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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Soldaten Frauen beleidigt

 57 Antwort(en).

Margret begann die Diskussion am 04.04.03 (17:57) mit folgendem Beitrag:

Hallo, heute las ich in unserer zeitung einen Artikel der mich empört.In unserer Stadt leben englische Soldaten mit ihren Familien. Eine der Frauen fährt mit ihrem Auto in die Stadt - an der Ampel wird ihr der Stinkefinger gezeigt, sie geht mit ihrer Tochter in ein Schuhgeschäft spricht natürlich englisch mit der Tochter - da stehen welche daneben und machen ihre Witze über die Soldaten.
Die Frau sagt ich kann verstehen das es menschen gibt die gegen den Krieg sind, aber muss man uns deshalb so behandeln?
In der Vorgärten wurden heimlich Antikriegsplakate aufgestellt- wer macht so einen Blödsinn?? Ich schäme mich für diese Idioten. Der ehemann dieser Frau befindet sich übrigens nicht an der Front sondern in Kanada, aber ich denke das die anderen Frauen und Kinder jetzt genug Sorgen um den Vater haben.
Haben die Menschen jedes Gefühl für Anstand verloren??
Gruß Margret


Fred Reinhardt antwortete am 04.04.03 (18:59):

Margret, gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

Die andere Seite.
Mein Schwiegersohn war geschäftlich in den Staaten und Kanada. Mit Flügen von Kanada nach den USA, also hin und her.
Er ist schwerbehindert und dies sieht man auf dem ersten Blick. Bei jeder Kontrolle musste er sich bis auf die Unterhose ausziehen. Sein Frage warum ? Er wäre Deutscher, und danach wurde ein breites Grinsen aufgesetzt.

Auch dagegen ist kein Kraut gewachsen.
Ein schönes Wochenende !! Fred


Medea. antwortete am 04.04.03 (19:55):

Ein Dummkopf bleibt ein Dummkopf nur,
für sich in Feld und Haus;
doch wenn Du ihn zum Einfluß bringst,
so wird ein Schurke draus.

(Grillparzer)

Mir scheint, Grillparzer war hellsichtig, was einen derzeit lebenden Mr. President betrifft.


Wolfgang antwortete am 05.04.03 (07:17):

Gestern abend ging die Meldung über die Ticker: Amerikanische Soldaten haben an einem Kontrollpunkt südlich von Bagdad das Feuer auf einen Lastwagen eröffnet und dabei mehrere Zivilpersonen - darunter drei Kinder - getötet.

Es waren offensichtlich nicht britische Soldaten, die dieses Kriegsverbrechen begingen. Aber britische Soldaten sind auch unrechtmässig in den Irak eingedrungen und ermorden dort auch irakische Menschen.

Das erklärt vielleicht, warum man mit den Familien der Mörder nichts zu tun haben will und ihnen Hass entgegen schlägt. Uns Deutschen ist das Phänomen der Kollektivhaftung wohlbekannt. Es hat was zu tun mit den schrecklichen Taten, die von Deutschen im Namen Deutschlands begangen wurden.

Im Irak begehen Amerikaner und Briten auch schreckliche Taten, vergleichbar mit Taten der Soldaten der deutschen Wehrmacht. Ich gebe zu: Es ist nicht angenehm, einen mutmasslichen Mörder zum Ehemann oder zum Vater zu haben.


KlausD antwortete am 05.04.03 (08:52):

@Wolfgang

Wenn du andeuten oder behaupten willst,daß jeder Soldat der Amerikaner und Briten (welche in den Irak einmarschiert sind) ein Mörder ist,bist du wieder auf dem falschen Dampfer!

Du scheinst mir,wie manche Teile der Friedensbewegung,das Rad neu erfinden zu wollen!


Ursula J. antwortete am 05.04.03 (09:02):

Mord bleibt Mord. Der Grund spielt dabei keine Rolle !!!


Angelika antwortete am 05.04.03 (14:04):

Durch das Beleidigen von Soldatenfrauen stellt man sich auf die Seite derer, die ungerecht bestrafen. Diese Art von "Sippenverachtung" ist ja wohl das Allerletzte! Übrigens gibt es einige deutsche Austauschlehrer, die ihr jahr in den USA vorzeituig abgebrochen haben, weil man sie übelst beleidigte und beschimpfte, nach dem deutschen Nein zum krieg. Das ist mindestens genau so bescheuert wie die Meldung über Soldatenfrauen.

Vielleicht müssen sich brave deutsche Bürger über die US- und britischen Soldaten ja nicht mehr lange ärgern, denn wie es ganz neutral heisst, werden die Truppen in Europa weiter nach Osten verlegt - zB nach Polen usw... heissa, dann haben die deutschen Pappis und Mamis, die dann ihren Job verlieren, endlich wieder Zeit für ihre Kinder.


