Die Osterweiterung der EU ist nicht mehr aufzuhalten. Europa wächst zusammen. Mehrheitlich haben sich die Polen für einen Beitritt zur EU ausgesprochen. Vor allem unter den jungen Polen ist dieser Beitritt populär.

Europa könnte an Gewicht gewinnen, wenn es gelingt, trotz der Erweiterung arbeitsfähige Entscheidungsstrukturen zu kreieren. Das mehr an Mitgliedsländern darf kein Mehr an Bürokratie bewirken. Das langfristige Ziel müssen die Vereinigten Staaten von Europa sein. Es wird schwierig werden, dies gegen alle Widerstände zu erreichen. Innerhalb und außerhalb Europas gibt es starke Kräfte, die daran kein Interesse haben.

M-E. lohnt es sich aber, für die Vereinigung Europas weiterhin zu arbeiten, denn diese Aussöhnung zwischen den Völkern ist notwendig, um den Frieden in Europa dauerhaft zu sichern.

Ich freue mich schon jetzt, auf meinen nächsten Besuch in Polen über eine dann quasi nicht mehr existente Grenze.

...nur was nützt den polen und anderen Ländern die EG wenn zB die Mehrzahl der landwirtschaftlichen Betriebe den EG-Normen nicht entsprechen und somit die Betreiber Ihre Lebensexistenz verlieren...wird das dann alles wieder subventioniert? Schöne Aussichten :-(((

Lt. tv-Nachrichten haben 77 % für die EU gestimmt, die Wahlbeteiligung betrug 58 %, also haben weniger als 45 % der Stimmberechtigten für die EU gestimmt, eine magere MEHRHEIT:

Ich glaube auch, dass das vereinte Europa ist ein winkungsvolles Mittel um Frieden zu sichern ist und dass sollten wir uns auch etwas kosten lassen. Es erfordert jedoch Regelungsbedarf, damit die kleinen dabei nicht nur die Verlierer sind.

@ rolf

Nein, es ist eine sehr deutliche Mehrheit. Niedrige Wahlbeteiligung bedeutet doch keineswegs, dass alle die nicht gewählt haben, dagegen sind.

Im Fernsehen haben sie eine Umfrage aus Polen gezeigt, da waren die Leute nicht sehr begeistert über den EU Beitritt.Die jungen Menschen vielleicht und gejubelt haben die Politiker. Interessant ist, dass die meisten Polen die selben Ängste haben, wie wir in Österreich. Weniger Arbeitsplätze, zu viele Fremdarbeiter, finanz. Einschränkungen usw.Wobei sie mit dem Finanziellen bestimmt recht haben. Wie werden sie das schaffen, wenn es teilweise uns Probleme macht. In Wahrheit ist doch alles teurer geworden mit dem Euro. Alles was früher 10 S gekostet hat, kostet heute einen Euro = 13,76 S
Da trösten mich die offenen Grenzen nur schwach, weil ich ohnehin nicht mehr so viel reisen kann wie früher.
So sehe ich unsere Generation als Pioniere, vielleicht haben unsere Enkelkinder einmal davon einen Vorteil.