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THEMA:   Widerständler - am "Wippgalgen" erhängt.

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iustitia begann die Diskussion am 31.03.04 (12:30) mit folgendem Beitrag:

Widerständler ... am „Wippgalgen:

Von den Hinrichtungen nach dem 20. Juli 1944 berichtete (gestern in der Sendung von Guido Knopp - im ZDF - Karl Otmar von Aretin; von mörderisch-unmenschlichen Hinrichtungen (nach den Freisler-Urteilen) in Berlin-Plötzensee... am „Wippgalgen“.
– So was habe ich noch nie gehört. Gott sei Dank auch noch nicht gesehen...
Die Filme, sagte ein Sprecher, seien in den 50er Jahren verschwunden. Da vermute ich, dass Beteiligte dieser „Dokumente“ (Henker, Kameraleute, Richter) sich „unsichtbar“ machen wollten ...)
*
Im Internet fand ich diesen Aufsatz von Karl Otmar von Aretin:
HENNING VON TRESCKOW UND DER MILITÄRISCHE
WIDERSTAND WÄHREND DER ZEIT DES NATIONALSOZIALISMUS

"Die danach einsetzenden Gerichtsverfahren enthüllten Hitler, daß viele Personen, auch in der
Generalität, Kenntnis von der Verschwörung gehabt hatten. Hitler nahm blutige Rache. Er ließ sich mehrfach den Film von den Hinrichtungen am Wippgalgen vorführen. Die Angehörigen, einschließlich der Frauen und Kinder, kamen in Sippenhaft.
Das sind die feststehenden Tatsachen. (...)"
www.uni-magdeburg.de/MWJ/MWJ2000/aretin.pdf

Internet-Tipp: https://www.uni-magdeburg.de/MWJ/MWJ2000/aretin.pdf