Allzu oft und allzu gerne werden die USA mit der 'BUSH-CHENEY-Oel-Gas-Junta' (GORE VIDAL) gleichgesetzt. Freilich: Derzeit haben sie das Sagen in White House... Das muss aber nicht so bleiben.

Das bessere Amerika waechst und gedeiht. Einer vom besseren Amerika ist HOWARD DEAN (der die Unterstuetzung von AL GORE hat) - der derzeit aussichtsreichste demokratische Bewerber um die Praesidentschaft.

Hier ist die Website seiner UnterstuetzerInnen:

HOWARD DEAN for America
https://www.deanforamerica.com/

Aber auch das bessere Amerika muss die Gröte schlucken die Herr Bush hinterlässt.

Immer muss der bessere Teil eines Landes fuer die Taten seines schlechteren Teils geradestehen... So, um ein historisches Beispiel zu bringen, wie das bessere Deutschland die Verantwortung uebernommen hat fuer die Folgen der Taten der HITLER-Bande.

Eine andere amerikanische Regierung, so sie denn kommt, muss viel zerschlagenes politisches Porzellan einsammeln und muss erst wieder fuer Vertrauen in der Welt werben.

Ich traue das HOWARD DEAN (und den Leuten, die ihn unterstuetzen und waehlen werden) zu.

Ich mag nicht die Unterteilung der Welt in "Gut" und "Böse" und ich finde auch die Unterteilung eines Landes (seiner Bevölkerung) in die "Schlechteren" und die "Besseren" zu einfach. Wir alle sind hier schlecht und dort gut, politische Parteien habe bessere und schlechtere Punkte in ihrem Programm, die Grenze zwischen "Gut" und "Böse" sehe auch ich manchmal sehr scharf; sie kann absolut deutlich sein, aber sie verläuft mitten durch uns hindurch.

Ich lehne die Kriegspolitik von Bush deutlich ab, aber ich weiß nicht, ob ich jeden Anhänger und Verehrer von Bush deshalb gleich verteufeln und zum "schlechten Amerika" zählen möchte. Ich glaube nicht an den Teufel, weshalb ich versuchen würde, mit Argumenten zu überzeugen, darum kämpfen würde, die Menschen zu mir herüberzuziehen.

Ich würde ganz sicher als Amerikaner nicht Bush wählen, vielleicht Howard Dean. Aber dazu müsste ich noch mehr über und von ihm gelesen haben.

Deshalb spreche ich ja auch nicht von 'Gut' und 'Boese' (wie das die BUSHisten tun), sondern von 'besser' und 'schlechter'. Das ist naemlich kein unwirkliches schwarz-weiss-Gebilde, sondern laesst Zwischentoene zu.

Fuer mich ist klar: Dass es viele AmerikanerInnen gibt, die gegen die Kriege der BUSH-Krieger agitieren (HOWARD DEAN ist einer von ihnen).

Das bessere Amerika gibt es... Das Amerika, vor dem ich Respekt habe und das ich mag... Das Amerika, das so gerne hier in diesen Foren aus den unterschiedlichsten Gruenden verschwiegen wird.

Hoffentlich wird das bessere Amerika den naechsten Praesidenten stellen.

Wer sich informieren will ueber HOWARD DEAN's Ideen, der moege sein programmatisches Essay lesen "Common Sense for a New Century":

https://www.deanforamerica.com/site/cg/index.html?type=page&pagename=commonsense

Wenn Howard Dean das Bessere Amerika ist,
oh je!

Momentan dreht er sich wie ein Faehnchen um in
den "richtigen", sprich waehlbaren, Wind zu kommen.
Seine Aussagen, Vorstellungen, und Plaene aendern
sich taeglich.
Er widerspricht sich selber so sehr und so oft, dass
sogar die freundlich-gesinnte Presse bereits
Bemerkungen dementsprechend gemacht hat.
Und natuerlich auch seine "Mitstreiter" die sich um den
Gleichen Posten bewerben!

Auch wird der Wahlkampf jetzt erst richtig interessant,
denn man hat nun offiziell das Halali bekommen sich den ekelhaftesten Matsch an die Birne zu klatschen.

