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THEMA:   Einsicht wächst....

 5 Antwort(en).

seewolf begann die Diskussion am 26.10.03 (15:38) mit folgendem Beitrag:

"GENERATIONENKONFLIKT IM BUNDESTAG

Junge Abgeordnete wollen Politiker-Pensionen abschaffen

Den alteingesessenen Abgeordneten wird das Blut in den Adern gefrieren: Ihr parlamentarischer Nachwuchs will die üppigen Pensionen abschaffen. Sie finden es ungerecht, dass Politiker nach acht Jahren höhere Ansprüche haben als andere im gesamten Arbeitsleben. Damit stehen sie nicht allein....."

SPIEGEL-online heute - Link unten.

Man darf gespannt sein, wann und wie es mit den Versorgungssystemen weitergeht... Immerhin denken junge Leute offenbar pragmatisch. Wenn dieser Ansatz tatsächlich von den jüngsten Abgeordneten stammt, so wäre dies bezeichnend...

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,271433,00.html


pilli antwortete am 26.10.03 (17:36):

nun...es ist auch der text der nachrichtensendungen, die ich hörte.

ob die alteingesessenen politiker nun auch im ST erscheinen und das tal der tränen vor uns ausbreiten?

:-)


schorsch antwortete am 27.10.03 (11:24):

Schön, dass die jungen Parlamentarier sooo denken, wie werden sie aber in 20-30 Jahren denken?


Piri antwortete am 27.10.03 (14:14):

Das wird nie passieren, dafür haben die alten Politiker viel zu viel Macht.


rolf antwortete am 27.10.03 (16:24):

Als erstes soll über die Anpassung der Beamtenpensionen nachgedacht werden, dann erst über die Politikerpensionen.
Vorher ist wahrscheinlich St. Nimmermannstag.


rolf antwortete am 27.10.03 (16:36):

Gerade ind der SZ-online gelesen:
Die SPD-geführte Bundesregierung steht wegen ihrer geplanten Rentenkürzungen für die nächsten Jahre in der Kritik. Einen „Proteststurm“ mag Franz Thönnes aber nicht erkennen. Im Exklusiv-Interview mit der Segeberger Zeitung (Montag-Ausgabe) verteidigt der für Rente zuständige Parlamentarische Staatssekretär im Bundessozialministerium die Pläne: „Jetzt fordern wir von allen etwas.“ So müssten die gleichen Abstriche auch Beamte, Politiker und Abgeordnete hinnehmen, kündigt er in der SZ an. Dass Erwerbstätige ihre künftige Rentenhöhe irgend wann mal sicher planen können, glaubt Thönnes nicht. Individuelle Renteninformationen, wie sie jetzt allen Bürgern ins Haus flattern, stünden immer unter dem Vorbehalt „künftiger Gesetzesänderungen.“