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THEMA:   20, 30, 40 Jahre... Wer bietet mehr?

 21 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 23.04.03 (00:27) mit folgendem Beitrag:

Bis 2020 ist noch genügend da, sagt das World Energy Council (WEC). Die International Energy Agency (IEA) meint, dass noch bis 2030 reichlich davon zu moderaten Preisen gekauft werden kann. Und BP geht davon aus, dass die Menschheit bis zum Jahre 2040 keinen Mangel daran leiden wird... Es geht ums Öl, dem Schmiermittel schlechthin westlicher sogenannter 'entwickelter' Volkswirtschaften.

Danach wird's auch noch Öl geben. Aber immer weniger. Und vor allem kein billiges mehr. Die verschwenderische Verbrennung billigen Öls war aber die notwendige Bedingung für den im Westen für viele Menschen üblichen Wohlstand.

Ob 20, 30 oder 40 Jahre... Die Party ist dann auch für die Meisten im Westen zu Ende (die im Süden oder im Osten waren ja sowieso in aller Regel keine Partygäste). Wie geht's dann weiter?


schorsch antwortete am 23.04.03 (09:39):

Öl wird es auch dann noch geben, wenn die Vorräte im Boden aufgebraucht worden sind. So lassen sich z.B. Tierabfälle, Pflanzen, Kohle und Bäume in Öl resp. Treibstoff verwandeln. Und wer weiss, vielleicht sogar Menschen?


Barbara antwortete am 23.04.03 (10:38):

Die Angabe "20, 30 Jahre" soll heißen: unsere Generation ist aus dem Schneider... für uns wird es reichen.... macht euch keine Sorgen, Leute... lebt weiter wie bisher... alles nur Panikmache.

Das ist unverantwortlich, genau wie die Nutzung der Atomenergie unverantwortlich war und ist, da sie unkalkulierbare Gefahren für Jahrmillionen hinterlässt... Wir haben uns bereits auf diesem Gebiet in hohem Maße schuldig gemacht... an den kommenden Generationen... nur weil es für uns bequem ist.

Hoffentlich fallen unsere Politiker nicht auf dieses Einlullen herein, denn schließlich wird es immer Begehrlichkeiten für eingesparte Forschungsgelder geben. Wir müssen vom Öl wegkommen... Die Zukunft liegt in der Nutzung regenerativer Energiequellen... Sie wären ein Segen für die Menschheit, nicht nur in unserem Land sondern weltweit.

Dass die Ölvorkommen zur Neige gehen, ist eine Tatsache. Dabei darf es keine Rolle spielen, ob sie noch für 30, 40 oder 80 Jahre reichen. Wichtig ist, dass sie endlich sind. Da Öl auf vielen Gebieten sinnvoll genutzt werden kann, sollte man es als Kostbarkeit unserer Erde achten und mit der gedankenlosen Verschwendung umgehend aufhören.

Die Macht des Einzelnen liegt dabei z.Zt. in einem verantwortungsvollen Verbrauch und in der Wahl der richtigen politischen Parteien, die für eine Änderung der Energiegewinnung gegen mächtige Wirtschaftsinteressen eintreten.


hl antwortete am 23.04.03 (10:59):

"..und in der Wahl der richtigen politischen Parteien, die für eine Änderung der Energiegewinnung gegen mächtige Wirtschaftsinteressen eintreten."

Sollte es eine solche Partei jemals geben, werde ich sie wählen. ;-)

Allerdings.. die obigen Zahlen sind ja nicht erst seit heute bekannt. Die "grüne" Partei hat sich in ihren Anfängen massiv für alternative Energie eingesetzt. Mittlerweile kann ich sie, die Grünen, genauso wenig ernst nehmen wie alle anderen Parteien, die sich wechselweise - je nach Wahlzeiten - das "grüne" Fähnchen an die Brust heften.

Was könnte helfen? Oder ist es bereits zu spät dafür?

