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THEMA:   John Kerry, das neue Idol!

 26 Antwort(en).

ricardo begann die Diskussion am 11.03.04 (09:14) mit folgendem Beitrag:

Tja liebe Leute
die meisten denken hier:
Alles nur keine Wiederwahl von Bushy!

"Der US-Journalist Alan W. Dowd schnipselte aus Kerry-Zitaten eine Rede zusammen, die George W. Bush alle Ehre machen würde. Kostproben: "Regimewechsel war die Politik der Clinton-Regierung, und es ist die jetzige Politik. Ich Unterstütze diese Politik (Kerry am 11. Oktober 2002). .....Angesichts der Bedrohung können wir unsere Sicherheit nicht anderen überlassen." (Kerry am 25. August 2003). .......Saddam Husseins Register skrupelloser und rücksichtsloser Brüche internationaler Werte und Verhaltensregeln ... ist Grund genug für die Weltgemeinschaft ihn zur Rechenschaft zu ziehen, wenn nötig mit Gewalt. (Kerry am 9. Oktober 2002).
Klingt ganz schön bushig, was?" (Maxeiner "die Welt")

Aber da Kerry offenbar ein Meister in Mimikry sein dürfte, kann er sich jetzt an früher nicht mehr so recht erinnern!


BarbaraH antwortete am 11.03.04 (09:47):

>>......Saddam Husseins Register skrupelloser und rücksichtsloser Brüche internationaler Werte und Verhaltensregeln ... ist Grund genug für die Weltgemeinschaft ihn zur Rechenschaft zu ziehen, wenn nötig mit Gewalt. (Kerry am 9. Oktober 2002).<<

Wer wollte das in Frage stellen, ricardo? "IHN zur Rechenschaft zu ziehen"? Da er sich kaum freiwillig beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gemeldet hätte, sicher auch unter Anwendung von Gewalt.

John Kerry rechtfertigt mit dem Begriff "Gewalt" jedoch keinen Krieg gegen ein Volk und damit den Bruch des Völkerrechts. Darin liegt doch der Unterschied. Es geht hierbei um einen Unterschied, den Zehntausende mit dem Leben haben bezahlen müssen...

Warum unterschlägst Du diese Tatsache?


bernhard antwortete am 11.03.04 (10:25):

saddam zur rechenschaft ziehen bedeutet nicht tausende abschlachten.


ricardo antwortete am 11.03.04 (10:28):

Barbara
<Notfalls durch Gewalt>
Damit meinte er Krieg, eine andere Form der Gewaltanwendung gibt es nicht, um einen Diktator zu stürzen.
Hast du da andere Möglichkeiten in Sicht?
Er hat auch garnichts anderes gemeint, schließlich waren auch die Clintons für den Krieg.
Aber es ist klar
zu beweisen ist hier:
daß nicht sein kann was nicht sein darf!


Wolfgang antwortete am 11.03.04 (10:54):

Im Gegensatz zu Mr. BUSH (der sich aus Angst um sein bisschen Leben vorm Kriegsdienst drueckte), hat Mr. KERRY gedient und hat in Vietnam Fronterfahrung gemacht. Er weiss aus eigener Anschauung, was Krieg bedeutet. Er mag zeitweilig getraeumt haben (so, wie die meisten AmerikanerInnen und Moechtegern-AmerikanerInnen nach dem '11. September' getraeumt haben oder sich sogar trunken bis wahnsinnig geredet haben). Er weiss aber, davon bin ich ueberzeugt, wann ein Krieg verloren ist.

Mr. KERRY traue ich zu, dass er die Wahnsinnspolitik der BUSH-Krieger beendet. Ich traue ihm auch zu, dass er die USA zurueckfuehrt in den Kreis der zivilisierten Laender (was mit den BUSH-Kriegern und ihrem furchtbaren Praesidenten ausgeschlossen ist).

Abwarten ist angesagt. Wir werden sehen...


mart antwortete am 11.03.04 (11:05):

Ich habe Mitte Februar von meinem Bruder aus den USA folgende Einschätzung erhalten:
"Bei den Amis gibt es jetzt große Aufregung wegen der großen Wahlen im November. Sie glauben anscheinlich, daß sich dann etwas ändern wird. Es wird sich aber in den wesentlichen Dingen nichts ändern. Es wird das gleiche Schauspiel wie vorher geben, nur die Akteure werden anders ausschauen."


