Peter Arnett wurde (zum Glück) quasi im fliegenden Wechsel von der englischen Zeitung "Daily Mirror" engagiert. Ich schätze mal, das dürfte das Klima zwischen den beiden "alliierten" Staaten nicht gerade verbessern ;-)

https://www.mirror.co.uk/news/allnews/page.cfm?objectid=12795796&method=full&siteid=50143

Peter Arnett hat sich leider ein bisschen sehr ungeschickt verhalten.....
Es gibt ein Sprichwort: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!" Man kann doch nicht des einen Brot essen und dann gegen dessen Ineressen reden - auch wenns die Wahrheit ist!

ich halte es überhaupt nicht für ungeschickt, wenn ein Journalist der Wahrheit treu ist - im Gegenteil: dafür hätte er ein zweites Mal den Pulitzer Preis verdient, den er für seine Vietnamreportagen 1966 erhielt.

Der "nützliche Idiot" Peter Arnett, der im ersten Krieg den Irak aus Bagdad berichtet und damit für einen durchschlagenden Erfolg für CNN gesorgt hat, hat mit seinem Interview, dass er dem irakischen Staatsfernsehen gab und in dem er erzählte, dass der erste Angriffsplan der Alliierten gescheitert sei, Zivilcourage gezeigt. Eine Eigenschaft, die man vom Militär nicht verlangen kann - schon des Wortsinns wegen.