"Denken wie ein Berg" ist auf der neuesten Seite des ecotrip zu lesen. Vielleicht sollten wir alle lernen, zu denken wie ein Berg. :-)

https://www.ecotrip.de/inhalt.html

Internet-Tipp: https://www.ecotrip.de/inhalt.html


Siegi antwortete am 23.04.03 (21:05):

Naja, angeblich haben sie ja schon die nächste Rohstoffquelle, die mehr Energie in sich birgt wie alle Erdöl, Gas und Kohlevorkommen unserer Erde. Ein gasförmiger Stoff, der vielerorts in den Weltmeeren, bis in die grössten Tiefen hinunter in bisher noch nicht förderbarer, also verwendbarer Form zu fördern ist. Man rechnet aber, in spätestens 10-15 Jahren das Zeugs verwenden zu können, schön in handliche, kleine Stücke verpackt.
Zum Öl lässt sich noch sagen, dass es Russland bisher noch gar nicht "nötig hatte", seine gesammte sibirische Landesfläche nach Rohstoffen, egal welcher Art, abzusuchen. Das bis heute entdeckte und geförderte reicht für ihre Bedürfnisse bei weitem aus und zusätzliche Förderung würde nur die Preise drücken. Sie haben es aber auch ungleich schwerer, die Bodenschätze aus solchen Regionen holen zu müssen, die fortlaufend von Permafrösten bedroht sind. Aber die Technik schreitet ja fort und alles ist irgendwann einmal möglich. Dann gibt es da noch einen Autor, gleichzeitig Mitglied einer Sehergemeinschaft, der in seinen Büchern davon sprechen soll, dass genug billige und leicht nutzbare Energie um uns herum, also quasi in der Luft sei. Das wissen die Weltenergiekonzerne natürlich, sind an einer derartigen Nutzung gar nicht interessiert, weil sie zu wenig Profit verspräche. Der Spinner heisst Jan van Helsing. Seine Bücher erzielen in Ebay hohe Preise, noch mehr die Akten zu den Prozessen die man ihm anhängte und die dort ebenfalls zu ersteigern sind!


Wolfgang antwortete am 23.04.03 (21:26):

Nichts davon stimmmt, Siegi (ausser dass Jan van Helsing ein Spinner ist). Tatsache ist: Alle endlichen Ressourcen gehen irgend wann einmal zu Ende. Besonders schnell geht das, wenn man diese Ressourcen (wie zum Beispiel Öl und Gas) in ungeheuren und stetig steigenden Mengen verbraucht.

Wir wissen: Nach Geologenmeinung wird das Produktionsmaximum der Weltölproduktion im Zeitraum 2000-2010 erreicht. Optimistische Ökonomen, die sich an anderen Kriterien orientieren, sehen diesen Zeitpunkt eher im Bereich 2010-2020. Manche Ökonomen, die jedes Jahr einen technischen Fortschritt von (gut gerechneten) 1 Prozent bei der Ölgewinnung erwarten, sehen dieses Maximum nicht vor dem Jahr 2050 kommen. Egal wann: Das Produktionsmaximum fürs billige Öl kommt unweigerlich. Danach ist die westliche Party zu Ende. In Anbetracht ihrer Verheerungen in der Natur und in den nicht-westlichen Kulturen sollten wir nicht traurig darüber sein. :-)

Internet-Tipp: https://www.ecotrip.de/inhalt.html


pilli antwortete am 23.04.03 (22:00):

meint ihr etwa dieses mißratene bürschchen?

https://www.idgr.de/lexikon/bio/h/helsing/helsing.html

falls ja, watt ich aber nicht glauben mag, na dann...!

Internet-Tipp: https://www.idgr.de/lexikon/bio/h/helsing/helsing.html


pilli antwortete am 23.04.03 (22:06):

sorry,

das sollte dazu genannt werden:
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" Auch unter den Angeboten von Online-Auktionären wie ebay tauchen die Geheimgesellschaften immer wieder auf. Empfohlen werden Helsings Bücher unter anderem von der Schweizer Sekte Universale Kirche, die selbst schon mehrfach durch antisemitische Umtriebe aufgefallen ist.[9] "
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siehe obigen link


Wolfgang antwortete am 23.04.03 (23:28):

Es ist ausserordentlich gefährlich, Siegi, in Verschwörungen und Kräften des Bösen bzw. des Guten zu denken. Dem Thema, um das es mir geht, werden Deine Verweise auf rechtsradikale Spinner nicht gerecht. Es geht um die Energieversorgung unserer Gesellschaft. Die ist gefährdet. Da ist nicht Geheimnisvolles... Alle bekannten Ressourcen und Verbräuche, alle Machtstrukturen, alle wirtschaftlichen, militärischen und politischen Verflechtungen und Interessen liegen offen zutage.

Die Moderne beruht hauptsächlich auf der in Erdöl und Erdgas gespeicherten Energie. Jede einzelne Errungenschaft und jede einzelne Behaglichkeit (vorwiegend für westliche Menschen) der letzten einhundert Jahre sind nicht zurückzuführen auf den technischen Fortschritt (der eher eine Funktion davon ist), sondern auf den glücklichen Umstand, dass fossile leicht zugängliche und damit billige Ablagerungen aus früheren Zeiten zur Verbrennung genutzt werden konnten.

