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THEMA:   Wo steckt der Pferdefuß??

 28 Antwort(en).

Medea. begann die Diskussion am 12.05.04 (13:30) :

Der größte Erdölproduzent der Welt, Saudi-Arabien, hat sich gestern für eine deutliche Erhöhung der Förderung ausgesprochen - und damit an den Rohölmärkten für einen prompten Preisrückgang gesorgt. (lt. dpa/ap)
Die OPEC-Ölförderung sollte um 1,5 Mio Barrel (das sind fast 240 Mio Liter) pro Tag steigen, sagte der saudische
Ölminister Ali el Naimi im benachbarten Dubai. Saudi-Arabien halte eine Anhebung "für notwendig, um Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht zu halten".

Reine Menschenfreundlichkeit für diese Aktion kann ich mir aber schlecht vorstellen ....


schorsch antwortete am 12.05.04 (13:41):

Auf der einen Seite wird das Erdöl künstlich verknappt, um die Preise steigen zu lassen. Auf der anderen Seite lassen Menschen, die auf das Einkommen aus dem Ölgeschäft angewiesen sind, tausende von Tonnen mit gesprengten Pipelines zu Rauch werden.....


juergen1 antwortete am 12.05.04 (13:46):

@göttliche Medea,

alles was die Preise senkt ist doch "menschenfreundlich".

Dass jetzt unsere Politiker gleich aufs Benzin die Steuern erhöhen werden um den armen Autofahrer
nicht durch die schwankenden Preise zu verunsichern, ist doch ebenfalls sehr lieb gemeint.

Weiss garnicht was Du hast :-)


radefeld antwortete am 13.05.04 (05:50):

Ich denke, der Ölabsatz ist unverhältnismäßig zurückgegangen seit der letzten Verknappung und damit Preiserhöhung. Sie hatten die Schraube überdreht. Nun rudern sie zurück, um die Ölmilliarden weiter sprudeln zu lassen.


abdu antwortete am 13.05.04 (22:48):

nein MEDEA diese aktion ist nicht aus menschenfreundlichkeit.kann ein araber menschenfreundlich sein? uebrigens:dein wissen ueber oelpreise und oelpolitik ist hervorragend.!...zu RADEFELD:[araber haben weder mit oelpreisen noch mit oelpolitik was zu tun]araber sind(bis auf weiters) nur zuschauer.@ALLEN:seit wann ist die senkung von oelpreisen umwelt oder menschenfreundlich?..ueberlegt es mal!


Medea. antwortete am 14.05.04 (07:30):

Hallo abdu -

ich gebe es ja zu, daß ich vom Öl und seinen Preisen wenig verstehe :-))
daher ja auch meine Frage.
Aber ich stelle fest, daß Dir ein gewisser Humor nicht fremd ist - auch das ist eine Basis, auf der es sich zu treffen lohnt ... ;-))


schorsch antwortete am 14.05.04 (09:23):

Je höher der Ölpreis, desto mehr Geld wird aus unserem Geldbeutel für den Verkehr, aber auch für Produkte aus dem Erdöl gezogen. Dieses Mehr(ausgabe-)geld wiederum fehlt uns dann für andere Produkte - was dann zu Minderabsatz dieser anderen Produkte = Vernichtung von Arbeitsplätzen führt....


Wolfgang antwortete am 14.05.04 (09:42):

das oel geht zur neige. das produktionsmaximum ist erreicht (s. link). kriege werden gefuehrt ums oel. das angebot sinkt. dafuer steigt die nachfrage. ab jetzt wird's richtig teuer.

Internet-Tipp: https://www.ecotrip.de/inhalt.html


abdu antwortete am 14.05.04 (21:39):

du hast recht MEDEA:araber sind semiten und semiten (wie zb. juden)sind bekanntlich humorvoll.humor hilft uns die ausrottung durch zionistische terroristen zu ueberleben.@wolfgang:du kennest ja die vorgetaeuschte oelknappheit..immer wenn industielaender von energie reden dann ist das ein vorwort fuer neue agressionen.es gibt andere energiequellen,aber sie werden absichtlich nicht benutzt bis das arabische oel ganz weggesaugt ist,denn sonst koennte die arabische welt industrialisiert werden.das wollen die uebersaettigten reichen eben nicht.wo steckt der pferdefuss?


