beide meine Erwartungen an einen Kanzlerkandidaten nicht annähernd erfüllen.

usella


Werner A. Sedelmaier antwortete am 07.01.02 (20:07):

Lieber Karl,

Gott habe Sigmund Freud selig, das muß ich wirklich auf meine eigene Kappe nehmen. Das hat man nun davon, wenn man besonders sachlich bleiben möchte....

Andererseits ist es auch nicht falsch. Wenn Du die bayerischen Politiker reden hörst, dann beginnen sie meistens mit den grandiosen Worten: "...wir in Bayern... usw." Da kommt leicht der Verdacht auf, daß die Herren nicht von Deutschland sprechen.

Im Ernst, Herr Stoiber war immer nur Regionalpolitiker, auch parteipolitisch. Und ich halte es für einen Nachteil, daß er der Vorsitzende einer Partei ist, die ausschließlich in Bayern gewählt werden kann. Es wird schwer sein, damit die Wähler in ganz Deutschland anzusprechen.


e-l-e-n-a antwortete am 07.01.02 (20:08):

Lieber Fred,

vielleicht habe ich das nicht ganz deutlich gemacht, es ging mir bei der Anmerkung nicht um die Personen Merkel oder Stoiber, sondern darum, wie im Forum Diskussionen oft entgleiten, wenn verschiedene Meinungen aufeinander treffen. Es werden dann häufig persönliche Angriffe gegen Mitdiskutanten gefahren, die völlig unnötig sind.

Hätte ich etwas genauer ausdrücken müssen, sorry.


v.Selasinsky antwortete am 07.01.02 (20:09):

Bayern ist natürlich auch Deutschland....aber jetzt rächt es sich bitter,daß die beiden C-Parteien die ganzen letzten Jahre nebeneinander hergelaufen sind.
Franz Josef Strauß hatte damals mit dem Beschluß von Kreuth als einziger den richtigen Riecher,aber er ist ja schon lange tot.
Jetzt blockieren sich Merkel und Stoiber gegenseitig und zum Schluß kommt nichts gescheites dabei heraus,wie auch immer die Entscheidung ausfallen sollte.


Fred Reinhardt antwortete am 07.01.02 (20:35):

Hallo Werner und Karl, sicher gibt es die CSU nur in Bayern aber in Hamburg wurde bereits eine Niederlassung gegründet.
Unser ehrenwerter Innenminister Beckstein ( ich bin Franke ) gibt gerade Nachhilfeuntericht Herrn Innensenator Schill von Hamburg. Es ist eine Frage der Zeit wenn Polizisten aus Bayern mit bayerischen Staatswappen an der Uniform in Hamburg durch die Strassen schreiten.
Eingemeindung in den Freistaat muss ja desshalb nicht unbedingt sein.
Der Norden von Bayern gehört uns und wir Franken werden uns zu wehren wissen wenn der Norden Bayerns nach Hamburg verlegt wird.
Gell lieber Edmund bitte erst uns fragen .


Werner A. Sedelmaier antwortete am 07.01.02 (21:26):

Hallo Fred!

Gott mit Dir, du Land der Bayern, deutsche Erde, Vaterland!
Über deinen weiten Gauen walte seine Segenshand!
Er behüte deine Fluren, schirme deiner Städte Bau
und erhalte dir die Farben deines Himmels weiß und blau!

*****

Man kann doch sagen, was man meint.... In diesem Punkt sind wir ideologisch unter "unserem" weißblauen Himmel vereint.


MechtildTh antwortete am 07.01.02 (21:52):

Ich glaube nicht, dass Deutschland reif für einen weiblichen Bundeskanzler ist. Aber sonst ist es mir relativ egal, wie die CDU die K-Frage löst.


Werner A. Sedelmaier antwortete am 08.01.02 (09:02):

Mechtild, ich bin nicht sicher, ob man so argumentieren darf. Die Frage ist doch, ob es überhaupt eine geeignete Frau gibt, die fähig genug wäre, um Deutschland regieren zu können. Geschlechtsspezifische Merkmale sind da sicher unwichtig.

Mir wäre Frau Merkel jedenfalls lieber, als ein Herr Stoiber. Wenn ich an die Rolle von Frau Merkel denke, die sie im CDU-Spendenskandal spielte, dann habe ich höchstens moralische Zweifel.


