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THEMA: Von den H u r i s, den Weintrauben
21 Antwort(en).
iustitia
begann die Diskussion am 08.04.04 (14:08) mit folgendem Beitrag:
Schon Goethe wollte es nicht glauben und schrieb ein Spottlied auf die von Männern erträumten H u r i s.
Neu, sozusagen: die „Huris“ als Weintrauben....
Unter dem Pseudonym Christoph Luxenberg hat ein deutscher Wissenschaftler eine »syro-aramäische Lesart« des Koran erarbeitet, die ein neues Verständnis vor allem der »dunklen Stellen« des Koran vorschlägt. Nach der islamischen Überlieferung enthält der Koran die unter dem dritten Kalifen Osman bis 656 nach Christus schriftlich fixierten Offenbarungen des Propheten Mohammed. Als erstes in arabischer Sprache verfasstes Schriftstück gilt der Koran auch als Begründer der arabischen Sprache. für die islamische Theologie wurde er zum heiligen Buch, in dem sich der Wille Allahs definitiv manifestiert. Einige Textstellen im Koran haben allerdings von Beginn an den Gelehrten in der arabischen Welt und später auch im Westen Kopfzerbrechen bereitet. Bislang war es nicht gelungen, für diese »dunklen Stellen« ein überzeugendes Verständnis zu finden, auch nicht von arabischen Philologen. Diese Verständnisprobleme hängen mit den Eigenheiten der arabischen Sprache zusammen. Um einen Text eindeutig zu verstehen, muss er so genannte »diakritische Punkte« enthalten, die erst die Konsonanten eindeutig festlegen, sowie Vokalzeichen. Beides wurde jedoch erst später in der Sprachentwicklung gesetzt. Das ursprüngliche Koran-Arabisch kannte nur ein Konsonantengerüst. Daher ist es offen für unterschiedliche Interpretationen. * Das Beispiel Christoph Luxenberg zeigt, wie vielschichtig die islamische Welt ist. Auf jeden Fall steckt ein tieferes Verständnis der gemeinsamen Wurzeln von Christentum und Islam noch in den Kinderschuhen. (...) Im April erscheint die zweite, erweiterte und überarbeitete Fassung von Christoph Luxenberg, Die Syro-aramäische Lesart des Koran. Verlag Hans Schiler, 336 Seiten, Euro 29,90. * Vollständier Artikel in Publik-Forum Heft 07/2004; zu erreichen über www.publik-forum.de
Internet-Tipp: https://www.publik-forum.de
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ricardo
antwortete am 08.04.04 (14:47):
iustitia Das ist interessant zu lesen! Aber ich habe dieselbe Erfahrung mit der Bibel gemacht. Das AlteTestament ist in vielen Bereichen schlecht übersetzt, weil die Kultur des alten Israel vom Übersetzer nicht verstanden wurde, Ich habe mit einer Studentin aus Israel einen Teil der Genesis gelesen und übersetzt, dabei vieles gelernt über ursprüngliche Bedeutungen. für die meisten Christen ist es bis heute ein Problem geblieben, daß die Verbindung zu dieser Tradition unbekannt ist. Es bleibt noch viel zu lernen,
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mart
antwortete am 08.04.04 (16:06):
oh, je wenn jetzt im Paradies nicht mehr die großäugigen Jungfrauen auf die Märtyrer warten sondern die perlgleichen Weintrauben.
Nicht wenige moslemische Gelehrte, die sich an eine wissenschaftliche Auslegung des Korans gewagt haben, mussten ihre Studien mit dem Leben bezahlen. Kein Wunder, daß auch der deutsche Semitist und Autor des Buches "Die syro-aramäische Lesart des Koran" nur unter dem Pseudonym Christoph Luxenberg veröffentlicht und damit Lunte an religiöses Dynamit legt.
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Wolfgang
antwortete am 08.04.04 (17:13):
Ficken im Paradies ? - Eine schwer zu beantwortende Frage (denn niemand, der darueber serioes berichten koennte, ist jemals von dort wieder zurueckgekommen). Wer also auf Nummer Sicher gehen will, dem bleibt nichts anderes uebrig, als sich bereits im Diesseits entsprechend zu betaetigen. Denn, wer weiss, was das Jenseits einem bietet (a bissel fleischlich sollte es aber schon sein, meine ich)... *gg*
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Medea.
antwortete am 08.04.04 (18:27):
Siebzig Jungfrauen für jeden Märtyrer dürften wohl auch schwer zu knacken sein ...., das artet in Arbeit aus ... ;-)) andererseits: ob ich als Märtyrer noch interessiert bin, wenn mich lediglich pralle Weintrauben erwarten??? Das sollte Christoph Luxenberg bei seiner vermuteten Lesart schon berücksichtigen.
