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THEMA:   Feminismus - eine totalitäre Bedrohung unserer Gesellschaft

 99 Antwort(en).

Tommy begann die Diskussion am 10.04.03 (22:55) mit folgendem Beitrag:

Hallo alle!

der menschenverachtende und famlienzerstörende Radikalfeminismus hat inzwischen Millionen Opfer gefordert, ist aber vielen noch immer nicht als brisantes politisches und rechtliches Problem bewußt geworden.

Neben Warren Farrell, Arne Hoffmann usw. hat sich der international renommierte Militärhistoriker Martin van Creveld des Themas angenommen.

Martin van Crevelds neues Buch "Das bevorzugte Geschlecht" ist soeben im
Gerling Akademieverlag erschienen
https://www.gerling-academy-press.com/books/creveld1202.htm

Hier ein gerade in der WELT erschienener Artikel van Crevelds
https://www.welt.de/data/2003/04/08/67612.html?prx=1

Crevelds These lautet: Frauen werden nicht unterdrückt und sind nie unterdrückt worden. Sie sind das eigentlich privilegierte Geschlecht und sind dies auch in der Vergangenheit immer gewesen.

Dazu führt Creveld zahlreiche Beispiele aus Geschichte und Gegenwart an. Als Kinder werden Frauen sanfter behandelt. Als Erwachsene stehen sie unter geringerem Druck, sich zu behaupten und ihren Verpflichtungen nachzukommen. Im Berufsalltag übernehmen sie weniger als die Hälfte der Arbeit. Und im Wirtschaftsleben sind sie oft in der beneidenswerten Situation, Geld ausgeben zu können, ohne es verdienen zu müssen. Männer arbeiten schwerer, sterben früher und haben weniger Rechte als Frauen.

Das Magazin FOCUS hat dem Thema in seiner letzten Ausgabe (Nr. 15 vom 07.04.03) eine sehr informative Titelgeschichte "Das bevorzugte Geschlecht" gewidmet.


Freundliche Grüße
Tommy

Internet-Tipp: https://www.welt.de/data/2003/04/08/67612.html?prx=1


Simba antwortete am 11.04.03 (00:01):

Als Witwe, die mit ihren beiden Kindern durch die weiten Maschen des Gesetzes gefallen ist, und keinerlei Pension für sich und ihre Kinder bekam, versuche ich jetzt gaanz ruhig und gelassen zu bleiben. Ich habe meine Kinder ohne Hilfe grossgezogen durch meiner Hände Arbeit- ohne die Hilfe eines Mannes.
Es gibt sicher Situationen, wo es Männern schlecht ergeht, besonders nach Scheidungen und es gibt Frauen, die Biester sind. Aber dieser Autor dürfte wohl ein Frauenfeind sein - sonst würde er nie solche Dinge schreiben.
Die Frauen werden sehr wohl unterdrückt, im Privatleben als auch im Beruf. Frauen wurden zu meinen Zeiten dazu erzogen brave Mädchen zu sein und nicht zu widersprechen - ein gutes Training für eine spätere Ehe. Es ist auch so dass Männer im Vergleich zu Frauen noch immer besser verdienen. Ich kennen keine Frauen, die das Geld ihres Mannes ausgeben - die meisten die ich kenne sind berufstätig und verdienen dazu, so dass das Haushaltseinkommen aufgebessert wird um einen gewissen Lebensstandard aufrecht erhalten zu können. Aber vielleicht verkehre ich in den falschen Kreisen? Ich kenne Frauen die doppelt und dreifach belastet sind - mit Beruf,Haushalt und Kindererziehung - aber das zählt ja in den Augen einiger Männer nicht. Wenn Männer früher sterben, so liegt das wohl daran, dass sie Arztbesuche scheuenn wenn sie krank sind. Wie auch immer - privilegiert habe ich mich als Frau mein Leben lang noch nie gefühlt!


Tommy antwortete am 11.04.03 (00:33):

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Heute wird jede zweite Ehe geschieden. 75-80% aller Scheidungsbegehren gehen vom weiblichen Teil aus. Die Kinder nehmen sie auch gleich mit. Anschließend leben sie vom Unterhalt des Zahlesels, von Sozialhilfe und - selten genug - gelegentlicher eigener Arbeit (meist anspruchslose Jobs und meist bloß Teilzeit).

Internet-Tipp: https://www.welt.de/data/2003/04/08/67612.html?prx=1


Angelika antwortete am 11.04.03 (01:13):

Also ich weiss ja nicht, was Du wirklich über Marin van Cleveld weisst - von einem konservativ erzogenen Mann jüdischen Glaubens ist vielleicht nicht viel anderes zu erwarten als so eine Äusserung - schliesslich wird schon im 3.Buch Mose die Frau dem Haustier gleichgestellt! Sie hat sich nach mosaischen Schriften dem Manne schon zu unterstellen, weil sie durch den Geburts- und Stillvorgang ja eigentlich sowieso eher Viecher wie dem manne gleiche wesen sind. Sie sind animalischeEmotionsklumpen, bestenfalls fruchtbar und stark - um neben dem Kinderkriegenn auch den Haushalt und die Hofarbeit zu bewältigen, derweil die Männer studieren ... und Bücher, zu mindeste Lehrbücher, waren und sind orthodoxen Jüdinnen verboten (Man denke an den schönen Film YENTL) wenn Männer sich vor Geilheit kaum bremsen können und ihrer Triebhaftigkeit freien lauf lassen, dann sind daran schon immer die Frauen schuld gewesen. Aber nicht nur die orthodoxen Juden denken so - auch die kath. Kirche hat da ihren gehörigen >teil beigetragen und es gab im Mitttelalter sogar einmal theologische Überlegungen im Vatikan, ob denn Frauen überhaupt eine Seele haben!


Tommy antwortete am 11.04.03 (02:16):

@Angelika

Deine Erwiderung gilt der Person, nicht den Argumenten Martin van Crevelds (und anderer).

Vielleicht solltest Du Crevelds Argumente erst einmal zur Kenntnis nehmen und Dich damit dann ggf. sachbezogen auseinandersetzen. Persönliche Angriffe, Unterstellungen und Verdächtigungen sind nun mal keine Argumente, wie Karl hier schon mehrfach ausgeführt hat (siehe auch Forenregeln).

Vielleicht kaufst Du Dir auch schnell mal den FOCUS, solange er noch erhältlich ist ;-). Du wirst sehen: Das alles hat mit Religion etc. nichts zu tun. Es geht um klar formulierte FAKTEN.

Hier anklickbar noch der Link zum Buch van Crevelds:

Internet-Tipp: https://www.gerling-academy-press.com/books/creveld1202.htm


Gudrun antwortete am 11.04.03 (08:44):

Na,Tommy
das hört sich ja an,als ob Du uns auf Umwegen mitteilen möchtest,wie sehr Frau Dich ausgebeutet hat;-))

Was Du da um 0:33 von Dir gibst,ist einfach so lächerlich,dass sich eine Antwort erübrigt!


pilli antwortete am 11.04.03 (08:57):

nein Gudrun

nur lächerlich, ist zu einfach!

googel doch mal mit "Radikalfeminismus" wirst staunen...:-)
besuch doch mal die zahlreichen "männerwelten-sites" auch da spielt die musik, nicht nur in den widerlich nach brauner brühe stinkenden gothic-foren, die du eines besuches für wert hälst :-)

ein thema, das ne menge diskussionsstoff bietet :-) bin gespannt!


WANDA antwortete am 11.04.03 (09:01):

Die Überschrift halte ich für völlig überzogen, keineswegs ist die Gesellschaft bedroht.
Auch wenn ich mich wiederhole, es gibt so viele Schicksale, wie es Menschen gibt und natürlich gibt es benachteiligte Männer, wie Frauen. Jedes Ding hat zwei Seiten.


pilli antwortete am 11.04.03 (09:07):

liebe Wanda :-)

als schriftstellerin wirst du vielleicht eine ähnlich provokante headline wählen...

wenn leselust geweckt werden soll :-)


´Gudrun antwortete am 11.04.03 (09:23):

@pilli

*besuch doch mal die zahlreichen "männerwelten-sites" auch da spielt die musik, nicht nur in den widerlich nach brauner brühe stinkenden gothic-foren, die du eines besuches für wert hälst :-)*

was soll diese Unterstellung?

Bin weder braun noch rot oder andersfarbig getüncht,bin einfach nur Mensch !


Margret antwortete am 11.04.03 (09:41):

warum regt ihr Frauen euch auf?? Wenn ich es richtig sehe hat Tommy sich hier ohne E-Mail Adresse verewigt,hat er nicht den Mut zu sagen das er der gleichen Meinung ist wie Focus oder wie van Cleveld?
Frauen wissen selber was sie leisten und wenn die Männer eher sterben dann vielleicht auch deshalb weil Frauen oft einfach stärker sind , stärker sein müssen, denn sie bekommen und erziehen die Kinder.
Wenn Frauen sich heute eher scheiden lassen dann doch aus dem Grund dass sie endlich selber in der Lage sind sich und die Kinder zu ernähren, und nicht mehr ein jahrelanges Leben neben einem ungeliebten Mann ertragen müssen.
Tommy wo lebst du, das du ein so schiefes Frauenbild hast? Sind Männer so schwach das sie keine starken Frauen ertragen??


Angelika antwortete am 11.04.03 (09:42):

Tommy - mein Beitrag war wesentlichausführlicher und länger - so lan´g, dass ST ihn nicht mehr annahm - und da war er weg. Offen gestanden war es mir die Mühe nicht wert, alles noch einmal zu tippen -

Du schreibst: "Vielleicht solltest Du Crevelds Argumente erst einmal zur Kenntnis nehmen und Dich damit dann ggf. sachbezogen auseinandersetzen. Persönliche Angriffe, Unterstellungen und Verdächtigungen sind nun mal keine Argumente, wie Karl hier schon mehrfach ausgeführt hat (siehe auch Forenregeln)."

Ach, hast Du meine wenigen Worte persönlich genommen? Das wundert mich - reflektiert Dein Beitrag doch nicht einmal ansatzweise Deine ganz eigenen Gedanken und Überlegungen sondern lesen sich wie "copy&paste". Ich schrieb an anderer Stelle schon einmal: Wichtig ist nicht immer, WAS einer sagt sondern WANN und WARUM - und das bezieht sich im Fall meines Postings auf Crevelds.

Das Thema ist mir an sonsten zu abgedroschen und von Dir zu wenig von Dir selbst argumentiert, als dass sich tiefgehende Diskussionen dazu für mich lohnen würden .
Viel Spass noch dabei :-)

Übrigens: Frauen sind anders - Männer auch.


pilli antwortete am 11.04.03 (09:43):

ich unterstelle dir nicht, daß du ein gothic-forum besucht hast :-) sondern ich erinnere dich lediglich an deinen bericht vom besuch einer solchen seite :-)

schon vergessen ? kleine hilfestellung erfolgt auf wunsch gerne...:-))))

einen entspannten tag und die bitte:

sollten wir uns vielleicht nicht auf das thema hier konzentrieren?


hl antwortete am 11.04.03 (09:45):

Crevelds Essay scheint mir etwas antiquiert. Hat er wirklich erst so spät erkannt, dass Frauen das stärkere Geschlecht sind. :-)

Trotz jahrhundertelanger Unterdrückung und Benachteiligung hat Frau sich behauptet und überlebt. Dazu bedurfte es keiner feministischen Undergroundbewegung.

Männer sind simpel, jede Frau weiss das. Gib ihnen ausreichend und gut zu essen, hör' ihnen zu und gib ihnen Liebe. Das sind die Ratschläge, die Mütter an ihre Töchter weiter geben. ;-))) Als Gegenleistung wird Mann, wie es sich gehört, für Frau und Kind sorgen.

Wenn anspruchsvolle/r Mann/Frau mit diesem schlichten Lebensrezept nicht zufrieden ist, wird er/sie sich mit der Tatsache auseinander setzen müssen, dass in einer Partnerschaft Rechte und Pflichten gleichmässig verteilt werden, dass Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht stark oder schwach sein können, dass auch in einer Partnerschaft jeder die Verantwortung für sich selbst trägt, etc. ..

Gesetze sind immer nur dann schlecht, wenn sie von Mann/Frau entsprechend ausgenutzt werden. Z.B. Sorgerecht, es gibt genügend Beispiele, in denen sich Eltern zu Gunsten ihres Kindes geeinigt haben.

Um den Schlusssatz Crevelds umzuwandeln

Es wäre nett, wenn innerhalb einer Partnerschaft Mann und Frau einmal sagen würden, Danke, es ist schön, dass es dich gibt. :-)


KG antwortete am 11.04.03 (09:51):

Hallo Tommy,
sich mit allen Lebensfragen eingehend zu beschäftigen ist unmöglich. So registriere ich z.B. "Dein Thema" nur ganz am Rande. Doch die eine Formulierung in Deinem Satz:

"Männer arbeiten schwerer, sterben früher und haben weniger Rechte als Frauen"

und zwar die, daß Männer früher sterben, möchte ich doch unterstreichen, denn statistisch gesehen, wenn ich mich recht erinnere, sterben sie 7 Jahre früher. Leider sehe ich im Bereich der Forschung, der Familienpolitik und in der Gesellschaft keine Ansätze, der Sache einmal auf den Grund zu gehen. Ich kann mir nicht denken, daß es Gottes Wille, oder anders ausgedrückt, daß es ein Naturgesetz sein soll.


schorsch antwortete am 11.04.03 (09:51):

Armer Tommy, wie musst du ausgebeutet worden sein!