Heinzdieter antwortete am 08.01.02 (11:12):

Ich schlage vor: Edmont Merkel,Bürgermeister von Balingen/ Württ.(CDU-Mitglied)
Das ist doch eine Lösung.
Aber Spaß beiseite
Ich sehe auch Frau Merkel als bessere Kandidatin:
Sie ist jünger
Unvorbelastet
Dynamischer
Objektiver im der Ausdrucksform und Stil


schorsch antwortete am 08.01.02 (11:48):

Ob ein Politiker gut ist oder schlecht hängt davon ab, was wir von ihm erwarten oder erwartet haben, das dann nicht eingetroffen ist. Es gibt doch sooo viele naive Menschen die glauben, was in der Wahlpropaganda versprochen werde, müsse eintreffen.

Schorsch


KlausD antwortete am 08.01.02 (16:58):

Stoiber wird von den meisten Ministerpräsidenten der CDU- regierten Länder gehandelt.

Können diese Menschen lügen?


Gila antwortete am 08.01.02 (18:26):

Aber klar doch, Klaus.

;-))) Gila


Barbara antwortete am 08.01.02 (20:32):

Ob der Herr Ministerpräsident Koch lügen kann?
Das traue ich ihm glatt zu!


KlausD antwortete am 08.01.02 (21:05):

Ich vermute,daß Koch sich für 2006 rüstet!


Werner Bleicher antwortete am 09.01.02 (20:01):

Schorsch hat Recht! Es gibt viele naive Menschen, die Wahlpropaganda für Versprechen halten. Aber wenn sich jemand bewusst an seinen Versprechen messen lassen will, dann muss er es auch tun. Wie kann ein Bundeskanzler, der als Ministerpräsident im Bundesrat war, nach seiner Wahl nicht wissen wollen, wie es z.B. um die Rentenkasse bestellt ist. Entweder ist er für dieses Amt nicht geeignet oder er weiß worum es geht und sagt es anders - dann ist er ein Lügner. Die Rentenlüge schon vergessen?
Stoiber hat in Bayern nichts versprochen, was er nicht halten konnte.
Zum Schluss ein Bonmot eines Zuageroasten (Preußen):
Es wäre alles so schön und gut in Bayern - wenn es nur die CSU nicht gäbe!


Fred Reinhardt antwortete am 09.01.02 (20:25):

Bei uns in Bayern ist es wie in anderen Bundesländern auch. Erfolge werden immer an die eigene Brust geheftet, Misserfolge gehen immer zu Lasten des Bundes. Damit haben die Landesfürsten immer den Rücken frei und können Versprechungen machen die sie nicht halten müssen.
Tobias1


Werner Bleicher antwortete am 09.01.02 (20:48):

Welche Erfolge der Bundesregierung hat sich Stoiber zu Unrecht an seine Brust geheftet?
Die gerinste Arbeitslosigkeit?
Die geringste Kriminalität?
Ein Schulwesen, dessen Ausbildung so gut ist, dass Schüler beim Umzug nach NRW ein Jahr Pause machen könnten (Lt. NRW-Kultusminister - den Namen weiß ich nicht mehr)?
Ist es nicht eher so, daß Bayern von der Bundesregierung benachteiligt wird? (ICE-Trasse nach Erfurt oder Autobahnausbau!)
Wahrscheinlich sind 50+X% der Bayern so blöd, dass sie nicht deswegen sondern trotzdem CSU wählen!
Wie schön wäre Bayern ohne CSU!


Werner A. Sedelmaier antwortete am 09.01.02 (21:47):

Verehrter Werner Bleicher,

wenn Sie sich über die bayerische Landespolitik etwas besser informieren würden, dann würden Sie zu einem ganz anderen Ergebnis kommen. Ganz besonders, was Ihren so innig geliebten Herrn Stoiber betrifft.

Sie vergessen, daß sich dieser Supermann mit seiner Unfähigkeit ein 350 Millionen Mark teures Debakel bei der Landesbausparkasse geleistet hat. Und wenn man für einen Posten als Aufsichtsrat einer Sparkasse zu dumm ist, dann kann man als Bundeskanzler nicht plötzlich klug genug sein.

Sie vergessen, daß er auf eine menschenunwürdige Art und Weise seinen Parteifreund und Justizminister in die Wüste geschickt hat.

