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THEMA: Hamburg hat gewählt
29 Antwort(en).
Karl
begann die Diskussion am 29.02.04 (22:55) mit folgendem Beitrag:
Ein haushoher Sieg für die CDU. Die Stimmen kamen aber weniger von Rot/Grün, vor allem von der Schillpartei. Der Ausgang ist gut für das Ansehen der Demokratie, weil die Chaoten um Schill nicht mehr dabei sind. Aber gibt der Ausgang dieser Wahl eine Richtung für die kommenden Wahlen vor? Die SPD klingt eher erleichtert, weil das Debakel größer auszufallen drohte.
Der Niedergang der FDP dürfte in den Chefetagen der CDU/CSU Sorgenfalten produzieren. Kann die CDU/CSU bei den nächsten Bundestagswahlen die absolute Mehrheit schaffen? Wohl eher nicht. Die FDP wird von Frau Merkel gebraucht, sonst geht die nächste Bundestagswahl auch verloren.
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BarbaraH
antwortete am 29.02.04 (23:39):
Es muss einen nachdenklich stimmen, wenn eine Partei, die in den zwei Jahren ihrer Macht nur Chaos und Unfähigkeit gezeigt hat, allein mit dem Slogan "Michel, Alster, Ole" einen derartigen Sieg einfahren kann. Schließlich war es Ole von Beust, der dem Richter Gnadenlos, Ronald Barnabas Schill, damals das Amt des Innen-Senators überließ und damit den Senat zur Bühne eines Kasperle-Theaters verkommen ließ.
Ungerecht ist dieser Wahlausgang vor allem Thomas Mirow gegenüber, der in der Zeit der Rot/Grünen-Regierung als Wirtschafts-Senator enorm viel für Hamburg geleistet hat und dessen Kompetenz nie infrage stand.
Leider wurde in Hamburg vorallem die Bundespolitik der SPD abgestraft, was in Berlin ja auch angekommen zu sein scheint. Warten wir die Folgen ab... vielleicht wird sich der Wahlausgang im Nachhinein als gar nicht unklug darstellen....
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radefeld
antwortete am 01.03.04 (06:27):
Früher hieß es immer: "Volkes Stimme ist Gottes Stimme". Aber, dass sie gerecht sei, wagte schon damals kaum jemand zu behaupten. Leider ist es eben so, dass diejenigen, die die populärsten, dümmsten Sprüche klopfen, dafür dann oft mit der Macht belohnt werden. Solche Parteien aber, die unbequeme Wahrheiten sagen und zur Vernunft mahnen, nur von einer Minderheit gewählt werden. Manchmal scheint es fast, als ob sie der Vernunft breiter Wählermassen einfach zuviel zutrauen. Beispiel: In Sachsen wollen die GRÜNEN mit einem Konzept zur Verringerung der Stromerzeugung aus Braunkohle antreten. Ausgerechnet in Sachsen, wo die großen Braunkohlekraftwerke Tausende von Arbeitsplätzen bieten.
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wanda
antwortete am 01.03.04 (08:26):
so ähnlich hatte ich es erwartet - natürlich ungerecht für Thomas Mirow - aber wann sind Wahlen schon gerecht ? Und wer befindet, was gerecht ist? Ole von Beust hat Schill geholt und damit gezeigt, dass er für neue Strömungen offen ist, was ich persönlich gut finde. Dass er damit nicht gut gefahren ist, ist eine andere Sache. Ohne Risiken in Kauf zu nehmen, ist alles lahm, nicht nur die Politik.
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ricardo
antwortete am 01.03.04 (09:04):
Also wenn ich was sagen darf:
ick habe mir gefreut. Die SPD muß sich darin üben, ein guter Verlierer zu sein und nicht: dem Volk Vorwürfe machen, man habe sie nur nicht richtig verstanden! So dumm sind die Menschen garnicht!
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eko
antwortete am 01.03.04 (10:02):
Das finde ich auch !