Wolfgang antwortete am 05.04.03 (14:24):

Schön wär's, Angelika, wenn sie bald weg wären aus Deutschland, die amerikanischen und britischen Söldner... Aber ich glaube nicht an das Gerede. Deutschland ist ein erstklassiger Standort für die Krieger vom imperium americanum. Zwar nicht unersetzbar, aber äusserst praktisch in pflegeleichter politischer Umgebung. Und deshalb werden sie bleiben. Dass eine deutsche Regierung sie vor die Tür setzt, werden wir wohl nicht mehr erleben. ;-)


Karl antwortete am 05.04.03 (14:45):

Soldaten, die in einem völkerechtswidrigen Krieg kämpfen, sind Mörder und keine Helden. Diesen Unterschied sollten auch die Angehörigen spüren. Das würde helfen, Kriege zu verhindern.


Wolfgang antwortete am 05.04.03 (15:10):

Zur Zeit ist Krieg... Da passieren schlimme Sachen: Zum Beispiel werden Kinder getötet (ihr erinnert euch an das Bild des toten irakischen Mädchens, dem der halbe Kopf fehlte). Das sind selbstverständlich nur Kollateralschäden. Bedauerlich zwar, aber irgendwie doch hinnehmbar. Es geht schliesslich um Wichtigeres, um die Freiheit, um den Frieden. Und ausserdem gibt es noch so viel andere irakische Kinder (die wachsen bekanntlich schneller nach, als man sie umbringen kann).

Was auf gar keinen hingenommen werden darf, ist das schmähliche Vorgehen gegen unschuldige Frauen und Kinder unserer Soldaten... Ja, ich sage unserer Soldaten... Denn schliesslich kämpfen die im Irak völlig selbstlos auch für unsere mit Öl- und Gas befeuerte Zentralheizung. Wisst ihr eigentlich wie das ist, wenn kein warmes Wasser mehr aus der Leitung fliesst? Oder die Kekssuppe kalt gelöffelt werden muss? für dieses unsere warme Wasser kämpft der amerikanische und britische Soldat!

Tote irakische Kinder? - Ja! Es muss sein! Leider! Aber: Antikriegsplakate im Vorgarten unserer Soldatenfrauen? -Nein! Das haben sie nicht verdient, unsere tapferen Soldatenfrauen, denen zur Zeit Übermenschliches abverlangt wird! Mindestens eine Entschuldigung unseres Bundespräsidenten verbunden mit einer Entschädigungszahlung für alle Soldaten-Nachkommen bis in die dritte Generation ist angebracht.

Ich rufe auf zu einer Säuberungsaktion von mit Antikriegsplakaten verunreinigten Vorgärten. Wer macht mit?


KlausD antwortete am 05.04.03 (15:20):

@Karl

Daß du Kriegsdienstverweigere bist,wissen wir ja.

Daß aber auch die kämpfenden Soldaten als Mörder hinstellst,gibt mir nun wirklich zu denken!

Diesem Elend kannst du nur entgehen,indem du die Soldaten abschaffst!
Der Soldat leistet einen Eid- nun muß er Befhele ausführen.
Ob dieser Einsatz völkerrechtswidrig ist,kann er nicht entscheiden!Das müssen dann schon die Politiker machen -wer denn sonst?

Ich bin nun wirklich der Meinung,ich bin hier im falschen Film!

Hanemann geh du voran -das wäre wohl die Lösung?


Wolfgang antwortete am 05.04.03 (15:52):

Kein Soldat kann sich freistellen von Verantwortung, indem er sich alleine auf einen Befehl beruft. Befehle, die gegen die Menschlichkeit gerichtet sind und gegen die sogenannten Genfer Konventionen verstossen, dürfen nicht befolgt werden. Insbesondere darf kein Soldat Nicht-Kombattanten angreifen, verwunden oder töten, auch dann nicht, wenn es ihm befohlen wird.

In den Nachkriegsprozessen wegen Kriegsverbrechen deutscher Soldaten wurde von allen Gerichten der sogenannte Befehlsnotstand als nicht hinreichend für eine Befreiung von Strafe angesehen.

Warum sollte diese gängige Rechtspraxis nicht auch für amerikanische und britische Soldaten gültig sein?


Karl antwortete am 05.04.03 (16:18):

Hat hier vielleicht ein erster amerikanischer Kommandeur Gewissen gezeigt und wurde deshalb abgelöst?

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,243520,00.html


Karl antwortete am 05.04.03 (16:25):

Ich möchte meinen Standpunkt klarer machen. Ich bin keineswegs ein Anhänger von Sippenhaft, sondern immer entschieden dagegen, wo auch immer das praktiziert wird oder wurde.

Das gilt für Nazideutschland, welches Sippenhaft im größten Stil gegen die Juden praktiziert hat.

Das gilt für Israel, das die Häuser der Familien von Selbstmordattentätern einreißen läßt.

Das gilt im aktuellsten Fall, in dem Bush und Blair irakische menschen massakrieren, weil ihnen Saddam in die (Öl)-Suppe gespuckt hat.

Deshalb würde ich niemals Mitglieder der Familien von Soldaten beschimpfen. Aber ich würde ihnen ganz entschieden sagen, dass ich das, was ihre Männer oder Söhne tun als Mord und Totschlag ansehe und keinesfalls für eine Heldentat.


Nienenueteli (NN) antwortete am 05.04.03 (17:10):

Das ist doch nicht zu fassen.