Sie vergessen, daß sich Ihr geliebter Herr Stoiber jahrelang eine Sozialministerin (Barbara Stamm) leistete, deren Hauptaufgabe es war, die Skandale in den bayerischen Pflegeheimen zu vertuschen.

Sie vergessen, daß Herr Stoiber Teile seine Programms bei der DVU und NPD abgeschrieben hat und damit eine Hetzjagd gegen Ausländer betreibt.

Sie vergessen, daß es die Bayern nicht Edmund Stoiber zu verdanken haben, wenn es ihnen heute wirtschaftlich so gut geht. Die Grundlagen haben seine Vorgänger, in erster Linie Franz-Josef Strauß, geschaffen. Edmund Stoiber hat sich lediglich in ein gemachtes Bett gelegt.

Sie vergessen, daß ein Herr Stoiber den Länderfinanzausgleich aufkündigen wollte, nachdem Bayern jahrzehntelang selbst am Tropf des Bundes hing und einen reinen Schmarotzerstatus hatte.

Und was die Arbeitslosigkeit in Bayern betrifft, so ist sie zwar niedriger als in anderen Bundesländern. Aber.... das vergessen Sie doch hoffentlich nicht... prozentual gesehen ist die Arbeitslosigkeit in Bayern, in den letzten 24 Monaten, am höchsten angestiegen. Höher als in jedem anderen Bundesland!

Was lernt man daraus? Einem Blinden hilft es selbst dann nicht weiter, wenn er mal die Augen öffnet.


Fred Reinhardt antwortete am 10.01.02 (00:37):

Hallo Werner Bleicher, Franken ist auch Bayern und die Arbeitslosigkeit ist weit höher als in Altbayern. Hier wird uns immer schon Abhilfe versprochen aber leider nur versprochen. Da ist aber schon wieder der Bund im Spiel.
Nordbayern wir vom Bund vernachlässigt so einfach ist das.


Werner Bleicher antwortete am 10.01.02 (16:44):

