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THEMA:   Das befreite irakische Volk.....

 27 Antwort(en).

Barbara begann die Diskussion am 26.06.03 (08:49) mit folgendem Beitrag:

In der Süddeutschen Zeitung ist heute zu lesen:

>> Das 1991 geschlossene Forschungszentrum Tuwaitha war die wichtigste Atomanlage des Irak. Mitarbeiter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) haben dort radioaktive Substanzen gesammelt und aufbewahrt, die sie in anderen Teilen des Landes gefunden hatten:das als Yellowcake bekannte Uranoxid etwa. Nach dem Sturz Saddam Husseins leerten Plünderer die Fässer mit der radioaktiven Substanz und verkauften die Tonnen in der Umgebung für zwei Dollar. Die Anwohner füllten sie mit Trinkwasser oder benutzten sie für die Wäsche. Das Uranoxid nahmen die Marodeure mit, oder schütteten es auf den Boden.
.........
Die von Greenpeace gemessenen Werte liegen zum Teil bis zu tausendfach über dem Normalwert. In einem bewohnten Haus nahe der Anlage soll der Wert sogar zehntausendmal höher als normal sein.
..........
Am 10. April, einen Tag nach dem Zusammenbruch des irakischen Regimes, hatte IAEA-Direktor Mohammed el-Baradei die USA erstmals dringend gebeten, die Atomanlagen, vor allem Tuwaitha, zu sichern. El-Baradei bekam nicht einmal eine Antwort. Dann kamen die Plünderer.<<

https://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel4370/

Sieht so die Befreiung eines unterdrückten Volkes aus?

>>„Niemand kümmert sich um uns. Wir sterben langsam. Unsere gesamte Nachbarschaft ist radioaktiv vergiftet“, berichtete ein Anwohner namens Tareq- al Obeidi der französischen Nachrichtenagentur AFP.<<

Internet-Tipp: https://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel4370/


schorsch antwortete am 26.06.03 (09:08):

Hätten die Amerikaner tatsächlich die versteckten Waffen Saddam Husseins ausfindig machen und eliminieren wollen, hätten sie gewiss auch eine Vorgehensweise geplant, wie dieses "Entsorgen" hätte stattfinden sollen. Es scheint ihnen aber tatsächlich sch...egal zu sein, was mit den gefährlichen Substanzen geschieht - sonst hätten sie sie nämlich längst gesichert!


frog antwortete am 26.06.03 (10:11):

ja ja die Konjunktive


DorisW antwortete am 26.06.03 (12:02):

Die Menschen sterben aber im Indikativ.


juttam antwortete am 27.06.03 (05:39):

was denn fuer versteckte Waffen????

Jeder konnte sich doch hier frei informieren, dass
diese NIE existierten!!!


Karl antwortete am 27.06.03 (07:36):

was sich ja wohl bestätigt hat, liebe Jutta. Aber fakten akzeptierst Du ja keine. Dass das ehemalige Atomprogramm radioaktive Rückstände produziert hat, ist eine Naturgesetzlichkeit und niemand Ernsthaftes bestreitet, dass der Irak kein(!) aktuelles Atomwaffenprogramm hatte.

Ich finde es ermüdend und eine intellektuelle Schande wie bedingungslos Missluka und Du Eure Regierung trotz erwiesener Lügen verteidigen.


schorsch antwortete am 27.06.03 (10:42):

Wie ich schon mal hier gepostet habe - aber diesmal deutlicher:

Die USA-Regierung hat zigtausend Leute angestellt, die nichts anderes tun müssen als per Internet, Presse und anderen Medien das angeschlagene Image der USA aufzupolieren. Wer garantiert uns denn, dass missluka und juttam nicht zu diesen gehören? Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.....


hl antwortete am 27.06.03 (11:17):

DAS GEDICHT DES MONATS MÄRZ 2003

von Robert Gernhardt

Seit geraumer Zeit sind wir Zeugen einer Umkehrung bisheriger Schuldzuweisung: Aus der Tatsache, dass im Irak trotz intensiven Suchens bisher kein rauchender Colt gefunden wurde, schließen die USA nicht auf dessen Fehlen, sondern auf seine - teuflisch gut versteckte - Existenz. Das eröffnet nicht nur der Strafjustiz völlig neue Möglichkeiten, es erschließt auch dem Gedicht ein ganz neuartiges Thema. Hören Sie mein ...





