"Ich möchte Ihnen nicht immer mit Amerika kommen. Aber wie unendlich viel Grandezza hat die Geste eines Pulitzer, eines Rockefeller, eines Carnegie, die Brücken hinter sich nicht hochziehen, sondern im Gegenteil die Begabten unter den Aufsteigern nachziehen zu wollen. Stipendien, Bibliotheken, Opern, Professuren - ein Dank der Reichen, viele von ihnen "Zuwanderer", an das Land, das ihnen seine Türen nicht verschlossen hat. Wie schäbig dagegen der kleine Triumph, sich über den abgespreizten Teetassenfinger und den Trainingsanzug auf dem Fauteuil in geschliffenen Wendungen erhoben zu haben. Ein Franz Müntefering, der den Leuten die Grenzen des Sozialstaats in westfälischem Proleten-Idiom unter die Nase reibt, vor dem es unseren Feuilletons so graust, ist zehn Westerwelles wert, die "Leistung" sagen und dann doch nur Apotheker meinen. Die Aufsteiger sind das Salz der Erde."

Das hat mir gut gefallen
Link:https://www.welt.de/data/2004/02/10/235275.html

..
mondän ist es
mondial zu träumen
doch moniere ich
die modalität des handelns
das nur dem monetarismus
dient, mondial natürlich
und monopolistisch
die monolithen sind monolingual
sie kennen nur money und macht
- das macht mir angst
..

hl
Ich weiß nicht wie du bei dem Text von Miriam Lau auf mondän kommst
und Monetarismus, kommt das nicht aus Stalins Mottenkiste?
Es hat böse Irrtümer gegeben in den Ländern, die den Monetarismus "überwinden" wollten!
Vielleicht liest du den Artikel mal ganz
ich denke er sollte Mut und nicht Angst machen...

Ric

Oder ist Meteorismus gemeint *lach* ?
Nichts für ungut, Ricardo!

Irina

@Irina
Kein Wunder daß gerade du darauf kommst!
Ißte zuviel Zwiebeln?
Sorry :-)))))))