Sehr geehrter Herr Werner A. Sedelmaier
Zunächst möchte ich mich outen: Ich bin nicht schwul – und das ist gut so – und soweit ich weiß ist Herr Stoiber ebenfalls heterosexuell und deshalb ist es abwegig von meinem „geliebten“ Edmond Stoiber zu sprechen.
Ihre Art der politischen Diskussion ist genau der Stil, der Skep-tikern gegenüber der Politik Wasser auf ihre Mühlen spült und sie in ihrer politischen Abstinenz bestärkt.
Ihre Ausführungen sind pure Polemik, womit man wenig erfah-renen Bürgern mit dem sattsam bekannten Ziel: „es bleibt immer ein wenig hängen!“ etwas vorgaukeln kann. Sie wissen genau, dass es sehr aufwändig wäre Ihre Anschuldigungen zu entkräften und zu widerlegen, sodass kaum jemand sich die Mühe machen würde diese Dokumentation zu lesen. Ihre „sogenannte Argumentation“ besteht aus Tatsachen in falsche Zusammenhänge gebracht, Halbwahrheiten, Verdrehungen, Unterstellungen und böswilligen Verdächtigungen.
Diese Art „Politik“ zu machen scheint in gewissen linken Krei-sen Methode zu sein. Ich meine hier nicht einmal so sehr die „Stern-Masche“, sondern ich habe derartige Kampagnen im letzten Jahr aus nächster Nähe erlebt, als ein guter Bekannter von mir für ein Bürgermeisteramt kandidierte und aus dieser Ecke auf die schäbigste Weise bis in die innersten Familienverhältnisse angegangen wurde. In dieser Richtung scheint uns in diesem Wahlkampf ja noch einiges bevorzustehen!
Eigentlich sollte man sich auf dieses Diskussionsniveau nicht begeben aber einige Punkte sind so eklatant böswillig, dass sie nicht unwidersprochen bleiben können.
Auch hier muss ich eine Bemerkung vorschalten: Es wird Sie, Herr Sedelmaier, vielleicht beruhigen, dass ich Herrn Schröder durchaus nicht für so blöd halte, wie Sie offenbar Herrn Stoiber. Ich bin überzeugt, dass Genosse Schröder seinerzeit seine vorzügliche Renten-Show an bewusstem Aschermittwoch in vollem Wissen um die Sachlage abgezogen hat. Mit seiner lächerlichen Entschuldigung bei Sabine Christansen kurz danach, hat er dann das Fass zum Überlaufen gebracht, denn er stellte sich ja selbst der zweifelhaften Diskrepanz zwischen offensichtlicher Lüge oder dilettantischer Dummheit. Da ich ihn aber nicht für so dumm halte... Wenn mich jemand so belügt, dass ich es nicht merke, muss ich ihm (nach heutiger Werteordnung) Cleverness zubilligen, wenn mich aber jemand ganz offensichtlich für dumm verkaufen will, ist der Ofen aus!
Die beliebten „Aufsichtsrats“-Vorwürfe zielen ausschließlich aufs „Madigmachen“. Fragen Sie einmal Ihre Genossen in Berlin, die ebenfalls (zusammen mit CDU-Leuten) in den Aufsichtsräten der Banken saßen, warum ein Aufsichtsrat nur über das entschei-den kann, was ihm von den Fachleuten der Direktion angetragen wird? In Berlin kommt dann allerdings die skrupellose Scheinheiligkeit der SPD hinzu, sich als Unschuldsengel zu gerieren und im gleichen Atemzug diese Unschuld um der Macht willen wieder an erklärte Feinde unserer Demokratie zu verkaufen!
Was mich persönlich aber immer wieder entsetzt ist die Tatsache, dass bei derartigen Diskussionen sehr häufig die gemeinsame demokratische Plattform der politischen Gegnerschaft verlassen wird und – man kann es nicht mehr anders nennen – pure Hasstiraden gefahren werden. Was sollen Gemeinheiten wie die böswillige Unterstellung in Bayern würden Ausländer gejagt und Stoiber habe sein Programm von DVU und NPD abgeschrieben. Mit so etwas disqualifizieren Sie sich selbst als ernstzunehmender Ge-sprächspartner. Wenn die Herren Beckstein und Schily Leute wie die um den sogenannten Kölner Kalifen Kaplan ausweisen und mit dem Verbot weiterer extremer islamitischer Vereinigungen, die eine völlige Vernichtung unseres Staates unserer Kultur und Rechtsordnung ausdrücklich propagieren unseren Staat schützen, dann kann ja wohl im Ernst nicht von einer Jagd auf Ausländer gesprochen werden.
Ich wünsche Ihnen, Herr Sedelmaier, dass Sie – und alle die so denken wie Sie – in hundert Jahren wieder in Deutschland auf die Welt kommen – und dann von ihren weiblichen Nachkommen unter der Burka hervor, die gleichen Vorwürfe hören müssen, wie wir heute oftmals von unseren Enkeln im Hinblick auf die Nazi-Zeit: „Ja habt ihr denn damals nicht gesehen, was da herauf zieht?“ !!!


Fred Reinhardt antwortete am 10.01.02 (17:19):

Herr Sedelmaier, was haben Sie denn auch gegen unseren lieben Edmund, dass der gute Herr Bleicher mit seinen letzten Worten die jetzige Bundesregierung mit dem erwachen des NS Staates vergleicht.
Wie verbohrt müssen Menschen sein sich so auzulassen !!!
Ein " Grüss Gott " zur Mehrheit der Bayern, Franken und Schwaben die weit toleranter sind als es hier ein Herr Bleicher schreibt und nie zu denken vermag.
Eine Bekannte sitzt neben mir ( CSU Stadträtin ). Was Sie zu diesen Beitrag sagt kann ich leider nicht weitergeben, denn Herr Bleicher würde mich wegen übelster Nachrede vor den Kadi schleppen. Tobias1


Mechtild antwortete am 10.01.02 (17:27):

Frage an Werner Bleicher, was hat deine sexuelle Orientierung mit dem Thema „Merkel oder Stoiber“ zu tun? Oder muss jeder/jede sich ab sofort im Forum, bevor er/sie sich zum Thema äußert etwas zu seinem Sexualverhalten erklären? Wenn ja mit oder ohne Zeugen? :-)))


Werner A. Sedelmaier antwortete am 10.01.02 (17:46):

Sehr geehrter Herr Bleicher,

Ihre Reaktion war zu erwarten, sie überrascht mich wirklich nicht. Ich hätte die Antwort selbst schreiben können. Wie auch immer, ich beschränke mich auf einen einzigen Punkt Ihres Beitrages, der Ihnen aufzeigen soll, daß Sie entweder blind, oder aber bösartig argumentieren.