SONETT AUF DIE NIEVERSAGENDE
BUSH-POWELL-RUMSFELDSCHE BEWEISFÜHRUNG

Jedwede Schuld ist jederzeit beweisbar.
Dass jemand beispielsweise lärmen will,
wird durch den Fakt belegt, dass er stets still,
ja direkt unverschämt dezent und leis war.

Denn dadurch, dass der Lärmer ständig leis ist,
versucht der Bastard listig zu verschleiern,
wozu er wirklich zählt. Meint: Zu den Schreiern.
Wofür sein stetes Nichtschrein der Beweis ist.

Denn schrie er, er wär sofort enttarnt.
Daraus folgt: Man muss ihn in die Fresse schlagen,
bevor er Laut gibt und die Ruhe stört.

Der Schurke schweigt? Wir haben ihn gewarnt
und jedes Recht, den Lärmer anzuklagen:
Taugt doch als Zeuge jeder, der nichts hört.

https://www.lyrik-kabinett.de/start.html

Internet-Tipp: https://www.lyrik-kabinett.de/start.html


drw antwortete am 27.06.03 (11:21):

Du, Papa, Warum mussten wir den Irak angreifen?

https://www.freace.de/artikel/jun2003/papa100603.html

Internet-Tipp: https://www.freace.de/artikel/jun2003/papa100603.html


Wolfgang antwortete am 27.06.03 (12:03):

*grins* - Prima, der Link zu "Du, Papa..."...

[...]

F: Ich glaube. Wir haben sie [den Irak, W. M.] angegriffen, weil Gott wollte, daß wir es tun, richtig?

A: Ja.

F: Aber woher wußten wir, daß Gott will, daß wir den Irak angreifen?

A: Nun, weißt Du, Gott spricht direkt zu George W. Bush und sagt ihm, was er tun soll.

F: Im Endeffekt sagst Du also, daß wir den Irak angegriffen haben, weil George W. Bush Stimmen hört?

A: Ja! Endlich hast Du verstanden, wie die Welt funktioniert. Jetzt mach Deine Augen zu, mach's Dir bequem und schlaf. Gute Nacht.

F: Gute Nacht, Papa.

Internet-Tipp: https://www.freace.de/artikel/jun2003/papa100603.html


Wolfgang antwortete am 27.06.03 (12:20):

Es soll noch erwähnt werden, dass sich das befreite irakische Volk jetzt gegen ihre Besatzer wendet. Fast täglich werden amerikanische und britische Söldner angegriffen und verwundet oder getötet. Mittlerweile dämmert es auch den sonst eher lernschwachen BUSH-Kriegern: Es läuft nicht so, wie sie sich eine "Befreiung" vorgestellt haben.

Mr. BUSH et al. haben womöglich an ihre eigenen Lügen geglaubt (was bei selbsternannten Imperatoren häufig vorkommt). Jetzt holt sie die Wirklichkeit ein. Ein amerikanisches "Expertenteam", von Kriegsminister Mr. RUMSFELD persönlich beauftragt, soll schon auf dem Weg in den Irak sein und die fatale Lage begutachten. Es bestehe die Chance, dass sich der irakische Widerstand zu einer offenen Revolte entwickele, berichtet heute die "Financial Times".

Sieg und Niederlage liegen manchmal erstaunlich nahe beieinander. ;-)


Karl antwortete am 27.06.03 (15:59):

@ Schorsch,


nein, das wäre dann weniger platt arrangiert. Hier schreibet des Volkes Stimme.


dutchweepee antwortete am 28.06.03 (22:37):

Quelle: Mark Twain , «Der geheimnisvolle Fremde», 1916 , Kapitel 9
ö beschreibt wie Kriege, die von den Massen vorerst als unnötig erachtet werden, zu «gerechten» Kriegen gemacht werden.