Wolfgang antwortete am 11.03.04 (11:33):

So ist das bei buergerlichen Wahlen... Etwas Revolutionaeres ist da nicht zu erwarten. Wer es trotzdem tut, ist selber schuld und nachher enttaeuscht.

Aber bei dieser Wahl gibt es eine Besonderheit, die es ueblicherweise nicht gibt... Eine Junta, die 'BUSH-CHENEY-Oel-Gas-Junta' (GORE VIDAL) - die ausschliesslich auf Krieg setzt und das Recht bricht und luegt, kann abgewaehlt werden.

Das ist schon was.

Es gibt das bessere Amerika. Es gibt bessere Akteure. Wenn die AmerikanerInnen denen eine Chance geben, wuerde ich mich freuen. Trotz aller Unkenrufe: Mr. KERRY als Praesident ist eine notwendige (freilich nicht hinreichende) Bedingung dafuer, dass die USA wieder in den Kreis der zivilisierten Laender kommen koennen.


mart antwortete am 11.03.04 (12:06):

Kannst Du erklären, was Du unter dem Begriff "bürgerliche Wahlen" verstehst?

Mir ist dieser nur von kommunistischen Aufrufen bekannt?


Wolfgang antwortete am 11.03.04 (12:22):

Du bist schlecht informiert, Mart (oder tust so)... Buergerliche Revolutionen haben es mit sich gebracht, dass eine buergerliche Ordnung entstanden ist, in der buergerliche Wahlen (das Gegenteil einer Revolution) abgehalten werden koennen. Von einer zivilisatorischen Errungenschaft erster Guete wird oft in diesem Zusammenhang gesprochen. Die Geschichtsbuecher sind voll von Beschreibungen der Entstehung dieses Phaenomens. Vielleicht liest Du dort mal nach.

Aktuell kannst Du miterleben, wie das in praxi gehandhabt wird... Eine Fuehrungsmannschaft muss ausgewechselt werden, OHNE dass sich an den Grundlagen der buergerlichen Ordnung arg viel aendert. KERRY muss BUSH beerben. Wenn's klappt, ist das ein Triumph der Ideen des Buergertums. Solche Triumphe sollte man nicht kleinreden. ;-)


juergenschmidb antwortete am 11.03.04 (12:33):

mal eine ganz andere Betrachtung:
In meinem Berufsleben hab ich immer weider die Erfahrung gemacht, dass Kollegen davon ausgingen, dass der gegenwärtige Zustand, meist durch eine Person repräsentiert, nur durch eiŽne Alternative zu verbessern sei.
Die Alternative war dann meist nur anders, nicht unbedingt besser.
Von daher müssen Alternativen erst beweisen, ob die "Wahl" zu einem besseren Ergebnis führt, oder nur anders ist, oder sogar neue nicht vorausgesehene Probleme generiert.

Mein Gott, war des oiss gschraubt!
;-)


mart antwortete am 11.03.04 (12:38):

aber richtig!


mart antwortete am 11.03.04 (12:57):


<<So ist das bei buergerlichen Wahlen... Etwas Revolutionaeres ist da nicht zu erwarten. Wer es trotzdem tut, ist selber schuld und nachher enttaeuscht<< (Wolfgang 11.3., 11.33)

für wen sind bürgerliche Wahlen, Enttäuschung und Revolutionäres in einem gedanklichen und sprachlichen Kontext?

Und da werde ich z.B. hier fündig:

" Auch unsere grundlegende Position zum Parlamentarismus ist klar:

"Wir betrachten ihn als Betrug an der Arbeiter/innen/klasse, durch den die Ideologie von Demokratie und Volkssouveränität im Kapitalismus verkauft wird.