Dieser Satz "Heute wird jede zweite Ehe geschieden. 75-80% aller Scheidungsbegehren gehen vom weiblichen Teil aus..." sagt wohl viel aus. Hier solltest du nämlich mal recherchieren, warum diese Frauen die Scheidung eingeben. Die meisten tuns nämlich nicht um ihrer selbst willen, sondern für die Kinder - damit diese das elterliche Hick-Hack nicht mehr erleiden müssen.

PS. Ich bin selbst auch ein Geschiedener. Ich weiss, dass auch ich Fehler gemacht habe - und sei es nur, dass ich die falsche Frau geheiratet hatte......


Gudrun antwortete am 11.04.03 (10:02):

hier irrrrrrt pilli

janz jewaltig!

Ich habe weder ein "Gothic-Forum" besucht,noch deren Ansicht propagiert!

Gudrun


pilli antwortete am 11.04.03 (10:10):

reinkarnierte nuxel-gudrun,

pilli irrt sicherlich mal aber nicht hier :-)

schau mi in dein eröffnetes thema "repunsieren" !

deine frage an uns lautete seinerzeit:

"ob man dieser Quelle vertrauen kann?" gemeint war das German Gothic Forum...

nun aber nich auch gleich auf die knie fallen, auch gutmenschen lügen schon mal :-)))) oder solltest du datt wirklich nicht mehr wissen...is doch janich so lange her :-)


Gudrun antwortete am 11.04.03 (10:13):

Mannomann,pilli

datt is ja wattttt janz anderes!
Hab doch doch mit meiner -damaligen-Dämlichkeit genügend Freude bereitet! Und sowas wird gerne vergessen;-))


pilli antwortete am 11.04.03 (10:19):

tja,

da dachte ich doch du hättest die größe, dich zu entschuldigen...nicht ladylike, watt du da jetzt bringst, aber "damen" wollen wir ja eigentlich auch nicht sein :-)

ich kopiere mal schnell deine worte, wtt is denn daran anders? gelogen haste...so einach is datt .-)))
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Nuxel antwortete am 23.03.03 (14:53):

Danke,ja so fand ich es auch.

Aber bei Googl wird es bei
German Gothic-Board
als eingedeutschtes Wort angegeben,und da es von einem anderen Schreiber verwendet wurde,wüsste ich gerne,ob man dieser "Quellenangabe" vertrauen kann.


Gudrun antwortete am 11.04.03 (10:27):

pilli..nix capito?

ich bin einem Jux aufgesessen,hab mich also gründlich blamiert mit meiner "Googl-Angabe".

Das hab ich angegeben,wozu soll ich mich entschuldigen?

für meine Dämlichkeit?Na,die ist doch offensichtlich!Und sollte DIR Genugtuung sein;-))

Also,lass es einfach.


pilli antwortete am 11.04.03 (10:37):

entschuldigen solltest du dich nur für deine unwahre angabe, ich hätte "gewaltig" geirrt...nicht mehr und nicht weniger!

und um einem blödsinn aufzusitzen bedurfte es ja wohl erst mal deines besuches auf einer "solchen" seite. viel spaß weiterhin bei den gothic fans ! und "lassen" ?
never !!!


Nienenueteli (NN) antwortete am 11.04.03 (10:50):

Na, da muss ich doch auch noch was dazu sagen:

Ich gebe Tommy durchaus recht (abgesehen von Schicksalen wie Simbas). Ganz klar ist der Mann wirtschaftlich benachteiligt bei einer Scheidung. Was viele Junge nicht berücksichtigen (oder wissen) ist, dass auch das BVG-Guthaben halbiert wird, und man im Alter entsprechend der Anzahl Ehen weniger Guthaben hat.

Nach einer Scheidung, wenn Frau und Kinder finanziell unterstützt werden müssen, bleibt dem Mann kein Geld mehr, eine neue Freundin zu haben (es sei denn, sie bleibe finanziell unabhängig und sie hätten keine Kinder mehr).
Und welche Frau möchte nicht auch gerne schick in die Ferien oder in ein feines Restaurant. Monatlich oder täglich sieht sie aber die Fränkli in die Taschen der Ex fliessen.

Die Finanzen mögen ja nicht alles sein im Leben - Leider sieht die Realität jedoch anders aus. Ohne genügend Geld, wenn es nicht mehr reicht, auch wenn man die Rappen dreht, sind die Menschen unzufrieden.

In Amerika kenne ich viele Frauen, die sich systematisch "nach oben" heiraten. Mehrmals und immer eine Finanzschicht höher. Sie lassen finanziell ruinierte Männer zurück und werden selber mit jeder Scheidung reicher.
Das ist längst nicht mehr nur den Schauspielern vorbehalten.

Meiner Ansicht nach brauchen Kinder Mutter UND Vater gleichermassen für eine gesunde Entwicklung.

Früher hat man bei Schwierigkeiten eher durchgehalten und wieder einen Weg gesucht. Heute scheidet man wegen dem erstbesten Problem.

Dass die Frauen es nicht einfach haben mit uns Männern ist mir bewusst. Je intelligenter und herausforderner sie ist, desto schwieriger wird es. Die Machtkonstellationen sind klar und seit langem vorgegeben. Wer das Geld verdient, hat mehr Macht und somit wurde der Brötchenverdiener als Oberhaupt definiert.

Ganz schlaue Frauen können dem Mann seine Rolle lassen und müssen nicht immer Final Recht behalten und alles besser wissen. Sie können auch Schweigen. Das sind aber nicht so viele :-)

Leider gibt es noch nicht so viele Männer, die gelernt haben, auch die Frauen wenn schon nicht als gleich, so doch als geichwertig zu respektieren!

Machtgefüge: Präsident-Land, Papst-Weltkirche, Pfarrer-Gemeindekirche, Firma-Mitarbeiter, Chef-Untergebener, Mann-Frau, Frau-Kinder/Haushalt, Kind-Haustier etc.

Früher hiess es bei einer unzufriedenen Frau: Dann geh doch, wenn es Dir nicht passt!
Die Frauen wussten, dass sie kaum eine Chance hatten und verzichteten freiwillig darauf. Ihre Existenz war verbunden mit der des Ehemannes.
Heute sind sie ausgebildet und können auf eigenen Beinen stehen, sind nicht mehr auf die Männer angewiesen.

Früher hat man jünger (und dümmer :-) geheiratet. Man wusste nicht so viel und war zufriedener. Je mehr mal erlebt hat und weiss, desto anspruchsvoller wird man, und desto schwieriger wird es, eine Ehe zu führen.

Die Menschen wollen heute den Fünfer unds Weggli.
Aber in einer Ehe muss man auch verzichten können, nachgeben und vieles mehr. Dinge, die unsere selbstverwirklichten egozentrischen Wesen nicht mehr kennen.

Die Kinder sind die leidtragenden.

Sind sie verheiratet, sind die Menschen unzufrieden, sind sie es nicht, auch :-)

Und den perfekten Menschen soll es ja noch nicht geben, abgesehen von mir selber natürlich :-)))))


Barbara antwortete am 11.04.03 (13:16):

Was kann man davon erwarten, wenn sich ein "international renommierter Militärhistoriker" dieses Themas annimmt?

In den Ausführungen von Martin van Creveld geht es um Macht, wer ist der Stärkere, wer der "Unterlegene", der Ausgebeutete.
So eben denken Militärs...

Gleichberechtigte Partnerschaft, ein Leben gemeinsam gestalten.... das dürften für ihn Gedanken aus einer fremden Welt sein.

Wenn der FOCUS und nicht das Bunte Blatt dieses Thema aufgreift, beginne ich zu grübeln...
FOCUS und Anti-Feminismus? Na klar! Die Herren Wirtschafts-Journalisten spüren die wachsende Konkurrenz der gut ausgebildeten, studierten Frauen. Sie haben Angst um ihre Jobs. Da wirkt so ein Rundumschlag ins Frauenlager auf einfach gestrickte Gemüter, die sicher auch unter ihrer Macho-Leserschaft zu finden sind, mitunter recht befreiend.

Sollten die Herren Leistungsträger jedoch bereit sein, ein ganz klein wenig weiter zu denken, müssten sie erkennen, dass sie sich mit diesem Schlagen in die altbekannte Kerbe auf dem Holzweg befinden. Denn welche ihrer gut ausgebildeten Konkurrentinnen wird sich nach dem Lesen dieses Artikels schuldbewusst aus dem Berufsleben zurückziehen und den Traum ihrer Urgroßmütter als Nurhausfrau und Mutter in die Tat umsetzen wollen?

Nein, meine Herren, heute sind andere Mannsbilder gefragt. Vom Traumpartner aus dem Militärbereich, der in Beruf und Freizeit vor allem Macht ausleben möchte, träumen die wenigsten. Die jungen Paare von heute wollen gleichberechtigt Familie und Beruf leben. Leider machen die meisten Wirtschaftsbosse es ihnen nicht leicht, da sich ein Teilzeitjob noch immer karrierehemmend auswirkt. Trotzdem gibt es bereits Vorreiter, die einen Mann nach geleisteter Erziehungsarbeit aufgrund seiner sozialen Kompetenz in Führungspositionen bevorzugen. Die jungen Leute werden sich diese Arbeitgeber erkämpfen müssen.

Allerdings wäre den Wirtschaftsbossen dringend zu raten, kompetente Frauen nicht durch derartige Diskussionen zu verprellen, da sie in wenigen Jahren aufgrund der Altersstruktur unserer Gesellschaft auf ihre Mitarbeit angewiesen sein werden.

Arbeitszeitmodelle, die Paaren ermöglichen, Familie und Beruf gleichberechtigt leben zu können, haben Zukunft und nicht einseitige Frauenschelte mit Argumenten von vorvorgestern....


Ullika antwortete am 11.04.03 (13:19):

Ich halte dieses seit Jahrzehnten diskutierte Thema für so überflüssig wie einen Kropf, denn "Jeder ist seines Glückes Schmied" und hat alle Möglichkeiten, sein Leben selbst zu gestalten.


Angelika antwortete am 11.04.03 (13:33):

Barbara: Der Mann ist vor allem Militärtheoretiker !!! :-)
Im übrigen ist sein o.g. Buch mit Absicht sehr überzogen und nicht ohne bissigen Humor geschrieben - allein die Tatsache und das schwache Statement von "Thommy" zeigen, dass er das Buch wahrscheinlich nicht gelesen hat.


Antonius antwortete am 11.04.03 (13:48):

Tolle Sätze:
"Hallo alle! Der menschenverachtende und familienzerstörende Radikalfeminismus hat inzwischen Millionen Opfer gefordert, ist aber vielen noch immer nicht als brisantes politisches und rechtliches Problem bewußt geworden."
"Männer arbeiten schwerer, sterben früher und haben weniger Rechte als Frauen"
"Früher hat man bei Schwierigkeiten eher durchgehalten und wieder einen Weg gesucht. Heute scheidet man wegen dem erstbesten Problem."
*
Und das von einem der Männer, die alles diktieren wollen, die Gesundheit, die Rechtspraxis, die Politik, das Fremdgehen, die Lügen, die Kriegereien - aller Arten. Zweimal "man" in dem "Früher"-Satz - und der MANN hat noch nix kapiert, dass es - maskulin - an seinem Raffverhalten, an seinen in der Evolution bisher n i c h t mit Schmerz- und Vermeidungsverhalten ausgestatteten materiellen und sexuellen Kämpfen liegt, dass die Herr-scher sich ruinieren, wo sie sich die meisten Erfolge einzufahren versprechen - an allen Fronten, die Männerchen aller Orten eröffnen, beim Sport, beim Krieg, in der Kneipe, bei der Arbeit, beim Saufen, beim Rauchen, beim Imponieren, beim Lügen...
Wenn ein Mann seiner Frau wirklich - sprachlich und phantasievoll und in eigenen, nicht milieubedingten Gesten - erklären kann, WARUM er sie liebt - und sie nicht nur beanspruchen, ficken, vorführen und mit ihr seinen oder gar noch ihren Besitzstand - auch in Form von seinen Kindern - betreiben will - dann sollte sich eine Frau auch das gemachte Versprechen der Liebe noch dreimal - mit Probezeit - überlegen. Welcher Mann ist noch lernfähig in Bezug auf Sprache, Sozial- und Sexualverhalten - wenn er d i e Frau seines Lebens gefunden zu haben glaubt - und sich von ihr bis zum frühen Schluss verpflegen lassen will, weil er eine i h n beruhigende Gewohnheit gefunden hat.
Bei einigen Künstlern kann man solche Sensibilität gelebt und beschrieben finden. Meistens haben Frauen (also nicht nur e i n e (!) ihnen das abgerungen.
Wieviele Männer, "liebende" "Partner", erlauben es sich, zunehmend seit zehn Jahren, ihre "geliebte" Ehefrau (häufig mit ihren/seinen Kindern) e i n f a c h umzubringen, weil sie unfähig sind, sich die Welt mit den Augen ihrer Frau mal anzusehen. Oder: Sie planen ihren Selbstmord mit ein, weil die Frau bis dato sein Seelenleben geführt und gefühlt hat, weil die "Herren der Schöpfung" ihren Selbstwert verloren haben - und wollen nicht mal ihrer Frau und den Kindern ein Weiterleben gönnen. - Ja, es gibt auch solche Frauen, die Liebe oder Ehe als kommoden Besitzmechanismus leben...
Radikalfeminismus...? Im Gegenteil, wenn es statistisch betrachtet wird, mit den Selbstschädigungen, den psychosomatischen oder gar psychiatrischen Krankheitsbildern und häufiger Sedierung oder gar Hospitalisierung.
Und Frau Marianne Kohl war wohl nicht die letzte Opfer-Frau, die sich sogar mit einer bei Erwachsenen nicht vorkommenden Krankheit herausredete, Psychologen und Freundinnen austrickste - um ihren Mann und seiner Partei nicht zu "schädigen" - wenn sie denen die Wahrheit gesagt hätte...
Dostojewskis Satz - "Einen Menschen lieben, heißt ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat" - ist sehr anspruchsvoll. Das können auch Atheisten als Paar versuchen - den Partner/in als Wunder der Liebe und Individualität fördern - und die Früchte - egal an welcher Stelle des Körpers oder des Geistes oder der Seele - gemeinsam genießen.