"...Die paar wenigen Lauten werden nach Krieg schreien. Die Geistlichkeit wird vorerst behutsam und vorsichtig protestieren ö Die grosse Masse der Nation wird sich die schläfrigen Augen reiben und versuchen, heraus zu finden, weshalb es Krieg geben sollte, und sie werden ernst und empört sagen: «Das ist unrecht und unehrenhaft; es braucht keinen Krieg.»
Dann werden die wenigen noch lauter schreienö Es wird nicht lange dauern, und du wirst Seltsames beobachten: Anti-Krieg-Redner werden von der Rednertribüne geprügelt, und die freie Rede wird abgewürgt von Horden wütender Männer – welche noch immer mit den Rednern einig gehen, aber nicht wagen, das auszusprechenö
Als Nächstes werden die Politiker billige Lügen erfindenö und jedermann wird dankbar sein für diese Lügen und wird sie studieren, denn sie beruhigen sein Gewissen; und so wird er sich nach und nach überzeugen, dass der Krieg gerecht ist, und er wird Gott danken für seinen ruhigen Schlaf – den er seiner Selbsttäuschung dankt..."

es hat sich nichts geändert und es wird sich nichts ändern!


juttam antwortete am 29.06.03 (06:34):

Schorsch,
mein Lieber...
Deine Schadenfreude kuckt unten raus....

Fakten und Fakten, Lieber Karl, koennen durchaus
zwei verschiedene Schuhe sein -
kommt ganz drauf an wer ueberzeugt sein moechte
und wer andern unterstellen moechte dass sie zu
doof sind sich selber zu entscheiden.


schorsch antwortete am 29.06.03 (08:40):

Schon dass sich das Irakische Volk nun zu erheben wagt, ist doch ein deutliches Zeichen dafür, dass es "befreit" ist......

Dumm nur, dass sich dieser Aufstand gegen die "Befreier" richtet.......


dutchweepee antwortete am 29.06.03 (20:26):

Die US-truppen werden niemals ihr Coca-Cola-Micky-Mouse-Mac-Donalds-Selbstverständnis in irgendeinem arabischen staat etablieren können. Deutschland, Japan und Südkorea werden sich nicht wiederholen, weil die USA nur ihre eigene bigotte doktrien akzeptieren.


Barbara antwortete am 03.07.03 (11:45):

Die Bush-Leute haben weder aus dem Balkan noch aus Afghanistan gelernt.... denn dort hätten sie erkennen können, dass die wahre Herausforderung nicht ein Krieg sondern die anschließende Friedenssicherung ist. Nun müssen sie zusehen, wie täglich US-Soldaten von irakischen Rebellen in die Luft gesprengt werden. Auf diese Anschläge reagieren sie mit Härte... was die Gegenseite ebenfalls aufrüsten lässt...

Kann so Frieden im Irak einkehren? Die Amerikaner sind dort verhasst... eine irakische Regierung, die das Land im Sinne der Bush-Leute führen könnte, ist weit und breit nicht in Sicht. Im Jubel-Amerika wächst der Frust....

Die Bush-Leute fordern internationale Unterstützung. Der Krieg wurde gegen den Weltprotest geführt... die Ölquellen befinden sich in den Händen Amerikas... die Aufträge für den Wiederaufbau erhielten US-Konzerne.... und nun dürfen internationale Friedenstruppen die Ausbeuter beschützen. Ich bin gespannt, wie die Bush-Mafia das verkaufen wird.

