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THEMA: Eichel nicht Schuldenkönig
6 Antwort(en).
Karl
begann die Diskussion am 10.01.04 (17:00) mit folgendem Beitrag:
Tagesschau.de:
"Finanzminister Hans Eichel ist 2003 wider Erwarten 2003 an dem befürchteten Nachkriegsrekord bei der Neuverschuldung vorbeigeschrammt. Statt der eingeplanten 43,4 Milliarden Euro musste die Bundesregierung nur rund 39 Milliarden Euro an neuen Krediten aufnehmen und blieb damit unter dem Schuldenrekord von 40 Milliarden Euro aus dem Jahr 1996, bestätigte das Finanzministerium einen entsprechenden Vorabbericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Genaue Zahlen lägen noch nicht vor, würden aber mit dem vorläufigen Haushaltsabschluss in der kommenden Woche präsentiert, sagte ein Sprecher in Berlin. Damit würde Eichel unter der Rekordverschuldung von 40 Milliarden Euro bleiben, die der frühere Amtsinhaber Theo Waigel 1996 aufnehmen musste."
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Waigel vor Eichel? Aber das Gedächtnis ist kurz.
Internet-Tipp: https://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2828242_NAV_REF1,00.html
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Wolfgang
antwortete am 10.01.04 (18:10):
Immerhin, Karl, hat Herr WAIGEL damals nicht versprochen, es besser zu machen. Versprochen hat das Herr EICHEL... Der ist zu Wahlkampfzeiten als 'Sparkommissar' durch die Lande getourt und hat sich geriert als einer, der ab jetzt zeigt, wie man die Schulden senkt.
Das Eingestaendnis des Scheiterns und ein Ruecktritt waeren faellig, meine ich. Aber, wo kaemen wir hin, wenn PolitikerInnen zuruecktreten wuerden, nur weil sie ihr Wort brechen. ;-)
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hugo1
antwortete am 10.01.04 (18:15):
,40 Milliarden,,,,,nach Adam Riese so übern Daumen gepeilt sind dies ca 500 Euro für jeden Einwohner. Wenn man bedenkt, das die Kommunen ihren Bürgern im Durchschnitt letztes Jahr über das Doppelte (ca 1300 Euro)angehäuft haben,,,,dann könnten doch z.B die Rentner mal auf eine Monatsrente verzichten-die werden eh schon rechlich gebügelt, die müsstens doch gewöhnt sein- *g*
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rolf
antwortete am 11.01.04 (09:57):
Was ist denn die Folge eines Rücktrittes? Der Politiker wird dafür gelobt, daß er die Verantwortung übernimmt und dann mit guten Bezügen in die Wirtschaft oder andere Ämter entlassen. Zusätzlich muß dann auch noch sein Nachfolger bezahlt werden.
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Mechtild
antwortete am 11.01.04 (12:38):
Zur Schuldenreduzierung ist es wenig sinnvoll, wenn alle Politiker, die Wahlversprechen nicht einhalten zurücktreten würden. Es fallen hohe Pensionen an + die Gehälter für die Nachfolger. Es würde allerdings helfen die Arbeitslosigkeit zu reduzieren, da es viele Rücktritte gäbe. Auch hätten die Parteien wieder regen Zulauf, wenn ein Parteimitgliedschaft einen gut bezahlten Arbeitsplatz versprechen würde.
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Wolfgang
antwortete am 11.01.04 (14:12):
Also... Weiter so bisher ? Das sogenannte 'kleinere Uebel' waehlen ? Es aendert sich ja doch nichts ? Ein wenig jammern ? Business as usual ? *fg*
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heinzdieter
antwortete am 12.01.04 (13:33):
H. Eichel hatte wieder einmal Glück gehabt, denn H. Gerster, benötigte nicht soviel Geld zur Abdeckung seiner Unkosten.
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