Ich habe wörtlich geschrieben:

"Sie vergessen, daß Herr Stoiber Teile seine Programms bei der DVU und NPD abgeschrieben hat und damit eine Hetzjagd gegen Ausländer betreibt."

Sie antworteten wörtlich:

"Wenn die Herren Beckstein und Schily Leute wie die um den sogenannten Kölner Kalifen Kaplan ausweisen und mit dem Verbot weiterer extremer islamitischer Vereinigungen, die eine völlige Vernichtung unseres Staates unserer Kultur und Rechtsordnung ausdrücklich propagieren unseren Staat schützen, dann kann ja wohl im Ernst nicht von einer Jagd auf Ausländer gesprochen werden."

Richtig typisch für Ihre Betrachtungsweise. Ich habe kein einziges Wort von Islamisten gesagt. Ich habe kein Wort von einem Kalifen Kaplan gesagt. Ich habe nur von ganz gewöhnlichen Ausländern gesprochen. Wenn Ihnen dieser Unterschied nicht bekannt ist, warum diskutieren Sie dann überhaupt in dieser Sache?

für Sie ist jeder Ausländer ein Islamist. Diese Logik muß man erst einmal verdauen. Sie liegen voll im Trend eines Stoibers und eines Becksteins.

Unter Hetzjagd verstehe ich zum Beispiel, daß minderjährige Kinder in München eingefangen worden sind und in die Türkei abgeschoben wurden. Das ist keine Spinnerei von mir, sondern das weiß ganz Deutschland und Sie wissen es auch!

Dieses eine Beispiel soll verdeutlichen, warum es sich nicht lohnt, Ihnen etwas informativer zu antworten.

Nachtrag für Sexualamateure:

Man muß nicht schwul sein, um einen Menschen zu lieben. Ich hoffe, Sie sind noch jung genug, um das zu lernen.


Werner A. Sedelmaier antwortete am 10.01.02 (18:06):

@ Fred Reinhardt:

Ich habe gegen Edmund Stoiber eigentlich nichts. Mich stört lediglich der Glorienschein, den er sich in jedem Bierzelt aufsetzt. Ohne diese Selbstglorifizierung wäre er nämlich eine stinkgewöhnliche Schlaftablette.

@ Mechtild

Ohne direkte Zeugen, aber volle Zugriffsrechte auf eine eingschaltete Webcamera :-))


Karl antwortete am 10.01.02 (22:02):

Im Spiegel kann man zwischen den Kandidaten wählen:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,176363,00.html
Allerdings ist das sehr dillettantisch programmiert. Ich habe eben meine Stimme mehrfach abgegeben, sie wurde offensichtlich jedesmal gezählt. Um es gerecht zu machen, habe ich die Stimmen gleichmäßig verteilt ;-)

(Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,176363,00.html)


Ursula B. (usella) antwortete am 11.01.02 (00:04):

Hallo Karl,

habe auch gleich (mehrmals) abgestimmt, Deinem guten Beispiel folgend - natürlich - ganz gleichmäßig (grins)

usella


Werner Bleicher antwortete am 11.01.02 (11:56):

Es ist mir schon klar, wenn man etwas mißverstehen will, dann wird man es tun.
Es bleibt also dabei: Stoiber lässt in München 14jährige Unschuldslämmchen einfangen und jagt alle Ausländer.
Ich habe mich, glaube ich, für jeden der Lesen kann und der das Gelesene richtig versteht (verstehen will) auch klar ausgedrückt.
Sehen Sie Herr Sedelmaier, ich habe mir ehrlich nicht vorgestellt, dass Sie tatsächlich der Meinung sind in Bayern würden von staatswegen Menschen gehetzt und gejagt nur weil sie Ausländer sind! Ich habe Sie, Herr Sedelmaier, zu diesen Menschen gerechnet, die sich gegen die - nach mancher Meinung - zu scharfen Sicherheitsmaßnahmen wenden. Dass jemand, selbst wenn er aus der linken Ecke kommt, allen Ernstes behauptet die CSU hätte von DFU und NPD abgekupfert, konnte ich mir nicht vorstellen. Dass solche Parolen im Wahlkampf immer wieder, mangels besserer Argumente, hervorgeholt werden, ist nicht neu und wird auch durch noch soviele Wiederholungen nicht wahr.
Wenn dabei jemand böswillige Unterstellungen unterbreitet, dann sind das allerdings Sie.
Wie Sie aus meinen Zeilen herauslesen wollen, für mich wäre jeder Ausländer ein Islamist, ist mir rätselhaft.
In einem Punkt muss ich Ihnen Recht geben:
Auf dieser Basis ist eine fruchtbare Diskussion nicht möglich.