Leider geht jede Glückssträhne einmal zu Ende. Jetzt erleben wir ihr Ende und fast alle tun so, als sei es noch nicht in Sicht, oder, wenn schon in Sicht, als käme erneut eine vergleichbare Glückssträhne. Lustig feiern sie die Party weiter und schreien nach noch mehr Gaudi und mögen die Mahner und Warner gar nicht hören. für Menschen, die immerfort auf ihren Verstand und ihre Vernunft verweisen, ist das ein merkwürdiges Verhalten, finde ich.

P.S.: Danke, Pilli, für die Linksuche.


Siegi antwortete am 24.04.03 (00:20):

Sorry Wolfgang, aber ich muss Pilli darauf antworten, auch wenns nicht dein Thema betrifft.
Ja Pilli, das mag ja alles so stimmen, was Du da über diesen Van Helsing recherchiert hast. Dann schlag vielleicht mal noch kurz über einen gewissen Herrn Norman G. Finkelstein nach, einem Juden, dessen Eltern beide in Ausschwitz sassen, oder besser noch, Du liest sein Buch, "die Holocaustindustrie". Das habe ich gelesen, von van Helsing bisher nichts.

Finkelstein schimpft und wettert nicht generell gegen seine Landsleute, er weist in seinem Buch darauf hin, dass etwa Anfang der 80iger Jahre eine Organisation in den USA entstand, welche die Judenvernichtung dazu benutzt, sich mit Milliarden die Taschen zu füllen. Sein Vater bezieht eine Rente aus Deutschland, die er auch immer pünktlich bekommen hatte. Seine Mutter aber sollte über diese Organisation wegen Ausschwitz entschädigt werden, hat aber bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung seines Buches keine Mark davon gesehen. Die dt. Industrie leistete vor ca. 1 1/2 Jahren eine Millardenwiedergutmachungszahlung, all das Geld floss in die Hände dieser Leute. Während die den Erfolg feierten, sollen nach Finkelsteins Angaben, wirkliche jüdische KZ-Geschädigte gegen diese Organisation demonstriert haben. Man liess sie nicht einmal ins Gebäude vordringen! Sein Buch schlug natürlich riesige Wellen und was passierte. Seltsames! Denn ganz plötzlich wurde dieser Autor, dessen Eltern beide in Ausschwitz sassen, zum Nazi! Diese Organisation besitzt einen gewaltigen Reichtum, sie können durch ihre Geldmacht das Gelbe zu Blau und Rot zu Gelb machen. Sie handeln mit dem Grauen und wollen es möglichst immer am Leben erhalten. Nun ist die Schweiz an der Reihe, auch sie muss Milliarden zahlen. Dann Polen und Weissrussland, auch sie haben sich an Juden während und nach dem Krieg bereichert, was auch der Wahrheit entspricht. Diese Organisation pries neue Horrorautoren an und förderte sie, so schrieb Finkelst., bei denen sich später dann herausstellte, dass es Schwindler waren und nicht wie sie angaben, in Ausschwitz einsassen, sondern in der Schweiz oder sonstwo hockten. Trotz dieser Aufdeckungen priesen sie weiterhin solche Lektüre an, denn sie sei ja immerhin geschichtlich wertvoll.
Um nun auf diesen Spinner van Helsing zurückzukommen, da frage ich mich doch, "wieso" man ein derartiges Tamtam um ihn veranstaltet? So ist es möglich, generell alle unbequemen Autoren loszuwerden. Warum verbrennt man die Bücher nicht gleich, frage ich mich! Soll man nur noch lesen, was die Politik uns gestattet? Dann hätten wir Verhältnisse wie im 3. Reich, wo man gewisse Autoren (über 30) völlig verbot, angeblich wegen deutschfeindlicher Äusserungen. Beste Grüsse


Siegi antwortete am 24.04.03 (00:43):

