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THEMA:   Zum 80sten Geburtstag von Peter Scholl-Latour

 34 Antwort(en).

Medea. begann die Diskussion am 10.03.04 (13:44) mit folgendem Beitrag:

Gestern wurde das Allroundgenie Peter Scholl-Latour 80 Jahre alt. Sein neuestes Buch "Weltmacht im Treibsand - Bush gegen die Ayatollahs" kommt gerade in die Buchhandlungen (Propyläen-Verlag München).

Heute zeigt das ZDF (22.15 Uhr) seinen neuesten Film "Das Trauma Amerikas - Von Saigon bis Bagdad".
Vielleicht hat jemand Interesse daran?


Gudrun_D antwortete am 10.03.04 (14:14):

Ja,Medea,

ich!
sitze schon in der 1.Reihe;-)

ein fascinierender Mann!Ich habe ihm immer sehr gerne zugehört!


jeanny antwortete am 10.03.04 (14:43):

danke medea

werde ich mir gerne ansehen.


mart antwortete am 10.03.04 (17:05):

Danke für den Tipp!


Wolfgang antwortete am 10.03.04 (18:35):

PETER SCHOLL-LATOUR veroeffentlicht seit Jahren Beitraege in der konservativen (manche sagen rechten oder sogar rechtsextremen) deutschen Wochenzeitschrift 'Junge Freiheit' (JF). Ich habe zwei seiner immer noch aktuellen und meiner Ansicht nach besonders lesenswerten Beitraege zum Krieg der BUSH-Krieger herausgesucht:

JF - 36/03 - 29.08.2003
Die Mutter aller Luegen
PETER SCHOLL-LATOUR warnt vor einer Super-Intifada im Irak
https://www.jf-archiv.de/archiv03/getdata.asp?FILE=363yy06%2Ehtm

JF - 47/03 - 14.11.2003
"Die Besatzer werden mehr und mehr zu Belagerten"
Interview: PETER SCHOLL-LATOUR, gerade zurueck aus dem Irak, berichtet von seinen Eindruecken, über den Widerstand gegen die USA, den drohenden Buergerkrieg und den "Autismus der Amerikaner"
https://www.jf-archiv.de/archiv03/getdata.asp?FILE=473yy30%2Ehtm

Internet-Tipp: https://www.jungefreiheit.de/


ricardo antwortete am 10.03.04 (23:01):

Ja die "Junge Freiheit"
Wo auch Schönhubers Franzl mal die Nase reinsteckt und der Hohmann
Das ist die passende Postille für den etwas düsteren Auguren Scholl Latour.
Gottseidank ist das meiste, was er vorausgesagt hat garnicht passiert
Aber die Lait haben eben ein Kurzzeitgedächnis
Vielleicht er selber auch!


bernhard antwortete am 11.03.04 (08:44):

gestern die zdf reportage war sehenswert. vieles von dem, was scholl latour vorausgesagt hat, ist eingetroffen. wie unterschiedlich wahrnehmung sein kann, ricardo, oder sind die augen zu?


ricardo antwortete am 11.03.04 (09:49):

@Bernhard

Peter Scholl-Latour brachte es bei Beginn des Irak-Krieges an guten Tagen auf drei TV-Interviews. Bis auf wenige Ausnahmen übertrumpften sich damals die Auguren mit Schreckenszenarien: Sch L. meinte, Hunderttausende würden sterben, Millionen auf der Flucht sein. Die irakische Armee würde in Treue fest zu ihrem Führer stehen, die arabische Welt sich geschlossen gegen den Westen erheben. Bagdad würde ein zweites Stalingrad. Und Vietnam sei ein Klax dagegen!

Reicht das fürs erste?
Sehr gerne wird er daran nicht erinnert!
Aber Schwamm drüber!


Wolfgang antwortete am 11.03.04 (10:06):

Soviel tote zivile irakische Menschen (darunter viele Kinder) sind es tatsaechlich geworden:

8.437 (min) bis 10.282 (max)

Die Zahlen beziehen sich auf sogenannte Nicht-Kombattanten... Kombattanten (also z. B. irakische Soldaten) sind in diesen Zahlen nicht enthalten. Mehrere zehntausend sollen das sein. Die Zahl der verwundeten irakischen Menschen (darunter viele Schwerverletzte) soll das zigfache betragen.

Der Krieg der BUSH-Krieger ums irakische Oel ist bekanntlich nicht zu Ende. Wie viele Menschen noch sterben werden, wissen wir jetzt noch nicht. Dass es sehr viele sein werden, ist zu befuerchten.

