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THEMA: Das Gejammere auf hohem Niveau, ich kanns nicht mehr hören!
15 Antwort(en).
juergenschmidb
begann die Diskussion am 03.04.04 (18:26) mit folgendem Beitrag:
Selbst auf die Gefahr hin, die Überschrift verfehlt zu haben, möchte ich ein paar Gedanken zu unserem Elend in Deutschland zu email bringen: Ich sah eben, schön warm eingeheizt im Zimmer, im Auslandsjournal glaub des ZDF einen Beitrag, wo eine ältere Deutsche, abgehärmt aussehend, einen Transport in eine polnische Stadt zu verschiedenen Menschen zu bringt, die es bitter nötig hatten, Sachen, die bei vielen von uns, ich denke auch bei allen die sich einen PC leisten abgezwackt werden könnten, die helfen, z. B. Kleidung, aber auch Hausrat. Der Ort in Polen lebt hauptsächlich vom illegalen Abbau und Verkauf von Steinkohle, die dort durch die Laune der Natur teilweise direkt unterm Boden zu finden ist. Wir jedoch sind hier zum Teil unzufrieden, weil es kein materielles Aufwärts mehr gibt, jammern gleich stellvertretend für die mit, die es wirklich betrifft, nämlich Kleinrentner. Es geht ja noch an, dass für diese wirklich Betroffenen stellvertretend protesiert wird, aber ich möchte den hier bei ST mal argumentieren hören, der z.B. 1500 Euro Rente hat und mit einem Auto und 3 Reisen im Jahr klagt!
Die Helferin, oben berichtet, sagt auch nicht, sie tut nix, weil Hilfslieferungen doch die Reichen tun sollten oder der deutsche Staat, sondern sie hilft spontan und immer wieder. Welch eine Kluft zwischen selbstloser, erfolgreicher! Hilfe und dem Gejammere, das zu Wahlverweigerungen und Vorbeugeklagen führt.
Mich würde mal interessieren, wer hier im ST wirklich am Hungertuch nagt? Und die Sehnsucht nach Ablösung der Regierung kann ich auch nicht mehr hören, da die nächste auch das Verschlafene umstrukturieren muss. Nur weil Reichere dabei nie so geschröpft werden wie Ärmere, kann ich mich nicht von der Notwendigkeit radikaler Umbauten wegducken, nur weil ich auch gefordert werde. Ich denke, meine Eltern, die Krieg, Vorkrieg, Nachkrieg erdulden mussten, schüttelt es vor Lachen, wie miserabel es uns geht, die hätten gerne unsere Probleme gahabt.
Jürgen, sehr nachdenklich, und das vor Ostern 2004
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guglielmo
antwortete am 03.04.04 (18:56):
Man jammert nicht, sondern man lässt jammern . . .
Ich sehe hier eigentlich keine Jammertöne. Vielmehr werden Leistungsminderungen, die als Sozialabbau diffamiert werden, aus machtpolitischen Gründen von Gewerkschaften und ihren Bossen instrumentalisiert, um das eigene politische Süpplein damit zu kochen.
Die Gewerkschaften sind die letzten, die diesen sogenannten Sozialabbau unter Beschuss nehmen sollten, denn sie haben ihn durch ihre maßlose Lohn- und Arbeitszeitpolitik recht wesentlich mit zu vertreten.
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Tobias
antwortete am 03.04.04 (19:14):
Danke Juergenschmidb für deinen Beitrag.
guglielmo, gönn doch den Arbeitern auch etwas und sei zufrieden wenn es dir als Unternehmer/in gut geht.
Mich nerven aber immer wieder Leute, die jede Lohn oder Gehaltserhöhung die die Gewerkschaft aushandelt mitnehmen, aber gleichzeitig über den Interessensverband der Lohnabhängigen schimpfen.
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Titus
antwortete am 03.04.04 (19:29):
Harte Worte hier zu lesen - nur auch ganz schön einseitig.
Wir haben in Deutschland Millionen von Rentnerinnen, die eine Rente unterhalb des Sozialhilfeniveaus erhalten. Und das nach einem arbeitsreichen Leben. Wer von diesen alten oder älteren Damen noch gesundheitlich in der Lage ist jobt irgendwie, um über die Runden zu kommen. An Urlaubsreisen etc. ist da nicht zu denken. Gerne würden auch sie den Ruhestand geniessen.
Und da gibt es Rentner, die noch zusammen mit ihrer Frau ihre Rente "geniessen" können. Den Versuch ihren Lebensstandard - oft ohnehin bescheiden genug - aufrecht erhalten zu können, scheitert ebenfalls. Sie müssen ebenfalls noch mit irgendwelchen Jobs ein paar Rubel verdienen. Denn sie haben Kinder und Enkel, die u.U. auch von Arbeitslosigkeit betroffen sind und die sie irgendwie Unterstützen müssen. Sie versuchen gesund zu bleiben, um nicht irgendwann in einem billigen Heim ihrem Tod entgegen zu dämmern.