Medea. antwortete am 15.05.04 (07:47):

Vielleicht auch da, daß durch "manipulierte Ölknappheit" die westlichen Länder gezwungen wären, endlich die Forschung um alternative Heizungsmöglichkeiten mit schmackes voranzutreiben, damit die provozierte Ölabhängigkeit endlich nicht mehr zum Schreckgespenst wird .... (?) ;-))

Daran wiederum kann ja den Ölmultis in Saudi-Arabien und anderswo nicht gelegen sein, wären die westlichen Länder ölunabhängig. Also werden schnell die Hähne wieder zwecks Mehrförderung zu günstigen Angebotspreisen aufgedreht.

Fazit für mich daraus: Jegliche Forschung in Richtung Alternativenergien forcierend Unterstützen ....
Abhängigkeiten sind immer der Anfang vom Übel.


Wolfgang antwortete am 15.05.04 (21:27):

alle techniken, um aus der sackgasse rauszukommen und um von den abhaengigkeiten der fossilen und atomaren energiewirtschaft wegzukommen, sind da... da muss nicht mehr viel geforscht werden (hoechstens, um die techniken weiter zu optimieren).

alle techniken sind da. was fehlt, ist der politische wille, aus der alten, zentralen, schmutzigen, teure, unsicheren, nicht-nachhaltigen, aber fuer wenige aeusserst proftiablen energiewirtschaft auszusteigen.

eine neue, dezentrale, saubere, preiswerte, sichere, nachhaltige energiewirtschaft mittels erneuerbarer energien hat aus der sicht der derzeitigen profiteure einen 'nachteil': sie nuetzt vielen... sie schadet wenigen, den derzeitigen profiteuren.

die aber, die wenigen profiteure, haben nicht nur die wirtschaftliche macht, sondern auch die politische macht. noch haben sie die. man wird aktiv werden muessen, um ihnen die zu nehmen.



mart antwortete am 15.05.04 (22:48):

Also was willst du noch, die Techniken sind da, müssen wohl noch optimiert werden, und sie werden es auch, wenn der Barrelpreis die Schmerzgrenze erreicht. Die Erdölmafia hat jedenfalls sicherlich die für diese Zeit ihre Pläne in den Tischschubladen -

Deshalb will doch jetzt auch die OPEC die Förderquote erhöhen, damit nicht Volldruck für die alternativen Energien gegeben wird. Die OPEC hat ein vitales Interesse daran, den Preis pro Barrel Rohöl nicht vorzeitig exorbitant steigen zu lassen.

Wenn die OPEC Staaten klug wären, würden sie ihre Einnahmen für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufbau ihrer Länder verwenden - aber da ist wohl jede Hoffnung umsonst.


Wolfgang antwortete am 16.05.04 (00:00):

es ist nicht so schwer zu begreifen: die derzeit vorherrschende fossile und atomare energiewirtschaft hat wenig mit (besseren alternativen) techniken zu tun, sondern viel mit zentralen machtstrukturen, die den wenigen eigentuemern der energiewirtschaft ihre profite sichern.

deren politische macht muss beseitigt werden, damit eine neue, dezentrale, saubere, preiswerte, sichere, nachhaltige energiewirtschaft mittels erneuerbarer energien eine chance bekommt.


schorsch antwortete am 16.05.04 (09:37):

Die Ölscheichs haben schon längst begonnen, dem "Zustand nach dem Öl" Rechnung zu tragen: sie bauen eine Infrastruktur auf, die es erlaubt, den Westlern auch nachher noch das Geld abzuknöpfen, nämlich mit dem Tourismus. Was aber machen die Amerikaner, die ja auch Ölfelder haben? Sie fördern bis zum Zeitpunkt Null und denken: nach uns die Synthflut.....


