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THEMA: Über die arabische Sucht nach Rache für historische Niederlagen und ihre politischen Folgen
19 Antwort(en).
mart
begann die Diskussion am 06.04.04 (20:48) mit folgendem Beitrag:
Wahrscheinlich nur für wenige interessant, z.B. für Werner:
In einem Artikel, der Ende März auf der liberalen Website Elaph (1) erschien, analysierte und kritisierte der tunesische Intellektuelle Al-Afif Al-Akdar in der arabischen Welt weit verbreitete und tief verwurzelte Denkformen und Werte. Insbesondere klagt er die Eliten und Staatsführungen an, mit ihrer rückwärts gewandten Rachsucht politische Reformen zu blockieren. Al-Akdar, der gegenwärtig in Paris lebt, war Kolumnist der in London erscheinenden Tageszeitung Al-Hayyat bis er auf Anweisung von deren Besitzer, dem saudischen Prinz Khaled ibn Sultan, entlassen wurde, weil er in einer Al-Jazeera-Talkshow die in Saudi-Arabien als Strafmaßnahme praktizierte Amputationen von Gliedmaßen als "barbarisch" bezeichnet hatte.
1) Elaph (www.promo.elaph.com) ist die erste täglich erscheinende, unabhängige arabische Online-Zeitung. Gegründet wurde sie von dem saudischen Geschäftsmann, Journalisten und Autor Othman Al-Omeir, der früher Herausgeber der in London erscheinenden Tageszeitung Al-Sharq Al-Awsat sowie der saudischen Zeitungen Al-Jazira, Al-Riyadh, Al-Yawm und Al-Majalla war.
https://www.memri.de/uebersetzungen_analysen/themen/liberal_voices/ges_afif_16_05_03.html
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Wolfgang
antwortete am 06.04.04 (23:17):
Das Middle East Media Research Institute (MEMRI) ist mit Vorsicht zu geniessen... MEMRI ist ein rechter amerikanischer-israelischer Think Tank, dessen MitarbeiterInnen bei der Auswahl der Texte aeusserst selektiv vorgehen (vgl. Selective Memri (by BRIAN WHITAKER), Guardian, August 12, 2002 ). Die Politik von MEMRI sei es, so WHITAKER, die Araber in moeglichst schlechtem Licht erscheinen zu lassen.
Wer sich informieren will ueber die wirtschaftlichen und ideologischen Hintergruende von MEMRI und anderen dieser einschlaegigen Krieg-der-Kulturen-Think-Tanks, dem empfehle ich folgenden Artikel (s. Link):
Telepolis - 26.08.2002 Der Club der rechten Schlaumeier Ein kleines Netzwerk von Think Tanks bestellt die US-Nahostpolitik und draengt Universitaets-Experten ins Abseits Von THOMAS PANY https://www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/13144/1.html
Internet-Tipp: https://www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/13144/1.html
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mart
antwortete am 06.04.04 (23:42):
Die Auswahl der Kommentare von Memri ist natürlich selektiv, so wie so viele andere der Medienticker und Medien, aber nichtsdestotrotz nehme ich an, daß es sich nicht um eine Fälschung handelt, oder doch?
Oder leistet dieser arabische Journalist vom amerikanisch-israelischen Denktank bezahlte Auftragsarbeit? Aber es gibt wohl überall Nestbeschmutzer, nicht nur bei den Arabern.