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mart
antwortete am 08.04.04 (19:26):
Und ob die Jungfrauen, wenn vorhanden mit einem zerfetzten Körper vorlieb nehmen?
Medea, ist dir bewußt, daß das, was wir hier schreiben, in islamischen Ländern als Gotteslästerung (Aposthasie) entsprechend bestraft werden würde:-((
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Medea.
antwortete am 08.04.04 (20:40):
N o c h leben wir im westlichen freien Europa - mart ;-))
Vor ca. 30 Jahren bin ich für Frauenrechte demonstrierend auf die Straße gegangen und so sehe ich die momentane Entwicklung mit mehr als gemischten Gefühlen ....
Was ich heute so an unpolitischen, leider auch zum Teil dämlichen, beeinflußbaren, die Lage nicht durchschauenden Frauen erlebe, läßt wenig Freude aufkommen.... :-((
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abdu
antwortete am 08.04.04 (21:27):
es bleibt auch fuer mich hier darueber was zu lernen..ich weiss aber dass vieles vor dem koran auf hocharabisch geschrieben wurde..ich weiss aber nicht ob die dichtungen von ANTARA und IMRU AL-KAIS im vierten oder im 5. jh in mekka veroeffentlicht wurden..die handelsvertraege von IKADH markt wurden schriftlich verfertigt und solche maerkte gab es vor moh. geburt.zur:genesis>>ich habe die bible(alt+neu testament) auf elegantem arabisch gelesen.was ist da unverstaendlich?(die frage hier ist aus neugier)>>in jeder arabischen universitaet sind die leute(auch im naechsten semester)an der theolog. fakultaet mit der auslegung des korans beschaeftigt..das was hier betrieben wurde koennen(und duerfen) wir moslems nicht als gotteslaesterung ansehen..nein..ihr seid keine moslemanen..daher sind was islam fuer werte predigt,fuer ihr alle unverbindlich..mir gefaellt es nicht,wenn ein moslem z.b. im monat ramadan nicht fastet..aber hier bei uns essen deutsche facharbeiter genau neben uns und zwar im ramadan..und das ist uns ganz lieb so,denn sie sind christen und es ist mahlzeit.ich moechte mich aber ueber das sog. (altes israel)erkundigen..wann gab es israel..gab es so was vor HERZEL? das haette ich wissen sollen.
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mart
antwortete am 09.04.04 (01:36):
Der Islam und die Aufklärung von Astrid Haarland
"Die islamische Welt steht vor einem Dilemma: Sie nutzt die Ergebnisse der westlichen Aufklärung, das System aus Versuch und Irrtum, den fortschreitenden Prozess der Erkenntnis, der es ermöglicht, ein Projekt zu verändern ohne es zugleich zu zerstören. Die Kultur- und Technikwissenschaften wären in ihren Fortschritten ohne dieses Arbeitsprinzip undenkbar. Islamische Wissenschaftler leisten im Anwendungsteil westlicher Wissenschaft Hervorragendes. Doch es gibt ein Tabu, dessen Bruch lebensgefährlich sein kann: Die Anwendung der Prinzipien westlicher Wissenschaft auf die Gründungsschrift, den Koran. Es gehört schon Zivilcourage und Schliche dazu, um eigentlich nicht ungewöhnliche Forschungsergebnisse zum Ursprung des Koran öffentlich vorzutragen. Wenn Christoph Luxenberg (ein Pseudonym), als Orientalist herausgefunden hat, dass die Ursprache des Koran Syro-aramäisch war, dann nicken wir Westler dies ab oder zucken die Schulter. für einen orthodoxen Korangelehrten ist diese wissenschaftliche Meinung jedoch teuflische Blasphemie, hat der Prophet den Koran doch in reinstem Hocharabisch empfangen. Je nach Herrschaftslage hat ein Luxenberger enormen Druck zu befürchten, plötzlichen Tod inklusive.