"Die Wahlsysteme sind nicht nur oft zugunsten der Bourgeoisie konstruiert (wie z.B. durch geografische Aufteilung der Sitze, Prozentklauseln, Mehrheitswahlrecht, Zwei-Kammern-System, ungleicher Medienzugang, Ausschluss von Arbeitsmigrant/inn/en etc.), sondern es fallen auch die wichtigen Entscheidung in den miteinander verflochtenen Bereichen Großkapital und Staatsapparat, die dann vom überlegenen Propagandaapparat der herrschenden Klasse verbreitet werden.

"Marxist/inn/en sind letztlich für die Zerschlagung der bürgerlichen Parlamente im Zuge der Zerschlagung des bürgerlichen Staates insgesamt und ihre Ersetzung durch eine Rätedemokratie.

"Bis dahin sind wir für die Entlarvung ihres reaktionären Charakters als Quatschbuden zur Verschleierung der Operationen des bürgerlichen Staates.

"Solange in relevanten Teilen des Proletariat aber noch Illusionen in die parlamentarische Demokratie hegen, können Kommunist/inn/en bürgerliche Wahlen nicht ignorieren, sondern müssen versuchen, die erhöhte politische Aufmerksamkeit in der Gesellschaft für die eigene Propaganda zu nutzen."

Internet-Tipp: https://www.agmarxismus.net/stellungnahmen/einheitsfront.html


chris antwortete am 11.03.04 (13:46):

Erinnere mich an das Auszähldilemma vor 4 J., ob man
wohl diesmal schneller auszählen kann??


Chris


Wolfgang antwortete am 11.03.04 (13:57):

Natuerlich ist es immer moeglich, dass Wahlen manipuliert werden. Mr. BUSH hat es ja vorgemacht und wurde Praesident, obwohl Mr. GORE - der Kandidat der Demokraten - mehr Stimmen einfuhr.

Dieses Mal duerfte das aber nicht mehr so einfach sein.

Wenn die Stimmung so bleibt, wird es einen eindeutigen Sieger geben: Mr. KERRY (die letzten Umfragen belegen das).

Bis zur Wahl im November ist es aber noch weit hin. Ich traue den BUSH-Kriegern nicht... Hoffen wir, dass nichts Dramatisches passiert.


ricardo antwortete am 11.03.04 (16:23):

Pssst Mart
nicht so laut
man soll die schlafenden Roten nicht wecken!

Und ich traue den Kerry-leuten nicht.
Wer weiß, wie oft die bis zum November noch ihr Programm ändern!


Titus antwortete am 11.03.04 (17:15):

Na, hoffentlich wachen die "Roten" noch rechtzeitig bis zum Jahr 2006 auf, sonst gibt es für Alle ein böses Erwachen...............


Ruzenka antwortete am 11.03.04 (19:03):

Ich hoffe, dass John Kerry durch seine eigenen Kriegserfahrungen gelernt hat, dass es leichter ist Krieg zu führen, als Frieden zu schaffen. Besinnlicher als der
Herr Bush scheint er jedenfalls zu sein.Ich hoffe sehr, dass Letzterer abgewählt wird. Wie kann ein Lügner In haber eines der höchsten Ämter dieser Welt sein.....und bleiben?


Wolfgang antwortete am 11.03.04 (19:59):

Dass JOHN KERRY den Neo-Cons und den Neo-Liberalen nicht passt, bestaetigt heute Mr. GREENSPAN - die graue Emininenz hinter den Kulissen des amerikanischen industriellen-militaerischen Komplexes und verantwortlich dafuer, dass die immer genug gutes Geld kriegen.

Er sieht Mr. KERRY als Gefahr fuer 'DIE' amerikanische Wirtschaft (will sagen: fuer den Teil der amerikanischen Wirtschaft, der sich an Schulden, Lohnraub, Arbeitslosigkeit, Krieg derzeit schamlos bereichert).

Dass sich Mr. GREENSPAN ueberhaupt mit Mr. KERRY anlegt und dem schwaechelnden Praesidenten beispringt, ist aber ein Zeichen fuer die zunehmende Staerke KERRY's. :-)


julchen antwortete am 12.03.04 (06:37):

Wer ernsthaft jetzt schon glaubt dass ein verlogener
Irrer im Weissen Haus sitzt, der warte erstmal ab
bis John Kerry dort einzieht (moege es nie wahr werden).