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werner
antwortete am 06.04.04 (23:45):
@mart - sicher ist die Information interessant wie alles was in dieser Region geschieht aber wie ich feststellen musste, gilt reale Information für die Wenigsten als interessant.. Ich habe Deine Beiträge gelesen, welche von bestechendem Informationsgehalt waren und zur Aufhellung des Konflikts beigetragen haben, die aber von den Möchtegern Weltverbesserern nicht einmal andeutungsweise aufgegriffen wurden. Ich versuche die Situation, besonders im Nahen Osten, zu beschreiben weil ich sie aus eigener Erfahrung kenne. Aber da ich nicht Mörderbande schreie wenn ich über Israel schreibe und da ich Arafat nicht zum anständigen Politiker schönrede, stehe ich bei Menschen, die offensichtlich noch nie mit Juden oder Moslems deren Sichtweise diskutiert haben (und ich meine nicht Onkel Ali an der Ecke sondern mit Betroffenen vor Ort) ist diese Anstrengung wohl umsonst. Manche verstehen nicht, dass sie in ihrer Gleichmacherei die Menschen verunglimpfen welche sich vor Ort um bessere Lebensqualität bemühen. Ich entsinne mich zu Zeiten der Sowjetunion ebenfalls in sogenannten linksintellektuellen Kreisen auf Ablehnung gestossen zu sein weil ich von der Befreiung des sowjetischen Brudervolkes nicht überzeugt war. Und damals hatte ich keine hautnahen Erfahrungen mit unterdrückten Minderheiten in der Sowjetunion. Ich habe da inzwischen noch dazugelernt und fand mich in meiner Ablehnung bestätigt. Wie damals waren die Amis die bösen Buben. Ich muss jetzt etwas zurückstecken, da ich meine Reise nach Israel vorbereite. Ich werde die nächste Woche bei den Kriegern und bei den Völkergemordeten verbringen. Ich überlege mir schon, ob ich manche Beiträge ausdrucke und meinen israelischen und auch meinen palästinensischen Freunden vorlege. Es wird dann bestimmt ein lustiger Abend in Jerusalem. Den Angriff von Karl gegen Dich empfinde ich noch immer als eine Schande und ich empfinde es negativ, dass er sich dazu nicht mehr geäussert hat. Ich kann aus meiner Kenntnis der Lage im Nahen Osten nur bestätigen, dass ich in keinem Deiner Beiträge Hetze gefunden habe. Im Gegenteil, es ist wohltuend Deine Artikel in wohlformuliertem Deutsch zu lesen welches sich von dem Schlagwortgestammel von Bush-Kriegern und Kultur-Kriegern abhebt, wohl wissend, dass diese Schlagwörter nur dazu dienen sollen, den Konflikt anzuheizen. Es gibt wenige in diesem Forum welche diesen Konflikt so genau analysieren konnten. Shalom und Salam bis Ende nächster Woche.
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Wolfgang
antwortete am 07.04.04 (00:00):
Den Verdacht habe ich in der Tat... Der ideologische Krieg der Kulturen - die Begleitmusik zum wirklichen Krieg - ist ein schmutziges Geschaeft. Dass da kein Geld fliesst, glaubt wohl nur jemand, der die Hose mit der Beisszange anzieht. Fuer solche Think Tanks (wie z. B. MEMRI) steht massig Geld bereit. Der Personalaustausch zwischen amerikanischen und israelischen Geheimdiensten und diesen Think Tanks klappt hervorragend.
Die Textauswahl ist dermassen tendenzioes und selektiv... Rausselektiert wird alles, was zum Dialog der Kulturen tauegen koennte... Reinselektiert wird alles, was dem Krieg der Kulturen dient.
Aus diesen rechten Schmuddelecken kann - vorsichtig ausgedrueckt - wenig genommen werden, was einem friedlichen Weg dienen koennte.
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BarbaraH
antwortete am 07.04.04 (00:10):
Danke, Wolfgang, für den Link über den Club der rechten Schlaumeier. Nun kann ich auch die Sache mit den abgeschnittenen Ohren besser einordnen, die hier wiederholt auftauchte.