Wer das nicht glaubt, sehe sich um. Besucht doch einmal eine Apotheke und beobachtet dort die alten Leute, die von ihren 80,00 bis 100,00 EURO Taschengeld im Monat, das ihnen noch geblieben ist oder gewährt wird, Praxisgebühren und Medikamente zu bezahlen haben. Diese alten Leute jammern nicht, sie gehen still weg, ohne Medikamente, sie akzeptieren diese Situation, es bleibt ihnen nichts anders übrig.
Bleibt anzumerken: Unsere Generation, aufgewachsen nach dem Krieg mit Hunger (über Jahre) und viel Arbeit klagt nicht, jammert nicht. Was glaubt ihr, mit wie wenig Geld man tatsächlich auskommen und was man alles an billigem Zeug so essen kann (so man irgendwie ergattert), was dann zwar nicht schmeckt, aber satt macht.
Ein paar Rezepte gefällig? Besser nicht, sonst ist Euer Abendbrot versaut.
für Millionen von Rentner sind 10,00 oder 20,00 EURO sehr viel Geld, ebenso für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger.
Man muß also akzeptieren, was auf einem zukommt, so man nicht mehr arbeiten kann, die Nebenjobs wegfallen. Irgendwie geht es weiter, egal wie - jammern? Nein, unsere Generation jammert nicht.
Und was Gewerkschaften anbelangt, denkt sie Euch weg - und dann überlegt, was dann wohl wäre.
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Mechtild
antwortete am 03.04.04 (19:40):
@Jürgen, du hast Recht, wir jammern auf hohem Niveau. JedeR ist sicher gerne bereit etwas abzugeben, wenn es in die Zukunft investiert würde. Wie soll die 41 Stundenwoche Arbeitsplätze schaffen? Fühlst Du Dich nicht verarscht, wenn Dir das jemand weiß machen will? Der öffentliche Dienst wird massiv Stellen im unteren und mittleren Bereich abschaffen. Das sind Stellen, die unsere Kinder und Enkel zum Leben brauchen. Es kann sich nicht jeder selbständig machen. Ja wir haben einen gesellschaftlichen Reichtum und den gilt es zu verteidigen. Stellen, die weg sind, werden nicht mehr so schnell neu geschaffen. Betriebe, die privatisiert sind, sind weg. Es geht darum, dass alle genug zum Leben haben und alle Arbeit haben, die eine Perspektive bietet, damit das Leben geplant werden kann. Kürzungen allein sichern keine Zukunft für unsere Kinder und Enkel.
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guglielmo
antwortete am 03.04.04 (19:54):
Tobias: ich bin kein Unternehmer, wie kommst Du zu dieser Behauptung?
Ich bin Rentner und habe vor kurzer Zeit den Bescheid bekommen, daß der Zuschuß zur Pflegeversicherung gestrichen ist, zusammen mit der Nicht-Rentenerhöhung eine reale Einkommensminderung, etwas, was man keinem Gewerkschaftsmitglied sich traut zuzumuten.
Es geht in meinen Augen nicht um die sicher teilweise beklagenswerte Lage vieler Menschen hier im Land, sondern um die Ursachen. Und da ist die Heuchelei der Gewerkschaften, die da kräftig mitbeteiligt sind und nun auf einmal so tun, als verträten sie die Interessen der Arbeitslosen und der Rentner, geradezu unerträglich.
"Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer nannte die Protestaktionen ein klares Signal an die Herrschenden" -lese ich. Also nicht an die Unternehmer , sondern an die Politik. Werden wir irgendwann mal von den Gewerkschaften regiert, wenn es nicht schon jetzt so ist? Ist das, was sich da abspielt, etwas Anderes als Machtkampf pur, vor dessen Karren die Menschen hier und dort gespannt werden?
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eko
antwortete am 03.04.04 (20:28):
Alle, die hier nun schon einen Beitrag eingebracht haben, haben letztendlich Recht, denn es gibt sie alle: Den reichen Rentner, der keine Geldsorgen kennt, den armen Rentner, der am unteren Ende der Skala sein Dasein fristet.
Wenn wir immer nur auf die Gruppe schauen, über die wir kritisieren wollen oder Beileid heischen, werden wir dem Thema nicht gerecht.
Auch Jürgen jammert!! auf seine Art! Er jammert über die, die nur jammern.
Arme und Reiche, Gesunde und Kranke, Glückliche und Unglückliche, sie hat es schon immer gegeben - und sie wird es auch immer geben.
Es ist meiner Meinung nach müssig, sich darüber aufzuregen und sich daran aufzuhalten, denn es wird sich nichts ändern.