Geblasen zur Jagd, da sind sich alle anderen Demokratischen Kandidaten einig, hat grade Howard Dean.
Demnichwiderstehend war es aber auch Howard Dean, der weinerliche Beschwerden bei der Presse machte ueber den
ersten "unfairen" schoenen Knoedel, der dann natuerlich zurueckgeworfen wurde und ihn voll auf's Auge traf!

Oh jaaaa, es wird wieder Spass machen :)))

Al Gore, der ja um seine Presidentschaft beschissen
wurde, hatte nicht genug Anstand seinen ex-vice-presidenten Liebermann davon zu informieren,
dass er Gedenke sich unterstuetzend ins H. Dean
Camp zu begeben.
Liebermann las das in der Zeiting - wie wir andren
kleinen Idioten auch!
Sehr ethisch.... der Mann! Gottseidank wurde DER uns nicht beschert.

Der Naechste, irgend ein Ex-General, ist bis jetzt
nicht weniger als 10 mal beim luegen erwischt worden,
aber das ist auch kein HInderniss, JEDER wusste ja
dass Clinton im Wahlkampf schon log..und ueberhaupt!
Nur weil man luegt heisst noch lange nicht man ist
kein guter Mensch, gell?

Ja und dann ist da Al Sharpton! The Reverend Al Sharpton......
...dessen "Reden" von der gelockerten variety sind.
Jeder hoert gerne Al Sharpton, denn da gibt's was zu
grinsen.
Er ist ein Jesse Jackson Nacheiferer, nur sehr viel weniger gut friesiert und angezogen.
Aber er ist noch im Rennen, steht noch nichtmal
schlecht in den demokratischen Polls und ringt
mir direkt Respekt ab mit seinem Stehvermoegen.

Handele es sich hier um Ringling Brothers Barnum und Bailey, so waere Al Sharpton zweifelsohne meine Wahl.

Aber hier geht es um einen Job den America dieses
mal noch nicht einer Frau oder einem Schwarzen
geben wird solange G.W. noch antritt.
Das ist nunmal tatsache.

Hillary Clinton hat bereits vor Monaten (klammheimlich) einen Platz im Rennen registrieren lassen, trotz all ihrer Beteuerungen dass sie "dieses Mal nicht dabei ist".
(Nennt man das eigentlich auch luegen?)...
Sie hat sogar mit 2 Staaten registriert. In New York
ist sie ein bisschen zu gut bekannt, nehme ich mal an.

Sie geht eben auf Nummer Sicher. That's my girl!

Nummer Sicher einmal, dass sie nicht gegen Bush verlieren kann wenn sie nicht gegen ihn antritt, aber jederzeit noch (da heimlich registriert) ins Rennen springen kann, sollte Bush "was passieren".

Sollte Bush was passieren, dann wuerden wir 100%ig
die erste Presidentin haben. Darueber habe ich keinerlei Zweifel, denn es gibt sonst nix "waehlbares"!

in 4 Jahren hat sie aber eine viel bessere chance!

Aber, wenn's Euch gluecklich macht: Bush hat sich grade einen sehr grossen Ast abgesaegt mit seiner
Mexico-Politik!
Uns, in Texas, New Mexico, Arizona und Californien, hat er damit keine Freude gemacht!
Noch 3 so Dinger und wir waehlen tatsaechlich for Howard Dean :(

@Julchen
Gute Analyse des Wahlkampfes. Aber ist das, was sich da abspielt, nicht normal?

Uns, in Texas, New Mexico, Arizona und Californien, hat er damit keine Freude gemacht!
Noch 3 so Dinger und wir waehlen tatsaechlich for Howard Dean :(
ich weiss nicht, wie das bei dir in Texas mit der Freude ist, aber um die Californische Wirtschaft stuende es noch schlimmer, gaebe es die fast 2 Millionen illegale Mexicaner nicht.
Aber ich finde es nett, dass du dich nun doch auf die demokratische Seite schaegst :-))

julchen, du beginnst mir zu gefallen...

Vom Saulus zum Paulus mutiert? Oder besser: vom Jaulchen zum Julchen (;--))))

Danke, Julchen und eagle, für eure Berichte - ich hoffe, ich lese hier noch oft eure Wahlkampfanalysen.

