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THEMA: Bundespräsidentenwahl
6 Antwort(en).
Mulde
begann die Diskussion am 23.05.04 (13:20) :
Es wird nun bald der/die Bundespräsident/in schonwieder Geschichte sein! Wünschen wir also dem neuen Präsidenten viel Kraft Das hohe Amt zu bekleiden. Im Vorfeld kam ein Herr Filbinger als einer der Württenbergischen CDU Wahlmänner in besonderer weise in das Gespräch dieser Filbinger hat als ehemaliger Nazirichter noch in den aller letzten Tagen im Mai 1945 noch mehere Marinesoldaten zum Tode verurteilt. Die Urteile hat er auch vollstrecken lassen. Er mußte gerechter weise vom Amt des Ministerpräsidenten zurücktreten. Die CDU und Frau Merkel als Vorsitzende dieser Partei ist jedoch der Meinung dieser Mann kann als Wahlmann sein Amt ausüben - er sei ja ein Demokrat und ist mit der BRD konform. Nun ist aber bildlich und real dazu im Osten junge Leute die als 19-20 jährige beim Wachregiment Dienst taten denen würde das mitsicherheit verwehrt werden. Da bemühen in Rostock wie in Lepzig junge leute die Vorbereitungen zur Olympiade gute ehrliche Arbeit zu tun diese werden werden mit Berufsverbot und ähnlichen belegt. Nur weil sie dem Wachregiment der Stasi als Schütze XYZ im dritten Glied angehört hatten! Haben aber niemanden persönlich umgebracht sie waren -- vielleicht sind sie es noch -- auf dem Weg gute Demokraten zu sein. Nur sie gehörten entweder der Falsche oder keiner Partei an. wo ist da der Unterschied zu einem echten Schreibtischtäter und dessen Todeentscheidungen und den jungen Leuten im Osten? Im Grundgesetz der BRD heißt alle Menschen sind vor dm Gesetz gleich. Richtig Nur einige je nach Politikum sind gleicher! oder irre ich !
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eko
antwortete am 24.05.04 (10:30):
Tja, manchmal irrt man sich eben !
Nicht, dass ich es gut heißen würde, dass Filbinger als Wahlmann nominiert wurde, aber:
erstens ist dies nicht das erste Mal, dass Filbinger als Wahlmann fungierte, soviel ich weiß, das sechste Mal, man hätte also viel früher etwas dagegen unternehmen können und
zweitens hat der gesamte Baden-Württembergische Landtag, also auch SPD und Grüne, für ihn gestimmt.
und drittens: hätte das etwas am Wahlausgang geändert ??, doch wohl nicht.
Soviel zur Klarstellung!
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rolf
antwortete am 24.05.04 (10:44):
Vielleicht hätte es etwas geändert, aber das ist nicht entscheidend. Filbinger als Ex-Nazirichter mußte sein Amt als Ministerpräsident abgeben, an der Wahl des Staatsoberhauptes mitzuwirken wurde ihm aber erlaubt, und damit wird das Amt herabgesetzt.
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ricardo
antwortete am 24.05.04 (10:47):
Und das meinst du doch nur weil Frau Schwan NICHT gewählt wurde, oder?
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rolf
antwortete am 24.05.04 (10:52):
Nein, daß ist davon unabhängig, ob seine Stimme entscheidend war ist doch völlig offen.
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Mulde
antwortete am 24.05.04 (12:22):
die Fragestellung ist doch wohl Ist ein Nazirichter der wirklich Unrecht getan hat in Deutschland mehr wert, als ein junger Mensch der mal in einem Wachregiment der Stasi gedient jhatte Sich aber nach der Wende bemühte in der BRD im Sinne des Grundgesetzes zu arbeitenn und zu leben! Das ist die Fragestellung!
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eko
antwortete am 24.05.04 (17:28):
Ich finde es reichlich seltsam:
Als Johannes Rau, der SPD - Mann, gewählt wurde, hat niemand daran Anstoß genommen, dass Filbinger unter den Wahlmännern war.
Jetzt, wo es um einen CDU-nahen Mann ging, jetzt schreit man plötzlich Zeter und Mordio.
Komisch !!
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