Quelle der Zahlen... Iraq Body Count, Stand: 11.03.2004 (s. Link)

Internet-Tipp: https://www.iraqbodycount.net/


ricardo antwortete am 11.03.04 (10:33):

Wolfgang
bei den aufgeblasenen Voraussagen ist dein Argument schon armselig.
Ganz abgesehen davon, daß Saddam absichtlich jede militärische Einrichtung mit zivilen Schutzschilden versehen hatte.
Es ging hier nicht nur um die Zahl der Opfer sondern um die monströsen Behauptungen von Scholl Latour.
Bagdad und Stalingrad!
phhhhhh!


Wolfgang antwortete am 11.03.04 (11:01):

Und ich dachte, es ginge Dir um die irakischen Menschenopfer, die fuer den 'american way of life' gebracht wurden... Ich haette es aber aufgrund all Deiner Beitraege wissen muessen, Ricardo, dass es Dir gerade um die nicht geht. :-(


BarbaraH antwortete am 11.03.04 (12:10):

Wenn Dir Deine Bildung 0,50 ä Wert ist, solltest Du vielleicht einmal folgenden Artikel lesen:

Spiegel-online vom 11.03.03
BUSHS ÖL-BONANZA
"Ekel erregend wie Arafats Unterhosen"
Von Jochen Bölsche
>>Warum wollen die USA Saddam Hussein nicht nur entwaffnen, sondern partout entmachten? Nur nach einem Regimewechsel, zeigen US-Analysen, ließen sich die gigantischen Ölvorräte im Irak privatisieren und neu verteilen. Jene Ölkonzerne, die Bush den Weg ins Weiße Haus geebnet haben, spekulieren auf die größte Beute aller Zeiten: eine "Bonanza" im Wert von 2800 Milliarden Dollar.<<
https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,239559,00.html

weitere Links unter:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,k-3846,00.html

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,239559,00.html


mart antwortete am 11.03.04 (12:47):

Schon vor über zehn Jahren bilanzierten Jochen Bölsche und Hans-Werner Kilz vom Spiegel:

»Im bundesdeutschen Journalismus sind investigative Recherche und kritische Berichterstattung, die bilanzsichere Dokumentation unsauberer Vorgänge, viel zu wenig entwickelt.

Die Deutschen sind Weltmeister im Meinungsjournalismus, der Leitartikel wird als Ausweis höchster Kompetenz angesehen.

(...) Aber die Zeitungen beschäftigen nur wenige Rechercheure, die Enthüllungsstories liefern - die Sparte ist unterbesetzt.«


Also Jochen Bölsche betrachtet sich als einer dieser wenigen Aufdeckungsjournalisten und Gallionsfiguren für das anständige alte Europa, aber ............



»Es gibt hundert Wahrheiten, die nicht gerichtlich zu beweisen, und hundert Lügen, die nicht gerichtlich zu widerlegen sind.«
Jean Paul (1763-1825), Hauslehrer und Schriftsteller

Internet-Tipp: https://www.message-online.de/arch0299/92leif.htm


Wolfgang antwortete am 11.03.04 (14:29):

Hier ist der Link zur Seite des ZDF mit einer Hommage an PETER SCHOLL-LATOUR:

ZDF.de
Zwischen den Fronten
PETER SCHOLL-LATOUR wird 80
https://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/17/0,1872,2107057,00.html

Die Beitrage von Herrn SCHOLL-LATOUR habe ich immer gerne angeschaut. Er ist ein (uebrigens konservativer) Journalist, der nie nach dem Geschmack der Massen berichtet hat oder danach geschielt hat, was die gerade Maechtigen fuer en vogue halten. Er ist ein Journalist von einer Unbestechlichkeit, die es heute nur noch selten gibt.

Was seine Voraussagen betrifft, hat er alle alt aussehen lassen, die von einem 'Spaziergang' nach Bagdad redeten. Er prophezeite den BUSH-Kriegern die militaerische Niederlage, als die in ihrem nationalistischen Wahn allen Ernstes noch von der kurz bevorstehenden Weltherrschaft traeumten. Wie es ausschaut, wird Herr SCHOLL-LATOUR Recht behalten. Sogar die BUSH-Krieger und ihr Mob haben die ihnen drohende Niederlage schon bemerkt und werden zusehends unruhiger und schriller. :-)

Internet-Tipp: https://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/17/0,1872,2107057,00.html


ricardo antwortete am 11.03.04 (16:35):

Ich bin mal gespannt was der Peter jetzt neues prophezeien tut.
Da kann man direkt drauf gehen daß es umgekehrt kommt!
insofern schon ein Augur,
aber hoch minus 2


hl antwortete am 11.03.04 (17:09):

Aber man kann sich darauf verlassen, dass er es in vernünftigem Deutsch prophezeit und nicht "prophezeien tut".