Internet-Tipp: https://www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/13144/1.html
Internet-Tipp: https://www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/13144/1.html
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werner
antwortete am 07.04.04 (01:19):
Noch bin ich nicht abgereist. Ich habe also noch etwas Zeit um wiederum eine Doppelzüngigkeit Wolfgangs zu erwidern. Es ist genau das Muster wie hier, offensichtlich mit Karls Unterstützung, Hetze betrieben wird. Mart gibt einen Beitrag mit Bezug auf Al-Afif Al-Akdar. Ihr Beitrag ist neutral und sachlich und gibt nur Fakten. Wolfgang kontert mit seinem Misstrauen gegen Memri und versucht so Marts Beitrag unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Memri übersetzt Artikel, unter anderem aus dem Arabischen. Es ist im Besitz eines Israelis. Ich kann daran nichts kriminelles erkennen. Ausser, es wäre kriminell Israeli zu sein. Bei Wolfgang gehen natürlich die Warnlämpchen an. Memri ist mit Vorsicht zu geniessen. Er beschreibt die Politik von Memri. Aber anstatt nun ausgewogen zu zitieren, bringt er einen Mann wie Whitaker als unbescholdenen Zeugen, der als Unterstützer der Hamas bekannt ist. Das verschweigt er uns natürlich. Er verschweigt auch eine Gegendarstellung des Präsidenten der Memri, Yigal Carmon, in welcher alle Anschuldigungen von Whitaker widerlegt werden. Hätte ich die gleiche Einstellung gegenüber Memri, so hätte ich mich auch auf die Gegendarstellung Carmons bezogen und fairer Weise beide Aspekte dieser Argumente genannt. Ob dann jemand einem Mann wie Yigal Carmon glaubt, der die Geschichte ja nicht verdreht hat sondern nur in seiner Firma übersetzen liess, oder Whitaker, kann dann jeder für sich entscheiden. Selbst Whitaker hat ja nicht den Wahrheitsgehalt des Artikels bestritten sondern die selektive Auswahl der Artikel von Memri. Schlimm finde ich dann die Freude von BarbaraH, die ungeprüft diesen Link aufgreift und sofort über abgeschnittene Ohren Bescheid weiss. Mich berührt das, da erst vor einigen Tagen ein Bericht im deutschen Fernsehen lief welcher berichtete, wie jetzt in den gleichen Krankenhäusern die Ohren wieder rekonstruiert werden.
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Wolfgang
antwortete am 07.04.04 (07:48):
Waerest Du dem von mir empfohlenen Link gefolgt, Werner, haettest Du eine Fuelle von keineswegs einseitigen Informationen und anklickbaren Links gefunden, die Dich weitergebracht haetten und es auch Dir ermoeglicht haetten, sich ein umfassendes Bild ueber das Unwesen rechter Think Tanks zu machen... Think Tanks, besser, rassistische rechte Schmuddelecken wie MEMRI, die von amerikanischen-israelischen Geheimdienstleuten gefuehrt und aus dunklen Quellen finanziert werden.
Wer Futter braucht zur eigenen Staerkung fuers Muslime-Bashing, ist bei MEMRI gut aufgehoben. Was MEMRI und andere in ihrer Selektivitaet treiben ist Hetze pur.
Hier ist der Link noch einmal:
Telepolis - 26.08.2002 Der Club der rechten Schlaumeier Ein kleines Netzwerk von Think Tanks bestellt die US-Nahostpolitik und draengt Universitaets-Experten ins Abseits Von THOMAS PANY https://www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/13144/1.html
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mart
antwortete am 07.04.04 (09:15):
Aus der oben angegebenen heise-Adresse:
"Das MEMRI, ein "Forschungsinstitut", das sich wegen seiner hoch qualifizierten Übersetzungen arabischer Quellen , vor allem Zeitungsartikel, einen Namen gemacht hat, war dem Journalisten sogar ein eigener Artikel wert, in dem er die tendenziöse Auswahl der übersetzten Zeitungsartikel monierte. Es sei ganz offensichtlich, so Whitaker, dass die Politik von MEMRI darin bestehe, die Araber in möglichst schlechtem Licht zu präsentieren.