Soldaten sind keine Mörder, nein, sie sind einfach eben nur kleine dreckige Mörder. Basta!
Und die Soldatenfrauen sind auch mitschuldig. Sie haben ihr Männer und Söhne nicht aufgehalten, in den Krieg zu ziehen und Menschen zu ermorden. Krieg ist Mord - und wer in den Krieg zieht, ist ein Mörder.

Wenn das nicht so ist, dann heisst mein Taschenmesser ab morgen Telefon. Fängt beides mit T an.


missluka antwortete am 05.04.03 (17:25):

@ NN........Maenner und Soehne lassen sich nicht gerne von Frauen sagen, was sie tun oder lassen sollen, solltst Du doch wissen.
In Amerika herrscht auch Meinungsfreiheit fuer Maenner.

Oder sitzt Du unter dem Daumen Deiner Frau ??


KlausD antwortete am 05.04.03 (17:43):

Wenn ein Soldat in den Krieg geschickt wird und kämpft,ist er noch lange kein Mörder!
Wenn dieser Soldat gegen intern. Recht verstößt,ist er ein Mörder - das ist klar wie Kloßsuppe.

Einstein hat es richtig geschrieben!
Jetzt bin ich mir sicher...

Die Menschen lernen das nie....:-((


Wolfgang antwortete am 05.04.03 (17:57):

@missluka... Es sollte sich langsam herum gesprochen haben: (Angriffs-)Krieg ist keine Meinung, sondern ein (strafbewehrtes) Verbrechen. Diejenigen, die freiwillig in einen solchen Angriffskrieg ziehen, sind mutmassliche Verbrecher.

Ich wohne in der Nähe von Nürnberg, in der Stadt, wo 1945-1949 die Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozesse vor einem internationalen Tribunal stattfanden. Im Auftrag des damaligen US-Präsidenten TRUMAN organisierte der amerikanische Bundesrichter ROBERT H. JACKSON (der während des Prozesses US-Hauptankläger war) das gesamte Verfahren. Führende Leute des deutschen Staates, der Wirtschaft, der Justiz, der Medizin und der Wehrmacht wurden dort angeklagt und verurteilt wegen...

1. Verschwörung gegen den Weltfrieden
2. Planung, Entfesselung und Durchführung eines Angriffskrieges
3. Verbrechen und Verstösse gegen das Kriegsrecht
4. Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Viele der Angeklagten wurden zum Tode oder zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt.

Zum Beispiel ALFRED JODL, Chef des Wehrmachtführungsamtes und Berater Hitlers in strategischen und operativen Angelegenheiten, verurteilt zum Tode wegen 1, 2, 3 und 4 und hingerichtet.

Oder WILHELM KEITEL, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, verurteilt zum Tode wegen 1, 2, 3 und 4 und hingerichtet.

Ohne Zweifel handelt es beim Krieg gegen den Irak um einen Angriffskrieg seitens der USA und Grossbritannien. Die BUSH-Krieger werden sich irgendwann vor solch einem Tribunal und wegen derselben Straftaten verantworten müssen.

Webtipp...

Oberlandesgericht Nürnberg
Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozesse (1945-1949)
https://www.justiz.bayern.de/olgn/imt/imtd.htm

Internet-Tipp: https://www.justiz.bayern.de/olgn/imt/imtd.htm


Nienenueteli (NN) antwortete am 05.04.03 (18:20):

Mich laust glaub ich ein Affe, ob dieser Diskussion.
Vielleicht ist Mörder ein zu nettes Wort. Man müsste sagen: Jenseitsbringer oder Grabfüller oder sonstwas liebenswürdigeres.

Es sind bis dato über 1000 irakische Zivilisten ermordet worden. Von den Verstümmelungen und von den Verletzten ganz zu schweigen. Handgelenk mal Pi müssten es in den letzten Tagen über 4000 irakische Soldaten sein, die das zeitliche gesegnet haben. Lasst die Blümchen und Fähnchen schwingen. Der Sieg ist nah! (Liebste Missluka - Gell :-)

Laut den Prophezeiungen diverser Seher, von Nostradamus über alle anderen, findet um das Jahr 2000 herum, in dem auch der Uebergang des Fische-Zeitalters in das Wassermann Zeitalter stattfindet, der dritte Weltkrieg statt. Es ist ein Uebergang vom Dunkelsten ins Hellste. Es ist auch ein 21'000 Jahre-Wechsel. Nicht der Weltuntergang, wie viele das falsch interpretieren, sondern der Uebergang in das goldene Zeitalter, wegen der etwas anderen Strahlung eben... :-)

Die schlimmsten Voraussehungen betrafen die Zerstörung grosser Teile der USA, Europas und anderer Länder.
Ausbruch des dritten Weltkrieges von allen Sehern im Nahen Osten festgelegt!! Zusammenbruch des gesamten Geldsystems. Nur ein Drittel der gesamten Weltbevölkerung wird überleben.
Da dürfen wir uns doch schon mal freuen.

Voraussagen sind Warnungen. Das Schicksal ist formbar. Man hätte es in den eigenen Händen.... Wenn alle Menschen den Frieden wollten, dann gäbe es keinen dritten Weltkrieg.

Der Konsumrausch, in dem sich die Menschheit befindet und der Materialismus, die Abgelenktheit durch TV und andere Einschlafmittel, das wird wohl irgendwann enden...