Der Arme wird dem Reichen seinen Reichtum neiden, der Kranke dem Gesunden seine Gesundheit, der Unglückliche dem Glücklichern sein Glück.
Und wenn wir eine Bestätigung wollen für unsere Einstellung, egal, wie sie auch sei, so werden wir sie immer und überall finden.
Aber ich bin auch der Meinung, dass wir keinen Grund haben, über die Verhältnisse hier in Deutschland zu jammern und sie zu beklagen. Es gibt genügend Beweise und Beispiele auf dieser Welt, wo es den Ärmsten unter uns hier immer noch besser ergeht als seinesgleichen in anderen Ländern. Auch jene Armen dort sind Menschen, genauso wie Du und ich !!
PS: Natürlich kann man mir jetzt vorhalten, ich würde alles stoisch hinnehmen, mag sein, aber ändert Ihr etwas durch diese Diskussion hier ?
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ricardo
antwortete am 03.04.04 (21:35):
guglielmo Ich bin ganz deiner Meinung, die Gewerkschaften nutzen die Gunst der Stunde um ihr ramponiertes Bild in der Gesellschaft zu schönen! Wann haben sich diese Bosse jemals um die Arbeitslosen gekümmert? Im Gegenteil, ihre Lohnforderungen zur Unzeit haben die Chancen auf Arbeitsplätze drastisch verringert, das war aber Peters und Konsorten piepegal! Und sie machen zudem populistisch den Rentnern falsche Hoffnungen. Es war lange vorauszusehen, daß härtere Zeiten kommen. Und die können nur bestanden werden, wenn alle zurückstecken, insofern ist die Regierung auf dem richtigen Weg. Sie jetzt unter Druck setzen ist unfair und bringt nur Ärger!
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hugo1
antwortete am 03.04.04 (21:59):
@ guglielmo,, vonwegen Gewerkschaften kräftig mitbeteiligt und Politik zuständig für unser Wohl und Wehe..oder so ähnlich,,das lese und höre ich seit der Wende öfter und beobachte dies mit wachsendem Interesse und der Feststellung, das dem nicht so ist. Alle in meinem Bundesland in den letzten Jahren Pleite gegangenen, abgezogenen, belegschaftsabbauenden Großbetriebe bzw in den Sand gesetzte Investitionen gingen mit Sicherheit zwar auf Kosten der einheimischen Arbeitskräfte und Bevölkerung vonstatten, wurden jedoch nie direkt nachweislich durch die Gewerkschaft (die ist hier im dünnbesiedeltem Nordosten eh sehr schwach) und schon gar nicht von unseren Herren Politikern verursacht( ich wüßte auch nicht wie die das mit den begrenzten Mittel die zur Verfügung stehen bewerkstelligen sollten -es reicht doch nicht mal zu 20% der von den Unternehmern geforderten Fördermittel ),,und das ist bestimmt Deutschlandweit ähnlich,,.ich erinnere nur ans Vulkan Werft Debakel dann denke ich an: Waggonbau-Standort Ammendorf, Fairchild Dornier, Maxhütte, Philip Holzmann, bzw die neuesten brandenburgischen Geniestreiche unserer "hochverehrten Wirtschaftsbosse" (natürlich nett politisch hoffiert ) Chipwerk Frankfurt/Oder, Cargolifter, Lausitzring, oder ans tolle Maut Collect Projekt usw,,,,nur die armen Vorstände Aufsichtsräte ud Bosse können einem Leid tun z.B. KlausEsser, Ron Sommer, Friedrich Hennemann und andere, da kann die Regierung nur kurz zuzahlen wie Schröder bei Holzmann oder die Gewerkschaft nur noch abnicken, wie Klaus Zwickel bei Mannesmann *gg*
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juergen1
antwortete am 04.04.04 (00:07):
Mal nur ganz Wenig bemerken:
Wenn ich "falsch" parke - nach ein paar Minuten schon ne satte Strafe. 5 km/h zuviel durchs Dorf - das gleiche Lied.
1, 2 oder 3.000 Arbeitsplätze ins Ausland verlegen - nichtmal ne Verwahrnung :-(
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juergenschmidb
antwortete am 04.04.04 (09:14):
erwartungsgemäss sind hier wieder die Schuldzuweisungen an "andere" in der Überzahl. Reformieren ja, aber nicht bei uns, und die anderen Parteien wären noch schlimmer. Aber ist es nicht so, dass Veränderungen, wenn lange versäumt, nur holzschnittartig erfolgen können? Ist es nicht so, dass man trotzdem in Eigeninitiative, wie von mir im Beispiel des polnischen Ortes mit seiner Armut, trotzdem geholfen werden sollte, weil dort die Armut um Grössenordnungen schlimmer ist, und muss man nicht sogar erdulden, dass in diese neuen Länder sogar Arbeitsplätze verlegt werden, weil dort viele bereit wären, aufopferungsvoll zu werkeln, für ein paar Euro pro Tag.