"So wurde z.B. ein "Al Hayat"- Artikel eines ehemaligen irakischen Miltärarztes übersetzt, in dem es heißt, Saddam Hussein habe persönliche Orders gegeben, dass jedem Deserteur die Ohren abzuschneiden sei. Solche Nachrichten über die Brutalität im Irak sei ein gefundenes Fressen für westliche Medien, die gerne ohne weitere mühsame Nachrecherche übernommen würden. Wer könne schon Arabisch? Wie sich herausstellte, war der Verfasser des Artikels keine unabhängige politische Figur, sondern Mitglied einer oppositionellen irakischen Exilvereinigung (Iraqi National Accord), die von der US-Regierung unterstützt wird.
Halb so schlimm ? ...." --------
Es wäre besser, sich mit dem Sache selbst zu beschäftigen und nicht mit der Tatsache, daß darüber berichtet wird. Darf also jetzt nicht mehr über Menschenrechtsverletzungen berichtet werden? Wieso nicht? Können diese Berichte widerlegt werden? Ja oder nein? Ist die Tatsache, daß ein irakischer Exilmilitärarzt darüber berichtet schon ein Beweis oder ein Hinweis, daß gelogen wird? Gibt es nicht vielfältige Berichte über die Praktiken unter Saddam, auch von Betroffenen? Sind auch diese erlogen und die Verstümmelungen selbstgemacht?
Ist dadurch die angeführte lange Analyse unglaubwürdig geworden. Die im ersten Bericht von dem tunesischen Journalisten gegebene Darstellung der historischen Entwicklung und die Selbsteinschätzung und Selbstdarstellung in der arabischen Welt, kommt mir relativ bekannt vor, wenn ich an die von mir gelesenen Bücher von Scholl-Latour denke.
Also was soll dieses Wechseln der Fronten von diesem Artikel zu den abgeschnittenen Ohren. Werden dadurch andere aus der arabischen Welt veröffentlichte Artikel von anderen Journalisten unglaubwürdiger. Sind sie also gefälscht? Sind sie nicht so in arabischen Zeitungen erschienen? Hat dieser erwähnte tunesische Journalist in einer Al-Jazeera-Talkshow die Praxis des Handabhackens in Saudiarabien verurteilt oder nicht? Ist er deshalb gefeuert worden oder nicht?
Erst durch Beantwortung dieser Fragen kann man den tunesischen Journalisten und Intellektuelle Al-Afif Al-Akdar als unglaubwürdig hinstellen.
Kann man nicht das, was europäischen und amerikanischen Anti-Think-Tanks entsprungen ist, nicht mit derselben Berechtigung als unglaubwürdig hinstellen?
Internet-Tipp: https://makeashorterlink.com/?H337535F7
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Karl
antwortete am 07.04.04 (09:44):
Ich möchte nur darauf verweisen, dass zu Beginn des 1. Golfkrieges die Mär verbreitet wurde, dass die Iraker in Kuweit Babies aus ihren Brutkästen gerissen hätten. Das stellte sich später als Propaganda heraus, die ihren Zweck allerdings erfüllt hatte, denn die amerikanische Öffentlichkeit schwenkte damals aufgrund dieser Meldung auf Kriegskurs.
Eine gesunde Portion Skepsis ist deshalb bei jeder Information angebracht. In diesem Sinne habe ich sowohl Marts wie Wolfgangs Link mit Interesse, aber auch mit der notwendigen Skepsis verfolgt. Wichtig ist es, sich immer mehrerer Quellen zu bedienen.
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mart
antwortete am 07.04.04 (10:17):
Ich glaube, hier muß dir jeder uneingeschränkt zustimmen.
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mart
antwortete am 07.04.04 (17:29):
Ich habe bisher geglaubt, daß die von Amnesty international festgestellten Menschenrechtsverletzungen im Irak bisher noch nicht bezweifelt wurden.
Da das aber vielleicht doch der Fall ist einen kurzen Auschnitt aus einen bereits zusammengefaßten Bericht.