Wenn ich aber gewisse Forenbeiträge lese, dann muss man sagen, die Menschen haben es nicht verdient, gewarnt zu werden. für "Mutter Erde" wäre es sicher eine Wohltat, wenn es weniger davon gäbe.

Da muss man dem Busch und anderen Kriegstreibern ja noch dankbar sein. Abgesehen vom ökologischen Schaden, den Zehntausende Bomben alleine im Irak anrichten... Das Land dort wird wohl für die nächsten 100'000 Jahre oder länger verseucht bleiben. Wen kümmerts?

Die Menschen hätten ihr Schicksal in den Händen. Aber vielleicht gibt es gar keine Kriegsgegner. In den USA sind nach neuesten Umfragen schon wieder 80% für Bush und seinen Krieg.

Dabei hätte man den eigenen Geldbeutel als stärkste Waffe. Wenn alle Kriegsgegner wirklich nicht mehr in den McDonalds gehen würden, Shell und BP meiden oder auch andere US/GB Institutionen, die wären in wenigen Monaten in Europa bankrott.

Aber jedermann ist eben schlussendlich doch zu bequem, um auf irgendwas zu verzichten. Tja... das wissen die Mächtigen der Welt auch, und darum können sie ungeniert weiterlügen und ihre Kriege durchziehen. Den grossen Profit machen und erst noch den Pöbel dabei sich selber vernichten lassen. Wen kümmert schon so ein dreckiges Soldatenleben.

Die Menschen haben es nicht anders verdient. Sie sind selber schuld.


schorsch antwortete am 05.04.03 (18:49):

Es gibt zwei Arten von Soldaten:

1. diejenigen, die sich freiwillig um diesen Job gerissen haben (sie dürfen sich nicht beklagen, wenn man sie zum Töten von Unschuldigen schickt. Aber ihre Familien sind zu beklagen);

2. diejenigen, die aufgrund eines Gesetzes aus ihren Familien gerissen werden ohne den eigenen Wunsch, Soldat zu spielen, und gegen ihren ausdrücklichen Willen, gegen Unschuldige zu kämpfen und sie zu töten (sie und ihre Familien sind zu bedauern. Denn ihnen wird genau das gleiche Unrecht angetan wie den unschuldigen Familien des "Feindes")


Tessy antwortete am 05.04.03 (19:07):

@ NN

Anfänge gibt es schon:
https://www.amerika-boykott.com/

Internet-Tipp: https://https://www.amerika-boykott.com/


DieterH antwortete am 05.04.03 (19:59):

Wenn einer Schreiner ist dann verrichtet er seinen Beruf um Möbelstücke oder anderes herzustellen.
Wenn einer den Beruf des Soldaten erwählt weiß er von vornherein daß sein Beruf das töten von Menschen einschließt.
Er weiß auch, daß er in seinem Beruf nicht entscheiden kann ob der Krieg zu Recht oder zu Unrecht geführt wird. Das entscheiden in der auch von Bush so gelobten Demokratie die gewählten Politiker.
Wer also Soldat wird weiß auch daß er auch in einen zu Unrecht angetettelten Krieg ziehen muß und dort seinem Handwerk ( also auch Menschen erschießen) nachgehen muß.
Übrigens hab ich vor jedem Kriegsdienstverweigerer mehr Respekt wie vor einem hochdekorierten Soldaten.
Der eine hat Charakter und der andere Befehle im Krieg durchgeführt die das Morden einschließen.


Margret antwortete am 05.04.03 (21:14):

Hallo,
Danke an Fred Reinhardt und Medea für ihre Antworten. Fred es ist mir klar das in anderen Ländern genau solche Idioten leben wie bei uns und ihre Macht ausleben.
den anderen Schreibern möchte ich den Satz von KlausD zur Antwort geben "Ich glaub ich bin im falschen Film". Ich denke nicht das wir Sippenhaft haben.
Und nur darum ging es mir, gegen den Krieg habe ich mich selbst in die 50 km lange Menschenkette eingereiht, aber gegen den Krieg sein beinhaltet für mich auch den anständigen Umgang mit anderen Menschen, in diesem Fall mit den Frauen und Kindern dieser Soldaten.


Nienenueteli (NN) antwortete am 05.04.03 (22:15):

Schön für die Soldaten-Frauen ist die Aussicht, dass die Beleidigungen das am wenigsten Schlimme ist, von dem, was noch auf sie zukommen wird.

200'000 psychopatische Krüppel werden in die USA/GB zurückkehren. Mörder und solche, die Tausende Leichen am Boden liegen gesehen haben.
Das Stöhnen der Schwerverletzten wird sie in ihren Träumen verfolgen. Die Blicke der Sterbenden, der Leichengeruch der Verwesenden. Das ist Krieg live - nicht das, was wir am TV sehen. Wie es wohl sein wird, neben einem Alptraum-geplagten Psycho über Jahre jede Nacht aufwachen zu müssen?

Das Durchschnittsalter der "Helden"Soldaten ist immerhin 23 Jahre. Das Golfkrieg-Syndrom wurde medizinisch nie anerkannt, um die Schadensersatzforderungen zu umgehen.