Die Auswirkungen, sollten diese Statistiken stimmen, wären dann verheerend, denn ganze Landstriche, speziell im mittleren und nahen Osten würden verkümmern, in völliger Armut untergehen. Aber fand nicht erst der Irak kurz nach dem 1. Golfkrieg neue grosse Erdölvorkommen. Das ist noch gar nicht lange her und wieso sollte dieses Öl dann das Ende der Fahnenstange gewesen sein? Es gibt auch noch Öl im Kaspischen Meer, welches von den Russen, hm...Tschetschenen ebensowenig gefördert werden kann, weil ihre bisherige Technik dazu nicht in der Lage war. Hier streitet sich doch bereits die halbe Welt um die Erschliessung und Zutagebringung. Aber der Verschleiss an diesem Rohstoff ist gewaltig, das ist wahr. Speziell die USA braucht ja 1/3 des Welterdölbedarfs und kann nur ca. 1/3 davon aus Texas und Alaska nach oben holen. Sagen wir also, das Öl wird wirklich knapp, dann werden sich die mächtigsten Staaten der Erde um diese Reste wohl prügeln müssen!?

Beste Grüsse


Wolfgang antwortete am 24.04.03 (01:22):

Alles Jammern ändert nichts: Endliche Ressourcen gehen irgendwann einmal zu Ende. Dass es auch noch darüber hinaus bis jetzt unwirtschaftliche Öl-/Gas-Vorkommen gibt, beweist doch, dass es kurz vor 12 ist. Nicht Öl/Gas an sich haben uns einen bis dato unvorstellbar hohen Lebensstandard beschert... Es war das leicht förderbare und darum besonders billige Öl/Gas.

Freilich gibt es ölhaltige Sände und Gesteine. Nur wird Öl, mühsam hergestellt daraus und mit gewaltigen ökologischen Zerstörungen erkauft, etwa 12x so teuer sein. Auch aus Kohle kann Benzin hergestellt werden... 4-8x so teuer, wie das heute gängige Benzin aus billigem Öl.

Wenn das Fördermaximum des billigen Öls erreicht sein wird, also schon in den nächsten ein, zwei Jahrzehnten, gehen die Preise dafür schlagartig hoch und die erwähnten jetzt noch viel zu teuren unkonventionellen Ölressourcen werden wirtschaftlich. Allerdings bei einem Preis, der der uns vertrauten verschwenderischen Art des Produzierens und Konsumierens in kürzester Zeit den Garaus machen wird. Die Wirtschaftsordnung, die wir kennen und von der die meisten von uns meinen, sie sei ewig, wird diese Preisschocks nicht überleben. Ein neues, ganz anderes, wie ich meine, besseres Zeitalter beginnt. Es ist vernünftig, sich rechtzeitig darauf vorzubereiten, und, den Zusammenbruch vermeidend, den Kurs zu ändern, und diesem neuen Zeitalter vorsichtig entgegen zu steuern. Nicht vernünftig ist es, auf den Zusammenbruch zu warten, und ihn auch noch durch weiter und schneller gesteigerte Produktion und Konsumtion noch eher herbeizuführen.


schorsch antwortete am 24.04.03 (09:43):

Würde es irgend einem Politiker oder Wirtschaftsmultis tatsächlich darum ginge, das Wohl der Menschen im Auge zu haben, wie sie oft behaupten, dann würden sie einen erklecklichen Anteil ihrer aus den Resourcen gezogenen Gewinne in die Zukunftsforschung stecken. Tatsache aber ist, dass jeder verfügbare Euro sofort den hungrigen Aktionären in den A.... geschoben wird. So werden tausende von Möglichkeiten verpasst, auch unseren Nachkommen ein Leben in Wohlstand zu ermöglichen. Motto: Nach uns die Synthflut!


hl antwortete am 24.04.03 (09:58):

Zitat Siegi: "..Die Auswirkungen, sollten diese Statistiken stimmen, wären dann verheerend, denn ganze Landstriche, speziell im mittleren und nahen Osten würden verkümmern, in völliger Armut untergehen.."

Ich glaube, die verheerenden Auswirkungen werden eher unsere westlichen Wohlstandsgebiete betreffen. Z. B. werden wir uns - im wahrsten Sinne des Wortes - warm anziehen müssen ohne Zentralheizung (die ist nämlich dann nicht mehr bezahlbar).

Ich wage es nicht, das Chaos in der westlichen Welt weiter auszumalen, dass unweigerlich eintreten wird, wenn die Damen und Herren Politiker weiterhin blauäugig vor sich hin träumen.


pilli antwortete am 24.04.03 (10:32):

@ Siegi

deine antwort an mich habe ich gelesen und möchte dir sagen, daß ich bis zu diesem thema nicht wußte, wer J.v.H ist. d.h. nicht, daß ich nicht wissen will, was er meint, wenn er schreibt. ganz im gegenteil :-) für mich war zunächst wichtig, ob wir von der gleichen person reden.

deine weiteren genannten argumente enthalten vieles, daß es wert ist, gesondert zu diskutieren. ich habe in einem anderen thema gelesen, wie intensiv du dich mit den geschichtlichen hintergründen beschäftigt hast und möchte dich eigentlich an dieser stelle fragen, ob du nicht ein entsprechendes thema eröffnen möchtest?

ich möchte verstehen lernen...