Link-Tipp:

Das Mysterium schlägt zurück
VON PETER MÜNCH

>>.....Aus diesem Dilemma gibt es nur einen Ausweg: Bush muss die Welt um Hilfe bitten. Gewiss haben auch die Vereinten Nationen bei ihren Wiederaufbau- Projekten in Bosnien, im Kosovo oder in Afghanistan schauerlich viele Fehler gemacht. Dennoch bringen sie für den Job im Irak erstens Erfahrung mit und zweitens Legitimation. Weil den Amerikanern beides fehlt, haben sie keine Chance in Bagdad.

Der knappe Satz: „Kofi Annan, übernehmen Sie“, wird Bush jedoch nur schwer über die Lippen kommen. Schließlich wäre dies das Eingeständnis einer Niederlage. Doch das Chaos im Irak nach dem Sieg über Saddam lässt dem US- Präsidenten eigentlich nur noch die Wahl, in welche Art von Niederlage er sich fügen will.<<

https://www.sueddeutsche.de/sz/meinungsseite/red-artikel5717/

Internet-Tipp: https://www.sueddeutsche.de/sz/meinungsseite/red-artikel5717/


Barbara antwortete am 05.07.03 (11:24):

In Amerika wächst die Sorge, Irak könne zu einem zweiten Vietnam für die USA werden. Warnende Stimmen, die zu Beginn des Irak-Krieges von einer Dauer von drei bis fünf Jahren gesprochen hatten, wurden damals von Paul Wolfowitz, dem Stellvertreter von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, scharf zurückgewiesen. Inzwischen hält Wolfowitz selbst eine Dauer von vielleicht zehn Jahren für denkbar. Das Wort „Quagmire“, der Sumpf, der Morast des Vietnam-Krieges, erscheint immer häufiger in kritischen US-Presse-Artikeln.

Frauen von Soldaten, die ihre Männer jubelnd und Fähnchen schwenkend in den Krieg geschickt haben, geben heute ein ganz anderes Bild, wie die Süddeutsche Zeitung schreibt:

>>In Fort Stewart, einer der großen Basen in Georgia, musste ein Colonel, der sich mit Angehörigen, hauptsächlich Ehefrauen, treffen wollte, unter Geleitschutz aus der Versammlung gebracht werden. Die Frauen weinten, schrieen und schimpften, erzählte eine Anwesende. <<

Inzwischen wird sogar in Erwägung gezogen, ob Saddam Hussein nicht mit Kalkül seine Truppen vor der Übermacht der US-Soldaten zurückgezogen habe und sie nun in zermürbenden Kleinkämpfen die Wüste zum Sumpf machen lässt:

>> In letzter Zeit taucht immer wieder die Theorie auf, Saddam Hussein selbst habe die Lehren aus Vietnam studiert. Habe gelernt, dass sich die Amerikaner vor nichts mehr fürchten als vor einem neuen Morast. Und statt seine Truppen im offenen Kampf vernichten zu lassen, habe er sie zurückgehalten, um nun die Amerikaner in den Sumpf ihrer eigenen Vorstellung zu treiben.<<

https://www.sueddeutsche.de/sz/feuilleton/red-artikel6126/

Internet-Tipp: https://www.sueddeutsche.de/sz/feuilleton/red-artikel6126/


Medea. antwortete am 05.07.03 (13:37):

Diese Theorie erscheint mir aber mehr als kühn ....


Wolfgang antwortete am 05.07.03 (13:57):

Der Erfolg gibt der irakischen Guerilla recht (ob das nun von SADDAM HUSSEIN so geplant war oder nicht). Wir sollten uns überhaupt davor hüten, die BUSH-Propaganda nachzuplappern, als sei der irakische Widerstand ein pro-Saddam-Widerstand. Das ist er nicht.

Zuerst einmal ist der irakische Widerstand naturgemäss ein antiamerikanischer bzw. antibritischer Widerstand. Denn amerikanische und britische Söldner haben den Irak überfallen und besetzt, vor allem, um das irakische Öl/Gas zu rauben.