Gudrun antwortete am 11.04.03 (14:00):

Antonius

nur etwas möchte ich von Deiner Epistel beantworten,denn das ist mir wichtig!

Hannelore Kohl
war eine Frau,die es nicht verdient hat,in irgendeiner Form in Misskredit gebracht zu werden!
Wer sie und ihr Leben und Werken nicht selber gekannt hat,sollte auch nicht irgendetwas nur so dahinschreiben!

Sie kann nichts mehr richtigstellen!


Medea. antwortete am 11.04.03 (14:30):

Pardon Gudrun,

Hannelore Kohl wird mit keinem Wort hier in Mißkredit gebracht - kann ich wirklich nicht sehen - eher steht sie hier symthomatisch für eine liebende, verzweifelte Frau, die sich auch noch mit ihrer letzten Tat schützend vor ihren Ehemann stellte.


Wolfgang antwortete am 11.04.03 (14:34):

MARTIN VAN CREVELD gilt als der Guru der Kriegshistoriker- und Kriegstheoretikerzunft. Wer seine vielen Interviews und Kolumnen (man fragt sich, wann der Mann eigentlich forscht) über die Jahre verfolgt hat, dem ist bekannt, dass es VAN CREVELD mit den Frauen nicht so gut kann (im übertragenen oder im wörtlichen Sinne, wer weiss... *fg*).

Ich zitiere aus einem älteren Interview mit der BZ ("Der Starke muss verlieren", BZ v. 16.02.2000):

MvC: Ich glaube, dass Demokratien im Prinzip ebenso kriegerisch sind wie andere Länder. Aber demokratische Länder führen keinen Krieg gegen starke Gegner, weil sie nicht können, und keinen gegen schwache Gegner heutzutage , weil sie nicht brauchen. Sehen Sie, wenn es keine sehr wichtige Bedrohung gibt, ist es blöd, einen Krieg zu führen. Deswegen kann man auch Frauen in der Armee haben, denn es gibt sowieso keine Bedrohung und keinen Krieg.

BZ: Aber in Israel zum Beispiel gibt es doch Frauen in der Armee und zugleich das Gefühl der Bedrohung?

KMvC: eine israelische Frau hat je gekämpft. Ich habe gerade ein Buch geschrieben, über Männer und Frauen im Krieg, das ist noch nicht erschienen. Ich kenne mich in diesem Thema aus. Wir sind auf der einen Seite das einzige Land, das Frauen der Wehrpflicht unterworfen hat. Aber bis zum Ende der siebziger Jahre waren die Frauen in der israelischen Armee eigentlich ganz unwichtig. Seither geht es mit der Armee bergab und die Frauen werden wichtiger und umgekehrt.

BZ: Da gibt es einen Zusammenhang?

MvC: Natürlich! Und nicht nur in Israel. Die Armeen verlieren an Bedeutung, und je mehr sie an Bedeutung verlieren, desto mehr Frauen kommen herein. Das ist immer so, in allen sozialen Bereichen. Je mehr Frauen hereinkommen, umso mehr geht es bergab. Es gibt eine Grenze, die liegt etwa bei 15 Prozent darüber sind Studien vorhanden dann steigen die Männer aus, der Beruf verliert an sozialem Status und verliert an Einkommen.

So weit das Zitat... Merke: Einen ziemlichen Sprung in der Schüssel zu haben schliesst nicht aus, dass einer gleichzeitig begehrter "Militärhistoriker/-Theoretiker" ist (wo er gelegentlich Besseres leistet als Frauenbashing). :-)))


Gudrun antwortete am 11.04.03 (16:05):

Medea

ich sehe das anders.

Hannelore Kohl war eine kluge und warmherzige Frau,die sich ganz bestimmt nicht durch ihren Freitod vor ihren Ehemann stellen musste!
Mein früherer Wohnort war nahe genug an der Pfalz,mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Wer sie persönlich kannte,wird meine Worte bestätigen.

Sie ist der schweren Krankheit, trotz jahrelanger Behandlungen,auch im Ausland,seelisch und körperlich nicht mehr gewachsen gewesen.

Das Buch: Hannelore Kohl

geschrieben von ihrem ältesten Sohn Peter und der Journalistin Dona Kujacinski
gibt hinlänglich Auskunft über ihr Leben.
Zeitzeugen,die sie persönlich kannten,kommen zu Wort,ebenso
Tonbandaufnahmen und Interwies,die sie selber noch abzeichnete.
Ihr grösstes Lebenswerk war die Einrichtung des "Kuratoriums CNS"

An ihren Mann,mit dem sie 41 Jahre verheiratet war,schreibt sie:
"Ich habe lange darüber nachgedacht,glaube mir,es fällt mir schwer,Dich nach 41 Jahren verlassen zu müssen,aber ein langes Siechtum in Dunkelheit will ich mir und dir ersparen,zumal die Unheilbarkeit nun leider mehrfach bestätigt wurde."

Sie schreibt noch sehr viel mehr,das würde hier den Rahmen sprengen.

Wenn eine Frau wie Hannelore Kohl ihrem Wahlspruch:

"aufgeben ist das Letzte,was man sich erlauben darf"

untreu wird,ist das ein Zeichen,dass sie den physischen und auch psychischen Belastungen des in der stetigen Dunkelheit Lebenmüssens nicht mehr gewachsen war.

Ganz allein ihre unheilbare Erkrankung erklärt ihren Entschluss,ganz sicher will sie nicht als Opferfrau eines Ehemannes gesehen werden!

Lange,lange Zeit ohne Sonnen-oder Tageslicht,auch helle Zimmerbeleuchtung existieren zu müssen,muss unerträglich sein!

Ich denke,es war ihr ganz persönliches Recht,diesen Zustand zu beenden!


mechtild antwortete am 11.04.03 (19:45):

Wenn der Feminismus das Patriarchat ablöst sind wir Frauen endlich privilegiert und alle Männer werden uns beneiden.
:-))


Tommy antwortete am 12.04.03 (02:04):

@Alle

Erst einmal Dank für die zustimmenden Antworten.

Auch für Kritik bin ich zugänglich. --- Wenn sie sachbezogen BEGRÜNDET ist. Davon sehe ich allerdings nichts. Bloß persönliche Angriffe/Unterstellungen :-((( .

Obwohl es gar nicht zur Sache gehört, kann ich Euch da aber leicht beruhigen:

Ich bin nicht geschieden, sondern seit 1000 Jahren mit meinem
Lieben
gescheiten
akademisch gebildeten
voll berufstätigen
und extrem gut aussehenden Weib
GLÜCKLICHST
verheiratet :-)))).

Das hindert mich nicht, das Schicksal anderer Menschen, an deren Schicksal ich als Jurist sehr wohl teilnehme, in meine Überlegungen aufzunehmen.

Bestsellerautor Martin van Creveld hat mir übrigens gerade geschrieben, daß er mit seinem Eheweib ebenfalls seit zig Jahren glücklich zusammenlebt.


Es geht um den zerstörerischen, den totalitären Feminismus - ein ganz anderes Thema, nicht wahr?

Also kauft Euch FOCUS Nr. 15 und setzt Euch mit den Argumenten Crevelds und anderer auseinander.

Es sind cum grano salis auch meine.


pilli antwortete am 12.04.03 (02:21):

nu sach doch gleich das wir den focus kaufen sollen :-)

und das nur zustimmende beiträge ein "danke" erhalten ist aber nicht die feine art und weise, gerade die nicht zustimmenden tragen doch zur meinungsbildung bei...naja, dein gebildetes 1000jähriges vollweib wird das bei passender gelegenheit sicherlich erklären.


Angelika antwortete am 12.04.03 (08:54):

@Tommy et all:
was fällt Euch an meinem Beitrag auf und was könnte es bedeuten:
------------------------------
Hallo alle!
der menschenverachtende und famlienzerstörende Radikalmachismo hat inzwischen Millionen Opfer gefordert, ist aber vielen noch immer nicht als brisantes politisches und rechtliches Problem bewußt geworden.

Neben Warren Farrell, Arne Hoffmann usw. hat sich der international renommierte Militärhistoriker Martin van Creveld des Themas angenommen.

Martin van Crevelds neues Buch "Das bevorzugte Geschlecht" ist soeben im
Gerling Akademieverlag erschienen
https://www.gerling-academy-press.com/books/creveld1202.htm

Hier ein gerade in der WELT erschienener Artikel van Crevelds
https://www.welt.de/data/2003/04/08/67612.html?prx=1

Crevelds These lautet: Männer werden nicht unterdrückt und sind nie unterdrückt worden. Sie sind das eigentlich privilegierte Geschlecht und sind dies auch in der Vergangenheit immer gewesen.

Dazu führt Creveld zahlreiche Beispiele aus Geschichte und Gegenwart an. Als Kinder werden Männer sanfter behandelt. Als Erwachsene stehen sie unter geringerem Druck, setzen sich selbst aber unter Druck um zu behaupten, doch nur ihren Verpflichtungen nachzukommen. Im Berufsalltag übernehmen sie weniger als die Hälfte der Arbeit. Und im Wirtschaftsleben sind sie oft in der beneidenswerten Situation, Geld ausgeben zu können, ohne es verdienen zu müssen. Männer arbeiten schwerer, sterben früher und haben weniger Rechte als Frauen.

Das Magazin FOCUS hat dem Thema in seiner letzten Ausgabe (Nr. 15 vom 07.04.03) eine sehr informative Titelgeschichte "Das bevorzugte Geschlecht" gewidmet.
---------------------------------

???
Wieder aufgewärmtes Thema mit neuer Fleischseinlage.


Karl antwortete am 12.04.03 (13:38):

Der Geschlechtsdimorphismus in der Natur hat teilweise abstruse Formen. Bei dem Wurm Bonellia viridis entwickelt sich eine Larva ohne Kontakt zu einem Weibchen zu einem solchen. Bei Kontakt mit einem Weibchen begibt sich die Larva ins Ovar desselben und entwickelt sich zu einem mikroskopisch kleinen Männchen.

Manche Spinnenfrauen neigen dazu, ihre Männchen nach der Kopulation aufzufressen.

Ich denke, wir Männer sind deshalb noch ganz gut weggekommen. Zeitlebens habe ich mich von dem weiblichen Geschlecht gern unterdrücken lassen. Biologisch stehen Frauen ganz klar im Vordergrund, sie tragen am meisten zur nächsten Generation bei, auch wenn der männliche Anteil notwendig und gewichtig ist.

Frauen sind biologisch robuster ausgestattet als Männer. Das zweite X-Chromosom erspart ihnen manche Erbkrankheiten und ist wahrscheinlich auch ein biologischer Grund für ihre höhere Lebensdauer in heutigen Zeiten.

Frauen hatten diese höhere Lebenserwartung aber keineswegs immer. Früher starben sehr viele Frauen am Kindbettfieber und typischerweise hatten deshalb wohlhabende Männer zumindest in zeitlicher Abfolge mehrere Frauen.

Im Vergleich betrachtet sind beide Menschengeschlechter aber relativ fair ausgestattet. Wir haben die Muskeln und die Frauen den Verstand. Zusammen ergänzen wir uns optimal. Einen "Kampf" der Geschlechter brauchen wir nicht, sondern nur gegenseitiges Verständnis. Das Zusammenleben kann recht angenehm sein.

Mit freundlichen Grüßen

Karl


Margit antwortete am 12.04.03 (13:48):

An alle,

Richtigstellung:

ich habe Karl nie unterdrückt ;-)

Margit (seit 34 Jahren immer noch mit Karl verheiratet)


Angelika antwortete am 12.04.03 (13:56):

@Margit: Aber Du kontrollierst ihn - sonst wäre die Antwort jetzt nicht sooo schnell gekommen ***spässekenfaktor on***

:-)))


Felix antwortete am 12.04.03 (18:59):

Ja lieber Karl ... der Geschlechtsdimorphismus im Besonderen beim Menschen hat damals schon einige interdisziplinäre Seminare und Kolloquien an unserer Basler Uni beschäftigt. Mein Spezialgebiet war die unterschiedliche Reifung und Ausdifferenzierung des Gehirns bei der frühen Entwicklung des Mannes und der Frau. Ich habe mich an anderer Stelle schon ausführlich darüber geäussert.
Ich wehrte mich mit meinen Ausführungen gegen die unhaltbare Behauptung gewisser Emanzen ... die Verhaltens-Unterschiede zwischen den Geschlechtern seien nur anerzogen. Sie bemühten sich immer wieder, ihren Söhnen Puppen und ihren Töchtern technische Baukästen zum Spielen aufzuschwatzen ... mit mässigem Erfolg.
Auf was es in unserer Gesellschaft ankommt sind nicht die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Verhaltensmusturn, sondern ihre unterschiedliche Bewertung. Biologisch beurteilt hat der Samenspender gegenüber dem Muttertier eine partielle untergeordnete Rolle. In unserer Gesellschaft unterliegt die Wertung der Geschlechtsrollen starken zeit- und kulturabhängigen Schwankungen.
Ich setze mich seit je her für eine ebenbürdige Partnerschaft ein und lebe auch weitgehend danach.
Den Titel dieses Themas und den Artikel von Martin v. Creveld kann ich deshalb in dieser Formulierung nicht ernst nehmen.