Eine Sache deshalb für "ungerecht" zu befinden, nur weil sie nicht so ausgegangen ist, wie man sich das selbst gewünscht und vorgestellt hat, zeigt die Qualität eines schlechten Verlierers.
Auch das Verlieren muss man können!
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Tobias
antwortete am 01.03.04 (11:07):
Stimmenverschiebungen von 20% hätte ich von den so kuhlen und stolzen Hanseaten nicht wieder erwartet. Ich habe das Gefühl die meisten HH Wähler wissen nicht so richtig wo sie ihr Ei hinlegen solln.
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ricardo
antwortete am 01.03.04 (11:10):
Na Tobias Frage: Sind die ind HH überhaupt mündig?
Du scheinst auch nicht gerade erfreut Aber ich gebs ja zu: Ich kanns auch nicht so gut: Verlieren!
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lola
antwortete am 01.03.04 (11:15):
Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Menschen meinen, daß eine Partei nur dann gut ist, wenn sie ihnen nur recht viel Geld und Gut übermittele! Klar, auch mir wäre das nicht unlieb! Aber wie kann es nur sein, daß die Menschen gar nicht wahrnehmen, daß wir in einer tiefen Schuldensituation stecken! Wer kann in so einer Zeit noch aus vollen Händen austeilen ohne noch mehr Probleme zu schaffen! Was sind das nur für Menschen, die immer wieder nur eine Partei wählen wollen, die austeilt?
Ich finde, daß Gerhard Schröder wirklich eine äußerst schwere Aufgabe hat und diese Mit Konsequenz und Offenheit angeht! Ich fände es großartig, wenn die CDU nicht nur immerböses Blut schürte, indem sie nur immer wiederholt, " Die können nichts, - die stehen mit dem Rücken zur Wand....es wird Zeit, daß wir, die CDU(???) endlich alles richten!" Nie sagen sie, was besser gemacht werden könnte. Ich denke, gemeinsam würde es vielleicht leichter sein, die momentane Situation, die lange schon durch Herrn Kohl so aufgebaut wurde, zu bessern! Ja, der Herr Merz hat wenigstens einen gut durchdachten Plan vorgelegt und auch Herr Seehofer beteiligte sich daran, eine Besserung gemeinsam aufzubauen! Aber nur mit Diffamierung und primitive Beschimpfungen ist nichts zu bessern! Klar, es gibt viele Menschen, in denen durch diese Art Wunschträume erwachen, sie wählen die CDU, weil sie denken:"wenn die so reden, dann möchte etwas dahinter sein!" Ich mag nicht daran denken, daß die Stimmen sich vermehren und so diese zur Zeit ziellos erscheinende CDU sich tatsächlich an die Macht kämpfte! Es geht heute doch darum, unbedingt aus dieser furchtbaren Verschuldung herauszukommen, warum sucht man nicht gemeinsam nach einer Lösung? Nicht wahr, diese Meckerei ist die einfachste Art, zur Macht zu kommen! Und dem ordnen sich soviele Menschen gutgläubig unter? Das darf doch nicht wahr sein?! Das meint die lola Ich denke, es ist kein vertrauensvolles Zeichen für die CDU?
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Tobias
antwortete am 01.03.04 (11:48):
@ricardo Deine Unterstellung und den Aufhänger zum Streitgespräch nehme ich einen Tag vor meinem Urlaub nicht an.
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wuschel
antwortete am 01.03.04 (12:30):
Hallo lola...ich kann bei dieser wahl in HH...nur erkennen...dass deutschland langsam wach wird.Es wird höchste zeit...dass das volk sagt..dass sie die SPD regierung net mehr haben wollen!! Die konnten noch nie rechnen...und regieren....schon garnet! ...denkt net nur wuschel
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Mechtild
antwortete am 01.03.04 (12:59):
Der ständige Wechselwähler ist keine Hilfe für die Demokratie. Das die Schillpartei die 5% nicht geschafft hat finde ich gut. Aber ob der Wähler eine neue extreme Partei bei der nächsten Wahl nicht wieder wählen wird, weiß ich nicht. Manche Wähler sind nicht lernfähig. Sie lernen weder aus der nahen noch aus der fernen Geschichte. Extreme Parteien haben in Krisenchancen immer gute Chancen gewählt zu werden. Ob CDU oder SPD an der Sparpolitik wird sich nichts ändern.