Soviel zum "Wir lassen unsere Helden nicht alleine zurück".
Da kann man ja nur lachen. Als ob Busch sich für einen dieser Doofis, für dieses entbehrlichste Kanonenfutter, für das billigste Kriegs"material" interessieren würde.
Die "Helden" von New York, die tapferen Feuerwehrmänner, werden auch ihr Leben lang vergeblich auf eine Rente warten. Die meisten sind heute arbeitsunfähig und kämpfen mit Atemproblemen und Schlimmeren.

Und zur Soldaten-Helding Jessica Lynch: Ihr Name wurde von JSI Marketing Group Inc. Hollywood am 17. März (org, biz, net) und 4. April 2003 (info) !!! registrieren lassen.
JSI arbeitet zufällig für die amerikansiche Regierung... Noch Fragen?

Und mit dem Geld, was für Militär und Aufrüstung ausgegeben wird, könnten viele Arbeitsplätze geschaffen werden im Sinne, die Not der Welt zu lindern. Alle Menschen könnten sehr gut leben auf dieser Welt. Es muss nicht ein Arbeitsplatz sein, Uniformen zu nähen und Bomben zu produzieren.

Internet-Tipp: https://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=3240662&forum_id=40535


mechtild antwortete am 05.04.03 (23:28):

Die Amerikanische Armee wirbt bei den illegalen Einwanderern um Freiwillige für den Einsatz im Irak. Sie bekommen danach die amerikanische Staatsbürgerschaft. Ein Mexikaner, der versucht hat auf diese Weise die amerikanische Staatbürgerschaft zu erreichen hat sie auch bekommen. Er ist nur im Irak tödlich verletzt worden.
Die meisten Amerikaner, die eine andere Lebensperspektive haben, gehen nicht zum Militär. Sie wissen warum. Wenn sie es nicht wissen lernen sie es im Irak sehr schnell


missluka antwortete am 06.04.03 (00:06):

@ NN......ich bin bitte nicht deine
"liebste missluka"


juttam antwortete am 06.04.03 (01:28):

"Deshalb würde ich niemals Mitglieder der Familien von Soldaten beschimpfen.
Aber ich würde ihnen ganz entschieden sagen, dass ich das, was ihre Männer oder Söhne tun als Mord und Totschlag ansehe und keinesfalls für eine Heldentat."

Wenn eins meiner Familienmitglieder Soldat waere
wuerde ich Obiges SEHR WOHL als Beschimpfung
verstehen! -
Und antworten wuerde ich darauf:
Es waren Soldaten, denen wir es zu verdanken haben
dass wir in freien Laendern
solche Auesserungen furchtlos machen duerfen!
Angefangen von den mutigen germanen die die
Roemer zurueckgeschlagen haben!

Sieht eigentlich hier noch jemand ausser mir wie
absolut ueberheblich, arrogant und impertinent es
ist fuer Menschen sich ein derartig moralisch-auf-
dem-Thron sitzendes Urteil ueber Andre zu erlauben?

Dabei gehe ich natuerlich davon aus, dass auch
Familienmitglieder von Deutschen Berufssoldaten,
oder Schweizerischen....dem gleichen sentiment unterliegen? Oder handelt es sich hierbei wieder nur
um zielscheiben-schiessen auf US und GB?


Wolfgang antwortete am 06.04.03 (01:43):

Nein, juttam, Angriffskrieger gab bzw. gibt es überall, nicht nur in USA und Grossbritannien. Auch Deutsche waren früher einmal Angriffskrieger, als sie für ihren Führer ADOLF HITLER in den Krieg zogen. Viele von ihnen wurden Kriegsverbrecher. Heute ziehen amerikanische und britische Söldner für ihre Führer GEORGE W. BUSH und TONY BLAIR in den Krieg; viele von ihnen wurden ebenfalls zu Kriegsverbrechern.

Gott sei Dank sind deutsche Soldaten heute nicht am Angriffskrieg gegen den Irak beteiligt. Die Deutschen haben eine bittere Lektion gelernt: Wer angreift, setzt sich ins Unrecht. Und: Letztendlich wird mit Angriffskriegen nichts gewonnen, aber viel verloren.


WANDA antwortete am 06.04.03 (08:04):

Mitglieder der Familien von Soldaten brauchen unser Verständnis, d.h., wir sollten für sie da sein - sie befinden sich in einer Ausnahmesituation. Dabei ist es nicht nötig, dass wir das, was deren Männer oder Söhne tun (müssen) kommentieren.


Barbara antwortete am 06.04.03 (08:44):

Wanda,

ob diese Menschen wirklich so sehr unser Verständnis brauchen?

Wenn die Angehörigen eines "normalen" Mörders diffamiert werden.... die nichts von seinen Greueltaten wussten... dann hast Du mich auf Deiner Seite.
So etwas darf man nicht zulassen. Sie tragen keine Mitschuld an seinen Taten....

Wenn jedoch Frauen, Kinder, Eltern, Geschwister ihren Mann, Vater, Sohn, Bruder.... jubelnd in einen Angriffskrieg schicken, ihm viel Erfolg beim Bombardieren von Millionenstädten, beim Töten und Verstümmeln Unschuldiger wünschen.... seine Heldentaten stolz im Fernsehen verfolgen.... dann trifft auch sie eine Mitschuld.