Trotzdem würde mich schon die Meinung der CSU-Stadträtin, der Bekannten des Herrn Reinhardt, interessieren. Ich werde sie mit Sicherheit nicht zum Kadi schleppen, wenn sie auch nicht meine Meinung nachvollziehen kann. Auch hier ist mir schleierhaft, wo ich in meinem Text die jetzige Bundesregierung mit dem Erwachen des NS-Staates gleichgesetzt habe.
Allerdings macht mir schon der allgemeine Werteverfall unserer Gesellschaft und die dadurch entstehende Blindheit gegen heraufziehende Gefahren, die unsere christlich-abendländische Kultur in ein Multikulti-Mischmasch vermantschen will, große Sorgen. Mit der Regierung hat das insofern zu tun, als es die Tendenzen alles was mit überkommenen Werten zu tun hat zu negieren sowohl in der SPD als auch bei den Grünen gibt. Wer das abstreiten will muss tatsächlich blind sein.
Ich habe klar und deutlich, darauf hingewiesen, dass von unseren Enkeln uns heute oft die Frage gestellt wird: Habt ihr das Heraufziehen des Nationalsozialismus nicht bemerkt?
Ebenso fürchte ich, dass infolge des allgemeinen Werteverfalls auch andere Gefahren nicht erkannt werden. Warum geht denn niemand auf die Tatsache ein, dass doch tatsächlich von Islamisten eine eigene Partei in Deutschland angestrebt wird, deren Ziele doch offen probagiert werden. Abschaffung der Demokratie, Einführung der Scharia und eines Gottesstaates. Wie weit dieser Einfluss bereits gediehen ist, ist doch ganz einfach für jederman leicht feststellbar: Wer hätte noch vor zehn Jahren geahnt, dass wir in Deutschland eine Islam-Debatte führen und einen Dialog mit dem Islam suchen müssen. Was das mit den Ausländern allgemein zu tun haben soll? Wer will kann daraus wieder alles Mögliche herauslesen oder hineininterpredieren. Ich werde allerdings nur zu seriösen Meinungsäußerungen weiter Stellung nehmen


Werner A. Sedelmaier antwortete am 11.01.02 (14:01):

Herr Bleicher,

wissen Sie, mit mir kann man auch ganz vernünftig reden, wenn das wirklich geboten ist. Allerdings bieten Sie mir dazu wenig Gelegenheit. Und deswegen handle ich eigentlich immer nach dem Prinzip, daß auf einen groben Klotz auch ein grober Keil gehört.

Wenn Sie sachlich richtig und ohne Polemik argumentieren, dann kriegen Sie von mir auch eine sachliche Antwort. So ist das auch in der Ausländerfrage.

Von mir bekommt in Deutschland niemand einen Freibrief. Jeder sollte sich an bestehende Gesetze halten. Ich spreche islamistischen Spinnern ebenfalls das Recht ab, hier einen Gottesstaat zu errichten. In all diesen Fragen habe ich eine sonnenklare Auffassung.

Was ich nicht akzeptiere ist etwas ganz anderes. Kein Deutscher hat das Recht, so zu tun, als ob er einer besonders priveligierten Nation angehört. Es gibt auf der ganzen Welt Idioten. Davon ist Deutschland nicht ausgeschlossen. So zu tun, als ob man als Deutscher bereits einer Elite angehören würde, das ist mehr als hirnrissig.

Unbegreiflich ist, warum Sie eigentlich eine Multi-Kulti-Gesellschaft ablehnen. Wir trinken französichen Wein, wir gehen italienisch essen, wir hören amerikanische Musik, wir fahren japanische Autos, wir machen Urlaub in der Türkei, in Südamerika, wir lassen uns von einem spanischen Kellner bedienen, wir lassen uns von koreanischen Krankenschwestern pflegen, unseren Dreck lassen wir von einer jugoslawischen Putzfrau wegräumen usw. Wir benutzen die ganze Welt für unsere Zwecke und unsere Ziele. Nur die Menschen von dort, die lehnen wir ab! Finden Sie das normal? Wenn Sie es für normal empfinden sollten, dann dürfen sie nicht in Deutschland leben. Aber das tun Sie doch, warum eigentlich?