Müssen wir nicht vielmehr, ohne immer gleich auf die Reichen, die sich Bereichernden im Lande oder die Gewerkschaften zu zeigen, nicht auch selbst versuchen, positiv mitzuverändern, zum Beispiel durch Eigeninitiativen oder aktive Mitwirkung in Parteien.
Ist nicht auch z.B. Seniorentreff, ohne gleich nach solchen zu suchen, die so eine Einrichtung für Ältere von Amts wegen machen sollten, auch gegründet worden, was sich auch bewährt hat und Vorbild geworden ist für manche professionelle Initiative darauf aufbauend.
Nein, ich kann vieles nicht mehr hören, aber vor allem nicht, wenn man aus einem satten Stuhl heraus auf die zeigt, die übersatt sind, aber nichts für Bedürftige tun. Natürlich ist auch klar, dass es bei Organisationen im sozalen Bereich auch Missbräuche gibt, Bereicherungen, aber entbindet das von der Überlegung zu helfen, statt zu jammern. Jeder Tag hat 24 Stunden, gut da kann man den Haupteil egoistisch benutzen, andere beneiden oder gar zu schaden versuchen und ähnliches. Wenn man nur 1Stunde pro Tag überlegt, wo man trotzdem! mit einer neuen Idee eingreifen kann, ist doch auch der Tag viel weniger verloren.
Jetzt hab ich mich direkt ein wenig hineingesteigert, aber Apelle sind nun mal nur emotional abzusetzen.
Gruss Jürgen Schmidbauer
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schorsch
antwortete am 04.04.04 (09:15):
Frage: Wie eigentlich sind die ersten gewerkschaften entstanden?
Antwort: Es haben sich einige durch die ausbeuterischen Bosse schickanierte Menschen zusammengetan um gemeinsam gegen das Unrecht zu kämpfen.
Wer heute behauptet, die Gewerkschaften seien unnötig, ignoriert die historische Lage. Wären damals nicht ein paar mutige Menschen zusammengestanden, würden wir heute noch genau so ausgebeutet wie damals......
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Tobias
antwortete am 04.04.04 (09:17):
Das Sozialamt meiner Stadt ist nicht mehr gewillt,in den Altersheimen der Stadt Einzelzimmerzuschläge für Sozialhilfeempfänger/innen zu bezahlen. Ein Aufstand in der Zeitung und im Regionalfernsehsender wie man soetwas alten Menschen antun kann. Ein Besitzstandsdenken das auch unter " Jammern auf hohem Niveau " einzustufen ist.
Die Mutter meiner Frau und auch meine Mutter sind mittlerweile auch in einem Heim untergebracht. Sie wohnen beide im 2 Bett - Zimmer und bezahlen aus ersparten Groschen die durch Rente und Pflegekosten nicht gedeckten Mehrkosten. Meine Schwiegermutter jammert nicht, im Gegenteil, die Unterhaltung und gegenseitige Hilfe würde ihr gefallen. Meine Mutter ist geistig nicht mehr in der Lage die Situation zu erkennen aber die Mitbewonhnerin ist für sie eine grosse Stütze.
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mart
antwortete am 04.04.04 (09:38):
"Bestsellerautor Bodo Schäfer, der in populären Wirtschaftsratgebern mehr Unternehmergeist predigt:
"Manchmal wird hier zu Lande wirklich zu viel gejammert. Viele Deutsche schieben Verantwortung zu leicht ab: auf den Staat, die Firma, die Gewerkschaft. Immer unter dem hehren Vorsatz der Solidarität." Sei die Verantwortung erst an eine Organisation abgegeben, so Schäfer, jammere der Deutsche, dass diese nicht richtig damit umgehe. Ergebnis: Ein Teufelskreis empört nölender Passivität."
Internet-Tipp: https://www.presse.teletour.info/wams/110503/nation.html
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ricardo
antwortete am 04.04.04 (09:55):
@mart
Ein schöner Spruch dazu:
Wunsch jedes Deutschen: hinter einem Schalter zu sitzen Schicksal jedes Deutschen: Vor einem Schalter zu stehen!
Es gibt inzwischen zwar mehr Schreibtische als Schalter, das hinten und vorne stimmt aberimmer noch! Es ist kundenfreundlicher geworden Schön Sonntach
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iustitia
antwortete am 04.04.04 (17:16):
Ich kenne keine JammAufhoNiv mehr - habe sie alle weggemobbt, raus aus der BRD - nach Liechtenstein, in die Schweiz, in die Quatsch-mit-andern-Iddis-Foren: "Alle Jammerer, vereinigt euch"!
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