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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Ob es eine Wahrheit geben wird?

 5 Antwort(en).

mulde begann die Diskussion am 04.06.03 (18:09) mit folgendem Beitrag:

Im Moment ist der Präsident der USA auf einer Art Weltreise
Was bisher der Welt an neuen Verkündet klingt eigentlich sehr
Unterschiedlch.

In Polen verkündet er es muß etwas geschaffen werden, welches die Massenvernichtungswaffen in aller Welt finden soll
Natürlich unter der Regie der USA, oder im Klartext alle sind der USA untertan.
Zugleich betont er im Nahen Osten die Einheit der Arabischen Welt
seine Administration helfen die Palästiner und die Israelis ihren Streit zu beenden.

Man hatte bisher stets den Eindruck das einschreiten eines US Präsidenten in der
„Palästina frage „ ist eigentlich nur ein zwingendes Pflichtprogramm wo der
Ausgang oder Erfolg nicht unbedingt erfolgreich sein muss.
Man braucht eben in der Außenpolitik erfolge.
Da es ihm, dem Präsidenten nun wohl bekannt ist, das im englischen Unterhaus,
ein Untersuchungsausschuss gebildet wurde vor dem Mister Tony Blayr
Rede und Antwort stehen muss, ob er das Parlament zu dem Kriegsgrund im Irak
belogen hat.
Zur selben Zeit rumort es im US Kongress ebenfalls, einige Abgeordnete
wollen nun von der US Regierung eine Erklärung ob eventuell der Präsident
wissentlich das Parlament belogen hat.
Zweifel haben Abgeordnete aus den Reihen der Bushpartei.
Auch im US Kongress mehren sich nun die Stimmen, das Suche nach
Den Massenvernichtungswaffen nur ein erfundener Kriegsgrund wahr.
Da kommen Innenpolitisch wohl doch schwere Zeiten auf den Präsidenten zu,
noch dazu wo er eine zweite Amtszeit anstrebt!!!

Warten wir es ab, was in London geschieht!


schorsch antwortete am 04.06.03 (19:07):

Das patriotische Gewissen der Bevölkerung der USA wird es nicht zulassen, dass die Wahrheit an den Tag kommt.....


mechtild antwortete am 04.06.03 (20:12):

Es gibt eine rechte Wahrheit, eine linke Wahrheit und ganz viele dazwischen. Ich glaube nicht, dass es in den USA großes Aufsehen geben wird, weil der Präsident den Kongress belogen hat. Der Präsident hat doch jeden Tag gebetet und keine Weibergeschichten gehabt. Das reicht den Amis um Bush zu vertrauen und das was er sagt als richtig anzuerkennen


Angelika antwortete am 04.06.03 (21:11):

Guter Spruch, Schorsch :-)))Darf ich den übernehmen?
Aber zum Thema: Wir wissen doch, dass es immer mehr Wahrheiten gibt - nur eben auch solche, die sehr unangenehm sind und aus denen muss man dann eine fette Lüge basteln, und koste es den Weltfrieden..

Wie zum Beispiel stehen die aufrichtigen Amerikaner zu den Tatsachen,die in, wie ich meine durchaus glaubhaften Journalen zu lesen waren und die mittlerweile auch kein Geheimnis mehr sind: Ich meine die delikaten Details zu Kontakten, die ein gewisser arabischer Clan sehr eng zu den texanischen Ölbaronen - im speziellen zur Familie Bush - unterhielt. Osamas Pappa war in den 60ern der erste Araber, der ins Texanische Ölgeschäft einstieg. Bei einem Flugzeugabsturz, der manipuliert gewesen sein soll, kam der ums Leben und einer seiner Söhne - Salim - übernahm die US-Geschäfte. Der war inzwischen übrigens US-Bürger geworden - gründete in Ausin u.a. eine Airline (Bin-Laden-Aviation) und war der Salonaraber bei der politischen und wirtschaftlichen Oberschicht Texas... vor allem mit George Bush sen verband ihn eine innige Freundschaft (ihr wisst schon, der, der auch mal CIA Chef und US-Präsident war). Sohnemann Bush debütierte dann auch recht bald mit dem Konzern "Arbusto Energy" und einer seiner Gesellschaft (wie durch Zufall ein hoher CIA Beamter mit gutem Draht zur Königsfamilie der Saudis) hatte auch gleich noch die Fingerchen bei dem weltumspannenden Konzern BCCI in der Suppe ... BCCI erledigte über die Jahre vor allem finanzielle Transaktionen des CIA, für islamische Terroristen und so ein paar millionensschwere Schmuggel- und Drogengeldtransaktionen - also völlig normal.
Einer der Hauptinvrestoren in Bush juniors Firma war einmal Salim Bin laden und - ein gewisser Chaled bin Mafous. Er gilt heute als einer der wichtigsten Figuren der Al Quaida--

Bush junior spiete mit seiner Ölfirma dann etwas herum, nannte sie plötzlich "Bush Exploration Oil" und nach der Fusion bzw dem Schlucken andere Firma wurde daraus "Harken Energy" - der grösste Teil des Kapitals dieser Firma war - richtig: arabische Investition. 2x stand der Konzern vor dem bankrott, aber Bushß´s haben hja Beziehungen ... so konnte er die Firma immer wieder retten ...

Salim (der Bruder von Osama) stirbt danach auch bei einem nie geklärten Flugzeugabsturz - wie Jahre zuvor sein Vater. Das war 88. In Texas. Sicher nur ein Zufall....hmhmhm

Aber die Bushs und die Bin Ladens bleiben gute Freunde - viele Clanmitglieder studieren in den USA auf Eliteschulen, leben feudal und nutzen die guten Beziehungen zu den Bushs, die wiederum mit Hilfe des CIA den Aufbau islamischer Truppen in Afghanistan unterstützten und das wird den Osama gefreut haben ... irgendwann in den 90ern zerbrach die multikulturelle Freundschaft - und beide: die Bushs und die Bin ladens haben sich aneinender eine Goldene Nase verdient. Finanzquelle der Al Quaida ist also zu einem grossen Teil - das Firmenimperium der Familie Bush.
Aber wen interessieren schon solche Wahrheiten? Bush hat mit dem Irakkrieg gekonnt abgelent - und ich wette, Osama sitzt in Texas bei George sen. auf der Terrasse ... wer braucht da noch DALLAS und J.R...
(Quelle: Archiv Wallstreet Journal, aus dem engl.)


schorsch antwortete am 05.06.03 (15:26):

Schmunzel - eine Theorie, die so ohne gar nicht ist!


Angelika antwortete am 05.06.03 (16:38):

theorie? du meinst das mit der terrasse ? :-)
ich wette, Saddam sitzt gleich daneben.
die kungelei mit bush´s ölfirma sind fakt.