Während im Irak auf Demonstranten geschossen wird, die den Jubel für ihre Befreier verweigern, zündeln die Kriegstreiber an der Spitze der USA weiter:

>>Washington setzt Teheran unter Druck

US-Regierung: Bedrohung womöglich größer als in Nordkorea

Paris – Mit der Anschuldigung, das iranische Atomprogramm sei potenziell bedrohlicher als die nordkoreanische Nuklearrüstung, erhöhen die USA den Druck auf Teheran. Vor einem internationalen Treffen, das sich mit der für 2005 geplanten Revision des Abkommens über die Nichtverbreitung von Atomwaffen befasst, sagte der zuständige US-Staatssekretär John Wolf in Genf: „Trotz Beteuerungen von Transparenz und friedlichen Absichten hat Iran den gleichen Weg des Abstreitens und der Täuschung eingeschlagen, der schon die internationalen Inspektionen im Irak und in Nordkorea lahm legte.“<<

https://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/getArticleSZ.php?artikel=artikel3603.php

Gerade im Iran hatte sich in den letzten Jahren Vieles positiv entwickelt. Das Land war seinen eigenen Weg gegangen, hatte die Fundamentalisten in den Hintergrund gedrängt und der Bevölkerung mehr Rechte eingeräumt. Nun soll das Atomprogramm im Iran "potenziell" bedrohlicher als die nordkoreanische Nuklearrüstung sein. Ich vermute eher, dass sie nicht schnell genug in ihrer Nuklearrüstung waren, um als unangreifbar für die USA zu gelten.

Ja, der "Entislamisierungsprozess" im Iran hat sich in den letzten jahren erfreulich entwickelt. Leider ist zu befürchet, dass im Sog der irakischen Gottesstaat-Fanatiker der Hass auch auf den Iran zurückschlagen wird.....

Wer ins Blickfeld einer ideologisch-imperialen Grossmacht kommt, der sollte sich im Klaren sein, seine Depots mit Waffen zu füllen, nicht mit Handküsschen *g*.

Kim kann man nicht drohen, der legt zumindest Südkorea in Schutt und Asche.

Schade, denn sein Volk lechzt doch so nach Freiheit *g*.