Doch wird sich der zögernd beginnende Prozess der Schriftkritik am Koran nicht aufhalten lassen. Aus der Geschichte der beiden anderen grossen Schriftreligionen, Judentum und Christentum, wissen wir, dass die kritische Exegese ihrer Quelle, der Bibel, einen revolutionären Prozess im Sinne eines kulturellen Umbruchs auslöste. Auch da machten anfänglich die Orthodoxen mobil und versuchten, den Prozess aufzuhalten. Wie das Verfahren ausging, ist bekannt. Der Islam steht nun am selben Punkt wie ehedem seine religionsgeschichtlichen Vorläufer. Doch ist die Lage nicht aussichtslos, weder für die Frommen noch für die Unfrommen der islamischen Welt. Vielmehr lässt sich aus den Fehlern des Christentums lernen. Etwas halten zu wollen, was ideell schon aufgegeben ist, wird zum sinnlosen Bemühen. Ebenso unsinnig ist es, wegzuwerfen, was noch gebraucht wird. Auf den Koran angewandt heisst dies: Zulassung der Textkritik, ohne jede Beschränkung. Doch gleichzeitig eine Öffnung der Schrift hin zu einer mythischen oder existentiellen Interpretation. Die Christen haben, um diese Erkenntnis zu gewinnen, Tod und Teufel über die Welt gebracht. Mögen die Moslems aus den westlichen Fehlern lernen."
Astrid Haarland www.anoteron.de
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Medea.
antwortete am 09.04.04 (09:07):
Lieber abdu,
in Eurem Heiligen Monat Ramadan wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gefastet - aber dann setzt das große Essen ein; habe mal die leckeren Sachen gesehen, die dann auf den Tisch kommen ... ;-))
ich als Christin faste auch im März, wenn die Karwochen beginnen, und das dann durchgängig zwischen 10 und 12 Tagen. In dieser Zeit gibt es kein "festes" Essen, mittags lediglich eine dünne Gemüsebrühe, ansonsten Tee und Säfte für den Vitaminhaushalt.
Ich denke, den ganzen Tag dem Körper Flüssigkeit zu entziehen (denn es darf ja auch nicht getrunken werden), dann aber abends "reinzuhauen", kann weder dem Körper noch dem Geist förderlich sein.
Aber: vielleicht ist ja auch alles ganz anders und Du kannst mich aus Deiner eigenen Erfahrung aufklären. Es gibt ja viele Mißverständnisse.....
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iustitia
antwortete am 09.04.04 (13:25):
NACHTRAGEN wollte ich noch Goethes SATIRISCHES Gedicht von den "HURIS"; das er zeitlebends nicht veröffentlichte; hier wäre es wohl gelöscht worden..:
J.W. von Goethe (Ohne Titel verfasst)
Jesus - auch er darf da lehren Paradiesischen Gemeinen; Wer will seinen Jüngern wehren Daß sie sagen wie sie's meynen. Himmlisch weibliche Naturen Wandeln da im luftgen Hayne, Abends immer sind sie Huren, Jungfraun mit des Morgens Scheine.
Auch zugleich die Mutter Gottes Die gar einen Sohn gebohren, Und zum Truz Satanschen Spottes Nicht am x + y verloren. **
Schon früher war von diesem neuen islam-forschenden Buch geschrieben worden:
"Keine Huris im Paradies" - von Jörg Lau (in: DIE ZEIT - 21/2003)
Wurde der Koran-Text falsch überliefert? Nicht Jungfrauen, sondern „weiße Trauben“ warten auf den Muslim im Jenseits. Ein deutscher Wissenschaftler hat frühe Textfragmente untersucht. Seine Quellenkritik bedroht die islamische Theologie
Im letzten Jahrhundert rückte die Textkritik der Bibel zu Leibe. Kommt nun der Koran an die Reihe? Islamische Gelehrte haben begonnen, die amtliche Version von der Urgeschichte des Korans infrage zu stellen. Der Koran ist für die Muslime das Wort Gottes, der durch den Erzengel Gabriel in „klarer arabischer Sprache“ zum Propheten gesprochen hat. Das Bekenntnis zum „ungeschaffenen“ und „unnachahmlichen“ Koran ist nicht nur Sache der so genannten Fundamentalisten, sondern jedes rechtgläubigen Muslims. (Hier gekürzt...)