Barbara antwortete am 24.04.03 (10:57):

@ hl

Vielleicht ein zukunftsweisendes Modell:

Die Frau, die einfach nur lebt

Darf man in einem Holzhaus wohnen, das kleiner ist als Nachbars Garage? Darf man so wenig arbeiten, wie man möchte? In einem oberschwäbischen Dorf praktiziert eine Frau ihre ganz persönliche Sozialreform

https://www.zeit.de/2003/18/Blockh_9ftte_neu

Internet-Tipp: https://www.zeit.de/2003/18/Blockh_9ftte_neu


hl antwortete am 24.04.03 (11:13):

Das gefällt mir, Barbara :-)

in meiner Traum-Hütte würde allerdings Tisch und Stuhl stehen und Matratze zum Schlafen. Statt Batterieradio mein Notebook und eine kleine Solaranlage auf dem Dach für den notwendigen Strom dafür.

.. Nun, wir werden sehen, was in den nächsten zehn Jahren zwangsläufig an Einschränkungen auf uns zu kommt.


Siegi antwortete am 24.04.03 (12:24):

Aber sehr gerne @pilli. Heute funktioniert das leider nicht mehr. Morgen eröffne ich sehr gerne ein Thema, dass sich u.a. mit dem heutigen Zeitgeist und seinen Gefahren für uns "alle" beschäftigt. Weisst Du, ich sehe das so: Sich mit Engeln zu befassen kann helfen, aber besser ist es vielleicht noch, das Innenleben der Teufel unter die Lupe zu nehmen, sonst schmoren wir am Ende wieder im Fegefeuer! Wer einen Teufel bekämpfen will, der sollte wissen wie er denkt, oder?

Beste Grüsse


Lisa1 antwortete am 24.04.03 (15:27):

Hallo Barbara,

danke für den Link!
Es gibt auch einen wunderbaren Roman zu diesem Thema:

"Eine Hütte für mich allein" von Joan Barfoot,
die Orginalausgabe erschien 1979 unter dem Titel"Abra"

Viele Grüße,Lisa1


pilli antwortete am 24.04.03 (23:12):

@ Siegi

wird nicht einfach werden, den "Teufel" zu erkennen; aber versuchen...gerne.

zu Normann G.Finkelsteins "Die Holocaust-Industrie" möchte ich aber auch Petra Steinberger "Die Finkelstein Debatte" und Ernst Piper "Gibt es wirklich eine Holocaust-Industrie"
sowie Rolf Surmann "Das Finkelstein-Alibi" lesen. ich fand die drei bände über amazon mit dem hinweis auf eine buchnotiz der NZZ v. 09.05.2001 von Heribert Seifert.

nun, ich erfuhr, daß auch der "Teufel" das buch auf einigen rechtsradikalen seiten im internet anbietet. das schließt für mich nicht aus, es zu lesen, ganz im gegenteil...

auch die "gegner" Finkelsteins miteinzubeziehen, das sollte ich wohl.


schorsch antwortete am 25.04.03 (09:44):

Darf ich darauf aufmerksam machen, dass auch der Teufel nur ein gefallener Engel war (gewesen sein soll)!?

Alles steckt in uns, ob Teufel oder Engel;
mal sind wir Liebeskind, mal auch böse Bengel!

Schorsch


Wolfgang antwortete am 25.04.03 (11:44):

Wer sich mehr für die Energieversorgung unserer Gesellschaft interessiert als für das "Gute" oder das "Böse" oder für die weltbewegenden Themen à la "Engel oder Teufel", dem empfehle ich folgende Seite von der L-B-Systemtechnik GmbH (dort auf den Button "Einführung" klicken):

https://www.energiekrise.de/

Vorsicht: Dort gibt es knochentrockene Zahlen und Beschreibungen der Energiebasis unseres nicht-nachhaltigen Lebensstils... Also eine Seite für Realisten und keine für Schwarz- oder Weißseher, Pessimisten oder Optimisten oder andere Spökenkieker.

Internet-Tipp: https://www.energiekrise.de/