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ricardo
antwortete am 01.03.04 (12:59):
Tobias Ich wünsch dir einen schönen Urlaub und wennste wiederkommst kanns ja weiter gehen!
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BarbaraH
antwortete am 01.03.04 (13:03):
Die meisten Wahlberechtigten gaben an den Ständen an, die SPD nicht wieder zu wählen, weil diese die Renten und das Arbeitslosengeld gekürzt hat und sie nach der Gesundheitsreform mehr zuzahlen müssen. Wissen die überhaupt, dass die Kürzungen nach CDU-Meinung längst nicht weit genug gehen?
Ein Sieg ist der Ausgang der Hamburg-Wahl vorallem für die Axel-Springer-Presse, die (nicht nur) in Hamburg die Medienhoheit besitzt.
BILD Dir Deine Meinung.... :-(((
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Gudrun_D
antwortete am 01.03.04 (13:18):
Ja,BarbaraH
du sagst es! Was da auf uns zukommen könnte.........war "unser" Angela nicht auch für Kriegsbeteiligung im Irak?
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ricardo
antwortete am 01.03.04 (14:31):
Tja auch die Angie ist wohl in euren Augen nicht die Klügste. Klug ist und friedlich wer die SPD wählt Nur: Die Klugen werden offenbar immer weniger :-(((((
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schorsch
antwortete am 01.03.04 (15:53):
Vor den Wahlen: "Wir machen alles anders!"
Nach den (gewonnenen) Wahlen: "Die anderen haben uns sooo viele Probleme hinterlassen, dass es leider NICHT anders geht!"
Wetten, dass es in ein paar Jahren wieder (noch) genau gleich aussieht wie heute?
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ricardo
antwortete am 01.03.04 (18:36):
Ach schorsch nich so schnell mit der Verurteilung Und wenn es genau so aussieht is doch garnich so schlecht. Bei manchem (Schröder)hat es nach einigen Jahren ziemlich böse ausgesehen!
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BarbaraH
antwortete am 01.03.04 (19:25):
Info an schorsch:
in Hamburg hat mit dieser Wahl kein Regierungswechsel stattgefunden. Der Wechsel fand vor zwei Jahren statt, als die CDU gemeinsam mit der FDP und dem Rechtspopulisten Ronald B. Schill eine Koalition einging. In diesen zwei Jahren herrschte Chaos. Das Glück dieser Koalition der Chaoten war, dass die vorher über Jahre regierende rot-grüne Koalition gute Arbeit geleistet hatte, ganz besonders Thomas Mierow als Wirtschaftssenator.
Vor dem Regierungswechsel vor zwei Jahren (Neuwahlen wurden durch den Rausschmiss von Schill nötig, nachdem der Ole von Beust geoutet und ihm ein Verhältnis mit dem Justiz-Senator unterstellt hatte) wurde von Axel-Springer eine Angst-Kampagne gefahren: Hamburg die Stadt der Kriminellen. Richter Gnadenlos konnte daraufhin aus dem Stand 19,4 % erreichen, zum Vergleich nun 0,4 %. Obwohl Ole von Beust Schill aus der Studienzeit kannte (beide Anwälte, beide in Hamburg studiert), war ihm zur Machtübernahme jedes Mittel recht. In der Regierungszeit wurde Schill eher von der FDP in die Schranken verwiesen als von der CDU.
Ole von Beust konnte im Wahlkampf nicht mit Sachthemen punkten. Er flehte die Hamburger: Bitte gebt mir eine zweite Chance. Zwei Jahre waren zu kurz.
Offenbar hatten die Hamburger Mitleid mit ihrem Bürgermeister. Warten wir es ab, ob das ein gutes Wahlmotiv war.