Tommy antwortete am 12.04.03 (20:16):

@Felix

Sehe eigentlich nicht, was uns in außer in der Schlußbermerkung in der Sache unterscheidet. Auch ich war und bin für Gleichberechtigung, hatte noch nie eine andere Ansicht.

Aber gerade WEIL ich für Gleichberechtigung war und bin, lehne ich weibliche Priviilegien ab, wie sie heute überall zu beobachten sind (Quoten etc.pp.). Meine Frau denkt genauso. Sie fühlt sich durch die heutigen Femanzen einschließlich der feministischen Politik regelrecht verarscht.

Nach Arthur Schopenhauer und vielen anderen in früherer Zeit hat sich in neuerer Zeit auch der australische Philosophieprofessor David Stove zu verschiedenen Facetten des heutigen FemiWahnsinns geäußert. Hier ein Beispiel, das ich mich nicht zu widerlegen traue:

https://www.maths.unsw.edu.au/~jim/women.html

Internet-Tipp: https://www.maths.unsw.edu.au/~jim/women.html


Angelika antwortete am 12.04.03 (21:04):

..ausgerechnet einen Misantropen wie Schopenhauer in dem Zusammenhang zu zitieren, der wahrscheinlich nie Sex mit einer Frau, geschweigedenn eine partnerschaftliche Beziehung hatte, ist schon irgendwie ...sagen wir gewagt :-)
Mag ja sein, dass seine schlechte Beziehung zur Mutter für seine abgrundtiefe Verachtung gegenüber „Weibern" verantwortlich ist, ihn zu zitieren um Argumente zum Thema Feminismus zu manifestieren, ist realitätslos.
Wenn ein Mann Sätze schreibt wie „Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne nennen, konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt. Mit mehr Fug könnte man das weiblich Geschlecht das unästhetische nennen." schreibt, der ist kein Kenner - der ist ein Hasser. Und an denen willst Du Dich doch nicht orientieren, oder? Denn für ihn sind Frauen „subordinierte Wesen", „eine Art Mittelstufe zwischen dem Kinde und dem Manne, als welcher der eigentliche Mensch ist". ....
Sorry aber für das 21. Jahrhundert einfach nur noch Geschichte und erinnerung an einen alten bösen Mann, der zweifelsohne auch manch kluges schrieb.Lass mal Dein Frauen- und Beziehungsbild etwas aufpolieren.


Antonius antwortete am 12.04.03 (21:12):

Tommy: generös: FEMANZEN?

Keine Ahnung, was man mit Begriffen, die als Metaphern in die Satire oder ins Kabarett gehören, in der Argumentation, die ja so was wie Realität und Ernsthaftigkeit beansprucht, anrichtet...?
Toll, wenn Deine Frau mit sich (durch Dich) zufrieden ist, warum willst Du das als soziosexuelle Normal-Stellung ausgeben? Bekennerdrang?
Von Deinem Kaliber sind die BILD-Macher. Den Unsinn, den sie verkauft sehen wollen, produzieren sie selber - auch gerade mit ihren (Pfau)-frauen oder deren Schemen...
Kann Deine Frau sich mal selber äußern? Unter Pseudonym oder unter ...? Du würdest doch nicht ruhen, bis Du sie über-zeugt hättest, von Deiner Männlichkeit...?
Aber: Es ist mir egal, lebt in Frieden! Lasst aber so blödsinnige Kampagnen, die öffentlich nur unter "Quatsch" firmieren (zum Verkauf von Büchern, Filmen - modischer Ware; alle zwei Jahre wieder der alte, griesgrämige Schopenhauer, der glücklicher war mit seinem Köter als mit einer Frau oder einem fähigen Denker). Oder lasst es - bleibt glücklich...! Bis euch - ach... - die Realität einholt, oder eine Sekte oder ein Swinger-Club... Pardon. Leute, die mit ihrem privat möglichen Glück (Aufklärung oder Sex oder so) etwas demonstrieren wollen, geschenkt! Ich verschwinde aus dem Thema...
Ich bin alleine un-glücklich, aber nicht wg. MANNzen.


mechtild antwortete am 12.04.03 (21:17):

Es gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau. Das ist auch gut so. Die unterschiedliche Bewertung und die unterschiedliche Bezahlung von bestimmten Tätigkeiten ist eine andere Problematik. Das Geschlecht ist jedoch nur ein Kriterium, dass zur Diskriminierung einer Gruppe von Menschen führt. In unserem Kulturkreis spielt das Geschlecht beim Zugang zu bestimmten Berufen kaum noch eine Rolle. Andere Kriterien spielen eine wesentlich größere Rolle bei der Diskriminierung.
Von Feminismus als eine totalitäre Bedrohung unserer Gesellschaft zu sprechen, kann ich nicht ernst nehmen und ich denke, die die den Feminismus als Bedrohung sehen haben das was die Frauen in den 70ern wollten nie verstanden. Die meisten Frauen, die in der Frauenbewegung und in Frauengruppen aktiv sind oder waren sind keine Männerhasser und eine Bedrohung für die Gesellschaft sind wir sicher nicht.


Tommy antwortete am 12.04.03 (21:39):

Naja Engelchen,

Du warst und bist persönlich. Soll ichs Dir jetzt doch mal detailliert zeigen?
Nichts einfacher als das:

Angelika:
..ausgerechnet einen Misantropen wie Schopenhauer in dem Zusammenhang zu zitieren, der wahrscheinlich nie Sex mit einer Frau, geschweigedenn eine partnerschaftliche Beziehung hatte, ist schon irgendwie ...sagen wir gewagt :-)

Tommy:
Persönlich, also kein Argument, sondern Schall und Rauch.

Angelika:
Mag ja sein, dass seine schlechte Beziehung zur Mutter für seine abgrundtiefe Verachtung gegenüber "Weibern" verantwortlich ist,

Tommy:
Persönlich, also kein Argument, sondern Schall und Rauch.

Angelika:
ihn zu zitieren um Argumente zum Thema Feminismus zu manifestieren, ist realitätslos.

Tommy:
folgt nicht ;-)). für Deine Ansicht käme es auf den Inhalt seiner Aussagen an, die nicht falsch sind, wie Du selbst dadurch einräumst, daß Du sie nicht widerlegst ;-).

Angelika:
Wenn ein Mann Sätze schreibt wie "Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne nennen, konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt. Mit mehr Fug könnte man das weiblich Geschlecht das unästhetische nennen." schreibt, der ist kein Kenner - der ist ein Hasser.

Tommy:
1.) Eine persönliche Geschmacksfrage Arthurs, aus der nichts weiter folgt.
2.) Persönlich, also kein Argument, sondern Schall und Rauch.


Angelika:
Und an denen willst Du Dich doch nicht orientieren, oder?

Tommy:
ich orientiere mich ganz allein an richtigen Argumenten, nicht an (Deinen) persönlichen Vorurteilen. -- Einwendungen?

Angelika:
Denn für ihn sind Frauen "subordinierte Wesen", "eine Art Mittelstufe zwischen dem Kinde und dem Manne, als welcher der eigentliche Mensch ist". ....

Tommy:
Von der Formulierung mal abgesehen: Da ist was dran, weil Arthur Schopenhauer das nämlich ähnlich begründet hat wie heute David Stove. -- Und Du hast das keineswegs widerlegt;-)))))

Angelika:
Sorry aber für das 21. Jahrhundert einfach nur noch Geschichte und erinnerung an einen alten bösen Mann, der zweifelsohne auch manch kluges schrieb.Lass
mal Dein Frauen- und Beziehungsbild etwas aufpolieren.

Tommy:
Persönlich, also kein Argument, sondern Schall und Rauch.


Angelika antwortete am 12.04.03 (22:23):

Sag mal, liest Du immer so oberflächlich?

Ich habe über Schopenschauer geschrieben und nicht über Dich! Es handelt sich selbst bei der von Dir kritisierten Formulierung um Originaltexte von A.S.

Nur die Tatsache, dass Du ausgerechnet mit ihm DEINE Argumente verstärken willst, das ging persönlich an Dich.
Ich halte weiterhin einen Mann, der ein Frauenhasser war und keinerlei persönlichen Erfahrungen mit einer Frau - ausgenommen der Mutter - hatte, nicht für einen beispielhaften Verfechter Deiner Thesen.

Bitte informiere Dich genauer und argumentiere fundierter.
Sonst muss ich annehmen, dass du einfach nur stänkern willst und - das Engelchen kannst Du Dir gefälligst sparen, ok? Die Tatsache, dass man sich hier duzt, erlaubt Dir noch lange keine Vertraulichkeiten in dieser Form.
Sorry aber Du schreibst so einen unreflektierten Blödsinn, das beleidigt meine Intelligenz. Und tschüss


Tommy antwortete am 12.04.03 (22:45):

Sag mal, liest Du immer so oberflächlich, Angelika?
Tschüss


Felix antwortete am 13.04.03 (13:01):

... Schade fürs Thema ... könnte unter weniger gereizt reagierenden Diskussionsteilnehmern/innen recht interessant sein ...


Antonius antwortete am 13.04.03 (19:36):

Die Diskusssion geht ja weiter, ob hier oder in den Köpfen -oder in alten Büchern. Eine Frau schrieb 1899:

Das elektrische Licht

Einer gewaltigen Zukunft geht das elektrische Licht ent-gegen. Der Mensch hat es verstanden, die Naturgewalten in Fesseln zu schlagen und den Himmlischen ihre stärkste Wehr, den Blitz, zu rauben. Die goldschimmernde Waffe des Zeus wird unzweifelhaft den Kindern des kommenden 20. Jahrhunderts zur vornehmsten Leuchte werden. (1899)
*
Erhellung, Aufklärung, Erleuchtung...?
Hat d i e Frau was verstanden für: Elektrizität? Hausarbeit? Ausbildung? Rolle der Versorgung - der Teilberechtigten - der Mitarbeitenden - der Kinder, die sich Mann und Frau leisten...?
Es war Helene Lange. Übrigens in der "Gartenlaube", die gar nicht so miefig und kitschig war, wie immer so gerne behauptet wird.
Was würde Helene Lange heute schreiben - über die angeknackste HERR-schaftsrolle? - "Eine ewig Baustelle", die - ach, wie wer sagte für die gemeinsame Aufgabe...?


Tommy antwortete am 15.04.03 (01:18):

Die Diskusssion geht ja weiter, ob hier oder in den Köpfen -oder in alten Büchern. Eine Frau schrieb 1899:

Das elektrische Licht

"Einer gewaltigen Zukunft geht das elektrische Licht ent-gegen. Der [Mensch] hat es verstanden, die Naturgewalten in Fesseln zu schlagen und den Himmlischen ihre stärkste Wehr, den Blitz, zu rauben. Die goldschimmernde Waffe des Zeus"

Tommy:
Hier muss es aus gegebenem Anlaß korrekt heißen:

"Der MANN hat es verstanden, die Naturgewalten in Fesseln zu schlagen und den Himmlischen ihre stärkste Wehr, den Blitz, zu rauben. Die goldschimmernde Waffe des Zeus wird unzweifelhaft den Kindern des kommenden 20. Jahrhunderts zur vornehmsten Leuchte werden." (1899)

Kreativ waren und sind nun mal seit Jahrtausenden weltweit zu 99.999% allein die Männer

Noch Fragen?


Wolfgang antwortete am 15.04.03 (03:12):

Ja, Tommy... Bist Du so freundlich, und teilst mir die statistischen Randbedingungen mit, die zur Zahl 99.999 Prozent geführt hat? Insbesondere interessiert mich, mit welcher Signifikanz Deine Zahl behaftet ist. Du weisst sicher: Die Signifikanz ist ein Maß der Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit einer Aussage über ein Stichprobenmerkmal im Verhältnis zur Grundgesamtheit. Angaben über das Signifikanzniveau - oder Angaben über seinen Komplementärwert, den Vertrauensbereich - würden uns allen Klarheit verschaffen, was an Deiner Zahl wirklich dran ist. Also, sei so gut und bring Licht ins Dunkel. :-)


Karl antwortete am 15.04.03 (09:17):

@ Tommy,

entschuldige, aber dieser dumme Chauvinismus kann mir die Zornesröte ins Gesicht treiben. Seitdem die Frauen nicht mehr zu 100% mit der Aufzucht der Kinder beschäftigt sind und ebenso wie Männer Zutritt zu den wissenschaftlichen Berufen haben, zeigt sich ihre Ebenbürtigkeit und in vielen Fällen ihre Überlegenheit.

Auf meinem Arbeitsgebiet hat eine Deutsche Frau den Nobelpreis für Medizin erhalten (s. Link). Weltweit sind Frauen in den Biowissenschaften (die ich gut kenne, in anderen Bereichen wird es ähnlich sein) ebenbürtig vertreten, auch in den qualitativen Spitzen.

Äußerungen wie diejenigen von Tommy sind tatsächlich auf Zitate aus uralten Büchern angewiesen und zeigen außer der Dummheit und Uninformiertheit des Schreibers gar nichts.