Weltweit wächst der Widerstand gegen den westlichen Imperialismus und seine Führungsmacht. Getragen - politisch und militärisch - wird er hauptsächlich (aber nicht nur) von islamischen fundamentalistischen Menschen. Die haben enormen Auftrieb bekommen, seit die BUSH-CHENEY-Öl-Gas-Junta ihr Unwesen treibt. für die meisten Menschen in den arabischen Ländern ist der islamische fundamentalistische Widerstand zum Hoffnungsträger gegen die westlichen Raubzüge geworden. OSAMA BIN LADEN ist zum Idol vieler arabischer Menschen aufgestiegen (und nicht etwa SADDAM HUSSEIN, den sie als Schlächter des eigenen Volkes erlebt haben).


Karl antwortete am 05.07.03 (14:42):

Die Erfolglosigkeit der Politik von Bush muss inzwischen doch auch den Amerikanern selbst auffallen. Anstatt Osama Bin Laden zu fassen, hat der Krieg in Afghanistan zwar vielen Menschen das Leben gekostet (was den primitiven Rachegelüsten des Wilden Westens vielleicht gerecht wurde), aber dem Terror kein Ende gesetzt. Der völkerrechtswidrige Überfall auf den Irak hat allem die Krone aufgesetzt. Wie vorhergesagt, haben sie nicht den Hauptbösewicht gefasst, sondern viele Unschuldige Irakis getötet, deren Verwandtschaft jetzt auf Blutrache sinnt. Zwar wird bereits das erste Öl gestohlen und einige amerikanische Firmen werden reicher werden, vielleicht sogar der Präsident, aber die einfachen Soldaten sie sterben in zunehmender Zahl und bezahlen das Unrecht, an dem sie sich selbst beteiligt haben.

Das alte Europa war sehr weise.


schorsch antwortete am 05.07.03 (17:33):

Das Unvermögen der Bushregierung, aus Fehlern zu lernen, zeigt sich auch in der Tatsache, dass sie auch aus den Fehlern Israels nichts lernen können/wollen....

Beide - Amerika und Israel - werden nie die orientalische Mentalität begreifen....


Medea. antwortete am 05.07.03 (19:40):

..... und wir auch nicht - denn sie ist unbegreiflich.


hl antwortete am 05.07.03 (19:56):

vermutlich werden auch die "Orientalen" die westliche Mentalität nie begreifen, alles eine Sache des STANDpunktes


schorsch antwortete am 06.07.03 (09:03):

Wir hier dürfen uns ja das Nichtbegreifen erlauben, da wir nicht in Versuchung kommen, durch Fehleinschätzung des "Gegners" eins auf die Nase zu kriegen.....

Schlimmer ists, wenn ganze Nationen darunter leiden müssen, nur weil ihre Führer sich nicht die Mühe genommen haben, den Gegner (Feind) in seiner Mentalität zuerst zu studieren, bevor man sich ins Abenteuer eines "Befreiungsangriffes" stürzt und dabei tausende von Unschuldigen umkommen lässt - während man selber vom sicheren, von ganzen Armeen bewachten, Feudalsitz aus die Kommandos zum Angriff gibt.....


Medea. antwortete am 06.07.03 (10:37):

... hier sind wir uns wieder einig, lieber Schorsch ;-)


schorsch antwortete am 06.07.03 (18:38):

Waren wir zwei uns denn schon mal un-einig? ):--((((


dutchweepee antwortete am 10.07.03 (03:22):

habt ihr euch schonmal vor augen geführt, das alle arabischen staaten ARABISCH schreiben und sprechen (na gut, in dialekten, aber ich verstehe einen menschen aus österreich auch)

bush greift den iraq an und ägypten ist auf wessen seite?

ich würde eine arabische union begrüssen. von mir aus auch fundamentalistisch/islamitisch. solange die EU nicht katholisch wird ist mir das recht. ich bin atheist und achte jeden glauben, wenn er mir nicht aufgedrängt wird.

baut eine doppelte/dreifache, panzerundurchdringliche mauer um den zionistenstaat israel in seinen ursprünglichen grenzen und die region hat ihren frieden.