Unter Mister K wird noch nichtmal mehr die Bedienung wissen von welcher Seite der Wind stuendlich weht. Denn
mit J.K. dreht sich der Wind seiner Meinungen, Ueberzeugungen und Aeusserungen schneller als ein
Hund der seinen Schwanz jagt.

Kommt ganz alleine darauf an MIT WEM er gerade spricht.

Wer moechte ein klitzekleines Beispiel? (oder 50....).
Arafat hat er Dienstag voll beigepflichted, dass die
Errichtung der Mauer ganz definitiv dem Frieden
entgegenarbeitet...
...Donnerstag hat er Sharon gesagt, dass er meine
die Mauer sei ein Wichtiger Schutz fuer Israel und
daher notwendig............

Zur Zeit des Ersten Golf Krieges hat er stolz verkuendet, dass er 100%ig gegen Bush Senior Aktionen gestanden hat - vor 4 Wochen hat er behaupted, er
haette seine Wahlzustimmung dazu GERNE gegeben, (Dies ist belegt - natuerlich - Unterschrift ist ja nicht drunter).

Bush Jr. Krieg zur Absetzung Saddams hat er, (auch wieder belegt), mit JA gestimmt, behaupted aber nun,
er haette Bush Jr. Aktionen kategorisch abgelehnt....
und sein Ja-Wort dazu nie gegeben....
....usw...usw...

Nehmen wir aber mal an, John Kerry sei wirklich
gegen den Irak Krieg gewesen - warum hat er dann
zugestimmt - oder umgekehrt - wer weiss, bei dem aendert sich alles SOOO SCHNELL!!

Derlei Nonsense, scheint mir, zeugt zumindest von schwachem, wenn nicht schlechtem Charakter!

John Kerry widerspricht sich jedesmal wenn er den
Mund auftut... Im Wind seiner wechselenden Meinungen kann man ja keinen Haarschnitt mehr glatthalten.

Jeder Europaeische Kerry Unterstuetzer sollte sich mal
ganz genau ueberlegen, ob Er/Sie wirklich einen
derart Wishi-Washi-nicht nach ihm und nicht nach ihr-
heute so - morgen so- Mann im Weissen Haus sehen
wollte.

Darueberhinaus schon mal ueberlegt genau auf welcher Seite sich
John Kerry's rotierender Charakter einpegeln wuerde,
waere er estmal Commander in Chief of the US Forces? - der praktisch Machtvollste Mann auf Erden?

Mit einem Kanditaten wie John Kerry, der seit ueber 40 Jahren JEDEM sagt was her/sie hoeren will, find ich das beaengstigent.

Ach ja, welches mit zum Viet Nam Krieg bringt.
Sah ich dort nicht einen wesentlich juengeren, aber gleich-langegesichtigen John Kerry in der Kamera
Linse, der Vietnam Veteranen dazu anstiftete ihre
Medaillen zu verbrennen?
Damit habe ich kein Problem. Vietnam haette niemals passieren sollen.....aber....
ratet mal WER seine eigenen Medaillen NICHT verbrannte?
Yup!!! John Kerry! Denn dieser hatte sie "zu hause
vergessen" (laut eigener Aussage).
Lustig ist, dass er sich sie heute noch hat!

Schliesslich kann man ja nie wissen wann man mal stolz darauf sein muss - wie jetzt zum Beispiel - wo
es darum geht einen "Desertierer" zu beschmutzen.

Koennen wir hier mal absehen von Angriffen auf Bush?
Wir ALLE wissen wo da stehen.

Im Angesicht von der Sorte eines John Kerry kann
KEINER von uns sagen, wie der sich entpuppt.
Wir alle wissen nur, dass er Balken balanciert, aber
keiner weiss WER UND WAS John Kerry wirklich ist.


Medea. antwortete am 12.03.04 (08:33):

Na, das sind ja schöne Aussichten ..... :-((


Titus antwortete am 12.03.04 (09:31):

Ja, Julchen, dann behaltet doch Euren Bush und die Welt wird noch weitere vier Jahre mit Krieg, Not und Elend überzogen!