Ist dir dein albernes Kindergartengeplapper nicht selbst zuwider, Ricardo?


ricardo antwortete am 11.03.04 (17:33):

lieber die Sprache der Kinder als die der BesserwisserInnen
Das ist dichterische Freiheit!

Beispiel aus einem Lied von Kreissler:

Hier besitzt er acht Fabriken
und ein Haus voll Domestiken,
hält sich Vieh, Industrie;
aber weinen tut er nie.

Und in deinen Einträgen bist du gottlob auch nicht immer vernünftig :-)))))
Wer will das schon sein

Und der Peter sowieso nicht, der prophezeit und provoziert sehr gerne!
Arme hl , wieder mal ganz falsch verstanden!


Wolfgang antwortete am 11.03.04 (19:01):

Es ist Alterssitzgeplapper, liebe hl... Aber das macht das Forum auch nicht besser. ;-)


abdu antwortete am 11.03.04 (19:31):

ich kenne scholl-latour seit 34 jahren ..immer hoerte ich zu ,wie er in fernsehsendungen sein fachmaennisches wissen ueber araber und arabische politik anbietet..dieser mann ist zwar tuechtig und wusste was ard und zdf an idiotie brauchten..aber wenn es um araber ..orient..islam geht dann ist der kluge peter ein ausgezeichnete analphapet ..so war er und so ist er auch heute noch..happy birthday!


Wolfgang antwortete am 11.03.04 (19:36):

Kennst Du auch den 'Kalifornischen Adler', abdu ? *fg*


Medea. antwortete am 11.03.04 (20:05):

Auch das ist Peter Scholl-Latour:

In einem Interview wurde er gefragt:

"Was ist für Sie Spaß?"

"Die Dummheit der Menschen" - antwortete er ......


bernhard antwortete am 11.03.04 (20:25):

@ hl

er spricht halt zu uns kindern :-)


mart antwortete am 11.03.04 (20:27):

Abdu,

welchen Autor oder welche Bücher würdest Du empfehlen, wenn man sich profund informieren möchte?


Karl antwortete am 11.03.04 (20:38):

Eins wird man Peter Scholl Latour nicht vorwerfen können, dass er die Weltgeschichte vom behaglichen Ohrensessel am Kamin von zuhause aus kommentiert hat. Er hat die Krisengebiete bereist. In Vietnam kam er sogar für längere Zeit in Gefangenschaft der Vietkong. Damit hat er uns (auch mir) sehr viel an direkter Anschauung voraus. Seine Meinung ist eine fundierte Meinung. Die muss man nicht teilen, aber man/frau sollte darüber nachdenken.

Was mich hier an den Diskussionen stört ist, dass ich nicht bei jedem den Eindruck habe, dass er bereit wäre zuzuhören und nachzudenken. Schade eigentlich. Ein Austausch von Argumenten kann so kaum gelingen.


mart antwortete am 11.03.04 (21:02):

Das gehört wohl zum Thema Peter Scholl-Latour und seiner Laudatio zum 80.Geburtstag:

Expertendämmerung in der Weltwoche
Eugen Sorg

"Berauscht vom Anti-Bush-Reflex, haben die grossen Fernsehexperten in ihren Deutungen zum Irakkrieg schwer und unbeirrbar danebengelangt.


"Bedürfnis nach Orientierung: «Jetzt werden die Iraker zuschlagen.»
Es war die Stunde des Experten. Vor allem des Nahost-, Islam- und Militärexperten, aber auch des aussenpolitischen oder des humanitären Experten oder gar des eher exotischen Exemplars, wie des so genannten Uno-Experten, von dessen Existenz man bis anhin noch nie etwas gehört hatte.

Es war Krieg, unser Bedürfnis nach Orientierung war gross, und die Experten gaben uns die Antworten. Sie führten uns durch die Wirrnisse im Irak, lächelten Sicherheit verstrahlend aus den Bildschirmen, analysierten unermüdlich in den Zeitungen und deuteten wortreich im Radio.

"Unter den vielen Sachverständigen ragten zwei hervor: der altgediente deutsche Publizist und Nahost-Kenner Peter Scholl-Latour und der schweizerische Strategieexperte Albert A. Stahel von der ETH Zürich.
Sie waren die Stars in den deutschen beziehungsweise den Deutschschweizer Medien.
"Nicht jedoch, weil ihre Prognosen zutrafen, sondern einfach, weil sie am häufigsten zu sehen und zu hören waren.
"Ihre Prognosen waren im Gegenteil vom ersten Tag an systematisch und krass falsch. Dies schien aber weder aufzufallen noch zu stören.
"Umso mehr, als die übrigen Experten einmütig und in allen Bereichen regelmässig ebenso danebenlagen. Selten wurde ein militärisch-politisches Ereignis mit derart verschwindend geringer Trefferquote kommentiert..."
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Und über Peter Scholl-Latours Meinung über die notwendige atomare Aufrüstung Europas und dem unweigerlichen Untergang Israels, falls es einen selbstständigen palästinensischen Staat gibt und .....und.....