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iustitia
antwortete am 10.04.04 (11:18):
taz - 10./11.04.04 Interview mit dem Autor Luxenburg:
"Eine andere Form der Bibel"
War der Islam ursprünglich eine Strömung des Christentums? Der Koranforscher Christoph Luxenberg sagt: Der Aspekt der Religionsgründung kam erst nachträglich aus politischen Gründen ins Spiel. Ein Gespräch über den Glauben an die Auferstehung und fundamentale Fehlinterpretationen des Korans
INTERVIEW von EDITH KRESTA
taz: Herr Luxenberg, Sie führen viele Stellen im Koran auf christliche Wurzeln zurück. Steht denn was zum Osterfest drin?
Christoph Luxenberg: Das Osterfest selbst wird im Koran nicht genannt. Allerdings gibt es drei Koranstellen, die auf Christi Tod und Auferstehung eindeutig anspielen, das sind: Mariensure, Vers 33: "Heil über mich (spricht Jesus) an dem Tag, da ich geboren wurde, an dem Tag, da ich sterben, und an dem Tag, da ich wieder auferstehen werde." Und Sure 3 (Sippe Imran) Vers 55: "Gott sprach: O Jesus, ich werde dich sterben lassen und dich zu mir erheben und dich von (der Schmähung) derer, die (dich) verleugnet haben, reinigen und jene, die dir folgen, über diejenigen stellen, die (dich) verleugnet haben bis zum Tage der Auferstehung." Nach diesem bedeutenden Vers müssten die Muslime eigentlich nicht weniger christlich sein als die Christen selbst. Forts. siehe: URL:.https://www.taz.de/pt/2004/04/10/a0265.nf/text
Internet-Tipp: http//www.taz.de/pt/2004/04/10/a0265.nf/text
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abdu
antwortete am 14.04.04 (00:14):
sehr huebsch,was du da tust MEDEA ..im ramdan..bei sonnen untergang trinke ich zuerst ein glass milch,esse 3 datteln..und bete ich fuer 4 minuten..dann esse ich eine fleischsuppe und (nur)ein broetchen..danach eine tasse tuerkische kaffe..ich glaube es tat meinem koerper(ich faste seit 42 jahren)nicht weh..vor 2 uhr nach mitternacht esse ich ein paar weisse trauben und schlaf dann befriedigt ein...punkt.
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abdu
antwortete am 14.04.04 (00:31):
die sure heisst ALE IMRAN:die familie von imran(die imrans)..imran ist im islam der vater von maryam(maria)die mutter von ISSA(jesus)die sure ist nach ale imran genannt,weil der koran diese familie als fromme,guetliche familie(woertlich)bezeichnete..daher wurde sie mit der benennung der zweiten sure quasi geehrt.sippe:aschira/stamm:kabila/familie(drei namen:al,aila,usra)..im KORAN sind geholdigt:adam/eva/abraham/david/jakob/jesus/izhaak/josef/moses/zachria/harun(der bruder moses)/junas/johannes/maria/u.v.andere, die meine achtung und liebe verdienen.
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Medea.
antwortete am 14.04.04 (09:06):
Hallo Abdu,
so, wie Du es mit Deinem Fasten im Ramadan machst, kann ich es mir auch für mich vorstellen ... :-)) ich würde dann Buttermilch nehmen, weil ich die lieber mag ... ;-))
Und für "weiße Weintrauben" anstelle der vielzitierten Huris wäre ich ebenfalls ... ;-)
Sollte ich etwa jetzt religiöse Gefühle beleidigt haben, dann bitte ich um pardon - (ich wollte nur einen kleinen Scherz am Rande machen...)
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Medea.
antwortete am 14.04.04 (09:09):
Danke auch für die Erklärung der Sure Ale Imran.