Internet-Tipp: https://www.eb.tuebingen.mpg.de/cnv/janni_n.html


Simba antwortete am 15.04.03 (11:23):

Meine Grossmutter väterlicherseits, hatte 12 Kinder geboren am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ich glaube nicht, dass sie allzuviele Freuden während ihres Lebens hatte, und wohl auch viel zu beschäftigt war ihre Familie durchs Leben zu bringen, so dass ihr so lichtvolle und transzendente Höhenflüge wie sie den Männern vorbehalten waren, verwehrt blieben. Tommy, vielleicht solltest du mal bei deinen Vorfahren nachforschen, wieviele Kinder die hatten und wenns damals schon die Pille gegeben hätte, wärst womöglich gar nicht am Leben und könntest hier heine Machosprüche verzapfen ;-)


Antonius antwortete am 15.04.03 (15:56):

HALT DURCH!
TOMMY! MODERNE ZEITEN sind das für MÄnner!
Lass Dich nicht verweibsen und verketten - und verzweifle nicht (wie ich in einer dummen Stunde). Ich habe schon alles, ich der Otto, der alles las und sich auf Weiberchen und Bürschchen verließ, wurde von allen verlesen, äh, verlassen. Aber ich bekenne Dir noch einmal, was ich schon vor hundert Jahren schrieb:

Hat einmal ein Weib einen theoretischen Ein-fall, so verfolgt es ihn nicht weiter, es bringt ihn nicht in Beziehung zu anderen, es denkt nicht nach. Deshalb kann es am wenigsten einen weib-lichen Philosophen geben: ... Der Mann fühlt sich zur Logik verpflichtet, die Frau nicht ...
*
Kein Weib hat wirkliches Interesse für die Wis-senschaft, sie mag es sich selbst und noch so vie-len braven Männern, aber schlechten Psycho-logen, vorlügen. Man kann sicher sein, daß wo immer eine Frau irgend etwas nicht ganz Un-erhebliches in wissenschaftlichen Dingen selb-ständig geleistet hat, ... dahinter stets ein Mann sich verbirgt, dem sie auf diese Weise näherzu-kommen trachtete ...
Dein Otto Weininger, der große Psychologe. Vulgo: Otto der Sexte

P.S.: Hier im Präputium Abrahams ( oder heißt das Praemunitium? - na, hier im Paradies der letzten Worte, gibt es kein lat. Wörterbuch! - Halt Dich tapfer. Du weißt, gerade die Übermacht fordert und fördert alle Energien. Gruß von Adolf H.! Der betet für Dich! Ja, hat er h i e r gelernt! Weißt ja: Nur, weil er seiner Frau Eva sich anvertraute, da gab er den Krieg verloren...


pilli antwortete am 15.04.03 (17:27):

sag mal Antonius,

hattest du zwischenzeitlich deinen hausarzt konsultieren können? mir schwant schlimmes...


Antonius antwortete am 15.04.03 (19:28):

Hi - why...?
Soll ich Dir Deine Anfrage erklären - oder Dich aufklären, wer Otto Weininger war - oder was Satire in extenso ist?
Eben: Ich reagiere nicht mehr auf Versuche, an mir oder meiner Gesundheit zu deuteln - egal ob von St. Nuxel - Herrin Angelika oder wer immer sich mit verbalösem Gehabe hervortut.
für Sachliches, Literarisches, Spannendes, Humorvolles - oder Satirisches -gau (plattdeutsch), jau (ruhrdeutsch u.a.), abba janz jenau so - die dummen Redensarten, die immer wieder gebacken werden - sie werden irgendwann aussterben.
*
"Seid ihr noch alle da", fragte Otto mal. (Ja, wo nur?) Was antworteten die Dam- und Herrschaften da...?
Un gezz widda ma gift'n tun. Nä - hat der Aazt nich elaubt?


pilli antwortete am 15.04.03 (22:17):

nein,

Antonius,

du mußt nicht mir erklären, was satire ist. ich lese deine worte hier und an anderer stelle und es wundert mich, nichts zu lesen denn eine häufung von buchstaben...

"Wer auf Rache sinnt, der reißt seine eigenen Wunden auf. Sie würden heilen, wenn er es nicht täte."
(Francis Bacon)


Frank antwortete am 15.04.03 (22:50):

Ironie - ist ein schwieriger Vorgang,
bei Kindern (allgemein bis in die Vorschulzeit),
bei Frauen (selten, bei Übung abnehmend),
bei literarisch wenig oder Ungebildeten (schwierig).
Aber ich will gerade bei diesem Thema nicht verallgemeinern, bezogen auf Frauen oder Männer... Aber mit Vernunft und Regelverstoß hat Satire schon zu tun. Wenn nur nicht die Gefühle so leicht verletzbar wären...
Kuck mal rein in das Thema - für Tommy! Da gibt es Beispiele für Kritik an (dummen, falschen) Idealen.
*
"Hass", stellst Oma fest, beleidigt, als sei sie gemeint - Fragezeichen! Gegenüber wem Hass? Und weswegen? Seine Meinung hat der Verflucht-Hassende vorher schon erklärt, einfach und sachlich und mit Beispielen. Da war auch Hass drin..?
Und hier in der Persiflage gegen Tommy? Wo Verständnis und Intelligenz den Spott gegen Macker und "Dackel" wie T. erfassen könnten? Oder meinst du gegen den Suizidanten Otto...?
Einsicht? Nein? Nicht vom Arzt verordnet...? Zu teuer für eine N3?


Tommy antwortete am 17.04.03 (01:45):

Aus meinem Briefkasten:

Zitat:
-----------------------------------------------------------------
Betreff: "Das bevorzugte Geschlecht"

Sehr geehrte Damen und Herren, teure Mitleser,

es gibt Texte, die aufgrund eigener Erfahrungen tief aufwühlen. Dazu gehört der im Betreff Genannte.
Zwar ließ ich zwischen dem Lesen und dem Schreiben bewusst einige Tage verstreichen um zu mehr "Sachlichkeit" (was ist das eigentlich?) fähig zu sein - es ist mir nicht im gewünschten Ausmaß gelungen. Vielleicht ist das auch gut so.

Wie Sie unschwer erkennen, geht alles was mich bewegt auf den Nachehekrieg vor Gericht zurück (...). Der dauert inzwischen über 15 Jahre und ich musste mit ansehen, wie mein Sohn gegen seinen jahrelangen Widerstand Opfer der Jugenvernichtungsämter, der Antifamilengerichte und zweier seelisch korrupten "Gut"achter wurde. Von der "Mutter" muss hier keine Rede sein, sie war sich nie über die Tragweite ihres Tuns (Gehirnwäsche)bewusst.
Inzwischen ist mein Sohn komplett umgedreht worden.

Die Haupttäter sind die o. g. Institutionen, da sie dergleichen nicht nur zuließen, sondern sogar förderten - einem Blut-und-Boden-Weltbild folgend, das militante Feministinnen begrüßen.

Obwohl ich Kinder liebe - und deshalb sehr schnell einen Draht zu ihnen finde - habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, nie wieder Verbrecher am eigenen Fleisch und Blut zu werden, indem ich es zeuge und damit der Gefahr aussetze, möglicherweise wieder diesen Institutionen anheim zu fallen. Diese unmenschliche Form der Prophylaxe fiel mir nicht leicht.

So war es auch nicht einfach "sachlich" zu bleiben.

MfG
XXXXXXX
Zitat Ende
--------------------------------------------------------
Was der Autor hier schildert, ist kein Einzelfall. Das ist die Regel.

Seit 1961 hat sich die Zahl der Eheschließungen halbiert (von 800.000 auf 400.000) .

Heute wird jede ZWEITE Ehe geschieden (1961 war es jede zehnte).

Wir sollten darüber nachdenken.

Tommy


pilli antwortete am 17.04.03 (07:45):

nachdenken, aber gerne doch, immer wieder und vor allem immer unter einbeziehung neuer aspekte...:-)

aber doch wohl nicht über den schreiber dieses briefleins;
vielleicht hast du noch ein as im ärmel?

datt war nix :-)


Antonius antwortete am 17.04.03 (14:27):

pilli - Warum musst du dich um nicht vorhandene Wunden und meinen "Hass" bemühen...? Lies doch meine Texte - und nicht nur in deinem imaginären Museum des Gedächtnisses, wo du deine Vorurteil (von Nuxel und Angelika losgetreten) mir gegenüber parkst..
*
An den TOMMY, den männlich Verzweifelten: (Und wenn pilli das nicht kapiert - antworte mir lieber nicht mehr...; unterstelle einfach, ich sei lernunfähig.)
*
WENN
Männer weinen (dann kämpfen und toben sich nachher gleich)

Wenn Männer in ihren gewohnheitsgesättigten Gefühlen verletzt sind, können sie (meistens) nicht diese neue Situation reflektieren, darüber nach-denken und Ursachen und Wirkung bestimmen; das ist fast immer eine Überforderung ihrer Dialogfähigkeit. Sie reagieren infantil und beleidigt.
Zu festgefügten Rollenbild des männlichen "Normalo": "Mädchen sind die Menschen, die rückwärts tanzen" - hat mal ein Mann gesagt. Und wenn diese Frauen es so nicht mehr wollen, weil ihre Liebeserwartung nicht erfüllt wird und sie überfordert sind, versuchen sie, mit ihrem Männe darüber zu sprechen. Aber Männer interessieren sich nicht für Veränderungen. Sie empfinden es als Beeinträchtigung, wenn Frauen Partnerschaft einfordern. Sie denken kaum einmal über ihre Rolle und die Einschränkungen und Zwänge nach, die diese Rolleanteile der Frau abverlangt.
Männlich und materiell korrekt: K r i e g war früher der Zustand völkischer Blutrache. Heute scheitert manche Ehe (gerade auch mit der Ermordung von Frau und Kind als dem schlimmsten Fall von männlich "erlebter Liebe"), weil der besitzende und kontrollierende Mann, wenn er in der Ehe seine Herrschaftsrolle in Bedrängnis gebracht sieht, kaltblütig und planvoll seine private Blutrache ausüben kann, wenn er nicht gehindert wird.
Ich bewundere seit Jahrzehnten bei jungen Frauen ihren Mut und ihren Lebensoptimismus, wenn sie aus Liebe viel Mühe, Verzicht, Geduld und Sozialarbeit (also Erziehungsarbeit, die die Mütter nicht geleistet haben, nicht leisten konnten in dieser Männerwelt) auf sich nehmen, indem sie Männer für sich und ihre familiären Vorstellungen gewinnen wollen, die häufig gruppenmäßig saufende, johlende, prügelnde Pubertätlinge sind, bei blödesten Sportarten als Krawallbrüder mitbestimmen wollen, wer der stärkste Verein oder d e r Kämpfer ist und es ihm gleichtun wollen; die bereit sind, sich allerorten, ob im Straßenverkehr oder Sportarten oder bei lumpigen Mutproben in Lebensgefahr bringen; ist ja so geil die Welt der Männerlinge, ob im Rennwagen, ob am Bungeeseil oder einer Sexattrappe (Madonna oder sonstwas Steilem) hinterherzurennen. BILD bietet täglich dem Manne, was er schon lange sucht - und bei einer selbstbewußten Ehefrau nicht findet (so gehen die Vorwürfe dann los...)
Mehr als ein Aphorismus: Ehe ist - wenn Frau und Kinder trotz der "Liebe" des Mannes überleben.
Dass das von Tommy so angeklagte "feministische Monster" diese Lebensweisheit schon umgedreht praktiziert, habe ich noch nicht festgestellt. Dann ist es vielleicht eine Folge des männlichen "Kraft-Angebots".
Von Frauen haben sich Männer (ob nach Kampf, Krieg oder HIV oder Suff oder sex. Versagen) immer schon gerne pflegen lassen; und ihre Lebensgeister werden da auch schnell geweckt mit ihrer Anmacherei. So liebt denn der Mann seine Frau, als Pflegerin und Mithörerin seiner Äußerungen zu Politik, zu Krimis oder zu seinem Geschimpfe, wenn sie als Mitfahrerin in s e i n e m Auto mitmacht.
Dass die Ehe zu Hause so ungefähr klappt, wenn der Mann seinen Sex regelmäßig befriedigt kriegt, ohne dass er sich um sexuellen Bedürfnissen der Frau kümmert, bricht die Verweigerung oder Trennung sofort in einen Kampf aus - um Sex, um Kinder, um Geld, um die "Ehre".

*
pilli - musst du mir jetzt wieder erklären, was meine "Wunden" sind?
Ich hoffe auf ein Wunder der lesenden Einsicht... Oder ist dein Meinungs-Beton über das österliche Grab hinaus festgemauert..?


Gudrun antwortete am 17.04.03 (18:46):

Antonius!

Was bist Du doch für ein erbärmlicher Tropf,dass Du -trotz Deines "Friedensangebots" - immer wieder Angelika und mich anführen musst,als Dich mit Vorurteilen etc Geschädigten,-))
Mann,werd doch mal endlich erwachsen!
Du kennzeichnest Dich doch selber,da muss niemand helfen,Dich "kenntlich" zu machen.

Wenn Du diskutieren willst,tu es,aber werd doch nicht immer wieder polemisch.Das langweilt auf Dauer.

Gudrun


Pia Drissen antwortete am 17.04.03 (22:53):

Themen-Forum
oder
Hühnerhof?

Das Hühnchen scharrt und pickt sein Korn,
als freches Küken stößt's ins Forumshorn.
Schon kräht "pilli" auf dem eig'nen Mist -
weil - wer kakelt - auch die Chefin ist?
Sie weiß nicht, was sie schreibt und was sie schreit -
von wem sie's frißt - aus welcher Hand - das Futter.
Wo man die Themen prompt und frech vertreibt -
fordert sie Schützenhilfe von der Glucke, der Mutter:
Ja, das Hühnervolk, das hackt und mailt und bleibt!
*
Oder ist es ein Kasernenhof, auf dem da - zur Stärkung des weiblichen Selbstwertgefühls - geschrien und verurteilt wird?