"Amnesty International hat seit mehr als 20 Jahren schwere Menschenrechtsverletzungen durch die irakische Regierung dokumentiert.
(gekürzte Übersetzung des Originals auf www.amnesty.org
"1. Die Menschenrechtslage im Irak Amnesty International hat in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder auf weitreichende Menschenrechtsverletzungen im Irak aufmerksam gemacht. Zumeist handelte es sich bei den Opfern um vermeintliche politische Gegner und deren Angehörige sowie um Angehörige religiöser oder ethnischer Gemeinschaften.
In den im Verlauf der Jahre veröffentlichten Berichten hat Amnesty International folgende Menschenrechtsverletzungen dokumentiert:
– «Verschwindenlassen» – extralegale Hinrichtungen und andere politische Morde, darunter Massenmord an Zivilisten durch Einsatz chemischer Waffen – Inhaftierung gewaltloser politischer Gefangener – Langzeithaft ohne Anklage oder Gerichtsverfahren – Grob unfaire Gerichtsverfahren – Systematische Anwendung der Folter einschliesslich gerichtlich verhängter Strafen wie Auspeitschungen, die Amputation der Ohren oder das Brandmarken auf der Stirn – Zwangsweise Vertreibungen – Extensive Anwendung der Todesstrafe – Rekrutierung von Kindern in die Streitkräfte"
Internet-Tipp: : https://www.amnesty.ch/d/emind/2003/0302ird/qad.html
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Robert
antwortete am 07.04.04 (21:04):
Wolfgang, meinen Sie, einen islamischen Totalitarismus, der auf letzten Endes weltweite Expansion aus ist, den gäbe es gar nicht, das sei alles nur eine "Erfindung" amerikanischer "Think Tanks"?
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Robert
antwortete am 07.04.04 (21:06):
Und übrigens: "Heise" ist auch mit Vorsicht zu geniessen, das ist nämlich eine beliebtesten Adressen im Web für Verschwörungstheorie-Rauner.
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abdu
antwortete am 08.04.04 (23:19):
al afif al-akhdar ist ein lustiger mensch..er ist ein dichter..manche zeitungen geben hier ein taschengeld fuer veroeffentlichte gedichte..al-afif besoff sich mit den groschen..er sorgte dafuer,das naechste gedicht vor dem nuechtern werden zu schreiben.auf arabisch nennen wir solche menschen (saaluk)..solche erkennen die konventionelle gesellschaft nicht an..al-afif mag weder deutsche noch araber ..gleichzeitig liebt er deutsche und araber vom ganzen herzen..am meisten liebt er die museen von lyon und dijon..am aller meisten die kneipen von casa blanka und quartier latine.>>ein lebenskuenstler dessen name heisst: der gruene fromme/al-afif al-akhdar..prosit afif!
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Wolfgang
antwortete am 09.04.04 (00:05):
Mit Vorsicht, Robert, begegne ich immer Menschen, die dem Rechtsstaat nicht gerade wohlgesonnen sind (vgl. das von Dir eroeffnete Thema 'Unglaublich: Auch Mounir al-Motassadeq auf freiem Fuß !').
Komm' also erst einmal mit Dir und unserer Verfassung ins Reine.