Sicher wird es auch Familienangehörige geben, die den Beruf ihres Mannes, Sohnes, Bruders.... verabscheuen, die verzweifelt, entsetzt, verständnislos darüber sind, dass er mit Freuden zum Töten hinauszog....
ja, die hätten weiterhin mein Mitgefühl....


schorsch antwortete am 06.04.03 (10:25):

Eins muss man den Amerikanern lassen: Die Schwarzen und die Mexikaner sind vollwertige Soldaten - bis zum Kriegsende......


KlausD antwortete am 06.04.03 (10:46):

Was bei den Amerikanern die Schwarzen sind,sind bei uns in Deutschland die Hanemänner!
Hanemann,geh du voran!

Geschickte und hintergründige und brutale Menschen finden immer jemanden,der den Dreck erledigt!
Und an diesen hintergründigen Wesen erstickt die Gemeinschaft!

Was sagte Albert??


Medea. antwortete am 06.04.03 (11:43):

Nicht Einstein sagt es, sondern die Inschrift am Holstentor zu Lübeck:

Eintracht daheim, draußen Friede.


KlausD antwortete am 06.04.03 (12:08):

Auch in Frankfurt gab es eine "Eintracht"!
Die heißt heute "Zwietracht" :-((


Barbara antwortete am 06.04.03 (13:45):

KlausD,

sag bitte klar und deutlich, was Du meinst.

Wo werden in Deutschland Menschen gezwungen, "den Dreck zu erledigen"? ...und was meinst Du mit "Dreck"?

Wo siehst Du in unserem Land die "geschickten, hintergründigen und brutalen Menschen", die "Schwarze" (im übertragenen Sinn) missbrauchen?

Wo sind die "geschickten, hintergründigen und brutalen Menschen", die unsere "Gemeinschaft ersticken"?


Wolfgang antwortete am 06.04.03 (13:56):

Irakische Menschen werden umgebracht in grosser Zahl von amerikanischen und britischen Söldnern, die widerrechtlich den Irak überfallen haben, um für ihre Auftraggeber das irakische Öl zu rauben. Die Söldner werden nicht schlecht entlohnt fürs Umbringen - materiell und immateriell. In den Büchern der amerikanischen und britischen Ölkonzerne erscheinen diese Kosten aber nicht. Die Kosten werden getragen von den amerikanischen und britischen Steuerzahlern (überwiegend von den 'kleinen' Leuten, denn, wie bei uns, die 'grossen' Leute zahlen kaum noch Steuern). Von Steuerzahlungen befreit sind übrigens die amerikanischen Söldner während der Zeit ihres Mordens und Raubens.

Als Kriegsbeute winkt das irakische Öl. Ein grosser Anteil der Ölvorkommen ist dort zu holen. Ein Riesengeschäft...

Vorher aber muss noch fleissig "Dreck erledigt" (KlausD), also umgebracht werden. Hier die aktuellen Zahlen... Nachweislich umgebracht von amerikanischen und britischen Söldnern wurden bis jetzt (Stand: 06.04.2003, 13:30 MEZ)...

876 (min) bzw. 1049 (max)

irakische Zivilisten.

Internet-Tipp: https://www.iraqbodycount.net


Margret antwortete am 06.04.03 (16:08):

Hallo, ich schalte mich noch mal ein.
eigentlich wollte ich genau aufschreiben was ich von euren meinungen halte, bei einigen habe ich das Gefühl sie vesetzen sich in die Lage der Frauen, bei anderen habe ich das Gefühl sie sitzen auf einem so hohen Ross und sind so selbstgefällig, ich begreife das nicht,ihr würdet wildfremde Menschen einfach nur so weil sie englisch sprechen beschimpfen und beleidigen??
Himmel noch mal, ich finde das was im Irak geschieht genau so unmenschlich wie ihr.
Aber das muss man doch auseinander halten können. Wie heißt es doch "Wer ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein"


Nuxel antwortete am 06.04.03 (17:18):

@Wanda

das ist eine Unterstellung,wenn Du schreibst,die Soldaten würden "jubelnd von ihren Familien zum töten verabschiedet"

wir sollten uns hüten,derartige Äusserungen zu tun


Wolfgang antwortete am 06.04.03 (17:37):

Ein Nebenkriegsschauplatz wird zum wichtigen Thema erhoben... Wenn es bei Beleidigungen und Beschimpfungen bleibt, können sich die Angehörigen der amerikanischen und britischen Söldner noch von und zu schreiben. Die Welt soll sicherer werden, propagieren die Kriegsherren. In ihrem kollektiven Wahn glauben viele Menschen allzu gerne diesen Wahnsinnigen. Die Wahrheit ist: Die Welt wird von Tag zu Tag unsicherer.

Angesichts der Lage ist für die Zukunft eine Prognose so gut wie sicher: Das Blutvergiessen wird weitergehen. Und es wird sicher nicht nur das Blut der Angehörigen (die derzeit in grosser Zahl von den amerikanischen und britischen Söldnern umgebracht werden) der irakischen Soldaten vergossen werden.