Benutzen Sie doch wenigstens verwertbare Argumente, statt nur mit Schmutz- und Hetzparolen zu kommen. Wenn Sie das machen, dann kann man auch vernünftig diskutieren.


Schorsch antwortete am 11.01.02 (14:32):

Ja weisst Du, lieber Werner, so ein hübscher Schwarzer ist halt als Tänzer in einer afrikanischen Musikband am Strand von Kenia viel problemloser als als Schwiegersohn..... Aber am allerliebsten ist doch vielen Europäern (und anderen Mitmenschen)immer noch das herzige Negerlein auf der Sammelkasse, das beim Einwerfen eines Pfennigstückes dankend mit dem Kopfe nickt!

Schorsch


Werner A. Sedelmaier antwortete am 11.01.02 (15:11):

Hallo Schorsch,

folgende kleine Lebensweisheit habe ich irgendwo gelesen:

Farbig

Als ich geboren wurde, war ich schwarz.
Wenn ich älter werde - schwarz!
Wenn ich sterben werde, werde ich immer noch schwarz sein.

Aber Du mein weißer Freund:

Als Du geboren wurdest , warst Du rosa oder blau
Wenn Du in die Sonne gehst, wirst Du rot.
Ist Dir übel wirst Du grün.
Bist Du neidisch - gelb
Wirst Du alt - grau

Und Du, mein Freund , nennst mich einen Farbigen!!!


Horst Krause antwortete am 11.01.02 (15:42):

Die Wahl ist nicht leicht. Beide haben Vor- und Nachteile.
Sympathischer - weil moralisch gefestigt - ist mir Frau Merkel. Sie ist weder populistisch, noch eine Medienfrau, ich meine, Sie geht nicht zu den Medien, weicht ihnen aber auch nicht aus, wenn die zu ihr gehen.
Stoiber ist rethorisch sicher besser, ob das aber im übrigen Deutschland ausreicht, gegen Schröder zu gewinnen, da habe ich meine Zweifel und denke an den gescheiterten Versuch von F.J.Strauß


Ursula B. antwortete am 11.01.02 (16:09):

Die Frage "Merkel oder Stoiber" hat sich wohl erledigt:
Angela Merkel soll laut "Spiegel Online" inzwischen das Handtuch geworfen haben.

für mich kam, wie schon weiter oben geäußert, keiner von beiden in Frage, aber wenn ich mich hätte entscheiden m ü s s e n, dann hätte Angela Merkel (als das kleinere Übel) meine Stimme erhalten:
E. Stoiber halte ich schon allein charakterlich für den Umgang mit Macht für ungeeignet, wenn nicht sogar gefährlich.

Ursula (usella)



Gerhard / alias Mulde antwortete am 11.01.02 (21:29):

Frau Merkel hat das Handtuch geworfen -war ds nicht
voraus zusehen?
Ein Herr Stoiber hat nun mal die Notwendigen "Sponsoren"
im Rücken.
Was will aber ein Herr Stoiber?
Abschaffung der Ökosteuer
Abschaffung der Atomverträge
einige Sozilmaßnahmen abschaffen
wie Kranken + Altersvorsorge neu regeln
und vieles mehr
Industrie ick hör Dir Trampeln !!!!!
was bleibt wirklich für Deutschland ????
für den Wähler nichts.
Nur ein Macht besessener Politiker mit Namen Stoiber


Werner A. Sedelmaier antwortete am 11.01.02 (22:55):

Zur heutigen Auflösung der K-Frage zugunsten des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber erklären die Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bayerischen Landtag. Sepp Dürr und Christine Stahl:

"Mit Edmund Stoiber liefert uns die Union unseren Lieblingsgegner. Gerade wir als Oppositionsfraktion im Bayerischen Landtag kennen die Lücken und Abgründe in Stoibers vermeintlicher Erfolgsbilanz als bayerischer Ministerpräsident: Wir werden die Zeit bis zum Herbst also nutzen, Stoibers antiquierte und polarisierende Gesellschaftspolitik, seine angebliche Wirtschaftskompetenz und die Litanei der CSU-Affären und Skandale von LWS bis Schreiber ausführlich zu thematisieren. Die Wählerinnen und Wähler außerhalb Bayerns sollten wissen, was für ein fragwürdiges Erfolgsmodell sie sich mit Stoiber einhandeln würden."

