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THEMA:   Python

 8 Antwort(en).

guitta begann die Diskussion am 26.09.03 (13:09) mit folgendem Beitrag:

Ich verschenke eine etwa zwei Meter lange Pythonhaut. Es fehlt leider das Kopfstück ist aber sonst ganz.

Guitta


schorsch antwortete am 26.09.03 (13:14):

Weil gehäutet - oder weil geschlachtet?


guitta antwortete am 26.09.03 (13:24):

Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung. Bis vor zwei Jahren war ich Mitglied der "Kleinen Brüder der Armen" und kümmerte mich unter anderem um eine alte Dame, deren Bruder früher Missionar war. Sie wollte die Haut wegwerfen. Da nahm ich sie mit und dachte, dass ich schon mal jemanden finden würde, den oder die das interessiert.


tiramisusi antwortete am 26.09.03 (14:51):

wunderschön - da ich ein zimmer habe, in dem ich all meine exotischen mitbringsel wie kürbisgefässe und masken aus afrika, mitbringesel aus südamerika und der karibik habe (mein kleines vodoozimmer, in dem auch gäste schlafen dürfen wenn sie sich trauen :-))) würde die pythonhaut sich da gut machen - ich suche nämlich noch etwas, um ein roht zu verkleiden (ist ein altes bauernhaus von 1904). für all so skurrilitäten habe ich ein offenes herz und so etwas würde ich auch nie wegwerfen - schreib mir doch einmal:
digitronix@freenet.de

Angelika


schorsch antwortete am 26.09.03 (17:03):

Unsere Tochter (heute 41) hatte als Kind die grösste Freude, ihrem - leider inzwischen verstorbenen - Grossvater beim Kaninchen schlachten zuzuschauen. Besonders das Abziehen des Felles und dann überstülpen auf eine grosse Astgabel brachten sie ins Staunen. Sie bat Grossvater, das auch machen zu dürfen. Dieser lachte verschmitzt und sagte, sie solle mal an etwas kleinerem üben, zum Beispiel Mäusen. Sie war begeistert und bat den etwas verdutzten Grossvater, ihr tote Mäuse zu besorgen. Dieser hatte natürlich gedacht, es würde der Enkelin damit schon verleiden, aber er hatte sich getäuscht. So fing er also mit Klappfallen in der Wiese Mäuse (Keine Maulwürfe!) und gab sie der Enkelin, welche sich mit Hochgenuss daran machte, den toten Mäusen die Felle aufzuschlitzen und über die Ohren zu ziehen. Die Felle spannte sie über kleine Astgabeln, wie sie es gesehen hatte beim Grossvater. So hatte sie bald eine stattliche Anzahl und klebte sie auf einen grossen Karton. Auch als sie erwachsen war und eine eigene Wohnung bezog, kamen die Felle mit und "schmückten" eine Wand. Erst als sie heiratete, wurden die Dinger entsorgt - weil ihr Freund den Grausen hatte davor!

Warum ich das erzähle? Vielleicht wäre das auch etwas für dich, liebe tiramisusi? (;--))))


tiramisusi antwortete am 26.09.03 (17:23):

du wirst lachen georg - ich habe meinem grossvater in chile auch gerne dabei zugesehen und er schenkte mir einen damen-pukko, ein finnisches messer, so richtig mit rille zum blut abfliessen usw :-) und ich fand es unglaublich toll, so einem hasen den balg vorsichtig abzuziehen, ohe die dünne haut auf dem muskelfleisch zu verletzen - oder ausnnehmen! hühner, enten, hasen, selbst bonitos - kleine thunfische - und immer völlig ohne ekel :-) vegetarierin wurde ich erst vieeel später ...


seewolf antwortete am 26.09.03 (18:05):

... und IHR seid etwa auch gegen Tierversuche?

lach


Feuervogel antwortete am 27.09.03 (12:06):

Körperwelten ...


tiramisusi antwortete am 27.09.03 (12:40):

seewolf: was hat das mit tierversuchen zu tun und ist es nicht gut, das menschen dazulernen? das ist mehr als 40 jahre her ....