Vernehmen alle es gern, wie Uffz. "pilli" keift?
Wie Oberst Nuxel-Gudrun schnaubend pfeift.
Und jede krächzt und sich im Ton vergreift?
- und schon der Generalin gewaltige Rede reift...?
Wie hieß denn doch das Thema? Au -
wie verständigt sich mit'm Mann die Frau?
*
Na, was las ich da von Dir - Frage an ein kurzes Gedächtnis:
Hattest DU denn überhaupt Krach, du weise Gudrun, mit wem und überhaupt?


Tommy antwortete am 18.04.03 (00:26):

@ Karl,

Karl schreibt:
Seitdem die Frauen nicht mehr zu 100% mit der Aufzucht der Kinder beschäftigt sind und ebenso wie Männer Zutritt zu den wissenschaftlichen Berufen haben, zeigt sich ihre Ebenbürtigkeit und in vielen Fällen ihre Überlegenheit.

Meine Antwort:
Viele und zumindest auch ich sehen das anders, Karl.

Oben erwähnte Personen zeigen und beweisen ihre geistige Inferiorität gerade in höheren Rängen auf Schritt und Tritt!!!

An den Universitäten wird das seit langem ganz besonders deutlich!!

Die weibliche Inferiorität ist seit Jahrtausenden eine weltweit bekannte und nie ernsthaft unbestrittene Binsenweisheit.

Lies mal mehr von David Stove (Link oben). Was Stove unwiderlegt schreibt, entspricht auch meiner Erfahrung ;-((

Das wird sich niemals ändern, da wie Stove überzeugend zeigt, die weibliche Inferiorität (Volsksmund: Weiberlogik) biologisch bedingt ist.

Ausnahmen bestätigen da bloß die Regel.

Der heutige FemiFaschismus entwickelt eine gegenteilige Propaganda, fördert in Kindergärten und Schulen nur die Mädels und misshandelt die Buben (Ergebnis: PISA).

Über den Krieg gegen die Buben (The war against Boys) hat Christina Hoff Sommers ein dickes Buch geschrieben.

Karl schreibt:
Auf meinem Arbeitsgebiet hat eine Deutsche Frau den Nobelpreis für Medizin erhalten (s. Link).

Meine Antwort:
Jaja, das Nüßlein ist mir bekannt ,-((
Es erhielt mit zweii anderen einen Quoten-Nobel. Auch Nüssli schreibt, soweit ich das gesehen habe und beurteilen kann, nur plattes oder ganz dummes Zeug, wie neulich noch in der SZ.

Da heute ja alles quotiert werden muss, gilt das sicher auch für Nobelpreise.

Was Curie betrifft: vergiss deren EHEMANN nicht. Der hatte wohl den Einfall, Handlangerdienste seines Eheweibs dem Komitee als eigenständige wissenschaftliche Leistung zu verkaufen. Es dauert nicht mehr lange, dann teilen verheiratete Nobelpreisträger ihre Preise grundsätzlich auf.

Karl schreibt:
Weltweit sind Frauen in den Biowissenschaften (die ich gut kenne, in anderen Bereichen wird es ähnlich sein) ebenbürtig vertreten, auch in den qualitativen Spitzen.

Meine Antwort:
Das stimmt nicht, Karl. Kenne mich da ganz gut aus..;-)))

Karl schreibt:
Äußerungen wie diejenigen von Tommy sind tatsächlich auf Zitate aus uralten Büchern angewiesen und zeigen außer der Dummheit und Uninformiertheit des Schreibers gar nichts.

Meine Antwort:
Dies unfeine Kompliment gebe ich VOLLSTÄNDIG an Dich zurück.

Fakt:
Von intellekuteller Ebenbürtigekeit des weiblichen Geschlechts kann nicht im entferntesten die Rede sein. Wie Schopenhauer sagte: Sie bleiben in etwa auf dem kindischen Niveau 18-jähriger stehen, während sich der Mann bis zu seinem 28. Lebensjahr intellektuell weiterentwickelt.

Ausnahmen bestätigen da nur die Regel.

Neuere "IQ-Studien" in USA haben herausgefunden:
Der IQ der Männer ist wesentlich breiter gefächert. Weibliches soll sich en gros nur im unteren Mittelfeld bewegen. Fast nie besonders genial, aber auch selten strunzdoof, einfach nur mittelmäßig. Das entspricht allgemeiner Erfahrung weltweit seit Jahrtausenden und ist unbetsritten. Wer wie Du dafür Gründe anführt, bestätigt ja erst mal den Tatbestand.

Wie Stove meint, hat das mit den biologischen Rollen zu tun, die Mutter Natur uns zugedacht hat.Scheint plausibel und letztlich unabänderlich. Ein liebes UND gescheites Weib Weib ist der Traum jeden Mannes. Wir müssen aber mit dem leben, was die Natur uns bietet. Wegdiskutieren kann man diese Fakten jedenfalls nicht.
.


Gudrun antwortete am 18.04.03 (02:22):

"Pia Drissen"

vergass,den Hahn zu nennen,
der auf einem Haufen Mist
oder hopsend auf den Hennen
eitel-bunt zu sehen ist.......

Wer hier an ein Gleichnis denkt,
liegt gar nicht so daneben,
dummes Schwafeln --gern geschenkt!
Sowas solls ja geben!


juttam antwortete am 18.04.03 (06:30):

Besseres zu tun hat man nicht als zu ueber
Lebensumstaende zu politisieren bis zur Unerkennbarkeit?

Viele Frauen sind gute Muetter - Viele Maenner sind schlechte Vaeter - und auch andersrum!
Viele Frauen muessen sich nicht bestaetigen mit
Emanzen-Gehabe - Viele Maenner brauchen das
Macho-Getue...und auch andersrum!

Viele Frauen tragen das "Emanzen-Tum" wesentlich
zu weit - sowie viele Maenner das "Macho-Tum" nicht
aufgeben werden!

Viele Frauen treten in Maennerschuhe und haben die
ausuebende Macht an der Arbeit, lassen dabei aber
notgedrungenerweise die Familie im Staub!
Maenner tun dies seit bevor Geschichte niederge-
schrieben wurde!
Viele Maenner treten aber nun in die Schuhe der "Frau"
und werden "Hausmaenner" und fuehlen sich dabei
wohl und kein bisschen "auf den Hinterbrenner" geschoben!

Die Zeiten aendern sich!

Frauen sind nicht mehr darauf angewiesen einen
Mann zu finden der SIE und IHRE kinder ernaehrt.
Maenner sind nicht mehr dazu gezwungen der
"Ernaehrer" zu sein!

Warum ist es, dass man immer noch MANN und FRAU
bestimmte Rollen zuschieben will? Man sollte meinen das laege hinter uns!

Leider tut es das nicht!

Es gibt immer noch Maenner die es nicht verkraften koennen nicht die alleinige Macht in ihrer Burg (Haus) zu sein - und nun gibt es Frauen, die den Ausbruch
aus der "Kuechenstellung" dieser Burg mit Gewalt
suchen!
Obgleich das meiner Meinung nach gar nicht mehr
notwendig ist!

Ich sehe die Gleichstellung der Frau in der westlichen
Gesellschaft als fast bewaeltigt!
Aber kann in keiner Weise Tommy zustimmen,
dass Frauen NIE unterdrueckt und ausgebeutet wurden.
Mal von unteren Schichten abgesehen, sollte eine
kleine Nachtlektuere ueber die aller privilegiertesten
von Allen, naemlich den Europaeischen Koenigshaeusern, alleine schon einen Einblick geben
ueber die Unterdrueckung die Frauen durch die Jahrhunderte.
Aber ich muss auch dazu sagen dass "Radikal Feministen" mir nicht zusagen - und die gibt es allerdings auch!


WANDA antwortete am 18.04.03 (08:02):

am Ende des Karnevals kommt eine Fee zum Prinzen und stellt ihm drei Wünsche frei.
Dieser wünscht sich ein bisschen schlauer zu sein.
Kein Problem für die Fee.
Den Prinzen freut das sehr und er wünscht sich noch schlauer zu werden, denn er findet Spass daran.
Kein Problem für die Fee.
Als die Fee das dritte mal kommt, sagt er, weisst Du, das ist alles ganz schön, aber so richtig intelligent, wirklich intelligent möchte ich sein.
Da kommt die Fee ins Grübeln und sagt, auch kein Problem, aber dann musst du in Kauf nehmen, dass Du alle vier Wochen blutest! :-)))


pilli antwortete am 18.04.03 (10:33):

@ Tommy

Wenn des Zaren Schwanz schwillt, so brennt jede Lippe, ihn aufzunehmen.
(russisches Sprichwort)

don`t worry, be happy! :-))))))


Karl antwortete am 18.04.03 (10:51):

Tommy schreibt oben "Die weibliche Inferiorität ist seit Jahrtausenden eine weltweit bekannte und nie ernsthaft unbestrittene Binsenweisheit."

Nun, das wäre eigentlich ein Grund den Beitrag entsprechend der Regeln dieses Forums zu löschen. Auch Tommy hat Folgendem beim Abschicken seines Geschreibsels zugestimmt "Wir werden ... sexistische, Rassen- und Volksgruppen-diskriminierende Äusserungen sowie Aufrufe zur Gewalt nicht dulden."

Allerdings glaube ich nicht, dass eine solche Äußerung wie oben heutzutage noch eine echte Gefahr darstellt. Sie ist so offensichtlich dumm, dass frau/man darüber lachen könnte, würde einem angesichts des Wissens um die Geschichte das Lachen nicht im Halse stecken bleiben.

Soso, Du willst Dich auf dem Gebiet der Biologie auskennen. Du führst an, dass Frau Nüßlein-Vollhard ihren Nobelpreis gemeinsam mit zwei Männern erhalten hat und willst damit wohl den Eindruck erwecken, sie habe diesen nur jenen zu verdanken. Hierdurch zeigst Du, dass Du Dich rein gar nicht auskennst. Ich werde jetzt hier niemanden mit fachlichen Details langweilen. Aber Du solltest mich auf meinem ureigensten Arbeitsgebiet nicht versuchen zu übertrumpfen. In Wirklichkeit war Frau Nüßlein-Vollhard die treibende Kraft und beide Männer hätten ohne ihren Beitrag keinen Nobelpreis erhalten; sie aber hier vor Dir ausführlich zu verteidigen, würde mich geradezu beschämen. Fachlich Interessierte können über Google unter "Nüsslein-Volhard" nachlesen, wie es war.


Lisa1 antwortete am 18.04.03 (10:55):

Hallo Pilli,

bist Du auch manchmal glücklich ?


bernhard antwortete am 18.04.03 (11:32):

Genau genommen schreibt Tommy "nie ernsthaft unbestrittene Binsenweisheit"

Dieser doppelten Verneinung können wir doch fast zustimmen (lol)


bernhard antwortete am 18.04.03 (11:47):

Oh, allerdings schreibt Tommy auch:
"Von intellekuteller Ebenbürtigekeit des weiblichen Geschlechts kann nicht im entferntesten die Rede sein. Wie Schopenhauer sagte: Sie bleiben in etwa auf dem kindischen Niveau 18-jähriger stehen, während sich der Mann bis zu seinem 28. Lebensjahr intellektuell weiterentwickelt."

Obwohl eine Lisa1 nicht darauf, sondern auf eine Geschlechtsgenossin reagiert, beweist m.E. trotzdem keineswegs das Gesagte (nochmal "lol").


bernhard antwortete am 18.04.03 (11:52):

Sollte heißen "beweist sie m.E. trotzdem nicht"


Lisa1 antwortete am 18.04.03 (15:17):


Bernhard,
ich habe eine Frage gestellt.
Sicher an falscher Stelle,das gebe ich gerne zu.
Es würde mich wirklich interessieren,denn ein Mensch der so gerne spottet und verteilt,kann in meinen Augen nicht zufrieden sein.

VON HOHN, SPOTT, SARKASMUS, ZYNISMUS UND HUMOR
Wer jemanden verspottet, macht sich über diesen lustig, er zieht ihn auf (oder durch den Kakao), hänselt ihn, lacht ihn aus, verhöhnt ihn. Hohn und Spott sind ein Ausdruck der Verachtung und Erniedrigung. Sie können beleidigen, kränken und demütigen. Sarkasmus ist ihr Mittel.

Und wenn der Spötter besonders gefühllos vorgeht und dabei die Interessen und Rechte anderer rücksichtslos missachtet, dann wird er zynisch. Der Zyniker ist ein liebloser Menschenverachter; hartherzig nutzt er Notlagen aus. Sein Mangel an Anstand schockiert die Umgebung.

Mit Humor, der Bezeichnung für Heiterkeit und gute Laune ausstrahlendes Temperament, haben Auslachen und Kaltschnäuzigkeit jedoch nichts zu tun. Der Zyniker lacht alleine.


Medea. antwortete am 18.04.03 (15:21):

@ Tommy

.....Ein liebes und gescheites Weib ist der Traum eines jeden Mannes. Wir müssen aber mit dem Leben, was die Natur uns bietet. Wegdiskutieren kann man diese Fakten jedenfalls nicht. ...

