ricardo
begann die Diskussion am 20.04.04 (11:13) mit folgendem Beitrag:
"Obwohl weniger als die Hälfte der Befragten mit der Irak-Politik von US-Präsident Bush übereinstimmen, hat der Amtsinhaber seinen Vorsprung gegenüber dem demokratischen Herausforderer Kerry ausgebaut. Mitbewerber Nader kostet Kerry zusätzlich Stimmen." Heute im Spiegel
Kerry macht zur Zeit keine gute Figur, so dass der Amtsinhaber wieder Punkte sammelt
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rut
antwortete am 20.04.04 (18:30):
Danach glauben die Amerikaner nicht so recht an einen Wechsel in der Regierung. oder sehe ich das falsch? Vielleicht denken sie, in schwerer Zeit ein Wechsel sei riskant?
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Titus
antwortete am 20.04.04 (23:14):
ricardo,
eine interessante Feststellung, hat aber wohl gegenwärtig noch keine Bedeutung, da es schon immer so gewesen sein soll (habe ich irgendwo gehört, weiß ich also nicht), daß der Amtsinhaber bei amerikanischen Wahlkämpfen immer ein paar Punkte vor dem Herausforderer gelegen hat, der dann zum Schluß den Amtsinhaber schlagen konnte.
Noch einmal vier Jahre Bush? Keine schöne Aussicht für die Welt!
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ricardo
antwortete am 20.04.04 (23:21):
Titus Ich wäre mir da nich so sicher. Zumal in Zeiten der Gefahr die Pferde wechseln in Amerika nicht populär zu sein scheint. Kerry müßte den Beweis antreten, daß er in der Lage ist zu kämpfen. Dies ist er bis jetzt schuldig geblieben.
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BarbaraH
antwortete am 20.04.04 (23:34):
Ich denke nicht, dass die Fähigkeit zum Kämpfen im Moment das wichtigste ist.
Denken, verantwortlich Handeln wäre weitaus fruchtbarer...
Ich setze in die Denkfähigkeit des amerikanischen Volkes. Bis zu den Wahlen im November ist noch viel Zeit zur Aufdeckung des ganzen Lügengebäudes um Bush herum.... auf dass es dann endlich in Schutt und Asche fällt.
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julchen
antwortete am 21.04.04 (04:50):
Kerry haengt sich selber ab...
Der neueste Witz: Was wird im Kerry House Of Pancakes heute serviert?
Der Mann macht sich doch selber mit seinen Flip/Flops unglaubwuerdig.
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werner
antwortete am 21.04.04 (08:28):
Ich weiss nicht über was ihr eigentlich diskutiert. Karl hat einmal von 'Bush zum Teufel jagen' geschrieben. Und dann? Kerry? Wer in der Welt sagt Euch dass er besser ist? Das war ein Grund warum ich die Sprüche über Bush kritisiert habe. Übrigens unser Helmut, der Kohl, der hat zwar keine Kriege geführt aber die Linke in Deutschland hat aufgeheult als er an die Regierung kam und wir haben ihn 16 Jahre lang ausgehalten und den Meisten ging es nicht so schlecht. Und Bayern hat unter Franz Josef seelig, prosperiert obwohl oder weil er ein Bazi war und, wer sich erinnert, hatte Bayern sogar eine eigene Aussenpolitik mit dem griechischen Militärregime.
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ricardo
antwortete am 21.04.04 (08:30):
Barbara Du setzest auf die Denkfähigkeit des amerikanischen Volkes und meinst damit deine eigene! Es geht sicher weniger um Denkfähigkeit als um Vertrauen, und da muß Kerry noch nachweisen, welchen Kurs er eigentlich fahren will. Keiner weiß es!
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BarbaraH
antwortete am 21.04.04 (13:06):
ricardo,
ich schrieb: Denken, verantwortlich Handeln wäre weitaus fruchtbarer...
Wenn Du vom Denken nichts hältst, wie wäre es mit "verantwortlich Handeln"?
Eine Politik, die auf Kriege setzt, die das Völkerrecht missachtet, handelt nicht verantwortlich.
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julchen
antwortete am 22.04.04 (07:18):
Amen Werner
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