(Internet-Tipp: https://www.gruene.bayern.landtag.de/)


Heinzdieter antwortete am 12.01.02 (10:56):

H. Stoiber ist der Lieblingskanditat aller im Bundestag vertretenden Parteien.
Hier stimme ich H. Sedelmaier voll und ganz zu.
Mit Fr. Merkel wäre es nicht so einfach gewesen.
H. Stoiber ist auf Grund seiner langjährigen politischen Tätigkeit an vielen Stellen angreifbar.
Sein Programm in Bezug auf die anstehenden Probleme, die von der jetzigen Regierung nicht lösbar sind, wird Aufschluß geben, öb die CDU/CSU überhaupt eine ersthafte
Alternative darstellt.


Werner Bleicher antwortete am 12.01.02 (11:13):

Lieber Herr Sedelmaier, nun mal ganz sachlich:
Sie werfen mir Schmutz und Hetzparolen vor.
1. Ich kann nirgends in meinen Ausführungen etwas finden, das so klingt als würde ich die Deutschen für eine privilegierte Nation halten!
2. Sie wissen genau (nehme ich jedenfalls an), dass man unter Multi-Kulti was anderes versteht als den Pizza-Bäcker an der Ecke.
Wenn zum Beispiel im städtischen Kinderhort, ein türkischer Hortleiter - der ein ausgesprochen netter Mensch ist und einen guten Umgang mit den Kindern hat - am christlichen Weihnachtsfest ein Musical mit den Kindern einstudiert, in welchem nicht der geringste Bezug auf das Weihnachtsfest zu finden ist, dann finde ich dies als typisches Beispiel für die negative Seite von Multi-Kulti. Ganz abgesehen davon, dass es derartige Probleme ja nicht mit den Ausländern aus dem europäischen Kulturkreis gibt, sondern meist aus entfernteren Kulturen. Damit ist aber keineswegs gesagt, dass sich Deutsche deshalb den anderen überlegen fühlen dürfen. Aber es muss ein Konsens gesucht werden.
Ich weiß nicht wo Sie wohnen, aber vielleicht können Sie sich irgendwie an Ihren regionalen Fersehsender wenden und Anfragen ob die Reportage des NDR "Eiszeit in Duisburg" noch einmal ausgestrahlt wird? Ich bin überzeugt, Sie würden meine Bedenken sicherlich verstehen. Der NDR dürfte kein "schwarzer Kanal" sein.


Werner A. Sedelmaier antwortete am 12.01.02 (13:55):

Lieber Herr Bleicher,

schön, daß wir jetzt normal diskutieren können. Ich wohne übrigens in München, deswegen weiß ich auch, von was ich rede, wenn ich an Herrn Stoiber denke.

Und was die "Schmutz- und Hetzparolen" betrifft, so meine ich damit genau die Art und Weise, mit der man Ausländer in einen Topf wirft. So etwas darf einfach nicht zur Normalität werden.

Ich persönlich glaube, daß wir (Sie und ich) eine ziemlich identische Auffassung haben. Auch ich bin gegen Fundamentalisten, auch ich bin dagegen, daß unsere christlichen Werte zerstört werden. Auch ich halte es für gefährlich, wenn der Religionsunterricht in den Schulen untergraben wird.

Natürlich sollen sich Ausländer an unser Grundgesetz halten und unsere demokratischen Werte achten. Wer das nicht möchte, der hat in Deutschland sein Bleiberecht verwirkt.

Nur darf man, wenn man darüber redet, nicht so tun, als ob es keinen anständigen Ausländer in unserem Land geben würde. Pauschale Aussagen sind einfach ein untaugliches Mittel.

Denken Sie daran, wo immer Sie hingehen, Sie sind auf der ganzen Welt ein Ausländer. Nur in Deutschland nicht.

Herzliche und versöhnliche Grüße - Werner


rolli antwortete am 17.01.02 (10:41):

Steuber hat gegen Schröder die größeren Chancen


inge Maschinsky antwortete am 17.01.02 (10:45):

Nun ist diese Diskussion endlich zu Ende und das Leber kann weitergehen.