2 links (in Englisch) zum Wahlkampf in USA:

Worte Deans:
https://www.cnn.com/2004/ALLPOLITICS/01/13/elec04.prez.rolling.stone.reut/index.html

Grins, Schorsch,
wenn ich Du waere wuerde ich die Luft noch nicht
anhalten :)))

Ich habe lediglich ein bisschen satirisches von mir
gegeben.
Waehlen wuerde ich fuer KEINEN der obigen :)))

Wo ist ueberhaupt Pilli??? Sie versteht satirisches doch so gut :))

..Nicht zu sagen dass ich prinzipiell NIE demokratisch waehlen wuerde. Es kommt ganz auf den Kandidaten
an und in welchem Feldlager dieser kampiert ist mir
dann egal.

Also, eagle, so wie's jetzt ausschaut it'll be a cold day
in hell wenn ich mich Demokrat schimpfe :)))
Aber das muss der Freundschaft ja keinen Abbruch tun :)

wo ich bin julchen :-)

hab meinen mund weit geöffnet und tröste mich mit ner "witwe"

:-)))

that's my girl.....

haste noch eine fuer mich? :)))

Wuerde mit Liebe mal ne echte Witwentroestung a la Pilli mit dir erleben.:)))

Nicht alle lassen sich von der von den BUSH-Kriegern verbreiteten und - wen wundert's - ziemlich unglaubhaften offiziellen 9/11-Verschwoerungstheorie beeindrucken... Die Leute vom besseren Amerika stellen Fragen zu den Hintergruenden des 11.09.2001. Nicht nur von 'Linken', sondern auch von 'Rechten' wird gefragt. Zum Beispiel von JOHN BUCHANAN, der mit diesen Fragen fuer die Republikaner in den Wahlkampf ziehen will.

Auf seiner Website koennen seine Bemuehungen um die Wahrheit verfolgt werden:

John Buchanan for President !
https://johnbuchanan.org/

Nun auf dieser Seite finde ich neben der üblichen Wahlpropaganda und Ersuchen um Geld und volunteers vor allem die Information, daß "Nazi-Vergangenheit" der Bushfamilie nun erforscht sei.

Abgesehen davon, daß Sippenhaftung bei uns mit Recht verpönt ist, finde ich auf der wiederholt !! zum Selbstüberzeugen angegeben Seite

"For numerous articles links and documentation on the Bush-Nazi connection see https://baltech.org/lederman"

nichts!


Deshalb die Bitte, mir hier weiterzuhelfen.




Übrigens fand ich bei meiner Recherche auf:
https://de.indymedia.org/2001/09/8152.shtml

die interessantesten Ideen, wie und warum der 11.Sept. inszeniert wurde - insane thoughts?


PS: Ich bin fürwahr kein Verteidiger von Bush, aber das Ganze erscheint mir ebenso simpel gestrickt wie Bush selbst.

@Mart
ist everybodys Darling wirklich
"einfach gestrickt"?
Um mal was positives zu sagen:
Er hat etwa eine Woche nach dem schrecklicher Terror-Anschlag auf New York zusammen mit seiner Frau in NY eine Moschee besucht um seinen Respekt vor dem islamischen Glauben zu zeigen.
War das nur "Berechnung"?
Oder sollte man hier sagen:
Respekt Mr President! (nur einmal)
Wäre mal wat anderes

Ricardo,

Ich weiß es einfach nicht,

möglicherweise eine Kombination von versch. Gründen- aber trotzdem, ich glaube nicht, daß ich es persönlich gekonnt hätte, ich weiß es nicht und -- deshalb wirklich "Respekt".

Darf ich dir meinen persönlichen Eindruck schildern, den die Ausschnitte aus Bushs öffentlichen Auftritten immer auf mich machen:

Da ich in der High School am Kurs "Speech" teilnahm, kommt mir dabei immer die Erinnerung "Regeln für das Sprechen" einhalten! - und die Blicke von Bush erinnern mich an einen Schüler, der stolz in der Runde schaut "Hab ich das nicht gut gemacht!" das ist rein subjektiv mein Eindruck, leider aber immer, ich empfinde einfach das Auftreten nicht authentisch sondern nur angelernt und wie vor einem Spielel einstudiert.

Allerdings hab ich eine Meinung im Kopf, die ungefähr so lautete: Clinton hätte dasselbe gemacht, nur mit mehr Charme.

Hallo Mart
Danke für deine Antwort
Ich glaube du hast verstanden, worum es mir ging.