Wer so etwas schreibt, muß ja völlig frustiert sein durch eigene schlechte Erfahrungen. Was wiederum vermuten läßt, daß bei der Wahl der Partnerin mehr der Unterleib als der Kopf die entscheidende Rolle spielte. Das rächt sich bekanntermaßen ziemlich schnell. :-)
Wieso müssen wir denn mit dem leben , was die Natur uns
bietet? Ich bin doch frei geboren und kann mich entscheiden, welchen Weg ich gehe - den mit den Frauen, die eine totalitäre Bedrohung unserer Gesellschaft sind, (bei dem Schwachsinn bekomme ich Bauchschmerzen) oder den, in einer reinen Männergesellschaft zu leben (die Klöster suchen dringend Nachwuchs), ich kann mich für ein Single-Dasein entscheiden oder für eine Männerpartnerschaft - alles ist heute machbar.
Ich kenne Männer, die nicht ganz so kluge Frauen geheiratet haben, aber ich kenne keine Frau, die sich einen dummen Mann genommen hat :-)
Eine Bedrohung unserer Gesellschaft durch die Frauen kann ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht erkennen. :-))

Medea.


DorisW antwortete am 18.04.03 (19:22):

Lol Pilli,
welches Zitatenbuch benutzt du?


pilli antwortete am 18.04.03 (19:43):

hi Doris,

gerade komme ich aus meinem garten, sonne pur und für die kleinen nickeligen arbeiten sorgte schwiegersohn...:-)

lass mir 10 minuten zeit; ich maile dir dann das oster-pralinchen, daß ich im netz fand. zitate vom feinsten...und endlich mal neues :-)und manches aber auch so was von böse.

viel freude beim stöbern; ins thema steige ich später wieder ein...der beitrag von karl und auch der kommentar von bernhard machen richtig mut...mal sehen, was wir dem boy noch anbieten können :-)


pilli antwortete am 18.04.03 (21:13):

@ Lisa1,

"Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht."
(Francois Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680)

nun, ich bin glücklich, dir mitzuteilen, an "mittelmäßigkeit" muß niemand leiden :-)

was möchtest du wissen? ich bin da, stell deine fragen und ich werde dir antworten. :-)dann weißt du wenigstens, wen du verurteilst :-) bisher hatte ich nicht das vergnügen, dich kennenzulernen. nun, nicht alle menschen sind vorurteilsfrei :-), auch ich nicht immer...

darf ich dir empfehlen, dies vielleicht in einem gesonderten
thema zu klären?

von dieser stelle nette grüsse :-)


Tommy antwortete am 19.04.03 (00:47):

Hier werden manchmal Behauptungen zur Frage der Email-Adresse vertreten. Dazu folgendes:

Jeder,
der hier schreibt, mußte sich vorher unter Angabe seiner Email anmelden.

Viele,
die hier schreiben, geben in ihren Postings ihre email nicht an.

Das gilt auch für mich.

Mit "anonymer" Schreiberei hat das nichts zu tun. Wir sind hier sowieso weitgehend anonym. Die mailaddi ändert daran nichts.

Ich für meine Person möchte einfach nicht noch mehr Post in meinem Kasten. Ansonsten kann es passieren, daß wichtige Post nicht mehr zustellbar ist, weil der vom ISP gebotene Speicher voll ist.

Thats all.

Tommy
Ceterum censeo:
Je beleidigender die Worte, umso schwächer die Argumente.


Tommy antwortete am 19.04.03 (00:49):

@Karl

Ich bin kein Ideologe, kein Chauvi, kein Softy, kein Schwachkopf.

Ich bin ein klar und vorurteilsfrei denkender Mensch. Wäre schade, wenn es so wenig davon gibt. Aber PISA zeigt, daß wir da offenbar alle auf dem absteigenden Ast sind.

Natürlich lasse ich mir von Ideologien gleich welcher Art nicht den Verstand vernebeln, schon gar nicht von der so leicht durchschaubaren Femitologie.

So einfach wie dieser FemiSchwachsinn waren und sind andere Schnapsideen (Hegel, Marx, Sekten etc.pp.) nicht analysierbar und widerlegbar.

Der Femischwachsinn ist das schwächste, was auf dem Sektor politischen Schwachsinns JEMALS ausgeko.. wurde.

Daß man trotzdem Gefahr läuft, in Internet-Foren gelöscht, gesperrt oder damit bedroht zu werden, zeigt nur, wieweit die heutige Gehirnwäsche gediehen ist.

Es ist die dummdämlichste Gehirnwäsche aller Zeiten.

Zensur nützt aber nichts. Richtige Meinungen finden dank weltweitem Internet immer ein Forum. Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten...

Mir auch nur verklausuliert Sexismus vorzuwerfen, muß ich mir in aller Form und mit allem Nachdruck verbitten.

Sexismus gibt es in diesem Thread aber durchaus.

Er richtet sich gegen MÄNNER.

Findest Du das rational? fair? Gilt auch für Dich die Devise, über die Georg Friedenberger bereits ein ganzes Buch geschrieben hat:

"Narrrenfreiheit für das weibliche Geschlecht"??????

Tommy
Ceterum censeo:
Je beleidigender die Worte, umso schwächer die Argumente.


Tommy antwortete am 19.04.03 (00:55):

@Medea

Medea schreibt:
@ Tommy
.....Ein liebes und gescheites Weib ist der Traum eines jeden Mannes. Wir müssen aber mit dem Leben, was die Natur uns bietet. Wegdiskutieren kann man diese Fakten jedenfalls nicht. ...

Wer so etwas schreibt, muß ja völlig frustiert sein durch eigene schlechte Erfahrungen.

Tommys Antwort:
Soll das etwa heißen, Fakten wären je nach eigener Erfahrung so oder so?
Glaubst Du etwa, daß sich die Fakten ausgerechnet nach meinen "Erfahrungen" richten? Na, das wäre ja noch schöner.

Oben habe ich mich zu meinem Privatleben übrigens längst geäußert.


Medea schreibt:
Was wiederum vermuten läßt, daß bei der Wahl der Partnerin mehr der Unterleib als der Kopf die entscheidende Rolle spielte. Das rächt sich bekanntermaßen ziemlich schnell. :-)

Tommys Antwort:
Du bist auf dem Holzweg.


Medea schreibt:
Wieso müssen wir denn mit dem leben , was die Natur uns
bietet? Ich bin doch frei geboren und kann mich entscheiden, welchen Weg ich gehe - den mit den Frauen, die eine totalitäre Bedrohung unserer Gesellschaft sind,
(bei dem Schwachsinn bekomme ich Bauchschmerzen)

Tommys Antwort:
Ich auch.;-)).
Außerdem sagte ich nicht, daß "die Frauen" eine totalitäre Bedrohung unserer Gesellschaft sind, auch nicht daß es der (frühere) Feminimsus sei, sondern der heutige "Radikalfeminismus", der korrekt als FemiFaschismus bezeichnet wird. Ich ersuche, das selbst für den Fall zu beachten, daß Dir die Unterschiede nicht geläufig sind.

Ich pfeife auf Deine als treuherzige Empfehlungen getarnten Unterstellungen -- nicht nur, weil Dich mein Privatleben nichts angeht, sondern weil ich nicht ganz so dämlich bin, wie Du offenbar denkst. Man merkt die Absicht und man ist verstimmt.

Medea schreibt:
Ich kenne Männer, die nicht ganz so kluge Frauen geheiratet haben, aber ich kenne keine Frau, die sich einen dummen Mann genommen hat :-)

Tommys Antwort:
Da liegt doch der Hund begraben. Das bestätigt doch, was ich meine.
Wenn ein liebes und gescheites Weib der Traum jeden Mannes ist, wieso ist es dann so, wie Du hier ganz richtig feststellst? Der Grund ist ganz einfach: Das Angebot kluger Männer ist reichlich, das Angebot kluger Weiber vergleichsweise dünn.

Männer mußten und müssen daher nolens volens mit dem auskommen, was die Natur (vulgo der Heiratsmarkt) ihnen bietet. Früher hat mann sich damit abgefunden. Heute treten eine Reihe weitere Gründe hinzu, die jeden gescheiten Juristen jeden Mann von der Begründung einer häuslichen Gemeinschaft abraten lassen.


Weißt Du übrigens daß "Medea" ein männer- und kindermordendes Monster der griechischen Sage ist? Hoffe, Du hast den Namen nicht quasi als Vorbild gewählt? *sfg*

Tommy
Ceterum censeo:
Je beleidigender die Worte, umso schwächer die Argumente.


Lisa1 antwortete am 19.04.03 (10:16):

Hallo Pilli,

Deine Antwort auf meine Frage bestättigt meine VERMUTUNG.
Ich verurteile Dich nicht,viele Verhaltensweisen haben ja einen Hintergrund und sind nicht mit in die Wiege gelegt worden.
Meine Frage lautet wie oben auch klar gestellt :

Bist Du manchmal glücklich ?

Oscar Wilde
Bildung ist wunderbar. Doch sollte man sich von Zeit zu Zeit erinnern, daß wirklich Wissenswertes nicht gelehrt werden kann.

Viele Grüße,Lisa1 :-)


DorisW antwortete am 19.04.03 (12:35):

Hi Pilli,
über dein "unmoralisches" Angebot bin ich auch bei früherer Zitatensuche schon mal gestolpert... Wahrhaftig eine schöne Fundgrube, danke für die Auffrischung :-)

Hier noch eins meiner Lieblingszitate, aber nicht aus einer Sammlung, sondern gewissermaßen aus erster Hand, nämlich von Martin Walser (ich glaube, aus "Meßmers Gedanken"):

"Das Schönste ist doch die Lächerlichkeit.
Eine Krone ist sie, die nicht wankt, so paßt sie auf deinen Kopf."

Diese schönen Worte möchte ich Tommy widmen :-)


pilli antwortete am 19.04.03 (17:03):

@ Lisa1

deine frage:

"Bist Du manchmal glücklich ?"

meine antwort:

"manchmal ja und manchmal nein" :-)


zufrieden?


Gudrun antwortete am 19.04.03 (17:32):

...zusammenfassend wäre noch zu sagen,Tommy,

...um sich den Verstand vernebeln oder nicht zu lassen,müsste man ihn haben und benutzen;-))


Lisa1 antwortete am 19.04.03 (20:42):

Hallo Pilli,

Ich bin der Überzeugung, daß der Mensch die Summe seiner Erlebnisse ist.
(Henry Jaeger)

und als Ergänzung,jeder geht damit anders um.

Viele Grüße :-)


Tommy antwortete am 20.04.03 (01:17):

Ein gutes Wort zum Thema, hier wiederholt, damit es nicht aufgrund diverser Schwafelbeiträge untergeht:

Nienenueteli (NN) antwortete am 11.04.03 (10:50):

Na, da muss ich doch auch noch was dazu sagen:

Ich gebe Tommy durchaus recht (abgesehen von Schicksalen wie Simbas). Ganz klar ist der Mann wirtschaftlich benachteiligt bei einer Scheidung. Was viele Junge nicht berücksichtigen (oder wissen) ist, dass auch das BVG-Guthaben halbiert wird, und man im Alter entsprechend der Anzahl Ehen weniger Guthaben hat.

Nach einer Scheidung, wenn Frau und Kinder finanziell unterstützt werden müssen, bleibt dem Mann kein Geld mehr, eine neue Freundin zu haben (es sei denn, sie bleibe finanziell unabhängig und sie hätten keine Kinder mehr).
Und welche Frau möchte nicht auch gerne schick in die Ferien oder in ein feines Restaurant. Monatlich oder täglich sieht sie aber die Fränkli in die Taschen der Ex fliessen.

Die Finanzen mögen ja nicht alles sein im Leben - Leider sieht die Realität jedoch anders aus. Ohne genügend Geld, wenn es nicht mehr reicht, auch wenn man die Rappen dreht, sind die Menschen unzufrieden.

In Amerika kenne ich viele Frauen, die sich systematisch "nach oben" heiraten. Mehrmals und immer eine Finanzschicht höher. Sie lassen finanziell ruinierte Männer zurück und werden selber mit jeder Scheidung reicher.
Das ist längst nicht mehr nur den Schauspielern vorbehalten.

Meiner Ansicht nach brauchen Kinder Mutter UND Vater gleichermassen für eine gesunde Entwicklung.

Früher hat man bei Schwierigkeiten eher durchgehalten und wieder einen Weg gesucht. Heute scheidet man wegen dem erstbesten Problem.

Dass die Frauen es nicht einfach haben mit uns Männern ist mir bewusst. Je intelligenter und herausforderner sie ist, desto schwieriger wird es. Die Machtkonstellationen sind klar und seit langem vorgegeben. Wer das Geld verdient, hat mehr Macht und somit wurde der Brötchenverdiener als Oberhaupt definiert.

Ganz schlaue Frauen können dem Mann seine Rolle lassen und müssen nicht immer Final Recht behalten und alles besser wissen. Sie können auch Schweigen. Das sind aber nicht so viele :-)

Leider gibt es noch nicht so viele Männer, die gelernt haben, auch die Frauen wenn schon nicht als gleich, so doch als geichwertig zu respektieren!

Machtgefüge: Präsident-Land, Papst-Weltkirche, Pfarrer-Gemeindekirche, Firma-Mitarbeiter, Chef-Untergebener, Mann-Frau, Frau-Kinder/Haushalt, Kind-Haustier etc.

Früher hiess es bei einer unzufriedenen Frau: Dann geh doch, wenn es Dir nicht passt!
Die Frauen wussten, dass sie kaum eine Chance hatten und verzichteten freiwillig darauf. Ihre Existenz war verbunden mit der des Ehemannes.
Heute sind sie ausgebildet und können auf eigenen Beinen stehen, sind nicht mehr auf die Männer angewiesen.

Früher hat man jünger (und dümmer :-) geheiratet. Man wusste nicht so viel und war zufriedener. Je mehr mal erlebt hat und weiss, desto anspruchsvoller wird man, und desto schwieriger wird es, eine Ehe zu führen.

Die Menschen wollen heute den Fünfer unds Weggli.
Aber in einer Ehe muss man auch verzichten können, nachgeben und vieles mehr. Dinge, die unsere selbstverwirklichten egozentrischen Wesen nicht mehr kennen.