...vorher aber versuchen sie noch, ihre eigenen Vorräte zu schonen - mittels Eroberung der Ölquellen in anderen Erdteilen.....


hugo1 antwortete am 16.05.04 (11:05):

hallo Wolfgang,,so schön es klingen mag, und wenn Du es noch sooft wiederholst, ich kanns trotzdem nicht glauben, das dezentrale Energiegewinnung,-Leitung-,Übertragung und Verbrauch usw die Energieprobleme dieser Welt verbraucherfreundlich klären können.
,,ich denke es wird- was Umsatz, Kosten und Gewinne betrifft genau so bleiben wie es derzeit ist.(bis auf unbedeutende Ausnahmen)
,,denn ich kann mir nicht vorstellen, das die Riesen, die Haie, die Konzerne mit den unvorstellbaren gegenwärtigen Gewinnen, Vermögen und Rücklagen es zulassen , das der kleine Normalbürger auch nur andeutungsweise an Ihren Geschäften partizipiert (und falls ja dann nur in gewolltem Rahmen)
Schon durch ihr ungeheures Geldvermögen sind die in der Lage alle brauchbaren Patente, sämtliche erforderlichen Lizenzen, die besten windigsten, sonnigsten, erdwärmebehafteten und sonnstigen potentiellen Energiereserven zu erwerben (und sei es mit den unglaublichsten Mitteln siehe z.Z sogar Wahlbeeinflussung bis hin zu Krieg ) und für sich und auf Kosten der übrigen Bevölkerung zu nutzen.
Leider kommt auch die demokratischste Politik derzeit nicht dazu eine entsprechende Gesetzgebung zur Entmachtung dieser Strukturen auch nur anzudenken , geschweige denn in diesem Sinne zu Handeln.
Sicherlich wird so manch einer auch diesen wunderschönen Traum haben vom eigenem Häuschen mit absolut seperater Eigenenergieversorgung, kostenloser Wasserzu - und Abfluß variante, losgelöst von allen Zwangsverbindungen zum nächsten Finanzamtkonto,,,aber gegenwärtig sind es nur einige wenige Auserkorene die -z.g.T.unter Ausnutzung staatlich geförderter und von den Ärmsten der Armen mitfinanzierten Programmen, sich die eigenen Taschen füllen können.


Wolfgang antwortete am 17.05.04 (15:09):

es ist ja nicht so, hugo, dass die derzeit maechtigen aus eigenem antrieb bzw. durch eigenen willen so maechtig sind... was sie so maechtig gemacht hat, war eine laune der natur. das billige erdoel (und damit die grundlage ihrer macht) erschoepft sich aber schnell und sicher. das produktionsmaximum ist schon erreicht (s. link).

die neue, dezentrale, saubere, preiswerte, sichere, nachhaltige energiewirtschaft mittels erneuerbarer energien wird die alten machtstrukturen zerstoeren... wie gesagt: nicht weil menschen das so wollen, sondern weil die neue energiewirtschaft nicht mehr zentralisierbar ist.

die profiteure der alten wirtschaftsordnung ahnen, dass es mit ihnen zu ende geht. warum sonst wohl fuehren sie ihre kriege ums oel ?

Internet-Tipp: https://www.ecotrip.de/inhalt.html


Wolfgang antwortete am 17.05.04 (15:13):

Zitat...

" [...] Befreien wir uns endlich mit einer umfassend angelegten Strategie von dieser Energieabhaengigkeit! Statt heimlich davon mit zu profitieren, dass die USA die Weltoelvorkommen unter ihre politische Kontrolle nehmen, sollten wir offen zur Kenntnis nehmen (und aus oekologischen Gruenden darueber froh sein), dass die Erdoelquellen - die "Traenen des Teufels" (Rockefeller) - versiegen, weil deren fortgesetzte Verbrennung unermessliche Folgen hervorruft. "

quelle des zitats... Billiges Erdoel fordert einen hohen Preis (von HERMANN SCHEER), FR, 28.03.2003


schorsch antwortete am 17.05.04 (18:10):

@ Wolfgang: "...Statt heimlich davon mit zu profitieren, dass die USA die Weltoelvorkommen unter ihre politische Kontrolle nehmen..."