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abdu
antwortete am 15.04.04 (01:05):
du kannst MEDEA sicher sein,dass du meine relegioesen gefuehle NICHT beleidigt hast..uebrigens ich bin hier kein islam prediger..ich will nur fragen (in wenigen und bestimmten sachen)nach gutem wissen und gewissen beantworten..ich haette auch(von einem buhdist natuerlich)etwas mehr ueber buhdismus gewusst..ueber judentum und christentum habe ich das alte und das neue testament [auf diamanten-arabisch geschrieben]gelesen..ich habe auch(von den europaern geschrieben)vieles ueber die KIRCHE gelesen..teilen des talmuds..und (natuerlich fuer einen aufpassenden araber)die protokolle der weisen von ZION.warum erzaehle ich das alles?was hat das mit dem thema(huris/weintrauben)zu tun..wenn man versucht objektiv zu lesen(objektiv lesen?)dann verlernt man das vorurteilen..wissen mag keine ueberheblichkeit(al-marifa tamkutu al-guruhr).du kannst ruhig weiter fragen..aber ich muss nebenbei darauf achten,dass ich zurueck zum thema finde.also was bedeutet das arabische wort(huriya/plural:huriyat),die im koran erwaehnt wurde(hier als huris erwaehnt)..was hat das wort mit (hurriya=freiheit)fuer eine verwandschaft?..was hat es(huriya)mit(ha.ira=unentschlossen) und mit (hiuar=unterredung) zu tun.????was hat also eine freie,unentschlossene unterredung mit[ huriya:huris]zu tun???sehr viel..das ist islam..ueberlegen/meditieren..wer nicht meditiert ist ein leichtfertiger moslem.
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abdu
antwortete am 18.04.04 (02:26):
ALS ICH DIE OBEN STEHENDE MITTEILUNG (AM14+15/4/04 )schrieb,dachte ich mir[etwas,mr.abdu,wird gekocht]..jetzt..weiss ich,was es war.....also weiss jm,wo rantissi jetzt ist?im paradies. jesus christus wurde auch verhohnt und misshandelt..jesus lebt und rantissi lebt,deren feinde vegetieren nur verhasst und verabscheut.diesen feinden sind trauben unbekannt..heute und am tag der auferstehung.sie sind von gott verdammte verbrecher.
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iustitia
antwortete am 18.04.04 (11:06):
Es gibt - religiös gesehen....) keine von Gott verdammten Verbrecher. Es gibt keine Determination. Jeder wird hier in diesem Leben geprägt - und prägt sich selber durch seinen Unfrieden zur Friedlosigkeit. Wer den Frieden wünscht, liebt, lebt, meditiert, praktiziert, braucht an keinen Gewalt-GOTT zu glauben. ** Nur, wenn er andere Menschen für verbrecherisch, für unfähig, für gottlos, für "beseitigbar" hält, dann wird er seine eigene Gewalt auch einsetzen und brauchen und glauben, er würde im Namen GOTTES handeln, der Selbstbetüger. Der unfähig ist, in sich und in anderen - und für andere, auch Mißhandelte - den möglichen, wenn auch manchmal bescheidenen, F r i e d e n zu suchen.
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abdu
antwortete am 21.04.04 (00:36):
die woerter von IUSTITIA sind von mir abgelehnt..ich bin mit dir nicht einstimmig..beim genauen lesen ist das was iustitia hier geschriben hat ein EIGENTOR,wie man mal so was hier im ST bezeichnete..es gibt gott und ich brauche gott..wer das gegenteil behaubtet begeht absichtlich einen fehler..relegioes gesehen gibt es von gott verdammten verbrecher,verleumder,falschsager und satansprediger......salam=frieden....islam=frieden.
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mart
antwortete am 21.04.04 (07:36):
Darf die Frage "Existiert Gott" von einem Muslimen oder einer Muslima behandelt werden, ohne daß er/sie als Apostat bestraft werden müßte?
Darf diese Frage auch öffentlich in einem muslimischen Land besprochen werden?
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werner
antwortete am 21.04.04 (21:51):
Also wenn Ihr das Wort eines Heiden hier gelten lasst: Wenn ich eine Diät machen will, dann brauch ich das nicht religiös begründen. Der Begriff Gott sollte nicht von einer religiösen Organisation vereinnahmt werden. 1. Ist der Begriff für unseren beschränkten menschlichen Geist viel zu wenig fassbar. Gott sollte so sein wie ihn sich jeder Mensch individuell vorstellen kann. für einen ist es der Mann mit Bart. für den anderen die universelle Energie, etc. 2. Wie man an der Antwort abdus nur zu leicht erkennt, ist die Vereinnahmung von Gott nur der Grund Andere zu verteufeln. Ich wäre z.B. als Heidenkind bei ihm sowieso nicht anerkannt. Vom vereinnahmten Gott zur Verdammung und Bestrafung des Anderen ist es dann nur ein kleiner Schritt.
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