Internet-Tipp: https://makeashorterlink.com/?A2E9220B7


ricardo antwortete am 11.03.04 (22:14):

wunderbar mart
dafür könnt ich dich grad umarmen,
aber ist ja nicht erlaubt hier!
Ich muß neidlos anerkennen, du hast es besser beschrieben als ich!
Das Theater der Experten meine ich.
Schönen Abend wünsch ich dir, aber ganz gesittet!
Ric


mart antwortete am 11.03.04 (23:06):

Gerne würde ich eine nette Erwiderung schreiben, laß es aber aus Furcht vor Ordnungsrufen. Deshalb nur:
Gruß und Kuß dein Martinus


Titus antwortete am 12.03.04 (10:03):

Es soll mal einen Schulmeister gegeben haben, der soll am Rand eines Goethe-Werkes vermerkt haben "hier irrt Goethe".

So kommt es mir vor, wenn kleingeistig an Peter Scholl-Latour rumgemäkelt wird. Ich bin ja gelegentlich auch mal arrogant (dann aber immer ganz bewußt), aber, was man hier so liest..............


ricardo antwortete am 12.03.04 (10:26):

Na Titus
Goethe muß sich ja viel gefallen lassen

aber ein Vergleich mit Scholl Latour
is ja wohl nicht gerade schmeichelhaft!


Titus antwortete am 12.03.04 (10:41):

Falsch gelesen, ricardo, es ging um den Schulmeister!


mart antwortete am 12.03.04 (10:54):

Auch Schulmeister haben hin- und wieder recht.-)


ricardo antwortete am 12.03.04 (12:42):

Titus
Garnicht falsch gelesen.
Es wurde an Goethe gemäkelt dass er irrt
und hier wurde an dem großen Zampano Latour gemäkelt.
Es ist also in deinen Augen ein ähnliches Sakrileg!
Und damit sind die beiden schon auf gemeinsamer Höhe!
Und das ist ein starkes Stück! Finde ich!
Wer kann schon dem großen Zampano Latour das Wasser reichen
meinst du!


abdu antwortete am 12.03.04 (21:35):

zur frage von MART :welche buecher,wuerde man empfehlen,um sich richtig zu informieren..du weisst mart ,dass ich meistens buecher auf arabisch lese..und diese sind sehr viele,die sich mit den arabischen/islamischen/orientalischen fragen beschaeftigen ..sie erscheinen in paris,kairo,casa und beirut..aber auf deutsch?..da moechtest du bitte mir zeit geben um einige namen von auf deutsch erscheinenden buecher,die im allgemeinen objektiv ueber diese welt reden.das vergisse ich nicht MART.. aber zu TITUS:SCHOLL-LATOUR ist eben das vorhandene angebot..daher ist es deiner meinung nach kleingeistig an die einzige wissensquelle(vergessen wir die tausenden von deutschen orientalisten/ethnologen/theologen/linguisten/politologen etc.)zu maekeln..ein arabisches sprichwort,was scholl-latour sicher nicht kennt:ignorance ist vom winde verweht,wenn alles wahrlich uns vorgestellt..der mann(p.sch.-latour) ist journalist und kein experter im aussenministerium oder forscher an der uni..daher ist es(momentan!) genug(nach konventionellen journalistischen gegebenheiten)ungefaehr das richtige und wahre zu erzaehlen..noch ein fluestern[ wir die araber moegen den mann,denn,wie die araber sagen ,den mund mit einem schluck zu feuschten,ist weitgeistiger als den durst zu verdammen!]


Titus antwortete am 13.03.04 (14:08):

@ricardo,

einen Vergleich zwischen Goethe und Scholl-Latour wäre in der Tat albern, das brauchst Du mir nicht zu sagen. Ich bin zwar alt, aber nicht senil.

Ich bin es gewohnt, daß irgendetwas bewußt oder auch nicht bewußt in meine Beiträge hinein interpretiert wird, damit man sagen kann "aha, haben wir ihn wieder erwischt"!

Gelegentlich kommt mir der Gedanke, daß diese "Hineindeuter" die "Feuerzangenbowle" gesehen haben, da heißt es in einer Schulstundenscene "... stellen wir uns mal ganz dumm...".

Nun überlege ich, ob dazu überhaupt eine Notw.... (nein, sage ich nicht.........!!)


ricardo antwortete am 13.03.04 (14:40):

Titus
Is ja gut, wir können uns ja dahingehend einigen,
Du hast es nicht so gemeint
und ich auch nicht
ok?
Schönes Wochenende
Ric