WIR heimlich profitieren? Ist es denn nicht eher so, dass die Amis in Rotterdam und überall sonst, Reserven an Erdöl zusammenkaufen und WIR dann die Lackierten sind, weil wir "dank" diesen Hamsterkäufen übermässig viel bezahlen müssen für den Liter Heizöl und Benzin (Angebot und Nachfrage)?


Wolfgang antwortete am 17.05.04 (18:54):

an den internationalen maerkten, schorsch, muessen alle denselben preis bezahlen. billiges oel geht zur neige. sinkendes angebot und wachsende nachfrage tun das ihre. du wirst dich wundern, wie teuer oel noch werden wird.


mart antwortete am 17.05.04 (19:26):

Und ab der Schmerzgrenze, die vor einiger Zeit bei etwa 40 Dollar pro barrel geschätzt wurde, werden die alternativen Energien, die ja nach deiner Aussage nur warten, erweckt zu werden, mit gr. Nachdruck verfolgt werden.

Und die gr. Ölkonzerne werden auch hier mitmischen; es ist nicht so gigantisch schwierig sich auf Dezentralisierung einzustellen und trotzdem abkaschen.


Wolfgang antwortete am 17.05.04 (19:54):

nein, das geht nicht... kapitalistische international agierende grosskonzerne brauchen die zentralen machtstrukturen, die nur die fossile und atomare energiewirtschaft erzeugen kann. deshalb haengen sie so an diesen energietraegern und versuchen, die alternativen dezentralen strukturen der erneuerbaren energien klein zu halten.

sogar kriege fuehren sie, um die alten machtstrukturen zu zementieren.

es wird ihnen aber nicht gelingen. die tage der dinosaurier der energiewirtschaft sind gezaehlt. :-)

Internet-Tipp: https://www.ecotrip.de/inhalt.html


hugo1 antwortete am 17.05.04 (22:29):

,,,ich möchte gerne das es zutrifft ,wolfgang, doch Allein mir fehlt der Glaube,,,*g*
eine dezentrale Energieversorgung unter Ausschluß der gegenwärtigen Giganten der Wirtschaft und des Geldes ist doch mehr als Utopisch für mein Empfinden.
Naiv wie ich mir das so vorstelle, überleg ich wie z.B die Londoner Bevölkerung ohne Fernübertragung von Elektroenergie und Wärme ausreichend mit Strom versorgt werden kann,,,und ? ich find die praktikable Lösung nicht,,


schorsch antwortete am 17.05.04 (22:48):

Wolfgang antwortete am 17.05.04 (18:54):

an den internationalen maerkten, schorsch, muessen alle denselben preis bezahlen. billiges oel geht zur neige. sinkendes angebot und wachsende nachfrage tun das ihre. du wirst dich wundern, wie teuer oel noch werden wird.

Wolfgang, ich habe nichts anderes behauptet. "Denselben (hohen) Preis" bezahlen müssen wir aber,w eil eben eine hohe Nachfrage besteht. Und diese hohe Nachfrage kommt eben hauptsächlich von Amerika, das es sich leisten kann.


Wolfgang antwortete am 17.05.04 (22:54):

nein, es ist keine utopie... es liegt in der natur der dezentralen (also nicht zu monopolisierenden) praktisch ueberall vorhandenen erneuerbaren energietraeger.

meistens ist es so, dass menschen, die ja nichts anderes kennen als die alten strukturen, sich nicht vorstellen koennen, dass neue energie- und wirtschaftsstrukturen voellig neue machtstrukturen erzwingen.

lass' dich ueberraschen, hugo. ein paar jahrzehnte zeit solltest du aber schon mitbringen, denn eine revolution wird weder gemacht noch geht sie sehr schnell voran noch haelt sie sich an verbleibende persoenliche lebenszeiten. ;-)

" Die 'Andere Welt' - sie ist nicht nur moeglich, sondern schon unterwegs zu uns. An stillen Tagen hoere ich sie bereits atmen. " (quelle des zitats... Das Empire konfrontieren (von ARUNDHATI ROY), Porto Alegre (Brasilien), 27.01.2003, s. link).