Webtipp...

ISLAM-FÜHRER
"Die Tür zum Heiligen Krieg ist offen"
Die höchsten islamischen Geistliche rufen immer offener zu Selbstmord-Attentaten gegen die Alliierten im Irak auf. Unter ihnen ist auch Mohammed Sajjid Tantawi, der religiöse Führer der Sunniten. Beobachtern zufolge ist nach der Einnahme Bagdads mit einem Anstieg solcher Anschläge zu rechnen.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,243634,00.html

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,243634,00.html


WANDA antwortete am 06.04.03 (19:56):

@nuxel, Du musst Dich verlesen haben, mein Beitrag lautet anders, lies doch bitte noch einmal nach.


Felix antwortete am 06.04.03 (20:19):

Da haben wir das unheilvolle Dilemma!

Solange es Führer gibt, die meinen, man könne Probleme mit militärischen Mitteln lösen, werden wir mit diesem moralisch nicht anzugehenden Widerspruch konfrontiert:

Der Mensch ist ein soziales Wesen, der sich für seinen Klan oder allgemein Sozietät einsetzt .... Wer nicht mitmacht, fühlt sich als Verräter ... auch dann, wenn er die verlangte Handlung eigentlich ablehnt.
Soldaten verlieren ihre natürlichen Hemmungen zu Töten, wenn sie selbst oder Gruppenangehörige bedroht oder angegriffen werden.
Nicht die kollektive Aggression ist der Motor des Krieges ... sondern die indoktrinierte Solidarität.
Deshalb ist es nicht gerechtfertigt von einer allgemeinen Schuld der Soldaten und ihrer Sippen zu sprechen ... solange nicht Grausamkeiten und Übergriffe, die nicht kriegsentscheidend sind, ausgeführt werden. Durch die Enthemmung und Hassgefühle, die durch das schreckliche Kriegserlebnis aufbrechen, entsteht dafür eine grosse Wahrscheinlichkeit.
Angriffskriege sind deshalb an sich unmoralisch und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Die moralische Schuld liegt für mich eindeutig bei den Entscheidungsträgern einer solchen Handlung ... und natürlich auch bei allen, die sie befürworten.
Ganze Nationen, Rassen oder Religionen kollektiv zu diffamieren ist eine sträfliche Dummheit und soll mit allen Mitteln unterbunden werden.


Nienenueteli (NN) antwortete am 06.04.03 (20:36):

@ Tessy

Danke für den Link (dank dem man weitere interessante Artikel und Links findet).

Boykott der US-Produkte und der Reisen in die USA.
Es nützt nämlich nichts, wenn man nach der Friedensdemo im McDonalds einen Burger runterdrückt.

Internet-Tipp: https://www.amerika-boykott.com/


Margret antwortete am 06.04.03 (21:12):

@NN
"Es nützt nämlich nichts, wenn man nach der Friedensdemo im McDonalds einen Burger runterdrückt."
Du hast Recht boykotieren wir also Mc Donald und die großen tankstellen, das fällt mir sehr leicht denn ich brauche beides nicht.
Die deutschen Arbeiter und Angestellten werden sich freuen, denn die Firmen haben dann endlich einen Grund sie wegen Arbeitsmangel "freizustellen", vergessen wir die Firmen nicht die zwar einen deutschen Namen tragen aber doch amerikanische Tochterfirman sind.
Und boykotieren wir alle deutschen Firmen die Kriegsmaterial herstellen (wieso haben wir das nicht längst getan???
ABER --- Alle mitmenschlichen Brücken die wir Heute einreißen müssen hinterher mühsam wieder aufgebaut werden.
Entschuldigung aber ich glaube ich werde allmählich sarkastisch.
Sollten wir nicht besser überlegen ob wir etwas sinnvolleres tun können, und wenn es nur ist das wir eine Spende an eine Hilfsorganisation geben damit sie den Opfern dieses wahnsinnigen krieges helfen kann.


hl antwortete am 06.04.03 (21:21):

Ich hätte einen besseren Vorschlag:

(Satire an) Wir spenden direkt an Bush, dann hat er mehr Geld für seinen Verbrecherkrieg, der Krieg ist dann schneller zu Ende und dadurch wird es weniger Kriegsopfer geben (Satire aus)

Übrigens, die Herren Politiker sind ja schon fleissig dabei, dafür Sorge zu tragen, dass die "mitmenschlichen" Brücken nicht einstürzen. Wie ich kürzlich hörte, sucht man bereits einen "gemeinsamen Standpunkt".

Ich möchte keinen gemeinsamen Standpunkt mit Mördern und Kriegsverbrechern haben.


DorisW antwortete am 06.04.03 (21:31):

Als ich las und hörte, was in den USA Kindisches getrieben wird mit Boykott französischer Waren und Freedom Fries, da ging mir wirklich der Hut hoch.

Aber nun mache ich mich doch nicht mit solch kindischen Methoden gemein, indem ich genauso reagiere!
Also nee...