Die Kinder sind die leidtragenden.

Sind sie verheiratet, sind die Menschen unzufrieden, sind sie es nicht, auch :-)

Und den perfekten Menschen soll es ja noch nicht geben, abgesehen von mir selber natürlich :-)))))


mechtild antwortete am 20.04.03 (12:40):

„Ganz klar ist der Mann wirtschaftlich benachteiligt bei einer Scheidung.“
Das ist Unsinn. Richtig ist, dass eine Scheidung sehr teuer ist und sich nur wenige Menschen diesen „Luxus“ leisten können, und schon gar nicht mehrere Scheidungen mit Kindern. Auch Kinder sind eine teure Angelegenheit und das mindestens 20 Jahre oder länger. Also sollte man sich überlegen, bevor man heiratet und Kinder zeugt, ob man sich das finanziell leisten kann und will.
Die Verhäuslichung der Ehefrau ist ein Luxus, den sich auch im letzten Jahrhundert nur sehr wenige Männer leisten konnten, aber sich viele Männer geleistet haben. Wenn die Frau dann alt war, haben sie sie gegen eine jüngere eingetauscht und waren nicht bereit der Ehefrau, die jahrelang Hausfrau, Geliebte, Putzfrau und Erzieherin für die Kinder war eine ausreichende Rente zu zahlen. Das hat das neue Scheidungsrecht geändert und die Männer müssen jetzt zahlen jammern natürlich darüber.


Tommy antwortete am 20.04.03 (21:36):

@Mechtild

schwach was Du schreibt. Du bist einfach nicht informiert.

Heute wird jede zweite Ehe geschieden, 200 000 pro Jahr, fast immer auf Verlangen des weiblichen Teils.

Dies und einiges mehr ;-(( sind die schlimme FAKTEN, über die Du Dich und uns nicht täuschen wirst.


mechtild antwortete am 22.04.03 (20:17):

@ Tommy,
Die gutverdienenden Frauen, die für ihre Männer zahlen müssen, jammern genauso wie die Männer, die für ihre Frauen zahlen müssen. Man/frau muss sich halt vorher überlegen, was was kostet


Gudrun antwortete am 23.04.03 (13:16):

irgendwo gefunden:


Frauen sind mitfühlend, liebevoll, und sozial.
Frauen weinen, wenn sie glücklich sind.
Frauen machen immer kleine Dinge um zu zeigen dass sie sich
kümmern.
Sie werden auf keinen Fall aufgeben um das, ihrer Meinung nach, beste für ihre Kinder zu bekommen (beste Schule, bester Arzt,...)
Frauen haben die Fähigkeit zu lächeln, wenn sie so müde sind,
dass sie kaum aufstehen können.
Sie wissen wie man ein einfaches Essen in ein Festmahl verwandelt.
Frauen wissen wie sie das meiste für ihr Geld bekommen.
Sie wissen wie man einen traurigen Freund tröstet.
Frauen bringen Freude und Lachen in diese Welt.
Sie wissen wie man Kinder für endlose Stunden beschäftigt!
Sie sind liebenswürdig und loyal.
Frauen haben einen Willen aus Stahl hinter ihrem sanften Auftreten.
Sie würden Meilen gehen um einem Freund in Not zu helfen.
Frauen sind durch Ungerechtigkeit leicht zu Tränen zu bringen.
Sie wissen wie man einem Mann das Gefühl gibt ein König zu sein.
Frauen machen die Welt zu einem glücklicheren Ort zum Leben.







Jetzt die Männer:

Männer können gut schwere Sachen heben und Spinnen töten.


Medea. antwortete am 23.04.03 (14:05):

Gudrun - bitte k e i n e Spinnen töten - ich mag sie nämlich :-)
und nicht nur deshalb, weil einige Arten nach dem Liebesakt ihre Männchen genüßlich verzehren :-)


pilli antwortete am 23.04.03 (17:08):

tja, eigentlich wollte ich watt "männliches" wegens der ausgeglichenheit bringen :-) kann aber einfach nicht widerstehen:

---------------------
John hat seine Mutter zum Essen in seine Zweier-WG eingeladen.

Während des Essens stellte seine Mutter fest, wie schön
seine Mitbewohnerin
eigentlich ist. Schon seit längerem spielte Sie mit dem
Gedanken, dass die
beiden eine Beziehung haben könnten und das machte Sie unsicher.

Während des Abends, als Sie die beiden beobachtete, begann Sie
sich zu fragen,
ob da wirklich mehr vorhanden war, zwischen John und seiner
Mitbewohnerin, als
das normale Auge zu sehen bekam. Ihre Gedanken lesend, sagte
John: "Ich weiss
was Du denkst, aber ich versichere Dir, dass wir nur miteinander
wohnen."

Etwa eine Woche später, sagte Julie zu John: "Seit Deine
Mutter bei uns zum
Essen war, kann ich meine silberne Saucenschale nicht
mehr finden." John
antwortete ihr: "Nun, ich glaube kaum, dass sie sie
mitgenommen hat, aber ich
werde ihr schreiben."

So setzte er sich hin und schrieb:
"Liebe Mutter, ich sage nicht, Du hast die Saucenschale
mitgenommen und ich sage
auch nicht, Du hast sie nicht mitgenommen. Aber der Punkt ist,
dass seit Du bei
uns zum Essen warst, fehlt eben die Saucenschale.
In Liebe, John"


Mehrere Tage später erhielt John einen Brief von seiner
Mutter, in welchem
stand:
"Lieber John, ich sage nicht, dass Du mit Julie schläfst,
und ich sage auch
nicht, dass Du nicht mit ihr schläfst. Aber der Punkt ist,
wenn sie in ihrem
eigenen Bett geschlafen hätte, hätte sie die Saucenschale schon
längst gefunden.
In Liebe, Mom"
----------------------------

weiß nicht, ob "Mom" überhaupt noch political correct ist, egal...jedenfalls "verfasser unbekannt" gefunden im www und erhalten von meinem lieblings-schwiegersohn

:-))


Lisa1 antwortete am 23.04.03 (18:08):




Diskutiere nie mit Frauen..


Ein Ehepaar fuhr am Wochenende an einen See, wo man fischen konnte.Der Ehemann liebte es im Morgengrauen zu fischen und seine Frau las unheimlich gern....Eines morgens kam der Mann nach mehrern Stunden fischen zurück und wollte sich ein paar Stunden aufs Ohr hauen.Obwohl die Ehefrau sich in der Gegend nicht auskannte, entschied Sie sich ,mitdem Boot rauszufahren.Sie ruderte ein kurze Strecke, legte Anker an und nahm Ihre Lektüre auf.Nach kurzer Zeit erschien der Parkwächter in seinem Motorboot.Er sprach Sie an: "Guten Morgen , gnädige Frau. Was machen Sie dennhier?""Ich lese" - antwortete Sie und dachte für sich: ... ist dies nicht offensichtlich?"Sie befinden sich hier aber in der Zone, in der Fischen verboten ist.""Aber ich fische doch gar nicht...", das sehen Sie doch."Tjaaa, Sie haben aber die komplette Ausrüstung dabei." Ich werde Sie mitnehmen und einen Strafzettel austellen müssen."Wenn Sie das tun, werde ich Sie wegen Vergewaltigung anzeigen!",erwiderte die erboste Frau."Aber ich habe Sie doch gar nicht berührt...!""Tjaaaa, Sie haben aber die komplette Ausrüstung dabei!"


auch gefunden :-))


schorsch antwortete am 24.04.03 (09:47):

Schmunzel - das kommt in mein Repetoire!


Medea. antwortete am 24.04.03 (19:07):

@ Lisa1

Da kommt das Lachen aus dem Bauch ...

Das war ja zu und zu schön ...
Hast Du noch mehr von diesen Schnoken?


Antonius antwortete am 26.04.03 (20:41):

Viele hübsche, aussagekräftige Geschichten zuletzt...., wo es hier im Thema früher so ernst und theatralisch und verbissen zuging:
Ich biete mal eine Besonderheit aus dem Ruhrgebiet, von dem Kabarettisten Herbert Knebel, der auch mit einer Theatertruppe auftritt. Ich glaube nicht, dass sein Ruhr-Slang Probleme aufgibt...:
(Von dem hartnäckig kämpfenden "Tommy", der so fleißig bei seinem Thema bleibt, interessiert mich aber, ob er die humoristischen Texte zuletzt als Beitrag verstanden hat und anerkennen kann, dass seine rollen- und sexspezifischen Behauptungen immer nur Verallgemeinerungen von Einzelerfahrungen sind - und so humor- und lieblos rübergekommen sind...)
*
Herbert Knebel:

Boh glaubse,

wissen Se, wat mir inne letzte Zeit verschärft aufgefallen is? Dat inne Frauenwelt immer mehr die Oberweite, also ... der Balkon von die explodiert. Also, dat der Busen immer größer wird.

Ich muss sagen, ich persönlich find et nich verkehrt, dat der Trend zu mehr Volumen geht. Mehr is doch oft ... mehr. Wenn ich mich da zurückerinner an die 60-er Jahre, mein Gott, wat waren dat für Hungerhaken. Twiggy ... und, und, und. Wie gesacht, 60-er und 70-er, dat war die Zeit der dürren Hippen, ja, und davor war ja Wirtschaftswunder, und dementsprechend sahen se ja auch aus. Schön kugelrund.

Aber egal ob Rubens oder Twiggy, dat war alles Natur pur. Wat ne Frau an Argumente inne Bluse hatte oder nich, dat war immer hieb- und stichfest. Und dat is der Unterschied zu heute. Bei dem watte heutzutage als Mann vor Augen has, kannse doch nie sicher sein, ob dat Natur is oder ausm Baumarkt. Kucken Se ma, dat greift doch immer mehr um sich, dat Frauen Nachhilfe suchen, um dem momentanen Schönheitsideal zu entsprechen, und zwar mit ein Werkstoff, den ich bislang nur ausn Sanitär- und Fliesenbereich kannte: Silicon!

An für sich en herrlicher Werkstoff. Wat ich damit schon alles gedichtet also ... abgedichtet hab, dat is herrlich. Aber wenn ich mir vorstell, dat sowat in meine Frau verwendet würde, dann würd ich sagen, nie und nimmer! Niemals! Dann lieber ne neue Frau.

Dat sacht mir doch schon mein gesunder Instinkt, dat dat nich gut sein kann, mit son künstlichen Material in sich rumzulaufen. Dat Zeugs, dat kann doch auch verrutschen. Da schläft man ma ne Nacht aufm Bauch, und da wachse am nächsten Morgen mim Buckel auf. Da passt doch kein Büstenhalter mehr.

Diesen ganzen Silicon-Wahn hat ja seinezeit die Pemmela Anderson losgetreten von die Sendung Bay Watch, mit den David Hatzelhoff als die ihr sein Partner. Ich mein, bei die machte dat Sinn. Die war ja Rettungsschwimmerin. Die war ja von Berufs wegen auf Rettungsbojen angewiesen. Auf jeden Fall hab ich mich in dem Zusammenhang schomma gefragt, wat eigentlich mit die ganzen Silicon-gefüllten passiert, wenn sich dat Schönheitsideal ma wieder ändert.

Wenn ich Erfinder wär, dann würd ich wat erfinden, wat sonne flexible Lösung wär, wat man am Geschmack anpassen kann. Mit son Pump- und Absaugsystem, ähnlich wie mim Reifen anne Tankstelle. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, soll man et nehmen, wie der liebe Gott et angerichtet hat. Da is doch für jeden wat dabei.
Herbert Knebel (in: WAZ 26.04.2003)
*
(Ein humoristisch und sprachlich pfiffiger Mensch kann natürlich auch von männlichen Ersatz-Attraktivitäten schreiben...)


schorsch antwortete am 27.04.03 (10:14):

Manch super-Busen erwies sich schon
als Augenweid aus Silikon....
Drum lieb ich lieber was noch pur
und klein zwar, doch es ist Natur!

Schorsch

PS.
Gar manche Frau wär wohl schockiert,
wär Mannes Ding aus Silikon kreirt!


Antonius antwortete am 27.04.03 (11:22):

Gut getextet, Schorsch!
*
Zum Thema "Männer" fiel mir noch ein feines, ironisches Leidenspoem ein:

Robert Gernhardt: GESTRAFTE MÄNNER

Gott straft die Männer, die schweratmend
in fremden Betten liegen und zur
Decke emporseufzen: Ich wußte gar nicht,
daß es das gibt.

Gott straft sie dadurch, daß er rächend
ins eigne Bett sie heimschickt, um dort
der Ehfrau vorzuseufzen: Zur Zeit ist
die Firma die Hölle.

Gott straft die Männer. Läßt sie ächzend
das Nachtlicht löschen, um ins Dunkel
zu seufzen: O Gott, wenn sie wüßte, wie schwer
es mir fällt, sie anzulügen.

Gott straft die Männer. Doch der andre
läßt sie schon anderntags in den Hörer
seufzen: Wir sehn uns, Liebling! und denken:
Bin ich des Teufels?
(Aus: R.G.: Lichte Gedichte)


schorsch antwortete am 28.04.03 (11:20):

...und wie stehts eigentlich mit den Frauen?

Heute Morgen trudelte ein SMS auf das Handy meiner Frau. Absender. Eine Freundin:

Sagt der Mann zu seiner Frau: "Auf deinem Grabstein wird mal stehen: Kalt wie dieses Grab!"

Sagt die Frau: "Und auf deinem Grabstein wird mal stehen: Endlich steif!"


Pardon!