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trux
antwortete am 01.03.04 (20:33):
Die Hamburger wissen schon, was sie tun. Die Wahl ist für mich ein Spiegelbild der dortigen Situation. Anstatt der CDU die Daumen zu drücken, dass es ihnen gelingen möge, endlich das Steuer herumzureißen, kommen gleich wieder die negativen Stimmen. Auch Schadenfreude ist fehl am Platze. Mit allen Kräften mithelfen, sollte die Parole heißen. Denn wie sieht es bei uns aus? Pleiten, Insolvenzen, schwierigste Verhältnisse im Handwerk und Einzelhandel, Schreie nach Krediten, Abbau von Arbeitsplätzen, Leistungsabbau in Krankenhäusern, Einkommenskürzungen. Doch wo bleiben neue Arbeitsplätze? Der kleine Mann beginnt sich um seine Ersparnisse Sorgen zu machen. Hofft oder glaubt man noch an Wunder? Die Zeit der Wunder ist endgültig vorbei. Knallhart sollten wir alle auf unsere Probleme schauen und nicht anderswohin. Gestern sprach man in der Außenpolitik noch vom Kerneuropa und heute? Bei 83 Millionen Einwohnern und 231 Ew. pro kmē diskutiert man über Zuwanderer und Geburtenrückgang. Ich würde als Ausländer in schwieriger Lage ebenfalls nach Deutschland gehen, wenn es denn möglich wäre. Doch wird der Ausländeranteil nicht langsam zu hoch? Mit Fremdenfeindlichkeit hat diese Bemerkung überhaupt nichts zu tun, um es klar zu sagen. Was redet man über Personenwahl in Hamburg, dass die CDU es nicht schaffen wird oder darüber, was mit der FDP wird? Es geht um Hamburg und um Deutschland. Arbeitsplätze müssen gesichert werden, neue müssen endlich her und neue Absatzmärkte braucht das Land. Alles was darauf nicht zielgerichtet ist, sollte scharf unter die Lupe genommen werden. Deutschland Schlusslicht im alten Europa, ist es denn zu fassen? Gut, die Vergleiche mögen hinken aber das Wachstum ist schwach, die Arbeitslosigkeit steigt und die Haushaltslöcher werden immer größer. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich sage: "Alles Gute Hamburg!"
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BarbaraH
antwortete am 01.03.04 (21:00):
<<Anstatt der CDU die Daumen zu drücken, dass es ihnen gelingen möge, endlich das Steuer herumzureißen<< (trux)
Wohin sollten sie denn das Steuer reißen? Sie waren in Hamburg bereits an der Macht! Viel ist nicht dabei heraus gekommen.
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ricardo
antwortete am 01.03.04 (22:41):
Und Trux nicht zu vergessen Die Gewerkschaften schmeicheln den Facharbeitern mit ihren Lohnforderungen und wissen genau: Das kostet Arbeitsplätze und verstimmt die Arbeitslosen, deren Aussichten gegen Null sinken. Wat kümmert das die IGM?
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seewolf
antwortete am 02.03.04 (00:14):
... selten eine so vielseitige Schelte an die Adresse der Wähler gelesen !
Der mündige Bürger - fürwahr !
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schorsch
antwortete am 02.03.04 (09:12):
@ trux: "...Pleiten, Insolvenzen, schwierigste Verhältnisse im Handwerk und Einzelhandel, Schreie nach Krediten, Abbau von Arbeitsplätzen, Leistungsabbau in Krankenhäusern, Einkommenskürzungen..."
Nur ein deutsches Problem? Überhaupt nicht; im Moment kann das auf jedes Land der Welt übertragen werden. Jede Partei, die gerade in einem Land an der Macht ist, brüstet sich in Hochkonjunktur-Jahren damit, DAS geschafft zu haben. Und jede Partei schiebt die Schuld am Elend vehement auf diejenige Partei, die vor ihr an der Macht war, wenn Unterbeschäftigung eintrifft. Jede Partei hat es leicht, in Zeiten von Unterbeschäftigung der gerade herrschenden Partei die Schuld am Desaster zuzuzweisen und den Wählern glaubhaft zu machen, "wenn wir dann wieder an der Macht sind, dann wird alles besser!"