Wehe dem Staat, der Erdöl hat und es nicht freiwillig an den Bush-Clan rausrückt. Und die weiteren Kriegskosten? Auch kein Problem, werden die Sozialkosten weiter gekürzt, machen wir in Deutschland doch auch, funktioniert prima....


schorsch antwortete am 12.03.04 (09:46):

Julchen, hast du gewusst, dass sich Bush im Kleiderschrank versteckt hatte, als die Aushebung nahte?

Ist natürlich von mir frei erfunden.

Aber was von all den Propaganda-"Wahrheiten" ist denn tatsächlich wahr und was ist eben nur Propaganda-Lüge?


mart antwortete am 12.03.04 (13:29):

".....In der Tat hat Kerry, oft im Schulterschluss mit den Republikanern, über die Jahre mindestens ein halbes Dutzend Gesetze und Vorschriften unterstützt, für die sich auch die CTIA eingesetzt hatte. Dafür verzichtete der selbst ernannte Reformer darauf, seinen Namen unter eine der kritischsten Reformen der letzten Jahre zu setzen - die des Wahlspendengesetzes...."

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,285685,00.html


julchen antwortete am 13.03.04 (06:10):

Schorsch,
Sofern dein english ausreichend ist, gibt es alles oben
meinerseits "propagandiertes" offen zu finden, einschliesslich Film-aufnahmen mit Ton von Mr K's
post-Vietnam Zeiten.
Musst nur selber suchen, ich arbeite 7-Tage Woche momentan und habe wenig zeit dazu :))

Der Mann ist entweder einer der blatantesten, frechsten Luegner - oder er ist einfach im Oberfach irgendwo
unstabil, dass er wahrlich denkt seine Aussagen von
gestern werden nicht wahrgenommen -
sein Drehen im Wind erscheine Andern als voellig
normal - und sein balancieren des Zaunes (um zu sehen auf welcher Seite es Vorteilhafter fuer ihn ist runterzufallen momentan), sei normales Verhalten.

Das mag normales Verhalten sein fuer Schnurz Piep,
von Nebenan, aber nicht fuer jemanden, der eventuell
den Finger am roten Knopf haben koennte!
Uebrigens hat auch da Kerry schon laut werden lassen,
dass er militaerischen Aktionen NICHT abgeneigt sei,
sollte es "dazu kommen"..............was immer JK als
"dazu kommen" bezeichnen moechte....

"Schoene Aussichten" ist eine mehr als milde Beschreibung, Medea.

Dass ich George Bush befuerworten wuerde fuer nochmal 4 Jahre, das ist kein Geheimnis.
"Propaganda" machen brauche ich da nicht.
Aber ich will's mal so sagen: wenn Bush sagt, das machen wir, dann kann man sich drauf verlassen.

Kerry.............nur die Goetter wissen WAS in der naechsten 5 Minuten glaubt!

Ja Mart, John Kerry war schon immer dafuer bekannt, dass er Interessen-Gruppen mit dicken Scheckbuecher Zucker wohin geblasen hat, was (Oh Gott) sich noch
als das Kleinste der Uebel zu erweisen scheint.


mart antwortete am 26.03.04 (08:15):

Aus der Presse von NORBERT RIEF (Die Presse) 20.03.2004


"....Damit stoppt Bush die lauwarmen Attacken John Kerrys, der im Senat für den Waffengang gestimmt hatte.

Der Demokrat sieht sich in der Irak-Frage nicht mehr als Angreifer, sondern muss sich gegen den schweren Vorwurf verteidigen, in Fragen der Landesverteidigung Schwäche zu zeigen.

Manche Kommentatoren glauben, Kerry werde auch beim Irak noch einmal seine Meinung ändern und sagen, eigentlich sei er schon immer für den Krieg gewesen."


ricardo antwortete am 26.03.04 (18:47):

Mart
Was du so alles findest :-)).
Damit wird Julchen bestätigt, die gesagt hat er hängt sein Mäntelchen nach dem Wind.


mart antwortete am 26.03.04 (20:38):

Norbert Rief ist ein Verwandter meines Mannes, daher lese ich seine Berichte in der Presse immer mit großem Interesse.