Allen vermeintlich politisch korrekten Boykotteuren empfehle ich die Lektüre des anbei verlinkten Spiegel-Artikels. Er beschreibt zwar, wie albern, sinnlos und teilweise gar kontraproduktiv der Old-Europe-Boykott in den USA sich auswächst... aber glaubt ihr vielleicht, umgekehrt ist das anders?

https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,243007,00.html

Es nützt nämlich auch nichts, wenn man nach der Friedensdemo *keinen* Burger runterdrückt...

(Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,243007,00.html)

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,243007,00.html


Tessy antwortete am 06.04.03 (21:33):

hl, dein Vorschlag ist nicht gut:
Spenden könnten der Grundstock für einen neuen Krieg sein...


Barbara antwortete am 06.04.03 (21:33):

Margret,

Du schreibst:

>>Sollten wir nicht besser überlegen ob wir etwas sinnvolleres tun können, und wenn es nur ist das wir eine Spende an eine Hilfsorganisation geben damit sie den Opfern dieses wahnsinnigen krieges helfen kann<<

....oder vielleicht Kriege als politisches Mittel entschieden ablehnen, Widerstand leisten.... damit nicht anschließend durch Spenden den Verstümmelten eine Krücke geschenkt werden muss?


Nuxel antwortete am 06.04.03 (23:54):

Liebe Wanda

bitte,verzeih,ich habe tatsächlich Deinen Namen versehentlich geschrieben!

Barbara war gemeint.

sorry
Nuxel


schorsch antwortete am 07.04.03 (11:09):

Bitte nicht vergessen: Bei den meisten Produkten, die aus jenen Ländern kommen, die man eigentlich boykottieren möchte, sind es die eigenen Leute im eigenen Land, die darunter zu leiden hätten.....


Fred Reinhardt antwortete am 07.04.03 (12:02):

Von boykottieren halte ich gar nichts.
Soll doch Missluka und Juttam ihren deutsch, französischen Warenboykott durchziehen, dies wird bestimmt zu ertragen sein. Ich jedenfalls mach solchen Blödsinn nicht mit.

Die Amis werden genug bestraft. Die von ihnen aufgelegten Staatsanleihen bringen sie bei ihrer eigenen Bevölkerung nicht unter, denn da leben zu viele Leute auf pump. Ohne europäische Sparbücher wir diese Aktion nicht gelingen. Die aber kaufen nur wenn der Zinssatz passt und damit wird es bald Steuererhöhungen in den USA geben.

Schöne Woche wünscht Tobias.


missluka antwortete am 07.04.03 (15:38):

@ Fred......z.Z. werden eingezahle Steuern an die Bevoelkerinnen zurrueck bezahlt.........auch davon noch nichts gehoert ????


WANDA antwortete am 07.04.03 (18:24):

auch hier geht mir die Intoleranz gegenüber juttam und missluka ganz schön an die Nieren. Bedenkt doch bitte, wo sie leben, wie sie leben und wie unterschiedlich die Informationen sind und bedenkt doch bitte, dass es Menschen sind wie Du und ich!


missluka antwortete am 07.04.03 (18:38):

Haha.....amerikanische Firmen die Kriegsmaterial herstell?? in Deutschland??...
Warum steht wohl auf den Kisten.."Made in Germany"....
Irgend jemand wird da einiges zu erklaeren haben.


Fred Reinhardt antwortete am 07.04.03 (21:47):

Hallo Wanda, um solch ein Urteil abzugeben, solltest du alle Beiträge der beiden Deutschamerikanerinnen lesen.

Dir nimm ich es ab, dass du friedlichere Stimmung hier haben möchtest, aber muss ich desshalb schweigen, wenn die beiden Bushfanatikerinnen ihren unmenschlich, kriegerischen Standpunkt niederschreiben ?

Guten Abend Fred


missluka antwortete am 08.04.03 (00:09):

@ Fred.....ich freue mich dass die Iraqer bald frei sein werden....ist das so schlimm????


Fred Reinhardt antwortete am 08.04.03 (09:38):

@ Missluka.
Wie kann man tote Menschen befreien ? Deine neue Aussage beweisst, wie menschenverachtend deine Denkweise ist.

Laut Bischof Gumbleton von Detroit sind Bush und Saddam gleich gefährlich und unterscheiden sich in ihren Handlungen überhaupt nicht.


Margret antwortete am 08.04.03 (10:55):

@missluka
ich nehme an das du und ich sehr unterschiedliche Bericht und Bilder aus dem Iran bekommen. nach dem Weltkrieg stellte sich auch heraus das viele Berichte einfach falsch waren
Du hast Munitionskisten mit deutscher Aufschrift gesehen, ja die gibt es dort bestimmt denn die hiesige Waffenindustrie ist genau wie alle anderen hinter dem Geld her. Aber es gab auch Stapelweise Kisten mit englischer Aufschrift die aus Amerika geliefert wurden, das ist ja auch kein Wunder denn Amerika hat doch den Saddam früher unterstützt - oder liege ich da so falsch???

@Schorsch
Danke für den Satz am 7.4.das wird so nämlich sehr schnell übersehen.
Gruß Margret


Wolfgang antwortete am 08.04.03 (13:07):

Mr. BUSH und sein Mob sind überzeugt, die "Achse des Bösen" gefunden zu haben... Dabei sind sie der führende Teil der Achse der Dummen geworden. ;-)