Internet-Tipp: https://www.zmag.de/artikel.php?id=425


Wolfgang antwortete am 17.05.04 (23:00):

das ist so nicht richtig, schorsch... die usa fragen etwas staerker nach, keine frage. die groesste steigende nachfrage kommt aber aus china mit seiner aussergewoehnlich schnell wachsenden wirtschaft. china ist der preistreiber schlechthin und wird als solcher in den naechsten jahren immer staerker werden.

das alles spielt sich nahe dem produktionsmaximum ab. mit anderen worten: ab jetzt sinkt die oel-produktion. bei wachsender nachfrage wird es binnen weniger jahre zu einer wahren preisexplosion kommen.

gute zeiten fuer die neue, dezentrale, saubere, preiswerte, sichere, nachhaltige energiewirtschaft mittels erneuerbarer energien. :-)


Medea. antwortete am 18.05.04 (07:42):

In vielem unterscheiden wir uns Wolfgang und ich finde Dich häufig wirklich unerträglich -
aber was die alternativen Energien und die Einschätzung der Weltlage dazu angeht, trennt uns nichts. :-)
Da gilt es die Forschung und die Versuche der Umsetzbarkeit gefundener Möglichkeiten zu Unterstützen, zu Unterstützen, zu Unterstützen .....


Wolfgang antwortete am 24.05.04 (00:55):

Die Zeit draengt. Denn: "Unterdessen malen Wissenschaftler ein duesteres Bild: Laut einem Bericht der Wissenschaftszeitschrift 'National Geographic Deutschland' droht der Welt eine neue Oelkrise. Bereits in rund zehn Jahren werde die weltweite Oelfoerderung nach Berechnungen zahlreicher Wissenschaftler ihren Hoehepunkt überschritten haben, berichtete die Zeitschrift am Freitag vorab aus ihrer Juni-Ausgabe. Damit werde Oel immer knapper und der Preis noch 'erheblich' steigen - mit gravierenden Folgen für die Weltwirtschaft." (Quelle des Zitats... Opec daempft Hoffnungen auf sinkenden Oelpreis, FAZ, 23.05.2004)

Internet-Tipp: https://www.ecotrip.de/inhalt.html


BarbaraH antwortete am 24.05.04 (14:28):

Die Saudis wollen ihre Fördermengen auf das höchstmögliche Maß steigern, d.h. 26% mehr als im April und 37% mehr als mit der OPEC vereinbart.

>>Was veranlasst die Saudis zu ihrer Entscheidung? Das saudische Herrscherhaus profiliert sich mit einer Steigerung der Öl-Produktion gegenüber dem Westen als Garant einer bezahlbaren Energieversorgung. Es ist für die Scheichs eine Investition in die eigene Zukunft. Sie erhoffen sich damit, dass Washington weiterhin einen Schutzschild gegen die Fundamentalisten im eigenen Land bereithält. Und die Saudis wollen damit verhindern, dass sich im Westen eine Politik der Sparsamkeit beim Öl durchsetzt.<<

Alles nach dem Motto:
Nach uns die Sintflut!

Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.118, Montag, den 24. Mai 2004 , Seite 1
Öl im Überfluss
Saudi-Arabien will Förderquoten offenbar drastisch erhöhen
von Gerd Zitzelsberger


Wolfgang antwortete am 25.05.04 (01:23):

Webtipp...

Greenpeace Deutschland - 20.03.2003
Krieg um Oel (von JOERG FEDDERN)
https://www.greenpeace.org/deutschland/?page=/deutschland/fakten/frieden/krieg-um%20Oel

Internet-Tipp: https://www.greenpeace.org/deutschland/?page=/deutschland/fakten/frieden/krieg-um%20Oel