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abdu
antwortete am 09.04.04 (00:12):
wann haben araber HISTORISCHE niederlagen erlitten?..die haben sich immer gut verteidigen koennen..wir verloren 1.2 milionen(terroristen) um algerien von 132 jahre franzoesischer ausbeutung,versklavung und unterdrueckung zu befreien...syrische terroristen(!) haben es tuerken(und danach franzoesen) schwer gemacht weiter in syrien zu bleiben..libyer schickten nur 780 000 terroristen um general graziani(ein soeldner moussillis)raus aus libyen zu jagen(oktober1911 bis 16/9/1931)omar al-moukhtar 82 jahre alt wurde am 14/9/1931 beim gefecht verhaftet..das gericht verurteilte den alten verwundeten mann :todesstrafe>>er wurde von den italianeren in stadt suluk(libyen)durch erhaengung hingerichtet..als zuschauer zwangen die lieben civilisierten italianer die gefangenen des konzentrationslagers agilla(700 km von tripolis)beizuwohnen..heute ist das bild des (terroristen) omar moukhtar auf dem hoechstwertigen libyschen geldschein zu sehen..in jedem arabischen land(auch in ghaza)gibt es die omar moukhtar strasse.der 16/9 ist heute noch in libyen ein feiertag.sucht nach rache? nein ..die italianer haben unser land als okkupanten am 10/7/1970 verlassen..heute sind italianer unsere(naechsten) europaischen freunde..1998 hat sich die italianische regierung freiwillig,offiziell und oeffentlich beim libyschen volk fuer die greultaten der besatzungszeit entschuldigt und sich fuer geldentschaedigung bereit erklaert..nein danke..nur eins muessen italianer verstehen:libyen wird nie und nimmer ein italianischer (provencia tripolitana)sein..sonst gibt 5x780 000 terroristen..denn das volk hat sich in abwesenheit der imperilistischen toetungsmaschine verfuenffacht..und die muetter haben hier nichts zu tun als baby-terroristen zu gebaeren,die nur terror ueben duerfen ,wenn mann das eigene land flagrant angreift und zu erobern verSUCHT.die letzten buchstaben waren sucht>>ja kolonialismus/rassismus/antisemitismus..das ist eine sucht..suechte sind therapierbar.
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mart
antwortete am 09.04.04 (00:46):
Vielleicht ein Rat zu <<die muetter haben hier nichts zu tun als baby-terroristen zu gebaeren,die nur terror ueben duerfen ,wenn mann das eigene land flagrant angreift und zu erobern verSUCHT.<<
Vielleicht ist neben der Vermehrung auch noch ein Investition in Ausbildung für die zukünftige Entwicklung nötig? Also Menschenmaterial nicht nur als Reserven für Terror zu betrachten - bitte.
Siehe Entwicklungsbericht der UNO (2002/2003)über die Lage in 22 arabischen Staaten, der die Hauptursachen für den erschreckenden Niedergang analysiert.
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BarbaraH
antwortete am 09.04.04 (01:24):
>>kolonialismus/rassismus/antisemitismus..das ist eine sucht..suechte sind therapierbar.<< (abdu)
Vielleicht gibt es in der Therapierbarkeit eine Altersgrenze? :-(
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abdu
antwortete am 09.04.04 (02:38):
das land zu verteidigen ist kein terror..ein land zu erobern ist terror(versteht man das?).ich glaube nicht ,dass menschenfresser sich um die ausbildung arabischer kinder sorgen machen..wo macht denn das kind seine hausaufgaben? unter den truemmern seines elternhauses ,dass von zionistischen apache hubschrauberen zertruemmert wurde..oder in den israelischen konzentratioslagern? dass wir kinderkriegen,um nur das land zu verteidigen,waere den waffen produzenten ganz passend(das habe ich nur ironisch gesagt,wegen den jenigen,die,die sucht nach freiheit terror nennen und gleichzeitig die eigentlischen terroristen fast ignorieren)..nein..die araber leisten widerstand gegen okkupation..noch dazu lernen unsere kinder..araber entwicklen sich qualitativ..am besten unsere feinde wissen,dass die araber von heute nicht die,die aus ihrem land vertrieben worden sind..die in khan junas(1956) massakriert wurden.ich weiss ganz genau:wir sind nicht in der niederlage....wer juden anerkennt und tolleriert soll wissen..dass die zeit(wenn es so weiter geht)nicht weiter zu gunsten israels geht. um unseren kindern kuemmeren wir uns mehr als ein europaer sich um die eigenen kuemmert..wir haben zb.sorgen ,ob das kind bis schulalter in anwesenheit von rammsfield und sharon noch am leben bleiben wuerde.
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