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ricardo
antwortete am 02.03.04 (09:25):
@schorsch Aus deinen Zeilen höre ich das Lied: Die Wähler sind schwer von Begriff und haben sich täuschen lassen. Aber ich kenne viele, die sich die Sache nicht so leicht machen. Sonst bräuchten wir ja keine Wahlen sondern nur..... wie gehabt.
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BarbaraH
antwortete am 02.03.04 (10:12):
Interessant ist das sehr unterschiedliche Wahlergebnis der einzelnen Bezirke. Während die CDU in den Nobelgegenden durchweg um die 70% erreichte, wurde in Vierteln mit niedrigerem Einkommensniveau vorwiegend Rot-Grün gewählt.
Dazu zwei Internet-Tipps: Hamburger Abendblatt vom 02.03.04 Vier Bezirke: Rot-grüne Mehrheit ist möglich https://www.abendblatt.de/daten/2004/03/02/268645.html
Frankfurter Rundschau vom 02.03.04 Facharbeiter zahlt drauf, Manager profitiert VON MARKUS SIEVERS https://www.frankfurter-rundschau.de/ressorts/nachrichten_und_politik/deutschland/?cnt=397183
Internet-Tipp: https://www.frankfurter-rundschau.de/ressorts/nachrichten_und_politik/deutschland/?cnt=397183
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Karl
antwortete am 02.03.04 (16:05):
@ Barbara
offensichtlich ist der Link falsch oder inzwischen obsolet.
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BarbaraH
antwortete am 02.03.04 (17:21):
Also, Karl,
bei mir funktioniert er... ;-)
Der Artikel wurde von mir bewusst mit dem Hintergedanken gewählt, einmal zu zeigen, was denn die Steuerkonzepte der CDU dem normalen Arbeitnehmer oder aber auch dem Manager bringen würden, denn es heißt ja, in Hamburg sollte die Bundespolitik abgestraft werden.
Ob die ge-BILD-eten CDU-Wähler wissen, welche Konsequenzen ein Ausgang à la Hamburg in einer Bundestagswahl hätte?
Hier also noch einmal der Artikel aus der Frankfurter Rundschau:
Facharbeiter zahlt drauf, Manager profitiert Arbeitnehmern droht laut WSI-Studie durch Steuersenkung à la Merz oder Kirchhof ein Verlustgeschäft Die Steuerkonzepte der Union benachteiligen ebenso wie die anderen diskutierten Vorschläge für radikale Steuerentlastungen viele Arbeitnehmer. Zu diesem Ergebnis kommt das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in einer Studie. VON MARKUS SIEVERS https://www.frankfurter-rundschau.de/ressorts/nachrichten_und_politik/deutschland/?cnt=397183
Internet-Tipp: https://www.frankfurter-rundschau.de/ressorts/nachrichten_und_politik/deutschland/?cnt=397183
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heinzdieter
antwortete am 02.03.04 (19:20):
HH hat gewählt und ich hoffe zu letzten Mal, denn es wird alles höchste Zeit eine Bereingung der Länder durchzuführen. Aus 16 Bundesländern sollten max 9 entstehen. Alle Wahlen sollen an einem Wochenende stattfinden, denn könnten unsere Politiker in den verbleibenden 3 3/4 Jahren arbeiten und einen Dauerwahlkampf wie in diesem Jahr gäbe es dann nicht mehr. Das Ergebnis war doch vorhersehbar. Die SPD wurde auf Grund ihrer Sozialpolitik abgewählt, trotzdem sie nicht alleine an diesem Desaster Schuld ist. Meiner Meinung hat sie das nicht verdient.
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ricardo
antwortete am 02.03.04 (21:44):
@heinzdieter Es gehört eben immer ein bissel Glück zur Politik Und zur Zeit hat unser Kanzler nur Pech!
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